Amazon boykottieren?

  • Um der "Big Brother is watching you"-Fraktion noch Wasser auf die Mühlen zu giessen: Seit es bei Amazon keine Payback-Punkte mehr gibt hat sich das doch eh erledigt ;)

    Davon abgesehen habe ich schon immer neue Bücher im heimischen Buchhandel besorgt. Da gebrauchte Bücher dort aber so herrlich preiswert sind beziehe ich die weiterhin über Amazon, da gibt es einfach keine Alternative zu.


    Dennoch habe ich in all der Zeit nie auch nur einen einzigen Einkauf per Internet getätigt. Bücher, Spiele, Rollenspielartikel, DVDs, CDs kaufe ich in den entsprechenden Läden.

    Werter Herr, das klappt vielleicht wenn man in einer halbwegs grossen Stadt wohnt. Wenn es zum nächsten Mediamarkt 20 km sind und zum nächsten Rollenspielladen 70 km, dann ist's nichts mehr mit "Ich schau heut mal was es Neues gibt" oder so.

    Unter Answin wär das nicht passiert!


  • Werter Herr, das klappt
    vielleicht wenn man in einer halbwegs grossen Stadt wohnt. Wenn es zum
    nächsten Mediamarkt 20 km sind und zum nächsten Rollenspielladen 70 km,
    dann ist's nichts mehr mit "Ich schau heut mal was es Neues gibt" oder
    so.

    Oder man wohnt wirklich so weit ab vom Schuß, dass man für den Einkauf eines einzelnen Buches nicht zig Kilometer fahren möchte


    Kleiner Tip, werter Herr (oder Dame?):
    erst lesen, dann denken, und dann erst schreiben. Dann kann man sich solche dämlich-blöden Kommentare und die Reaktion darauf ersparen...

  • Das wird wieder eines dieser Themen, die gleich eskalieren, oder?

    Hypatia schildert ein Problem, das man nicht nur in einem kleinen Dorf sondern auch in Großstädten haben kann. Ich beispielsweise wohne in Bonn und könnte zwischen zwei lokalen Buchhändlern wählen - diese haben jedoch im Gegensatz zu Amazon oder dem ebenso von Vielen dämonisierten Thalia eine wesentlich kleinere Auslage, weshalb nahezu alles bestellt werden muss. Klar, die Bücher sind dann schon am nächsten Tag da, abholen muss ich sie aber trotzdem - womit ich gleich zwei mal los ziehen musste und trotzdem nicht im Laden schmökern konnte. Wenn der "Kleine, schützenswerte lokale Laden" also naturgemäß eine kleinere Auslage hat, dann kann ich mich in diesem nicht informieren und muss doch wieder auf das Internet zurück greifen; und wenn ich eh Rezensionen bei Amazon lese, dann kaufe ich auch dort. Überhaupt sind die Rezensionen etwas Wunderbares, das jedem echten Laden fehlt: man ist darauf angewiesen, dass der Verkäufer weiß, was im Buch steht, sonst kauft man auf gut Glück.
    Beim hiesigen spezialisierten Rollenspielladen mag das etwas anders aussehen und tatsächlich besuche ich diesen ziemlich regelmäßig, wenn ich etwa planlos ein Geschenk suche oder sowieso in der Stadt bin. Dennoch habe ich sicherlich die Hälfte meiner DSA-Bücher bei Amazon/Thalia gekauft: die Fahrt zum Laden kostet mich (so ich kein Dauerticket besitze) 2,7€ oder eine Radtour durch die Innenstadt, muss das Buch erst bestellt werden verdoppelt sich der Preis. Thalia dagegen schekt mir regelmäßig 5€-Gutscheine und auch Amazon liefert kostenlos am nächsten Tag nach Hause.

    Es ist nicht nur die Bequemlichkeit sondern eine Mischung aus exzellentem Service (kostenlose Lieferung), umfangreichen Beratung durch Rezensionen und einer Ersparnis von Zeit und Geld (Tickets, Onlinegutscheine).

  • Zitat von Hypatia

    Da gebrauchte Bücher dort aber so herrlich preiswert sind beziehe ich die weiterhin über Amazon, da gibt es einfach keine Alternative zu.

    TINA gilt nicht! Es gibt immer eine Alternative :)

    wir halten noch immer / die wolkenfäden fest in den händen / das versprechen: ich webe dir ein kleid aus traum und dunst und zuversicht / damit du es schön warm hast / im augenblick der zählt

    seebruecke.org

    mission-lifeline.de

    sea-watch.org

  • TINA gilt nicht! Es gibt immer eine Alternative

    Yep, beim ZVAB findet man viel - wenn auch nicht immer preiswert. Wenn man allerdings bevorzugt englischsprachige Krimis, SF oder Fantasy sucht dann sieht's da nicht so gut aus. Deswegen toppe ich das noch mit Eurobuch, die suchen neben den üblichen Online-Buchhändlern und -Antiquariaten (zumeist die selben wie bei ZVAB) z. B. auch bei booklooker und da gibt es richtig viel (und billig). Eurobuch gehört übrigens denen die bis vor 2, 3 Jahren auch für den ZVAB zuständig waren.

    Tante Edith meint ich sollte auch noch Bookcrossing erwähnen (da gab's vor 10 Jahren hier schon mal nen Fred zu)

    Unter Answin wär das nicht passiert!

    Einmal editiert, zuletzt von Hypatia (4. September 2014 um 08:30)

  • Nein, das ist Turajin.


    Korrigiere: das ist Hyapatia, der/die mich dumm anmacht ohne sein/ihr Hirn zu benutzen und sich die paar Sekunden Zeit zu nehmen, einen Beitrag vollständig durchzulesen, dann über das gelesene nachzudenken und sich dann einen beschissenen, weil vollkommen sinnfreien Kommentar zu verkneifen. Und das sind gewisse Eulen, die meinen, mit solchen nicht weniger dummen Seitenhieben besonders cool sein zu müssen. Konntest dir diesen Scheißkommentar einfach nicht verkneifen, was?

  • Und das sind gewisse Eulen, die meinen, mit solchen nicht weniger dummen Seitenhieben besonders cool sein zu müssen. Konntest dir diesen Scheißkommentar einfach nicht verkneifen, was?

    Like dafür. Genau das meine ich. Ließ dir mal die kontroversen Themen der letzten Monate durch - eskaliert ist die Situation beinahe immer durch einen deiner Posts. Muss das wirklich sein? Im Übrigen - was ist daran "cool"? Es stört mich einfach, wenn Threads so abrutschen und jeder Post mit Dislikes geschmückt wird. Was ich schrieb sollte eher eine gewisse Frustration zum Ausdruck bringen.

    @topic

    Zitat

    Man kann nicht gleichzeitig das Zeitungssterben bedauern, dem Tante-Emma-Laden hinterhertrauern, betrübt sein über Massentierhaltung und dabei die Freiheit loben, die einem das "demokratische" System bietet. Das ist entweder dumm oder verlogen.

    Zitat

    Der seit 2005 unter dem Namen Hartz stattfindende, öffentliche Raub von Grundrechten und die planmäßige Demütigung von Millionen Menschen in diesem Land hat keine 1500 deutsche Schriftsteller zu einer gemeinsamen Aktion veranlasst.

    Die hedonistische Tretmühle lässt grüßen... das ist Meckern auf hohem Niveau. Da sollte mal jemand Urlaub im fröhlichen Kopf-ab-Kalifat nehmen. Klar haben wir hier auch Probleme. Aber solange mir niemand das Gegenteil beweist, bleibe ich bei Sir Winston - schlechtestes System abgesehen von allen anderen. Wobei ich zugeben muss, dass ich ein besseres System kurzfristig wohl gar nicht als solches erkennen würde.

    Zitat

    Der Kapitalismus kann nicht menschlich und nicht vernünftig sein.

    Echt? Hat die Gute alle denkbaren Variationen ausprobiert? Ich weiß nicht, ob der Kapitalismus per Definiton unmenschlich und unvernünftig sein muss. Ihr?

    Zitat

    Um den Zugang aller Menschen zu Literatur und Wissen möglich zu machen, müssen Bücher preiswert - oder gar kostenlos zur Verfügung stehen. (...) dann so wie andere gesellschaftliche Dinge - Lehrer werden schließlich auch bezahlt und Polizisten ebenso. Die Förderung von Bildung und Kultur ist eine staatliche Aufgabe.

    Ja. Da hat sie meine vollste Zustimmung.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


    Einmal editiert, zuletzt von the_BlackEyeOwl (16. September 2014 um 16:05)

  • Die hedonistische Tretmühle lässt grüßen... das ist Meckern auf hohem Niveau. Da sollte mal jemand Urlaub im fröhlichen Kopf-ab-Kalifat nehmen. Klar haben wir hier auch Probleme. Aber solange mir niemand das Gegenteil beweist, bleibe ich bei Sir Winston - schlechtestes System abgesehen von allen anderen. Wobei ich zugeben muss, dass ich ein besseres System kurzfristig wohl gar nicht als solches erkennen würde.

    Oho. Mittlerweile wird also mit den IS-Freaks gedroht,- so wie man früher "Dann geh doch zum Russen!" gesagt bekommen hat, wenn man grundsätzliche Kritik am Kapitalismus übt. Was ist die Hedonistische Tretmühle? Relativierung und Vergleiche helfen niemandem - nicht uns, nicht den SyrerInnen, IrakerInnen oder KurdInnen... So ziemlich alles auf der Welt ist wichtiger als dieser elitäre Wohlstandskinder-Kampf-gegen-Amazon - denn es gibt WIRKLICHE Probleme aktuell auf der Welt, weshalb ich mich hier bisher auch nicht geäußert hatte. Der Artikel traf aber einfach sehr gut meine Meinung, weshalb ich ihn hier mal teilen wollte.

    Echt? Hat die Gute alle denkbaren Variationen ausprobiert? Ich weiß nicht, ob der Kapitalismus per Definiton unmenschlich und unvernünftig sein muss. Ihr?


    Ja, tut mir Leid - so siehts leider aus!


    By the way finde ich dieses Geflame nicht schön, wobei es schwer für Außenstehende ist, da genau Verantwortlichkeiten festzustellen, aber Turajins Ton war zuletzt einfach nicht angemessen.

  • Ihr verführt mich immer zu langen Posts...schlimme Finger ;) . Und wie immer: Ich argumentiere hier gegen niemanden, der bereits etwas gepostet hat und es möge sich bitte niemand direkt angesprochen fühlen. Ich beziehe mich jetzt wirklich nur auf den Artikel und Eules Fragen dazu :) .

    Die hedonistische Tretmühle lässt grüßen... das ist Meckern auf hohem Niveau. Da sollte mal jemand Urlaub im fröhlichen Kopf-ab-Kalifat nehmen. Klar haben wir hier auch Probleme. Aber solange mir niemand das Gegenteil beweist, bleibe ich bei Sir Winston - schlechtestes System abgesehen von allen anderen. Wobei ich zugeben muss, dass ich ein besseres System kurzfristig wohl gar nicht als solches erkennen würde.

    Ich zitiere mal die Autorin:

    Zitat

    Gleich werden mir sicherlich unsere vergleichsweise guten Lebensbedingungen vorgehalten[...]

    Offenbar rechnet sie mit genau diesem Argument ;) . Wenn man den Artikel aber weiter liest, dann steht da, dass dieser Wohlstand (den sicherlich keiner missen möchte), mit dem Elend anderer erkauft ist. Egal ob das in der Industrialisierung jetzt die Arbeiter in den Mienen oder die Baumwollsklaven oder in der heutigen Zeit die Lohnsklaven in Fernost oder Afrika sind (oder, sogar Sklave ohne Lohn davor, immerhin gibt es ja noch um die 30 Millionen davon...geschätzt). Und weil die eben nicht in Winstons schlechtester aller Regierungen* leben, können wir das bequem tun. Die Piraten vor Somalia sind orginaler Industriestaaten-Eigenbau, erwachsen aus dem Elend, was durch Fischereiflotten verursacht wurde, da rächt sich das System einmal. Ihr geht es auch nicht darum zu sagen, dass es uns schlecht geht, sondern sie kritisiert die Bigotterie hinter solchen Aktionen. Für die Näherinnen in Bangladesch finden sich keine 1000 Autoren, die mal eine Unterschriftenaktion gegen H&M und Co. starten und wenn mal wieder eine Fabrik zusammen kracht, gibt es höchstens "betroffenes Kopfschütteln" (inklusive Talkrunden natürlich, aber dazu muss erst im Vorfeld Panorama überhaupt erst mal darauf aufmerksam gemacht haben) und dann war es das wieder, spätestens wenn die nächste Saison beginnt. Ihre Aussage ist zwischen den Zeilen: Wenn "rumheulen", dann richtig und über das System insgesamt, aber nicht über einen "Bösen", nur weil der es einem leicht macht, weil er eben einfach mal alles in der Öffentlichkeit betreibt und nicht hinten durch die Brust ins Auge.

    Zitat

    Der Kapitalismus kann nicht menschlich und nicht vernünftig sein.

    Echt? Hat die Gute alle denkbaren Variationen ausprobiert? Ich weiß nicht, ob der Kapitalismus per Definiton unmenschlich und unvernünftig sein muss. Ihr?[/quote]

    Also unmenschlich kann er gar nicht sein, immerhin haben ihn ja nicht die Kellerasseln erfunden ;) . Sein Problem ist aber, ganz parallel zur Idee des Kommunismus (Theorie Marx, Praxis Murcks fasst das gut zusammen), dass er nur funktioniert, wenn es eben keine Absprachen, Grüppchenbildungen und Bevorzugungen gibt. Das kann man optimistisch nennen...muss man aber nicht. Ab dem Punkt, wo ein Kartellamt nötig war, hatte sich die ursprüngliche Idee des Kapitalismus erledigt und ja, spätestens ab dem Punkt ist das ein selbstzerstörerisches System geworden und als dann jemand auf die Idee kam: Hey, lasst uns doch an den Börsen nicht nur reale Firmenanteile handeln: Wie wäre es, wenn wir hieraus ein Riesenwettbüro machen? - war es endgültig vorbei.

    Es geht vielen Firmen seit diesem Punkt nicht mehr darum wirtschaftlich zu sein, es geht nicht mehr wirklich um Angebot und Nachfrage. Bei den Riesengewinnen, die da teilweise eingefahren werden, meine Güte, die Firma würde es wahrscheinlich nicht einmal bemerken, wenn ihre Angestellten das doppelte oder dreifache Gehalt bekommen würden, aber es geht darum, dass es immer mehr wird, immer mehr...du musst Gewinn machen und das in jedem Quartal und wehe wenn nicht, das verschreckt den Markt. Und immer mehr, immer mehr geht nur durch: Weniger Produktionskosten und mehr Verkauf. Und da sind wir beim System Amazon und Co., der geplanten Obsoleszenz (Handyakkus mal als Beispiel...unsere Akkutechnologie würde theoretisch wesentlich mehr schaffen, als die Dinger) und dazu noch eine Taktik, wie sie z.B. Apple fährt, dass die ihre Stammkunden darauf abgerichtet haben, dass sie immer das Neueste wollen und zwar sofort! Egal, ob das Alte noch funktioniert oder nicht.

    Das alles führt dann eben zu den Auswüchsen, die wir heute haben und auch wenn ein Teil von mir sagt: Also, Gier und Geiz sind schon sehr menschliche Eigenschaften, da ist unmenschlich ein sehr hartes Wort, muss man da der Autorin beim heutigen Kapitalismus (auf den sie sich ja bezieht) zustimmen: Ein solches System funktioniert nur ohne Rücksicht auf Verluste und ist in sich unvernünftig, denn: Ist es vernünftig davon auszugehen, dass der Markt konstant wächst und wachsen muss? Dass er nie an Grenzen stoßen darf, die sein Wachstum einschränken? Ist das eine These, die überhaupt nur im Ansatz möglich ist, wenn uns parallel dazu gesagt z.B. wird: Also, das Öl geht alle (und hier sogar mit steigenden Gewinnen gerechnet wird durch Ressourcenverknappung...da fällt einem nichts mehr zu ein)?

    Die interessante Frage ist: Geht es auch anders, ohne dass man auf eine "Überverstaatlichung" zurück greifen müsste? Geht Kapitalismus in irgendeiner anderen Form dauerhaft, ohne dass man auf dem "Öko-Eine-Welt-Laden-seht-her-ich-bin-nachhaltig"-Tripp sein muss (aus der Ecke kommt auch sehr viel Selbstdarstellung)? Kann eventuell der Kapitalismus als Idee hier sogar helfen? Wenn keiner mehr Thunfisch kaufen würde, bräche der Markt zusammen - Angebot und Nachfrage - und die Fische hätten in der Tat eine Chance sich zu erholen und müssten nicht mehr vom Aussterben bedroht sein...wäre sehr einfach und würde nicht einmal etwas kosten, scheitert an der Trägheit und den Argumenten "Wenn ich die Dose kaufe, ist er doch eh schon tot" und natürlich der all time favourite: "Was bringt es denn, wenn ich das mache, die anderen machen es ja auch nicht" (und das sagen halt alle) X/ . Ist also, wie immer, alles nicht so einfach und vielleicht auch ein wenig frustrierend.

    *Sie kritisiert zudem Kapitalismus, Churchill meinte aber schon Demokratie und das sind eben keine Synonyme füreinander, so gerne uns der Ami das auch weismachen möchte ;) .

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Ließ dir mal die kontroversen Themen der letzten Monate durch - eskaliert ist die Situation beinahe immer durch einen


    ..dümmlichen Spruch wie den von dir oder Hypatia.

    Hypatias mit einem "Werter Herr... " eingeleitete gelaber hat ganz offenbsichtlich ausschließlich die Intention, bewusst zu beleidigen und provozieren. Dass beginnt mit der arrogant herablassenden Einleitung und geht damit weiter,m dass er/sie auf einen Fall eingeht, den ich bereits selbst ausgeschlossen, also impliziert das Hypatia meinen Beitrag nicht gelsen/verstanden hat, oder trotz dessen bewusst einfach auf Krawall gebürstet ist und sreit provozieren will.

    Und auch dein darauf folgebndes "Das ist halt Turajin" ist einzig und allein in Versuch zu beleidigen, provozieren und/oder das ganze bewusst eskalieren zu lassen. Würde es dir darum gehen, Eskalationen zu vermeiden, hättest du dir diesen besch***enen Post gespart. Denn einen anderen tieferen Sinn als eine Streitigkeit zu entfachen oder weiter anzuheizen kann dieser Beitrag nicht haben. Würde es dir um deeskalation gehen (und würdest du mitlesen) wäre auch dir aufgefallen das Hypatias beleidigend-herablassender Beitrag derjenige ist, der hier Streit provoziert, und wärst entsprechend darauf eingegangen, oder hättest etwas deeskalierendes geschrieben, oder schlicht die Klappe gehalten. Aber das du a) dich auf die Seite des Provokatuers stellst, dann b) auch noch die Tatsachen verdrehst und den Proozierten als Täter darstellst und dann c) auch noch selbst weiter beleidigst/provozierst zeigt mir eindeutig, das deeskalation etwas ist, das du entweder gar nicht erst willst oder von dem du keine Ahnung hast.

  • Jungs, bitte per PN, wenn ihr euch direkt streiten wollt. So wird am Ende der Faden gesperrt und da hat keiner was von und das gilt für beide Seiten. Man muss nicht auf eine Provokation eingehen (Eule, da bist du genauso mit angesprochen), auch wenn sie einem ins Gesicht springt. Bei einer gewollten Provokation macht man damit eh, was der andere wollte und verliert. Bei einer ungewollten, will heißen durch unachtsame Formulierungen entstandenen Provokation, verliert man erst recht, weil man sich einfach als uneinsichtig zeigt und das so schnell, wie "Mimimi" wirkt. Wenn einem das egal ist, dann gilt: Bist mit dem Teufel du und du und willst dich vor der Flamme scheu'n? Also nicht wundern, wenn ein Echo kommt.

    @Tura: Was ist denn mit dir los in letzter Zeit? Ich kenne dich hier im Forum ja nun auch schon einige Jahre (Queen Forever, yaeh ;) ) und du warst immer bissig, aber niemals derart dünnhäutig und in der Tat auch beleidigend (Kraftausdrücke zu verwenden und jemanden als dumm zu bezeichnen, ist halt schon eine Stufe weiter, als diskutieren und auf irgendwas reagieren). Ich habe manchmal da Gefühl, dass da jemand anderes inzwischen an der Tastatur sitzt. Wenn bei dir irgendwas passiert ist, dann kannst du dich ruhig hier im Forum mal "auskotzen", wie man so schön sagt, gerne auch per PN, wenn mal Luft raus muss, aber das nicht jeder wissen soll und hier wird jeder Verständnis haben. Orkse sind halt doch eine recht nette Bande, trotz martialisch klingendem Namen. Je mehr von deinen Posts ich lese, desto mehr habe ich das Gefühl, dass bei dir im Privatleben irgendetwas schlimmes passiert ist und du das jetzt an anderen auslässt :( (keine schöne Reaktion, aber eine durchaus normal-menschliche, womit du definitiv nicht allein dastehen dürftest).

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

    Einmal editiert, zuletzt von Ehny (17. September 2014 um 10:42)

  • Sie kritisiert zudem Kapitalismus, Churchill meinte aber schon Demokratie und das sind eben keine Synonyme füreinander, so gerne uns der Ami das auch weismachen möchte

    Es ging mir auch um Staatsformen, nicht um Wirtschaftssysteme - natürlich bezog sich Churchill auf die Demokratie. Aber die Autorin schrieb

    Zitat

    und dabei die Freiheit loben, die einem das "demokratische" System bietet.

    Das hört sich für mich so an, als ob für sie ein Staatssystem mit Volksvertretern (ob jetzt Deutschlands repräsentative Demokratie oder Churchills parlamentarische Monarchie) keine "echte" Demokratie ist und automatisch einen Haifischkapitalismus bzw. "systematische Demütigung" eines guten Teils der Bevölkerung mit sich bringt. Beides wage ich zu bezweifeln. Aber ich sehe schon, ich habe mich nicht deutlich genug ausgedrückt und wohl zu viel in ihren Text hineininterpretiert.

    so wie man früher "Dann geh doch zum Russen!" gesagt bekommen hat, wenn man grundsätzliche Kritik am Kapitalismus übt.

    Erstmal: Grundsätzliche Kritik am Kapitalismus ist mir recht, nur denke ich eben nicht, dass er zwingend "unmenschlich" und "unvernünftig" sein muss, aber dazu später. Ich habe einige Zeilen der Autorin darüber hinaus aber nicht nur als Kritik am Kapitalismus, sondern gleichzeitig als vernichtende Kritik an Vertreter-Demokratien an sich aufgefasst, siehe oben. Und IS bietet ein Alternativsystem zur Demokratie. Das Kalifat, das IS auf die Beine stellt, ist allerdings kein Gegenentwurf zum Kapitalismus, eher im Gegenteil. *klick*
    Als Hedonistische Tretmühle wird das Verhalten von Einzelpersonen bezeichnet, nach einer stark positiven (oder negativen) Änderung des status quo innerhalb kurzer Zeit auf ein nahezu konstantes Maß von Zufriedenheit zurückfallen, und Gesellschaften verhalten sich ähnlich. Deutschland ist erst seit vergleichsweise kurzer Zeit demokratisch, aber dennoch scheinen Amazonbriefe das gleiche Maß an Aufmerksamkeit zu erfahren wie eine Gruppe von... Personen die im 21. Jahrhundert im Nahen Osten Leute kreuzigen. Das verstehe ich nicht.
    Da du den Text der Autorin ohne weitere Erläuterungen unterstützt hast, muss ich davon ausgehen, dass du ihr Meinung in allen Punkten teils. Tut mir leid, wenn ich dir damit Unrecht getan habe.

    Wenn man den Artikel aber weiter liest, dann steht da, dass dieser Wohlstand (den sicherlich keiner missen möchte), mit dem Elend anderer erkauft ist.

    Ist es vernünftig davon auszugehen, dass der Markt konstant wächst und wachsen muss? Dass er nie an Grenzen stoßen darf, die sein Wachstum einschränken?

    Das ist eben der andere Stiefel. Ich glaube nicht, dass jede Form des Kapitalismus unausweichlich so ausarten muss. Aber ich weiß es nicht. Die Autorin und Sebuz scheinen aber vom Gegenteil überzeugt zu sein, was auch immer sie dazu bewegt. Ich bitte um eine Erklärung...

    @Turajin:

    Denn einen anderen tieferen Sinn als eine Streitigkeit zu entfachen oder weiter anzuheizen kann dieser Beitrag nicht haben. Würde es dir um deeskalation gehen (und würdest du mitlesen) wäre auch dir aufgefallen das Hypatias beleidigend-herablassender Beitrag derjenige ist, der hier Streit provoziert, und wärst entsprechend darauf eingegangen, oder hättest etwas deeskalierendes geschrieben, oder schlicht die Klappe gehalten.

    Wenn ich nichts anderes schreibe, lese ich einen Thread immer mit bevor ich einen Post verfasse. Auch wenn "Werter Herr" provozieren mag - musst du wirklich so aggresiv reagieren? Es ist langsam frustrierend, und mehr sollte mein Post nicht ausdrücken. Der gute Ton war es natürlich nicht.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Auch wenn "Werter Herr" provozieren mag - musst du wirklich so aggresiv reagieren? Es ist langsam frustrierend, und mehr sollte mein Post nicht ausdrücken. Der gute Ton war es natürlich nicht.


    Da es in den letzten paar Jahren (im Gegensatz zu den 10+ Jahren davor) immer häufiger vorkommt, dass irgendwelche Leute aus welchen Gründen auch immer ständig irgendwelche provozierend-beleidigenden Sprüche loslassen - ja, es muss sein. Ich habe genug von den präpubertären "ich bin zu cool um vor irgendwas Respekt zu haben"-Typen. Und wenn du es "frustrierend" findest - warum wetterst du dann nicht gegen die Ursachen? Ich finde es frustrierend, dass es scheinbar zum guten Ton gehört, sich respektlos zu benehmen und andere zu provozieren und sich dann darüber aufzuregen, wenn man Erfolg hat. Gleichfalls finde ich es frustrierend, wenn dann dritte sich einmischen und durch ihre Reaktionen ausdrücken, dass sie es vollkommen OK finden, wenn sich manche Leute wie der letzte Rotz benehemen und beleidigen/provozieren wo und wann immer es geht, aber es vollkommen unverständlich finden, wenn Leute sich darüber aufregen/beschweren.

    Und damit bin ich (vorerst) raus aus dem Thema - zumindest bis irgendein Mr. Ichbinjasoocoolichmussvornichtsundniemandrespekthaben wieder mal meint, seine Klappe aufzureißen und mir irgendeinen dummen Spruch drücken zu müssen. Und wenn du dann wieder meinst, das ganze mit einem niveaulosen "ist halt Turajin"-Spruch weiter anheizen zu müssen, dann können wir das Gespräch zu jenem Zeitpunkt dann gerne fortsetzen.

  • Nicht zum ersten Male und mit Verweis auf die Benutzerrichtlinien: Solche Diskussionen, wenn sie denn sein müssen, bitte per Konversation klären, aber nicht in einem Thema, in dem es um etwas anderes geht.

  • Da das hier zum Erliegen kam frage ich lieber nochmal nach: Bin ich der Einzige, der in den von Sebuz verlinkten Text fundamentale Kritik an Volksvertretersystemen hineininterpretiert hat? Denn dann sollte ich vielleicht den Kreativitätsanteil meines Leseverständnisses heruntersetzen...

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  • Danke für's drauf aufmerksam machen, ich hatte das bisher noch garnicht gelesen.

    Meine Meinung: Sorgen um sein Leseverständnis sollte sich eher derjenige machen, der da KEINE Kritik am Kapitalistischen System und seinem gewähltem Vertretern sieht. Die springt einem ja praktisch in's Gesicht...


    Was ich allerdings interessant finde, ist die Passage, in der "Soziale Marktwirtschaft" als wieder verschwundene Errungenschaft des Diktatorisch-Pseudokommunistischen Systems der Sowjetunion vorzeigezeigt wird. Wenn ich das jedoch mit Informationen aus anderen Quellen vergleiche, kamen mir schon beim Lesen ernste Zweifel daran.


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • Die Kritik am Kapitalismus ist klar, aber ich lese auch generelle Kritik an Vertreterdemokratien heraus und scheine damit ziemlich alleine zu sein. Wie Ehny schon geschrieben hat - eine Demokratie muss nicht kapitalistisch sein, und wie IS und China zeigen muss eine Alternative zur Demokratie nicht dem Kapitalismus abschwören.

    *neugier an* Wo ist eigentlich teddypolly? Wobei, dass kann ich mir schon denken... einmal über den Thread geguckt, war von unser aller Halbwissen entsetzt und ist wieder verschwunden... ich will mehr gute Gründe für eine Anarchie hören! *neugier aus*

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  • Zitat

    *neugier an* Wo ist eigentlich teddypolly? Wobei, dass kann ich mir schon denken... einmal über den Thread geguckt, war von unser aller Halbwissen entsetzt und ist wieder verschwunden... ich will mehr gute Gründe für eine Anarchie hören! *neugier aus*


    teddypolly hat sich den Zwängen des Kapitalismus gebeugt und ist rumgereist um sich das Geld für ihre Kekse zu verdienen.
    Und niemals würde ich mich entsetzt von Halbwissen abwenden. Dafür weiß ich nur zugenau, dass auch mein Wissen nur all zu vorläufig und löcherig ist und mir Dinge als falsches Halbwissen erscheinen, die sich später doch als nur allzu gut begründet und wahr herausstellen.

    Erstmal generell zu dem Text den Sebuz eingestellt hat:
    Ich teile das Argument, dass es zu einfach ist sich Amazon als das böse heraus zu picken. Das schrieb ich ja oben schon. Für mich ist der Grund zum Boykott, dass es Kolleginnen gibt, die für bessere Arbeitsbedingungen kämpfen und ein wesentliches Kampfmittel in dieser Auseinandersetzung ist das einbeziehen der Öffentlichkeiit / Konsumenten. (Und mein interesse am Erhalt der Läden deren Beratung und Service ich schätze)
    Dennoch kann ich mit dem Artikel nicht viel anfangen, weil die Argumentation in die Richtung tendiert:
    >Kleine Schritte oder einzelne Aktion sind immer verkürzt, dumm und provinziell, das System ist das Problem, wir müssen das ganze angreifen.< Dabei läuft dann als Subtext immer mit >Ach, der Umsturz des Systems ist nicht absehbar, deswegen mache ich erst mal gar nichts und erkläre lieber denen die irgendwas tun, dass sie dumm sind<. Das klingt für mich da durch, deswegen kann ich mit dem Text nicht viel anfangen.

    Aber für die liebe Eule wende ich mich natürlich trotzdem gerne dem Text zu ;)


    Was ich allerdings interessant finde, ist die Passage, in der "Soziale Marktwirtschaft" als wieder verschwundene Errungenschaft des Diktatorisch-Pseudokommunistischen Systems der Sowjetunion vorzeigezeigt wird. Wenn ich das jedoch mit Informationen aus anderen Quellen vergleiche, kamen mir schon beim Lesen ernste Zweifel daran.


    Der Artikel stammt ja aus dem Freitag, deswegen sieht die Autorin wohl keine Notwednigkeit das Argument weiter auszuführen. Leserinnen des Freitags ist die Argumentation sicherlich bekannt:
    Die soziale Marktwirtschaft ist eine besondere Ausprägung des Kapitalismus, in der die herrschende Klasse sehr weitgehende Zugeständnisse gegenüber den anderen Klassen gemacht hat. Diese Zugeständnisse hat sie aber nicht gemacht, weil es der Logik des Kapitalismus inhärent war, oder die Arbeiterbewegung (oder eine andere Klasse) so stark war und diese Zugeständnisse erkämpft hat. Die Zugeständnisse wurden gemacht wegen der besonderen Situation des kalten Krieges. Die Lebenssituation der beherrschten Klassen musst so gut sein, dass eine Annäherung an das konkurrierende System nicht stattfindet. Das hat die herrschende Klasse der Sowjetstaaten nie verstanden und musste dann feststellen, dass ihre Bevölkerung innerlich längst dem "gegenerischen" System anhing.
    Also: Die Sozialemarktwirtschaft war ein Zugeständnis der Herrschenden, um zu verhindern, dass die Bevölkerung den "Sowjetkommunismus" einführt. Ihr gutes Leben verdankten die westlichen Arbeiter also dem Sowjetsystem.
    (Das ist so natürlich eine arge Verkürzung der Gesamtargumentation, aber die Idee ist wohl klar geworden)

    Die Kritik am Kapitalismus ist klar, aber ich lese auch generelle Kritik an Vertreterdemokratien heraus und scheine damit ziemlich alleine zu sein. Wie Ehny schon geschrieben hat - eine Demokratie muss nicht kapitalistisch sein, und wie IS und China zeigen muss eine Alternative zur Demokratie nicht dem Kapitalismus abschwören.


    Das bezieht sich wohl auf den Satz "Man kann nicht gleichzeitig das Zeitungssterben bedauern, dem Tante-Emma-Laden hinterhertrauern, betrübt sein über Massentierhaltung und dabei die Freiheit loben, die einem das "demokratische" System bietet" ???
    Da bin ich mir auch nicht sicher wie das gemeint ist, aber ich verstehe es so: Der Tante Emma Laden ist nicht Überlebensfähig. Unter kapitalistischen Bedingungen sind (die meisten) Menschen darauf angewiesen möglichst kostengünstig einzukaufen, dass kann der Tante-Emma-Laden [TEL] nicht leisten. Alternativ könnten wir auch entscheiden, dass alle Läden die größer als ein TEL sind verboten werden, oder aber alle Leute per Gesetz zwingen nur noch in TEL einzukaufen, aber das würde zu unserem Verständnis von Freiheit wohl nicht passen, wir sind es nämlich gewohnt Demokratie mit einem (markt-) liberalen Freiheitsverständnis zu verbinden.

    (Jetzt entferne ich mich weitegehend vom Text den Sebuz verlinkt hat und gehe zu meiner persönlichen Position über) Wir könnten natürlich von einer "Demokratie" in Anführungsstrichen zu einer echten Demokratisierung kommen, aber dann geraten wir vermutlich schnell in unauflösbaren Widerspruch zum Kapitalismus. Kapitalismus und Demokratie ohne Anführungsstriche passen letztlich wohl nicht zusammen.
    Was soll das sein, Demokratie ohne Anführungsstriche?
    Beginnen wir bei der "Demokratie" -> Wir wählen Stellvertreter, (bzw. auch das eigentlich nur eingeschränkt, im wesentlichen wählen wir Listen an deren zustandekommen wir nur geringen Anteil hatten) und die können dann auf einige Jahre machen was sie wollen und sind nur noch ihrem Gewissen verpflichtet. Jenseits davon gibt es so gut wie nirgends Demokratie, in keinem wichtigen Lebensbereich.
    Demokratie ohne Anführungssriche wäre eine Demokratie ohne / mit möglichst wenig Stellvertreterprinzip und umfassender Demokratisierung aller Lebensbereiche. Zum Beispiel der Uni, der Schule (eines meiner Lieblingsthemen), der Wirtschaft, etc.
    Zur Demokratisierung der Wirtschaft gibt es nicht viele Erfahrungen oder Entwürfe. Ein wenig in der kurzen Phase der spanischen Republik der 30er, ein wenig in genossenschaftlichen Großbetrieben und dann gibt es Entwürfe wie der der deutschen Gewerkschaften der 20er Jahre. Insbesondere Ftitz Naphtali ist da eine wichtige Person. Bei all diesen Ansätzen der Demokratisierung ist aber klar, dass sie die Eigentumsordnung (wie wir sie kennen) in Frage stellen und ein Kapitalismus ohne Eigentum ... Kann ich mir gerade nicht vorstellen.

    "Unser Wissen ist ein kritisches Raten, ein Netz von Hypothesen, ein Gewebe von Vermutungen." (Karl Popper)

    "Im Fall Wissenschaft gegen Religion erlasse ich eine einstweilige Verfügung: Die Religion muss sich immer 500 Meter von der Wissenschaft entfernt halten." (Die Simpsons)

    About sex

    Einmal editiert, zuletzt von teddypolly (30. September 2014 um 01:30)