Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn und sonstige Sinne

  • Deshalb sollte man mich niemals verärgern. :evil::evil:

    Aber ernsthaft, es gibt keine gemeinere Falle. Im ersten Moment freut man sich auf wunderbare Blaubeercupcakes und im nächsten bereut man jede Entscheidung seines Lebens wenn man bemerkt, dass sich anstatt des erwarteten Blaubeergeschmacks der Geschmack von Senf und Blaubeeren im Munde verteilt. Ich kann euch sagen, keine Rache ist so süß. (Vor allem wenn man selbst weiß, in welchen Muffins kein Senf drinnen ist)

  • Interessant, was andere so an widerlichem Kram essen.

    Beiße in mein Fleischsalat-mit-Himbeersirup-Marzipan-Zwiebelbrötchen.

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Nur ist die "Rache" an sich nicht der Senf. Der Senf ist nur ein Werkzeug zur Rache, genauso wie ein Rührer ein Werkzeug für Muffins ist. Der Rührer an sich ist aber nicht süß.

    Zudem ist die Rache für den Ausführenden ja nur süß, nicht für den erhaltenden. Für den soll das bitteschön so bitter sein wie es nur irgendmöglich geht.

    "Das schlimmste Monster in Aventurien? Nennt sich Meister. Sitzt vor dir am Tisch."

  • Das was da ausm Kopf wächst ist aber der Überrest von zwei Zähnen und kein Horn

    Das ist mir eindeutig zu viel Logik und zu wenig Unsinn, das geht ja garnicht!

    Der vorliegende Text ist der Sache des Dunkels abträglich und nicht zur Veröffentlichung zugelassen. - Die Tagwache

  • Warum erinnert ihr mich alle an die erste Koch-Talent-Beschreibung von DSA, wo als Beispiel der schlechte Kochwert der Thorwaler beschrieben wird.

    Heißt es nicht "Rache ist Blutwurst"?

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Apropos Rache. Ich bin leidenschaftlicher Koch und ich kann es überhaupt nicht ab wenn Leute Essen nachwürzen, ehe sie es auch nur gekostet haben. Ich hatte da diesen einen sehr speziellen Bekannten. Wenn es was chinesisches gab kippte er sofort Unmengen Sojasauce drauf. Gab es Eintopf griff er zur Maggieflasche. Und so weiter. Irgendwann merkte ich das er tatsächlich einfach nur grundsätzlich nach-würzt. Mit dem was da steht. Zuhause, im Restaurant, egal. Er bekommt sein Essen und kippt rauf was auch immer in der Tischmitte steht.

    Also stellte ich Fischsauce auf den Tisch, wenn es Bohneneintopf gab, Maggie zum Steak, Ranch Dressing zum Chop Suey, und Senf zum Nasi Goreng. Beim Senf hatte ich es dann übertrieben. Für einen kurzen Augenblick durchzuckte der Lichtfunke der Erkenntnis und Erleuchtung seine Augen und für diesen einen winzigen Augenblick war er ein Gott unter kosmischen Ameisen, der begriff was um ihn herum geschah und der vollumfänglich erwacht war.

    Dann stellte er das Senfglas beiseite und griff zum Curry-Ketchup, den ich ihm heimtückisch reichte. :D

  • Bei einer (sehr) alten Folge von Verstehen-sie-Spaß waren Leute bei einem Star-Hobbykoch eingeladen und haben sein Essen komplett verwürzt und mit Maggie versetzt - und auch gegessen. Daran kann ich mich heut noch erinnern ... ha, gefunden.

    https://www.youtube.com/watch?v=titgE3us_Bc

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • ZUr Felix Zeiten waren die Gags besser - und nicht so bösartig. Ich erinnere mcih noch an zwei gute Ideen mit Fahrstühlen ... wo ein Fahrstuhl sich anstatt auf dem Parkdeck in einem Schlafzimmer samt Pärchen öffnete - was ja eigentlich unmöglich ist :)

    Aber die neuen Folgen sehe ich auch nicht an - es ist wie mit Wetten-Das - die besten Ideen sind bereits gezeigt worden.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • ZUr Felix Zeiten waren die Gags besser - und nicht so bösartig.

    Das liegt heutzutage daran dass sie sonst keinen Erfolg mehr hätten, Unsere Gesellschaft giert ja inzwischen nunmal nach dem Leid und Elend anderer nur um sixh selbt besser zu fühlen.

    EDIT; Das war jetzt aber verdammt tiefsinnig für diesen Thread

  • Tiefsinnig, Elend und Leid - das klingt verdammt nach Tiefzwergen. Nur das "verdammt" kann ich nun nicht zuordnen.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • In diesem Falle (Tiefzwerge) meint es vielleicht verbrochen? Oder einen Streckenbegleitenden Damm, dann wäre die Strecke verdammt....

    Gerade, als ich diesen Klugschiss aus dem Wiki suchte, fand ich auch:

    Bornmeister, der = Oberheini einer Saline

    it takes all kinds of kinds to make a world!

  • EDIT; Das war jetzt aber verdammt tiefsinnig für diesen Thread

    Da der Titel des Threads auch "andere Sinne" erfasst, ist tiefsinn regeltechnisch vollkommen okay.

    Ich wünschte, ich wäre zu Hause in meiner hübschen Höhle beim Kaminfeuer, wenn gerade der Kessel anfängt zu summen! -- Bilbo Beutlin

  • Ja, schon, andere Sinne hm hm aber -woisthiereindeutschlehrer-oder-Biologe?- tja der Tiefsinn ... die unglaubliche Riese in die Tiefe des Sinn, Seien sie Berauscht von der Tiefe, es hat keine Sinn sich dieser Tiefe zu entziehen - Buchen Sie noch heute: Wahjad, Seestraße 13 in Selem Unterhafengasse 3c.

    Pflicht des Historikers:
    das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.

    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.

    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)