Aktive Götter, Passive Götter und Götter denen ihre Jünger offenbar egal sind...

  • An sich mochte ich das Konzept der Verwandschaft zwischen den Göttern immer sehr das gibt ihnen doch irgendwie mehr tiefe als nen mächtiger körperloser Furz Energy zu sein ohne Namen ^^
    also wenn es nach mir geht das HA schlicht weg ignorieren..^^ zumindest was das angeht :D

    btw apropos Nahema hab mich da noch nicht so wirklich eingelesen.. aber gibt es denn eigentlich aussagen die darauf schließen lassen, die Kaiserin sei nicht schon längst tod und ihre (Von Nahema beeinflusste) Zwillingsschwester den Thron verwaltet? XD

  • Kennst du Windwebers (und meine) rosa Elefanten in Alveran? Gegen die gibts auch keine Argumente...

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Was man ja weiß ist das die Satupriesterinnen dem Namenlosen verfallen sind, weswegen dann (T)Satuaria den Karmahahn zugedreht hat. Vielleicht haben sich dann die Satuariatöchter, ohne göttlicher Supervisung von oben, zu weit von (T)Satuarias Lehren entfernt, den Blick auf das wesentliche verloren, oder sie sind vom Namenlosen allesamt verdorben? Vielleicht predigte (T)Satuaria eins von der Kontrolle über die Gefühle, statt Rache und Jähzorn und Todesflüche zu predigen? Doch wie viel wissen die Menschen noch von den Lehren aus den dunklen Zeiten? Wenig. Wieviel weiß man noch über Lehren der Hexen aus der Zeit? Fast garnichts. Also, die (T)Satuariatheorie ist immernoch im Bereich des möglichen, gerade weil nicht nur das Ei, sondern beide auch die jüngsten Töchter Sumus sein sollen, beide einen Lebensbejahenden Fokus haben und (vielleicht) auch beide einen Einklang mit Tieren und Menschen suchen. Zudem Kann (T)Satuaria auch bei Madas Frevel die Magie in Kobolden, Feen UND Hexen gelegt haben. So retten die Hexen Sumus Leib, dadurch das sie die Macht der Zitadelle der Kraft vor Sumus Leib schützen.


    Was ein Metaplot sein könnte, in dem Zusammenhang, ist mir gestern beim lesen der Skrechu-Kapitel in Schattenlande aufgefallen: Die Skrechu versucht ja das Herz Maraskans mit dem Splitter des Asfaloth zu verderben. Marakskan wird hierbei als Körper der Gigantin Tsa beschrieben. Was wenn Meisterperson xy, die das verhindert, keine Tsageweihte ist, sondern eine Hexe, getrieben von Visionen ihrer Göttin? Tada, die Helden begleiten einen neuen Champion der (T)Satuaria im Kampf gegen die Skrechu und ihren kleinen Seelengefährte Al Pacino :D

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Ich hab jetzt eine Stunde lang in den Hauptwerken gesucht und nichts gefunden. Kann sein das ich das entweder aus einer Besprechung über die HA habe, was ich vermute, oder das ich hier Fakten vertauscht habe. Da ich HA nur über Threads verfolge und einen Erzdämon tue, mir das Ding zu kaufen, muss ich hier wohl das oben erwähnte revidieren. Außer jemand findet eine Quelle.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • ich meine dazu steht was in der dunklen Zeiten Box, also warum aventurische Hexen kein karma mehr haben. Kann aber erst nach feierabend nachschauen.

  • Ja, das ist definitiv aus der DZ. Während der DZ hatte der Namenlose den Satuariakult in Aventurien unterwandert und dafür gesorgt, dass deren Primärliturgie verloren ging. Ich meine mich zu erinnern, dass das ein grauer Kasten war. Allerdings weiß ich jetzt nicht, ob die Satuariakultisten sich dann am Ende gegenseitig vernichtet haben oder ob da noch was Externes dazu kam. In jedem Fall hat nur der magische Zweig des Kultes überlebt und Satuaria scheint seitdem kein echtes Interesse daran zu haben ihren karmalen Zweig wieder erstehen zu lassen.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • zumindest muss man den Satu-Töchtern da eines lassen: Sie waren Konsequent bis zum Ende..^^In wie fern sie ohne Liturgien feststellen konnten, ob es sich um die Erdruferinnin tatsächlich alles um Namenlos geweihte handelt, oder ob sie blindlinks alles dahin geschlachtet haben was KE hat und nach Hexe aussieht.. sei einfach mal dahin gestellt. Und vor Allem wie sie es geschafft haben da KE ja irgendwie > als AE ist...

    Das heißt im Umkehrschluss allerdings auch, wenn man heute die vermeidliche Primärliturgie der Satuaria findet, könnte es ja auch irgendwie sein, dass die Hex sich unwissentlich dem Namenlosen weiht ohne es zu wissen und das Spiel von Vorn beginnt.

  • No risk no fun, Arko. Wenn ich mir die Liturgien des Namenlosen anschaue prickelt es mir schon manchmal in den Fingern. Aber diese dann auch abzuschneiden? Lieber wie einige Meisterpersonen sachen wie zweite Niere und Lungenflügel, Fruchtbarkeit und Lachen hergeben, die bemerktman nicht :D

    Per noctem ad lucem.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Es muss ja auch nicht immer der Finger sein, das sagt schon WDG: Namenlose Weihe Grad I: Finger, Zehe, alle Haare bis zur Glatze, Ohr oder Nase.

  • Ja die Liturgien sind schon nicht zu verachten.. vor allem so spielerein wie: Gott der Götter.. schon nice das Teil^^
    naja ist der Charakter entsprechend Eitel kämen wohl auch nur innere Organe in Frage.. wobei .. in meinem Liber Liturgium steht die Namenlose Weihe nicht drin.. ist denn da explizit untersagt sich etweilige abgetrennte Körperteile mittels Balsam wieder anwachsen zu lassen? :P

  • Es muss ja auch nicht immer der Finger sein, das sagt schon WDG: Namenlose Weihe Grad I: Finger, Zehe, alle Haare bis zur Glatze, Ohr oder Nase.

    ohoh, dann nähere ich mich unbemerkt der Weihe, stehe kurz davor....

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Ich mache mal den Versuch die Diskussion ein wenig von Saturia weg zu bewegen:

    Mir gefällt das Bild der streitenden Kirchen und um Einfluss ringenden Götter (so habe ich mir das auch schon vor HA vorgestellt, ich verweise an der Stelle auf die Scheibenwelt ;) )
    Man könnte jetzt lange darüber diskutieren, was das überhaupt bedeutet, ich will aber bloß darauf hinaus, dass sich daraus vielfältige Plots ergeben.
    Indem man eben verschiedene Machtkämpfe innerhalb und zwischen den Kirchen, Streitigkeiten über die Hierarchie der Götter, Fragen ob eine Travia- oder eine Praios-Geweihte eine Adeslheirat mit dem Großen Eidsegen weihen, u.sw. alle als göttliche Plots verstehen kann. Alles bei dem es darum geht Gläubige für eine Sache zu gewinnen ist dem jeweiligen Gott gefällig.
    Die grobe Formel ist: Je mehr Leute an ihn glauben und je mehr aktiv zu ihm beten, desto mächtiger der Gott.

    Vor diesem Hintergrund (es gibt sicher noch andere Gründe und andere Herleitungen) finde ich ein Spiel mit aktiveren Göttern interessant.
    Ein großes Fragezeichen sehe ich aber im deus ex machina-Problem. Ist es möglich Götter (oder meinetwegen ihre Champions und Avatare) in einer Geschichte einzusetzen, ohne dass sich die Spieler den Göttern völlig ausgesetzt fühlen bzw. die fast absolute Allmacht eines solchen Wesens für akute Langeweile sorgt?

    Bsp. aus Staub und Sterne

    Ist nicht ganz passend, aber kommt am ehesten an eine göttliche Erfahrung: als sich bei uns gegen Ende des ABs in Liscoms Tal dann plötzlich Teclador wieder im vollen Besitz seiner Kräfte ist und schnell mal den mehrfach gehörnten Dämon röstet und noch ein oder zwei andere Tricks zeigt wusste ich auf jeden Fall, dass die Spannung jetzt raus ist. Befriedigend war das nicht so wirklich.


    Ich habe in der Hinsicht wenig praktische Erfahrung, wie seht ihr das? Wie geht Göttereinsatz gut? Was muss man dabei beachten?

  • Wie wäre es mit:
    -Ein Kampf gegen Dämonen, göttergefällige Charaktere des Firuns, Phex oder der Ifirn (die für ihre Spätweihe bekannt sind, alle anderen natürlich auch) werden im Moment ihres sicheren Todes vom Gott selbst geweiht. (Sowas wünsche ich mir für Gillion insgeheim, auch wenn Phex bei der Rettung wahrscheinlich all meine Dukaten einfordert :/)
    -Geweihte NPC's oder Charaktere allgemein: In der Quanionsqueste haben wir einen Praioten, der mittlerweile nach 3-4 karmalquesten als 33-jähriger, fast ständig Entrücktes Leuchtfeuer rumläuft. Ein Lynchmob will uns töten? Mirakel, Überzeugen, TaP*36...darfs noch ein göttliches Zeichen sein? Dämon des Blakaraz? Exorzismus, hinfort mit dir. Und dann noch der ständig entrückte blick. Mittlerweile war sein Entrückungs-Rekord bei über 400 Punkte, wir scherzen outgame schon das er bei über 1000 einfach selbst zum Ewigen Licht wird. (Im allgemeinen ist die Quanionsqueste sehr schön mytisch-göttlich angelegt, auch wenn der Herr Praios sich nicht persönlich blicken lässt.
    - Ich plane gerade eine Karmalqueste für den Avesgeweihten der Quanionsgruppe: Er hat vor einen Jahr mal gesagt, wenn ein Gott auf Dere rumlaufen sollte, es doch Aves sein müsste. Nun rate mal wen ich in Form eines alten Wandersmann der über die schönheit der Welt an einen versteckten Ort auf den Avesgeweihten trifft? Aber das ist nur Spekulation :D

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Nun rate mal wen ich in Form eines alten Wandersmann der über die schönheit der Welt an einen versteckten Ort auf den Avesgeweihten trifft?

    Also, das kann doch eignetlich nur ein maraskanischer Philosph sein! :whistling:

    Aber ja, bei einem so hoch entrücktem Geweihten darf man ruhig auch mal das Gefühl bekommen, dass die Gottheit selbst ein Auge aufs Geschehen vor Ort hat. Wenn dann noch so eine Spielerei wie Aura der Heiligkeit dazukommt ... finde da darf dann der eine oder andere einfache Gläubige (und vielleicht auch so mancher kürzliche Konvertit) auf die idee kommen dem Gutesten einen Heiligenschrein zu errichten. ;)

  • Gillion: Deine Phantasie ist ja schön aber die Setzung sagt eben seit 92 eben was anderes. Nochmal: Satuaria weilt in der sechsten Sphäre und hatt dort weniger Karma als ein alveranischer, im Kha herschender Gott wie Tsa. Nur Hochstufigen Priester-Hexen der Insel Sumu (und wohl Sumus Gedanken zusätzlicher struktureller Erdung ) bei Myranor gelingt es den Karmafluß unter Aufgabe ihrer Astralenergie diesen karmischen Kontakt herzustellen. Der Namenlose mag da in Aventurien die Hexen noch zusätzlich abgelenkt haben und die Priesterinen starben dan aus. Und eine aventurische Hexe wird weniger Lust haben soviel Astalenergie zu opfern. Satuaria ist ja auch eine freiheitsliebende Göttin und schätzt auch das an ihren Hexen. Andererseits mag ein Gott in der Sphäre die auch schon die sterbender Götter genannt wurde, in Gefahr sein. Vielleicht ists dort aber auch frei und unabhängig jenseits der Macht von Alveran. Ist ja praktisch das " Planescape ( D&D )" der Sphären wo sich Dämonen und Alveraniare und Allerlei diversen Spaß haben können.


    EDIT Schattenkatze: Die Diskussion um um Hexen und pervertiertes Land und Hexen in Gareth wurde ausgegliedert.

    EDIT Schattenkatze: Die Diskussion um Entrückung und KP-Regeneration wurde ausgelagert.