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EDIT Schattenkatze: Diese Diskussion wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.
Und Hochschamanen nutzen ganz selbstverständlich Liturgien und Rituale gemeinsam, Waldmenschenhochschamanen potentiell auch Spruchzauber sofern sie die druidoschamanische Repräsentation erlernt haben.
Und ich werde ernsthaft immer mal wieder gefragt, warum mir Schamanen suspekt sind und mir nicht an den Tisch kommen 
.
Das geht theoretisch schon, aber hast du mal durchgerechnet, wie viele AP man dafür braucht? Und welche IT-Vorraussetzungen man erfüllen müsste, was der Held schaffen müsste? Wer die Arbeit investiert, hat es auch verdient.
Ist klar. Ehny, warum denn? Mit so viel AP ist jeder Held stark.
Es gibt da einfach eine Grenze zwischen stark und zu stark und die ist, wenn ich faktisch auf alle übernatürlichen Möglichkeiten, die das System hergibt, zugreifen kann (Sprüche/Rituale/Liturgien) eben für mich überschritten.
Nur aus Interesse: bedeutet dann, Magier mit Spätweihe wäre für dich auch ein no-go?
Der Druido-Hochschamane hat nicht viel Macht auf einem Haufen, er hat das Potential, viel Macht auf einem Haufen zu erlangen. Druiden haben vergleichsweise wenig Sprüche zur Verfügung und die Auswahl an Praiosliturgien ist ebenfalls begrenzt. Außerdem müsste ein Hochschamane gefunden werden, der einen Druidoschamane als Schüler billigt - imho ziemlich schwierig. Und in Anbetracht dessen, dass es maximal ein halbes Dutzend Hochschamanen gibt, die den Bannstrahl beherrschen... da steckt so viel IT Zeit und AP dahinter, so viele Möglichkeiten, wie der Meister einen übermächtigen Druido-Hochschamane verhindern kann, dass ich die Gefahr nicht wirklich sehe.
Ich bin leider grad nicht in Reichweite meiner Bücher, daher meine Frage:
Medizinmänner, Orks und Nivesen haben doch gar keinen Weg Druide zu werden.
Das sind doch nur Ferkina und Trollzacker.
Bei Gjalsländer bin ich mir grad nicht sicher.
Ich hatte mir gemerkt, dass die Kultur vorgibt, welcher Weg (Spruchzauberer oder Geweihter) begangen werden kann. Täusche ich mich grad?
Jeder Schamane darf von einem Druiden die Druidische Repräsentation lernen, wenn er einen willigen Lehrmeister findet. Und nach erleben dieser darf er sogar nach normalen Kostenerschwernissen Zauber aus anderen Rep lernen.
Nur bei Zaubertänzern bin ich mir nicht sicher ob die Spruchmagie lernen können.
Nur bei Zaubertänzern bin ich mir nicht sicher ob die Spruchmagie lernen können.
Eigentlich nein, aber theoretisch könnten sie sich zu Schamanen weiterbilden und dann die Druido-Schamanische Rep lernen. 
Magier können dafür Zaubertänzer werden. Nehmen wir einen Magier aus Zorgan mit Majuna-Zaubertänzen der eine Spätweihe der Rahja ansterbt... da haben wir ebenso Rituale, Liturgien und Spruchmagie in einem. Wenn wir Ehny ärgern wollen, dann ist aber eine Phex-Weihe besser glaube ich.
Meine Nivesen-Schmaninen scheiert aber an ihren Plan mit der Weltherrschaft und dem Zaubern und Ritualisieren und Liturgieren, dass es nie ein passendes Abenteuer für sie gibt, selbst, wenn diese in in Nordaventurien spielen. Deshalb kann sie noch gar nichts... 
Regeltechnisch ist das einwandfrei. Aber bei mir müsste schon viel passieren, das mein Tairach-Priester auf einmal die Mächte von Sumu herbeiruft. Ich fänds stimmiger, wenn man ein paar Zauber, die man unbedingt haben möchte, eher noch als Ritual entwickelt.
Wenn als Angriffszauber könnte man doch Zorn der Elemente als Ritual entwickeln. Oder man bindet einen Djinn in die Keule und lässt ihn hin und wieder eine Flammenzunge schießen.
Ich finde gerade den Schamanismus in DSA so von der Gedankenwelt des Schamanen abhängig. Jede Zauberhandlung wird als Geist im Sinne der eigenen Religion interpretiert. Ja bei den Trollzackern sind Druiden und Schamanen das gleiche, da sollte es wohl das geringste Problem sein, die beiden miteindaner zu verquicken. Aber dann wäre es doch passender, sich in der Geisterwelt mal anzuschauen, was der Druide da treibt, was für nen Geist er da herruft, und daraus dann halt ein Ritual entwickeln...
Aber wenn man mal so viel AP übrig hat, dann kann man das ruhig machen, dann ist eh schon alles zu spät
Druidoschamanen können laut WdZ Trollzacker und Waldmenschen werden, die SF Kontakt zum Großen Geist (=Spätweihe) haben nur Waldmenschen, Nivesen und Orks.
Jeder Schamane darf von einem Druiden die Druidische Repräsentation lernen, wenn er einen willigen Lehrmeister findet.
Nein, im Normalfall lernt ein Schamane die druido-schanmische Repräsentation von einem anderen Schamanen. Sie selbst durch Unterricht bei einem Druiden zu entwickeln ist laut WdZ S.151 „ein Lebenswerk“.
Der Druido-Hochschamane hat nicht viel Macht auf einem Haufen, er hat das Potential, viel Macht auf einem Haufen zu erlangen.
Das ist ein wenig Wortklauberei. Du weißt ja: Wenn im Film eine Waffe gezeigt wird, dann wird die auch abgefeuert . Wenn ein Spieler (oder NSC) in so eine Richtung geht, dann erreicht er das auch (Charaktertod außen vor). Das kostet natürlich viele AP usw. alles klar, aber es stellt sich doch trotzdem schon von Anfang an die Frage, ob so ein Charakter (auch im High-End-Bereich) in die Gruppe passt oder nicht. Da mit Potential, aber muss ja nicht zu arbeiten, bringt mich an der Stelle kaum weiter.
[...] so viele Möglichkeiten, wie der Meister einen übermächtigen Druido-Hochschamane verhindern kann, dass ich die Gefahr nicht wirklich sehe.
OK, hier gehen einfach unsere Meisterstile auseinander. Ich bin halt jemand, der im Spiel sehr klare Ansagen macht, was so etwas angeht. Wenn ich zulasse, dass einer meiner Spieler eine solche "Power-Kombo" anstrebt, dann ist es eben so und ich muss mir überlegen, wie ich damit umgehe. Zu sagen: Ja, ja...das kann dein Schamane später mal machen, ihm dann aber Steine in den Weg werfen*, damit er "nicht zu mächtig wird", empfinde ich als nicht lauter gegenüber meinen Spielern. So wissen sie von Anfang an, woran sie sind. Das geht dann aber natürlich auch in die andere Richtung. Ich weiß, welche Art Abenteuer meine Gruppe nur sehr ungerne spielt und lasse die daher auch einfach weg, selbst wenn es mich schon reizen würde, etwas in einer solchen Richtung zu probieren.
*Steine in den Weg werfen != bestimmte Sachen erst verdienen müssen. Für die Hochschamanenweihe muss man sich natürlich anstrengen .
Zum Schamanen an sich: Unter den oben genannten Voraussetzungen ist es mir dann eben suspekt so jemanden in der Gruppe zu haben. Normalerweise ist der Schamane durch höhere Zeit/Kosten gedeckelt und integrierbar (Langzeitschädigungen aus Gruppenerlebnissen mal außen vor, aber Pyro weiß ja, dass ich ihn lieb hab 
). Die machen ordentlich Rums, aber brauchen dafür Zeit und in der Zeit entsprechenden Heldenschutz. So ein Druide hat vielleicht vergleichsweise wenig Zauber zur Verfügung, aber man muss ja dann auch mal gucken, was das für welche sind. Qualität über Quantität usw. Der Geweihte schließlich kann die MR ignorieren...Damit habe ich also eine enorme Bandbreite und kann den Job, den vorher drei Charaktere gemacht haben, je nach Situation allein wuppen.
Ich sage damit auch nicht, dass ich möchte, dass im DSA5 das jetzt abgeschafft wird (wobei ich das Geheule in den Foren förmlich vor meinem innere Auge, sollte es jemals ein Autor wirklich so einen Charakter aufploppen zu lassen...). Ich mag Waldmenschen und die dürfen ruhig einige Macht haben, um die Sklavenjäger zu verscheuchen. Mein Bauchgefühl sagt mir aber, dass ich so einen Charakter nicht in meiner Runde haben möchte und man sollte immer auf das Bauchgefühl hören .
Das ist ein wenig Wortklauberei.
Für die Hochschamanenweihe muss man sich natürlich anstrengen
Und für die druidoschamanische Repräsenation. Und für die entsprechenden Druidenzauber. Und für die halbwegs brauchbaren Liturgien. Ich will niemand Steine in den Weg werfen, aber da steckt IT so viel Mühe dahinter, die passenden Personen ausfindig zu machen, dass ich die Probleme für Überschaubar halte. Auch weil ein Schamane und erst recht ein Hochschamane nicht einfach in eine 0815-Heldengruppe integriert werden können.
