Wie häufig kämpft ihr?

  • Zu Beginn meiner Rollenspielzeit war das Kämpfen ein fester Bestandteil eines Spieleabends - da wurde gekloppt, gehauen und geschossen Fäuste, Schwerter und Bogen hergaben. Das ganze wurde auch ordentlich an Hand der Regeln durchexerziert - und es ging laaaaaaaange.

    Heute, als Spieler mit - zumeist - kämpfenden Charakteren, bin ich (und meine gealterten Charaktere) froh, wenn wir einmal das Schwert stecken lassen können. Da fühlt sich der Stufe 20 Krieger/ Shinxir-Geweihte gut, wenn er niemanden verletzen muss - sondern mit einer ordentlichen Drohung das Übel aus der Welt schafft. Der Stufe 18 al'anfanische Schwarzmagier schmeißt den Wegelagerern mit den Worten "Für euch verschwende ich meine Kraft nicht. Verzieht euch!" eine Hand voll Dukaten in den Staub - auch wenn er die Pappnasen zum Frühstück in der Pfeife raucht.

    Als Meister machen mir Kämpfe durchaus Spaß, auch wenn ich sie nur fordernd als End- bzw. Zwischenkampf einsetze. Meine Spieler sollen dann auch ins Schwitzen kommen und einen Kampf nicht als Nebensache abtun. Immerhin löschen sie Leben aus! Auf der anderen Seite sehe ich es so, dass kaum ein Wegelagerer bzw. eine Räuberbande eine schwer gerüstete Truppe - mit offensichtlicher Magieunterstützung für ne Hand voll Münzen angreift bzw. nimmt bei deren Erscheinen reiß aus.

  • Als Meister machen mir Kämpfe durchaus Spaß, auch wenn ich sie nur fordernd als End- bzw. Zwischenkampf einsetze. Meine Spieler sollen dann auch ins Schwitzen kommen und einen Kampf nicht als Nebensache abtun. Immerhin löschen sie Leben aus! Auf der anderen Seite sehe ich es so, dass kaum ein Wegelagerer bzw. eine Räuberbande eine schwer gerüstete Truppe - mit offensichtlicher Magieunterstützung für ne Hand voll Münzen angreift bzw. nimmt bei deren Erscheinen reiß aus.

    Genau das. Rollenspiel heißt für mich auch: Die NSC's handeln vernünftig.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Wenn ich zurückblicke, dann waren Kämpfe bei unserem Spieltempo und der Tendenz, fast alles auszuspielen - vor allem in der Stadt - tatsächlich eher rar: Bei drei, vier Spielabenden im Monat gab es dann oft tatsächlich nur eine Auseinandersetzung. Vielleicht lege ich daher in Forenabenteuern auch viel mehr Wert auf gutes Ausspielen des Charakters und vielleicht sind mir daher auch bisher die Sonderfertigkeiten von DSA4 so total egal gewesen. Auch online gibt es im Namenlosen Vergessen sicher monatelang keinen Kampf, aber dazwischen passiert meistens ja das Relevante: Eben das Ausspielen der Rolle.

    "Wenn nicht zusammenstehen all jene, die noch verehren die Zwölf, werden Frevel und Unheiligkeit verhüllen das Licht für die Augen der Sterblichen."
    [Zweite Offenbarung von Balträa, 1019 BF]

    Lust auf ein Forenabenteuer? Dann schau mal rein:
    Namenloses Vergessen

  • Zu den guten alten DSA2/3 Zeiten haben wir regelmäßig gekämpft, seit dem Wiedereinstieg (erst DSA 3 und nun 5) kämpfen wir kaum noch.

    Derzeit Phileasson mit 1100 AP zum Start - 5te Sitzung - bisher ein Kampf, wobei wir nicht im Zentrum des Geschehens waren. Unser Auelf wurde zur Nahrungsbeschaffung angeheuert, der Koch kocht, die Tätowiererin hält die Abenteuer im Hautbild fest und mein Angroschgeweihter repariert was so kaputt geht. Ich denke, der Foggwulf hat mit uns Landratten trotzdem einen ganz guten Fang gemacht, Krieger hat er selber zu genüge. Und auf Kämpfe sind wir nicht besonders scharf, die halten nur auf (ingame wie outgame).

    Spannende Geschichten lassen sich auch gut ohne Kämpfe erleben, wobei ich einem klassischen Endkampf nicht abgeneigt bin. Aber wie früher Zufallstabellen mit Straßenräubern und Bestien zum Zeitvertreib, das muss nicht (mehr) sein.

  • Nachdem heute ein AB beendet wurde, in dem es tatsächlich zwei recht wichtige Kämpfe gab, genau genommen sogar 3, weil ich für Hinführung (aus einem anderen AB stammend) auch ein Szenario mit einem Kampf gewählt habe, habe ich die Gelegenheit mit Rückblick über die letzten 2 Jahre genutzt, zu fragen, wie das mit den Kämpfen in der Gruppe empfunden wird (bei 2 Kämpfercharakteren). Der Konsens war, dass das AB mit 3 Kämpfen als recht kampflastig empfunden worden war, vielleicht als zu kampflastig, dass es so viele Kämpfe auch zukünftig nicht ständig braucht, und dass die Kämpfe, die man mit anderen Mitteln und Möglichkeiten mal mit beeinflussen kann, und die also nicht direktes aufeinander eindreschen nur beinhalten, lieber sind.

  • Es kommt denke ich wie so oft auch auf das Gewählte Setting/ die Kampagne an. Wir spielen gerade Rabenblut und wir haben einen Kampf sehr erzählerisch abgehandelt, statt ihn auszuwürfeln. Wichtig war am ende nicht, wie viele LeP wir übrigbehalten haben, wir sollten nur merken, dass es Zwischen den Angreifern jemanden gibt, der uns Heimlich unterstützte.

    Hauptsache spielen!

  • Wir haben im Sommer Philleasson angefangen und netzt nach 6 Sitzungen das erste Abenteuer abgeschlossen. In der Zeit gab es nur einen Kampf. Und das zwischen dem SC Ritter und SC Krieger, als Teil der „Was mach ich wenn ich nicht wegrennen kann“-Ausbildung für kampfunerfahrene NSC.

    Schiffe sind am sichersten im Hafen, aber dafür wurden sie nun mal nicht gemacht.

  • Waru

    Und hast du einen Kampf als Spannungshöhepunkt vermisst?

    Oder war der Plot als solcher auch ohne Stimmig und Rund?

    Nerdismus trifft auf Boomer trifft auf Flachwitz-Humor

    Ergebnis 'Ich'

  • Nein, überhaupt nicht. Ich finde ein guter (kurzer) Kampf kann das Spiel sehr bereichern. Ich mag es aber nicht so, wenn kämpfe immer als Höhepunkt des Abenteuers sind. Ich finde es schade, wenn Nicht-kämpfer quasi die ganze Arbeit des AB leisten und dann im Finale nix zu tun haben.

    Unsere Gruppe ist eh eher Kampf-aversiv. Vorher hatten wir 2 Magier, eine Diebin und einen Krieger. Das hat die Gruppendynamik sehr geprägt. Kämpfe finden eigentlich nur statt wenn es absolut nötig ist. Daher haben kämpferische Charaktere bei uns auch immer einen anderen Aspekt in dem sie brillieren können wenn nicht gerade Fäuste verteilt werden.

    Als SL würde ich ausschliesslich auf Kampf gedrillte Charaktere in meiner Gruppe gar nicht zulassen.


    Übrigens etwas was ich festgestellt habe: Kämpfe kommen mehr vor, wenn Spielfiguren auf demTisch stehen. Sobald ich etwas hinstelle werden die Spieler aggressiv und beginne die Probleme mit kampfhamdlungen zu lösen. Sonst viel weniger.

    Schiffe sind am sichersten im Hafen, aber dafür wurden sie nun mal nicht gemacht.

  • Ich mag es aber nicht so, wenn kämpfe immer als Höhepunkt des Abenteuers sind. Ich finde es schade, wenn Nicht-kämpfer quasi die ganze Arbeit des AB leisten und dann im Finale nix zu tun haben.

    Interessanter Blickwinkel. So habe ich es noch nie gesehen.

    Hauptsache spielen!

  • Ich mag es aber nicht so, wenn kämpfe immer als Höhepunkt des Abenteuers sind. Ich finde es schade, wenn Nicht-kämpfer quasi die ganze Arbeit des AB leisten und dann im Finale nix zu tun haben.

    Man könnte ja auch abseits von Kampf Möglichkeiten der Unterstützung und des Beitragens finden. Oder alternativ eben den Kampf am Ende zu versuchen zu umgehen. Womit wir wieder bei den verschiedensten Möglichkeiten sind, die man als SL anberaumen kann, und der Kreativität und Vorlieben von Spielern.

    Zumindest die Möglichkeit geben finde ich gut, und dann können SC und ihre Spieler ja immer noch weiter sehen, ob sie moschen möchten, oder nicht.

  • Ich seh das wie Schattenkatze. Deshalb schau ich eigentlich immer, dass es etwas zu tun gibt für die anderen. Entweder geb ich was vor, oder geh auf de Ideen der Spieler ein.

    Am liebsten brauche ich eigentlich Kämpfe um Zeitdruck zu machen. Die Kämpfer müssen den anderen den Rücken freihalten, während diese etwas erledigen müssen.

    Schiffe sind am sichersten im Hafen, aber dafür wurden sie nun mal nicht gemacht.

  • Ob gekämpft wird oder nicht liegt bei mir komplett an den Spielern. Ich versuche meine Antagonisten nicht einfach böse zu sein zu lassen, sondern oft eher moralisch verblendet und den Spielern damit die Wahl zu lassen, wie sie mit den "Bösen" verfahren. Daher endete schon manch Abenteuer in einer nandusgefälligen Diskussion anstatt einem korgefälligen Gemetzel. Ich denke für meine Gruppe ist es auch deutlich befriedigender mithilfe von Vernunft oder List über den Gegner zu siegen als mithilfe einer Würfelorgie. Dabei wäre meine Gruppe durchaus kampfstark.

    Plotunrelevante Kämpfe werden schlichtweg nicht geführt. Ich glaube Niemand hat etwas davon wenn man gerade namenloser Wegelagerer 1-7 zu Boron geschickt hat. Das nimmt nur Zeit für Rollenspiel und Plot weg.

    Kämpfe sind deswegen nicht nutzlos, aber man sollte sie einfach als eines von vielen Werkzeugen zum gemeinsamen Geschichtenerzählen sehen. Kämpfe haben sicher ihre Daseinsberechtigung und können richtig inszeniert extrem spannend und atmosphärisch sein.

  • Plotunrelevante Kämpfe werden schlichtweg nicht geführt. Ich glaube Niemand hat etwas davon wenn man gerade namenloser Wegelagerer 1-7 zu Boron geschickt hat. Das nimmt nur Zeit für Rollenspiel und Plot weg.

    Amen

    Schiffe sind am sichersten im Hafen, aber dafür wurden sie nun mal nicht gemacht.

  • Ich hätte eigentlich gerne mehr Kämpfe aber meine Gruppe neigt dazu diese nicht mit Inhalt zu füllen. Dann werden wirklich minutenlang nur Würfel geworfen und ich verzweifle hinter dem Schirm, weil ich der einzige bin, der umschreibt, wie die Klinge geschwungen wird und wie sie trifft.

    Das ist natürlich stinklangweilig und macht noch weniger Lust auf den nächsten Kampf.

    Zudem will diese Gruppe immer alles töten. Das mag ich einfach mal so gar nicht.

    Man muss nicht immer alles töten. Selbst ein verwundetes Tier versucht zu flüchten, meine NSCs versuchen zu flüchten und stattdessen muss ich dann noch Verfolgungsjagden abhandeln oder ausspielen, was die mit Gefangenen oder Toten machen.

    Ich verstehe das nicht. Ich vermute es ist eine Mischung aus Videospielkonditionierung (Loot aus Leichen), Erfolgsgefühl und fehlenden Konsequenzen. Verletzungen heilen schließlich nach nur einem Abend wieder und jeden Tag Räuber um die Ohren hauen ist auch Banane.

    Ich spiele zur Zeit Kingdom Come: Deliverance und ich liebe es, wie ein einziger Kampf einfach mal einem echt den Tag versauen kann. Und eine einfache 2:1 Situation kann schon das Aus für einen Ritter in Vollplatte bedeuten. Man fängt an wirklich daran zu zweifeln ob es sinnvoll ist zu kämpfen.

    Und wenn einer der Gegner aufgibt habe ich gar keine Zeit dem den Gnadenstoß zu verpassen, da ich mich weiterer Angriffe erwehren muss. Ist der zweite dann besiegt ist der erste längst über alle Berge.

    Ich bin überglücklich, wenn die Gegner aufgeben weil die Kämpfe einfach so abartig anstrengend sind und bei einem ungünstigen Verlauf der restliche Ingametag zur Erholung, Reparatur und Reinigung draufgeht. Und Gott bewahre man reist und gerät in einen weiteren Hinterhalt.

  • Ich hätte eigentlich gerne mehr Kämpfe aber meine Gruppe neigt dazu diese nicht mit Inhalt zu füllen.

    Das tut mir leid. Die Konsequenz ist: Einfach keine Kämpfe mehr anzubieten...

    Mehr Stadtrollenspiel. Man kann/ sollte dort nicht jeden einfach angreifen.

    Zudem will diese Gruppe immer alles töten.

    Töten. Wie sagte Gandalf der Graue einmal (nicht ganz wortgetreu, aber inhaltlich): Töten sollte man sich gut überlegen. Es ist endgültig und so viel einfacher, als gutes zu schaffen. Auch das böse, hat seine Berechtigung und ist zu etwas gut.

    Spieler die alles töten, können schnell in den Verdacht kommen selbst Mörder zu sein.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.

  • Das lässt sich sehr einfach anpassen: weniger Kämpfe, die dann aber extrem gefährlich. Dafür braucht es übrigens auch keine abgefahrenen Sache, nur die richtige Situation.

    Mit zunehmendem Alter ist bei uns die Spielwelt grauer geworden und es gibt immer weniger kämpferische Auseinandersetzungen, die dann aber sehr tödlich sind.

  • Bei uns gibt es ungefähr alle 5 Spielabende einen Kampf, die Mehrheit (~3/5) davon wird aber unbewaffnet ausgetragen, was zum einen daran liegen dürfte, dass wir im Moment ein Stadtabenteuer spielen und zum anderen daran, dass durch Trefferzonen und Wunden sowohl NSC als auch SC in einer KR ausgeschaltet werden können, wenn die Würfel gegen sie stehen.

    Die Kämpfe, die es dann aber gibt sind wichtig für den Plot oder das Charakterspiel. Und ließen sich meistens vermeiden.

    Ich schreibe aus der Warte eines mit DSA5 eingestiegenen Aventurologen. Mein Wissensstand basiert auf 5 allein.

    „Knie nieder! - Sei ohne Furcht im Angesicht deiner Feinde, sei tapfer und aufrecht, auf das Gott dich lieben möge, sprich stets die Wahrheit, auch wenn dies den eigenen Tod bedeutet, beschütze die Wehrlosen, tue kein Unrecht, dies sei dein Eid (ohrfeigt Balian) Und das ist dafür, dass du ihn nicht vergisst.“ - Königreich der Himmel

    DSA5-Waffenstatistik

  • weil ich der einzige bin, der umschreibt, wie die Klinge geschwungen wird und wie sie trifft.

    Ich habe das auch mal ausprobiert, Beschreibungen zu den AT und PA zu geben. Davon ab, dass ich auch die einzige war, haben sich die Beschreibungsmöglichkeiten für die ganzen Manöver halt recht schnell aufgebraucht und wiederholen sich und das wird halt auch recht bald langweilig.

    Bei ganz besonderen Treffern oder Ergebnissen oder Umsetzungen im Kampf jedoch ergeben sich immer von selber kurze Beschreibungen. Und das muss nicht die tödliche bestätigte 1 sein (auch wenn es diese wohl recht oft sind).

    Abmurksen machen unsere SC jedoch nicht, moralisch sind die schon alle sehr hell, und selbst ihre Vorgehensweisen sind sehr hell. Was ich persönlich sehr gut finde.

    Was halt zusätzlich die Anzahl unserer Kämpfe reduziert: Nicht jede Möglichkeit auf einen Kampf wird als solche genutzt, oder eine Situation mit der Lösungsmöglichkeit "Knüppeln wir sie nieder" gelöst (sehr positiv überrascht wurde ich, als die armen Goblins, die ein Karen geklaut hatten, ziemlich verhungert waren und mit Schleudern auf einen SC noch Steine geworfen hatten, um ihn zu vertreiben, am Ende noch ein Karen geschenkt bekamen und für sie von SC-Seite aus noch ein Wildschwein gejagt wurde, damit sie ordentlich etwas zu essen haben. Dass die Goblins abgemetzelt wurden, hatte ich zwar im Vorfeld auch gar nicht angenommen, aber mit so freundlichen Gesten dann auch nicht unbedingt gerechnet).

    Dazu ergeben sich auch Gegner im Kampfe durchaus, wenn sie merken, sie haben keine Schnitte (und dann werden sie festgesetzt, nicht abgestochen).

  • ...SC-Seite aus noch ein Wildschwein gejagt wurde

    Aus Sicht der Goblins nicht unbedingt eine ganz nette Geste... sind ihre Götter doch Wildschwenigestaltig...andererseits sind Goblins auch recht pragmatisch.

    Nietzsche und Amazeroth - Also sprach Zarathustra (zweiter Teil):

    Was erschrak ich doch so in meinem Traume, dass ich aufwachte? Trat nicht ein Kind zu mir, das einen Spiegel trug?

    "Oh Zarathustra - sprach das Kind zu mir - schaue Dich an im Spiegel!"

    Aber als ich in den Spiegel schaute, da schrie ich auf, und mein Herz war erschüttert: denn nicht mich sah ich darin, sondern eines Teufels Fratze und Hohnlachen.