Sagt mal, merkt ihr, worüber ihr gerade diskutiert?
Da lässt sich ein Autor eine Story einfallen, andere Autoren bauen sie aus und das ganze wird semi-plausibel damit erklärt, dass Drachen einen ähnlichen(!) Zauber nutzen können, wie Elfen (und Menschen...) der regeltechnisch festgelegt ist. Und jetzt diskutiert ihr darüber, ob sicher der Karfunkel mitverwandelt?
Ich aventurisiere ja auch ganz gern, aber manche Diskussion hier geht mir eine Metaebene zu weit
Das ist wohl mit vielen Diskussionen hier so, dass sie sehr "Meta" sind. Das Problem ist glaube ich vielmehr das hier:
Davon ab, ich mag den Horas und sein Reich nicht.
Diese offene Aussage ist nämlich hier zentral. Eigentlich wollen wie so oft Leute nicht sachlich über ein Thema ("Der Halbdrache auf dem Horasthron und die Reaktionen darauf") diskutieren, sondern vielmehr ihre persönlichen Neigungen darlegen und aufzeigen, warum ihnen daher dieses oder jenes nicht gefällt. Das läuft leider viel zu oft so und leider geht es vielen von uns häufig so, wenn man ehrlich ist.
Wir stellen fest, dass man gewisse Dinge irgendwie schreiben kann, wenn man möchte - und eigentlich immer gibt es auch alternative Möglichkeiten diese Geschichte zu schreiben, beziehungsweise fortzuschreiben. Folgerichtigkeit ist dann sehr schwer zu untermauern,- man kann lediglich versuchen, Objektivität in der Argumentation zu erzielen aber letztlich läuft es eben immer auf "Nehm ich dir ab!" oder "Nehm ich dir nicht ab!" hinaus.
Ich zum Beispiel sehe den Horas keineswegs so kritisch und es gibt eben zu jeder Sichtweise eine diametral entgegenstehende. Es geht eben nur um den Austausch von Meinungen - und das ist auch ganz in Ordnung so -, man muss eben nur nicht immer mit wahrheitssuchender Vehemenz diskutiert werden, als gelte es, die Quanionsqueste zu "gewinnen" - oder so.