Tulamidischer Dualismus: Glaubenswelt eines Rashduler Elementaristen

  • [Mitglieder der Gruppe StuVe bzw. ROT lesen hier bitte nicht weiter!]

    Hallo Leute,

    wie ich ja schon oft erwähnt habe spiele ich einen Elementaristen aus Rashdul. Im Verlaufe seiner IT-Zeit wurde ziemlich viel an seinem Glauben gerüttelt, was zwar teilweise schon interessant war, aber einige von euch wissen vielleicht selbst wie das für einen Charakter ist - Bsp.: Ihr wollte eine Hexe spielen die wirklich fest an Satuaria glaubt und auf einmal hat sie eine göttliche Erscheinung durch ein Abenteuer was sie logischerweise eigentlich dem helfenden Gott zutragen sollte... Werdegang bei meinem Char:

    (Ausschlaggebende Punkte immer bei selbem Meister - das Spielen hat Spaß gemacht, aber an einigen Stelle wurde es mit dem epischen Rollenspiel meiner Meinung nach zu gut gemeint)

    1.) Glaube an den Tulamidischen Dualismus sowie die 6 Elemente.

    2.) nach 12-Göttlicher Offenbarung, Bruch des Gesetzes von Kha => Glaube an alle mittelreichischen 12-Götter als geschlossenes Pantheon und versucht die Ur-Tulamidischen Götter aber net ganz über den Haufen zu werfen

    3.) nach 6 monatigem Bücherstudium was mehr oder weniger von Hasrabal "erbeten" wurde: 1/2 Götterglaube - 1/2 gemäßigte Magierphilosophie, Glaube an die 7 Elemente => Abrutschen in Neutralität gegenüber Dämonen, die früher ja mal Götter gewesen sein könnten => so gut wie garnicht mehr gebetet

    4.) nach 'Meisterkeule' und weiterem Bruch des Gesetzes von Kha, währenddessen der Charakter einer ausgestiegenen Spielerin als die wiedergeborene Mada in den Mond aufgefahren ist => wieder Glaubenskrise

    Wie ihr seht ist das alles etwas verworren und da ich mit dem Char in einer neuen Gruppe (die hauptsächlich im Mittelreich unterwegs sein wird) spiele (wegen Umzug :P ) hab ich das jetzt rückgängig gemacht mit dem "Götterkind", Karma, Glauben etc. Ich möchte für meinen Magier gerne ein Tulamidisches Götterbild ausarbeiten, weil ich denke das es dann sehr interessante Szenen mit der neuen mittelländischen Gruppe geben wird und das es auch einfach zum tulamidischen Flair gehört. Ein Glaubensbild das einem mittlerweile sehr aufgeklärten aber traditionsbewussten Elementaristen aus Rahsdul entspricht. Zur Orientierung: Mein Charakter hat mittlerweile sehr viel erlebt 10.000 AP+ und in den relevanten Wissenstalenten folgende Werte: Geschichtswissen (TS Tulamidenlande) TaW 15 ; Götter und Kulte (TS Rahja) TaW 13 ; Magiekunde (TS Elementarismus, Sphärologie) TaW 18 ; Philosophie TaW 5 ; Sagen und Legenden (TS Tulamidenlande) TaW 16. Durch das Bücherstudium hat er Aberglaube 2 was sich in einem Glauben an die Kababyloth und an das Inrah-Kartenlegen zeigt. Was soll seinen derzeitigen Glauben prägen/geprägt haben:

    • seine Erziehung aus Rashdul => Hauptgötter seiner Familie sind Rahja (oder nennt man sie in Rashdul doch eher Radscha oder Radscha Uschtammar?) und Phex (oder Feqz?)

    • er ist Rahja-Akoluth (ich bin nicht sicher ob ich das lasse oder nicht...vielleicht habt ihr hier auch einen Tipp...in meiner neuen Gruppe haben wir einen Tsa-Geweihten)

    • er hat göttliches Wirken erlebt, allerdings nicht in so krasser Form wie durch ein direktes Erscheinen einer Gottheit...eher wirklich so subtil...Visionen, Auftauchen Heiliger Tiere usw. ...so wie es eigentlich sein sollte...bzw. nicht ganz so subtil durch das Wirken eines geweihten Mitgliedes der Gruppe

    • er hat dämonisches/geisterhaftes Wirken erlebt (allein durch seine Ausbildung zum Magier, Staub und Sterne, Dämonenarchen etc.)

    • durch sein Bücherstudium weiß er von der Magierphilosphie: ihn interessiert es nicht, selbst Gott zu werden, aber er findet den Ansatz interessant, dass Dämonen einst Götter gewesen sein könnten; das Götter scheinbar damit nicht unfehlbar sind; dass das Wirken zwischen Göttern und Sterblichen nicht uneigennützig ist...letztendlich bekommen die Götter ja auch die Seele...wie die Dämonen...auch wenn die Götter diese Kraft ordnend einsetzen (hier weiß ich auch nicht ob ich dieses Wissen nicht einfach ignorieren soll...ob das nicht mehr Probleme schafft als spannende IT-Szenen)

    • er weiß genau über die Ausprägungen von Sirkaryan und Nayrakis Bescheid

    • durch sein Bücherstudium und Feldforschungen weiß er vom 7 Element, der Kraft

    Die Datei im Anhang ist nicht von mir, sondern von einem meiner ehemaligen Gruppenmitgliedern. So ähnlich würde ich das aber auch gerne erstellen - immer eine Gebende und eine Nehmende Gottheit. Mein Frage wäre aber jetzt erstmal was ihr definitiv weglassen würdet und was definitiv mit rein müsste. Hier auch mal der Link zu den Stadtgöttern von Rashdul: Rashdul – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt und hier ein Link zu den Ur-tulamidischen Göttern: Tulamidischer Dualismus – Wiki Aventurica, das DSA-Fanprojekt (rechts ausklappen).

    MfG,

    Storytelling :)

  • Siehe Anhang: Das habe ich derzeit ausgearbeitet für meinen Charakter. Was haltet ihr davon? Ist das zu viel? Zu wenig? Ausgewogen?

    Edit: Anhang siehe weiter unten.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (7. Dezember 2014 um 21:57)

  • Mal kurz:
    Wir nennen in Rashdul Rahja nur Radscha. Radscha Uschtammar ist eher was für die Spinner aus Fasar, aber die leben auch zu nahe an den Ferkinas und haben sonst nichts besseres zu tun, als ihre Türmchen dauernd um zu schubsen. Unser Stadt hingegen steht seit über 3000 Jahren.

    Boron haben die Al'Anfaner bzw. Puniner in die Stadt gebracht. Eigentlich ist Maha Bor die Göttin für den Tod, die auf ihrem Geier reitet. Wichtig ist aber auf jeden Fall der heilige Kalid, schließlich kam der aus Rashdul.

    In Rashdul ist Abu Mhanadi natürlich näher als der Gadang, auch wenn man gerade als Elementalist auf die Idee kommen könnte, das da nur ein Meister des Wassers wohnt.
    Für die Fruchtbarkeit und Wasser gibt es aber noch die alte Stadtgöttin Rascha Andra- neben Sturm und Jagd.

    Hesinde hat zumindest einen Tempel in der Stadt und in hexturien zumindest einmal im Jahr eine Infoveranstaltung "Initation?" an der Akademie, zu der sich gläubige Schüler eintragen können. Schließlich hat man mal regelmäßig Dämonen dort beschworen, da sollte man sich als nicht Dämonologe etwas absichern.

    Bzgl. Rastullah. Nicht vergessen, dass unser von allen geliebter und Liebling unser noch mehr geliebten Shanja Sultan von Rashdul und Gorien Hasrabal der Sahib al'Sitta zumindest nominell Rastullah-Gläubig ist. Auch wenn er mit der rashduler Schule seine eigene Version erstellt hat, die ihn als Messias verehrt.

    Peraine ist in Aranien recht weit verbreitet und das nicht so weit weg und der Göttin der Orangen. ;)
    Diese Travia hat außerdem etwas gegen Polygamie...

    I ♡ Yakuban.

  • @hexe Vielen Dank für deine Hilfe. Ich hab es noch ein wenig angepasst und vor allem auch das mit der Polygamie rein genommen. ;)

    Bylmaresh ist jetzt bei mir ein Sohn von Maha Bor...auch wenn es bei Wizards of the Coast geklaut ist...ich finde einen Gott des Tötens (der Tat an sich) einfach cool (mit Blick auf Baldurs Gate). :P

    Den Akoluthen werde ich bei meinem Charakter rausnehmen - so steht Feqz wieder an erster Stelle als Anführer der Götter - so wie es sein soll. :D

  • Was mir noch eingefallen ist:
    In der Nähe des Raschtulswalls stehen sich Ingerimm und Tsa gegenüber. Der Eine bringt nämlich Erdbeben, Vulkanausbrüche und Ascheregen, während Tsa es danach wieder wachsen und erblühen lässt. Also die Gegenüberstellung von Zerstörung und Erschaffen.

    I ♡ Yakuban.