Wie schon zuvor erwähnt sollten nur eigene Texte verwendet werden, die ins Kochbuch kommen. Umformulierung ist zumindest notwendig.
Das orkenspalter-Kochbuch für ganz Aventurien
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Shintaro89 -
2. Januar 2015 um 21:22
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Super, dass es hier wieder weiter geht. Neue Rezepte sind immer gut und Bilder sind in einem Kochbuch wie gesagt unerlässlich. Das pdf ist damit auf 72 Seiten angewachsen - ich aktualisiere irgendwann, wenn wir über 75 sind
Drei Rezepte, zwei mit Foto, hab ich noch in der Pipeline, muss es nur noch zu "Papier" bringen
Und hat vielleicht Jemand Lust, die Horasischen Hasenohren zu backen und ab zu fotographieren?
Ich machs vielleicht übermorgen oder Montag.
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Bin doch tatsähclich dazugekommen die Öhrchen zu machen. War tatsächlich recht einfach
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich soweit alles richtig gemacht habe, weil die Dinger sehen eher aus wie Oberdroler Rosenohren denn Horasische Hasenohren.Bitte ein Foto auswählen; bei einem sind die "Löffel" nach Rezept und aufgestellt, auf dem mit mehr drauf sind auch noch welche mit Pesto rosso.
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Vielleicht passt auch eine Zeichnung aus der Fabelsammlung des alten Dichters J. Vonderquell?
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Super Bilder, besonders das linke. Und so schön drapiert
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Weinbrötchen (8 Stück)
Ein Rezept, das in verschiedensten Varianten in Al'Anfa und Umgebung bekannt ist.
500 g Mehl
0,3 l süßer Weißwein
1 TL Zucker
1 Würfel Hefe
2 EL Aniskörner (ersatzweise 3 TL gem. Anis)
1 EL Kreuzkümmel (ersatzweise 15 TL gem. Kreuzkümmel)
100 g Schmalz (Schweineschmalz)
50 g geriebener Käse (am Besten Schafskäse, z. B. Pecorino)
12 LorbeerblätterMehl in eine Schüssel sieben, eine Kuhle hineindrücken.
0,1 l des Weins lauwarm erwärmen, Zucker hinzufügen, Hefe hineinbröckeln und auflösen.
Das Wein-Zucker-Hefe-Gemisch in die Kuhle im Mehl schütten.
Ein wenig Mehl vom Rand auf das Gemisch "schieben" und zu einem dickflüssigen Vorteig verrühren.
15 Minuten gehen lassen.
4 Lorbeerblätter (je nach Größe) fein zerkleinern, den Rest des Weins erwärmen, beides mit Anis und Kreuzkümmel zum Teig geben und verkneten.
50 Minuten mit einem Tuch abgedeckt gehen lassen.
Schmalz und geriebenen Käse zum Teig geben und verkneten.
8 Brötchen formen, jedes Brötchen auf 1 Lorbeerblatt auf ein Backblech legen.
20 Minuten unter einem Tuch gehen lassen.
Ca. 20 min. bei 200° Ober- und Unterhitze im vorgeheizten Backofen backen.Die Brötchen passen sehr gut als Beilage, z. B. zum Ghulasch.
Wer keinen Wein verwenden möchte, kann ihn durch einen hellen Fruchtsaft ersetzen. -
Süße Nudeln (3 Personen)
100 g Nudeln
25 g Speckwürfel
2 Karotten (anteilig auch Petersilienwurzel oder Kürbis)
0.5 Zwiebel
1 EL Petersilie (gehackt)
1-2 TL flüssigen Honig
Öl oder Butter
Salz, PfefferDie Zwiebeln fein hacken, in Butter glasig braten und heraus nehmen. Die Die Nudeln in Salzwasser fast al dente kochen. Derweil die Karotten in feine Streifen schneiden und mit dem Honig in der Pfanne bei mittlerer Hitze karamelisieren. Den Speck zugeben, kurz anbraten und schließlich die gekochten Nudeln in der Pfanne schwenken. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, Petersilie darüber streuen – fertig.
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Kalbsschnitzel in weißer Pinienkernsauce (2 Personen)
2 dünne Kalbsschnitzel, jeweils in drei Stücke geteilt
½ TL grob gemahlener Pfeffer für die Sauce
2 TL getrocknete Raute (ersatzweise Liebstöckel)
1 Zweig Thymian
einige Selleriesamen (ersatzweise Sellerieblättchen oder blanchierte Selleriestreifen)
120 g Pinienkerne
1 EL gehackte Zwiebel
1 Lorbeerblatt
125 ml Weißwein
1 TL Honig
Essig und Öl nach Geschmack
1 TL Garum (ersatzweise Sardellenpaste oder Fischsauce)
grob gemahlener Pfeffer für die Schnitzel
Öl zum Braten
Pinienkerne einige Stunden mit der Zwiebel und dem Lorbeerblatt in Weißwein einweichen.
Alle Gewürze, Honig, Garum, Essig sowie Öl dazugeben und mit dem Pürierstab zu einer sämigen Masse verarbeiten.
Schnitzelstücke von beiden Seiten mit grob gemahlenem Pfeffer würzen und in Olivenöl kurz anbraten. (Achtung, bei zu langer Bratzeit werden die Schnitzel hart und trocken). Aus der Pfanne nehmen und warm stellen.
Die Sauce kurz zu dem Bratfond in die heiße Pfanne geben und erwärmen. Falls sie zu dickflüssig ist, kann sie mit Wasser oder Wein gestreckt werden.
Dazu schmecken Weinbrötchen.
(Ohne Mengenangaben findet man dieses Rezept in einem der ältesten Kochbücher der Welt, dem Kochbuch des römischen Gourmets Apicius) -
Dann könnte man es ja in den Dunklen Zeiten verorten?
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A propos verorten: Das Inhaltsverzeichnis (derzeit zwei Spalten in Schriftgröße 10) ist voll. Ich würde die Sortierung nach Regionen gerne aufrecht erhalten, finde ein zweiseitiges Inhaltsverzeichnis aber recht unschön... Ideen?
Das mit den Dunklen Zeiten wäre eine elegante Lösung für das Pinien-Kalb, allerdings erstelle ich ungern eine Kategorie mit nur einem Rezept; bis noch mehr antike Rezepte auftauchen würde ich es im traditionsbewussten Horasreich einordnen. -
Kleinere Schrift oder mehrere Seiten
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Das mit den Dunklen Zeiten wäre eine elegante Lösung für das Pinien-Kalb, allerdings erstelle ich ungern eine Kategorie mit nur einem Rezept; bis noch mehr antike Rezepte auftauchen würde ich es im traditionsbewussten Horasreich einordnen.
Och, aus der Kategorie "Pinienkalb" oder "Weinbrötchen" (sprich: alte, römische Rezepte) sollte sich bei uns noch etwas finden lassen.
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Mir ist eben noch ein kleiner Textfehler aufgefallen, nichts schlimmes, aber auffällig:
(ungefähr Bildmitte)
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A propos verorten: Das Inhaltsverzeichnis (derzeit zwei Spalten in Schriftgröße 10) ist voll. Ich würde die Sortierung nach Regionen gerne aufrecht erhalten, finde ein zweiseitiges Inhaltsverzeichnis aber recht unschön... Ideen?
Im Moment könnte man sich vielleicht noch mit einer kleineren Schriftgröße behelfen, aber wenn wir tatsächlich das Endziel von >= 100 Seiten erreichen, werden auch 8pt für eine Seite Inhaltsverzeichnis nicht mehr ausreichen, fürchte ich. -
Als Layouter sage ich mehr Seiten und gut - 10 ist eh schon recht klein. Noch kleiner wird eher unleserlich und das Inhaltsverzeichnis sollte sehr gut lesbar sein, schließlich lese ich es am häufigsten. Ein Kochbuch lese ich selten von vorne bis hinten, sondern suche Rezept B.
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Dann könnte man es ja in den Dunklen Zeiten verorten?
Das wäre ja allerdings eher eine zeitliche denn eine geographische Einordnung. Wie wäre es mit Al'Anfa? Gladiatorenkämpfe, Sklaverei, Dekadenz ... römischer geht's in Aventurien kaum. -
Lamm nach Tarpeius (4 Personen)
"Ihr habt im Leben noch kein besseres Lamm gegessen als dieses hier, werte Gilia? Ach meine Beste, dann solltet Ihr unbedingt einmal das Lammgericht unseres Kochs Tarpeius kosten. Ich verspreche Euch, danach habt Ihr allen Grund, ins Schwärmen zu kommen. Ich werde direkt am morgigen Tag meinen Leibsklaven zu Euch schicken, er soll Euch etwas von dieser Köstlichkeit vorbeibringen, wenn Ihr erlaubt."
- Grandessa Violanda Kugres während eines Festessens zu Grandessa Gilia Karinor.
Für das Fleisch:
4 Stücke Lammlachs
½ grob gemahlener Pfeffer
1 TL Bohnenkraut
1 TL Thymian
2 EL fein gehackte Zwiebeln
30 ml Garum (ersatzweise Fischsauce)
50 ml Olivenöl
Für die Sauce:
1-2 TL Bohnenkraut
3 EL fein gehackte Zwiebeln
20 Pinienkerne
50 ml Garum (ersatzweise Fischsauce)
200 ml süßer Weißwein
250 ml weißer Traubensaft
etwas Olivenöl
Für die Gemüsebeilage:
1 kg frische Bohnen (ersatzweise TK)
1 l Gemüsebrühe
½ TL Senfkörner
1 MS Kümmel
2 TL Honig
2 EL Pinienkerne
½ TL Raute (ersatzweise 1 EL Wermut)
2 EL Weinessig
Salz, Pfeffer
Fleischzubereitung:
Bohnenkraut und Thymian im Mörser zerreiben. Zusammen mit Pfeffer, Zwiebeln, Liquamen und der Hälfte des Olivenöls vermischen.
Fleisch damit von allen Seiten bestreichen.
Übriges Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und das Fleisch darin anbraten. Aus der Pfanne nehmen und warm stellen.
Für die Sauce alle Zutaten in eine saubere Pfanne geben und aufkochen lassen. Hitze reduzieren und Sauce etwas eindicken lassen. Bei Bedarf 1 EL Stärkemehl in kaltem Wasser auflösen und Sauce damit abbinden.
Gemüsezubereitung:
Bohnen putzen und 15 min lang in Gemüsebrühe kochen (Falls TK-Bohnen verwendet werden, die Bohnen nur 3 bis 4 Minuten kochen).
Senfkörner und Kümmel mit der Raute im Mörser zerstoßen. Pinienkerne zerstampfen. Alles zusammen mit Essig und Honig zu einer Sauce vermengen.
Sauce unter die abgetropften Bohnen geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Gemüse etwas ziehen lassen und lauwarm oder kalt zum Fleisch servieren.
Dazu schmecken Weinbrötchen.(Auch dieses Gericht basiert auf Rezepten aus dem Kochbuch des Apicius)
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Hier noch ein Foto von der Wintersuppe.
Wintersuppe.jpg -
Mhanadischer Hummus (5 Personen)
400 g Kichererbsen aus der Dose
5 EL Tahin-Sesampaste
2 EL Olivenöl
3 EL Zitronensaft
1 große Knoblauzehe
1 EL Kreuzkümmel/Curcuma
1 TL Koriander
Salz, PfefferDie Kichererbsen abschütten und das Wasser auffangen. Die Erbsen mit einem Teil des Wassers, Olivenöl, Zitronensaft, fein gehacktem Knoblauch und den Gewürzen in eine hohe Form geben und mit einem Pürierstab vorsichtig zu einem Muß
pürieren. Diese sind am Anfang etwas hartnäckig, bei Bedarf bis zur gewünschten Sämigkeit mehr Kichererbsen-Wasser zugeben. Der Geschmack wird noch etwas intensiver, wenn man den Hummus ein bis
zwei Stunden lang ziehen lässt.Der Hummus kann mit Paprikapulver, Sambal-Olek, Curry, Olivenpaste (Tapenade) oder Tomatenmark verfeinert werden. Er schmeckt gut zu frischem Brot oder als Dipp zu rohem Gemüse.
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Wir haben außerdem das Tulamidische Rollfleisch ausprobiert.
Die Soße konnte auf Anhieb überzeugen, normale Rouladen mit Speck und Gurke sind mir aber ehrlich gesagt lieber. Die Kombination mit den Orangen ist lecker, vom Mango-Chutney haben wir aber kaum etwas bemerkt. Auf jeden Fall aber kann man die Rouladen aber gut vorbereiten und somit auch wirklich am Spielabend essen.
Tulamidisches Rollfleisch.png -