Hallo, ihr Lieben!
Ich schlage mich schon länger mit der Idee eines magischen Entdeckers herum, der sowohl die Mittel als auch den Willen hat, um in Katakomben einzusteigen und darin was-auch-immer zu machen. Sei es die Bergung von Schätzen und Artefakten, aber auch von Wissen - sowohl durch die Inschriften als auch vormalige Besitzer. Irgendwie haben mir die ganzen Magierakademien dabei nicht zugesagt, und als ich mich schon halb darauf eingestellt hatte, eine eigene Profession bauen zu müssen, habe ich die "Erben der Gräber" entdeckt. Und die können irgendwie genau das, was ich haben wollte.
Punkt 1: Ich habe "Verschworene Gemeinschaften" leider nicht. Dafür aber Land der ersten Sonne ...
Daher habe ich bei der Zauberauswahl, die die Helden-Software anbietet, ziemlich mit den Ohren geschlackert. Blick in die Vergangenheit in gildenmagischer Repräsentation? Aerofugo und -gelo zukaufbar, trotz Mag 2? Dämonenbann als Hauszauber? Da frage ich mich schon, ob das denn stimmen kann. Nicht, dass das die Bombenzauber schlechthin wären, aber verglichen mit dem, was andere private Lehrmeister so anbieten, ist das schon ein Wort.
Frage 1: Ist die Heldensoftware korrekt?
Frage 2: Sind die Qabalim überhaupt als Spielercharaktere gedacht? Bei den "Nachtwinden" steht in LdeS, das nicht, bei den EdG wird keine Präferenz angegeben.
Punkt 2: Welcher AUfbau erscheint euch passend? Als Stichworte sind mir spontan eingefallen:
- horasische Loge: Aufnahmeriten, geheimnisvolle Anführer, mystisch-esoterische Gründungsgeschichten
Der Großteil der Aktivität würde im städtischen Umfeld stattfinden, einziger Kontakt zur "Natur" wären die akribisch geplanten Ausgrabungen. Entsprechend kann man auch nur in Städten (oder einer Stadt) auf die Ressourcen der Qabalya zurückgreifen, da man nur im Ausnahmefall von den Aufträgen (Zweck und Ort) anderer Mitglieder weiß
- satuarischer Zirkel: Häufig bis ausschließlich Magiebegabte, jährliche Treffen, gerne schwarzmagische Weltsichten
Die Qabalya hat irgendwo in der Abgeschiedenheit der Wildnis einen Rückzugsort, sei es ein vergessenes Schloss, ein gemütliches Höhlensystem oder auch nur einen besonderen Platz (dessen Hintergrund allerdings auch in Vergessenheit geraten sein kann), an dem Verstecke angelegt werden und Treffen abgehalten. Über das Jahr wird der Platz von wechselnden Mitglieder bewacht und bewohnt, die Neuigkeiten vorbeibringen und so der Gemeinschaft neue Ziele zutragen.
- Jedem Magier seinen Turm!
Die Mitglieder leben relativ weit voneinander entfernt und jeder nach seinen Präferenzen. Durch die Streuung entstehen Vor- und Nachteile, man kann beispielsweise immer mal wieder ein Mitglied besuchen und auf Hilfe hoffen. Dafür kann diese natürlich nie so umfassend ausfallen - das Gleiche gilt für Ausgrabungen, da die einzelnen Mitglieder erst über längere Strecken anreisen müssen, wenn größere Projekte geplant sind. Dafür hat man schon Ortskundige und erfährt auch mehr über das Geschehen in der großen Welt sowie Sagen und Gerüchte.
Punkt 3: Wie (wenn er als SC geeignet ist), würde man einen Abgänger darstellen?
Sein Magiertum verschleiern? Sich als Schüler privater Lehrmeister ausgeben, der nun seine Schulden abbezahlen muss? Auch ein frischgebackener Adept ist vermutlich vertrauenswürdig genug, um auf eine Queste geschickt zu werden. Oder aber seine Loyalität soll mit einer (nutzlosen, für die Gruppe ungefährlichen, für den Adepten ... nicht so ungefährlichen) Mission geprüft werden? Einen Erben stelle ich mir pragamatisch genug vor, das er nicht alles alleine machen muss - und auch weiß, dass er dies nicht kann. Ist er überhaupt gesiegelter Gildenmagier?
Sodala, das wars auch schon wieder