Charakter für Südaventurien?

    Hallo liebe Orkis :cool2:

    Ich starte demnächst mit einer neuen Gruppe eine neue Runde :huh2:
    Wir werden wahrscheinlich in Südaventurien (Meridiana) spielen. Zur verfügung für die neuen Charaktere haben wir diesmal 3.000AP, da wir schon etwas Talentstärker starten wollen. Nun habe ich das WdH auf der suche nach einer passenden Profession durchgeblättert, habe aber nichts ansprechendes gefunden (was womöglich an meinem kreativen Tief liegt ^^').
    Nun wollte ich euch fragen, ob ihr einige Ideen und Vorschläge für einen Charakter habt. Auch gerne mit ein klein wenig Hintergrund, den ich allerdings aufjedenfall auf mich zuschneidern würde. Wenn möglich sollte er in den Rahmen Meridianas passen. ;)

    Meine Kriterien wären wie folgt:
    - Kein Akademie Magier
    - Kein Hochadliger (wenn Adel, dann Adelsspross der nicht als solcher erkannt werden möchte :D )
    - Kein Wilder
    - Kein reiner Fernkämpfer
    - Kein Nivese, Elf, Thorwaler

    - Sollte kämpfen können (muss aber nicht, sollte er ein mich ansprechendes Gebiet beherrschen)
    - Gerne ein Geweihter / Akoluth
    - Kann auch aus dem Khalifat stammen
    - Bin ein großer Fan von Zweihandwaffen :)

    Ein Dankeschön für das durchlesen und vielleicht tanzt dem ein oder anderen von euch ja eine Idee durch den Kopf. :confused2::iek:

    Da bleribt noch eine erklecklkche Auswahl übruig.^^

    Zitat

    (muss aber nicht, sollte er ein mich ansprechendes Gebiet beherrschen)


    Und was spricht Dich an oder auch eben nicht?

    Ein SG nach dem ui Uinin-Ableger in Al'Anfa? Hat aber keine ZH-Waffen.
    Ein Pirat (dann besonders passend bei auch dem einen oder anderen Seefahrts-AB).
    Waldmensch-Schamane läuft vermutlich unter "Wilder"?
    Ohne Schamane könnte es ein Waldmensch aus einer zivilisierten Kultur sein mit entsprechender Profession.
    Ein Fähnrich (vielleicht auch abgebrochen/Rausgeschmissen). Kann recht gut kämpfen, aber hat auch keine ZH-Waffen.
    Ein Gladiator, der der Abwechslung halber kein Thorwaler ist und sich nicht in die Freiheit gemetzelt hat, sondern frei gelassen wurde, weil er ein rundum gutaussehender, charismatischer, athletischer Publikumsliebling ist?

    Irgendwas ganz anderes, der Perlentaucher auf Erkundung neuer Lebensoptionen?
    Ein Schriftsteller, der erst selber Reisen machen möchte, bevor er darüber Reiseromane schreibt, um in Kara ben Yngerimms Fußstapfen zu treten?

    Akoluthen kann man durchaus dazu nehmen und ist ja kein "Hauptstandbein" in dem Sinn. Boron ist als Hauptgottheit im Süden naheliegend, aber Efferd könnte bei einem etwas seefahrtsbezogenen Charakter (da gibt es ja auch Fähnriche) auch passend sein oder Kor bei etwas Kämpferischem.

    EDIT: Wann spielt ihr?
    Es könnte auch ein Syllaner sein, der durch die Inbesitznahme seiner Insel heimatlos geworden ist und nun den Kampf gegen die Al'Anfaner sucht, bzw. die Freiheit seiner Heimat.

    Wie wäre ein Bukanier? Die sind "halbwild" und können auch ein paar Geweihte hervorbringen, dazu auch Piraten. Ich finde deren Kultur toll.
    Oder wie wäre ein ehemaliger Sklavenaufseher mit Gewissensbissen? Peitsche und Großer Sklaventod als Waffen.
    Ein Mitglied des schwarzen Bund des Kors mit Spätweihe (Kor)
    Ein Söldner, der der Basaltfaust beitreten möchte und sich beweisen will.

    Zitat von Phreams

    - Sollte kämpfen können (muss aber nicht, sollte er ein mich ansprechendes Gebiet beherrschen)
    - Gerne ein Geweihter / Akoluth
    - Kann auch aus dem Khalifat stammen
    - Bin ein großer Fan von Zweihandwaffen

    Ein Schwertgeselle aus Khunchom mit einem Doppelkhunchomer und Kor-Akoluth? Auf der Suche nach weiteren Kor-Anhängerschaft? Wobei es in Khunchom beliebig viele Tempel gibt, wo man neben der Ausbildung zur Gottheit Y gefunden haben kann. Vielleicht wollte er eigentlich schon immer Gelehrter werden und hat jede freie Minute im Hesinde-Tempel verbracht. In Khunchom gibt es auch eine interessante Mischung aus Rondra/Ingerimm-Tempel vielleicht ist das eine Idee. (Khunchom zählt nur nicht zum Kalifat)

    Aus dem Kalifat gäbe es vielleicht einen passenden Hadjinim Orden, die gibt es mit beliebig viel oder weniger Rastullah. Die Beni Uchakâni glauben ja schon eher an "Rondra" - wohl die möglichste Schnittmenge zwischen Kalifat und Geweihter. Der sucht im Süden wahrscheinlich durch den Khomkrieg verschleppe Familie oder so.

    Ganz einfach wäre ein Tempelgardist - Boron als Klassiker für Al'Anfa. Aber da gibt es ebenso eine Menge interessanter Strömungen, die nicht mehr viel mit der garethischen Verehrungsart Gemeinsam haben.

    Oder um auch etwas magischen zu nennen: ein Hexer. So ein Kampfstab ist ja auch eine Zweihandwaffe. Da es im Süden so von Katzenhexen wimmelt, hat der auf Hexenfesten sicher viel zu tun (wie Hexentöchter zeugen). Deshalb hat er einen Glauben an Levthan als Rahjas Sohn entwickelt und schwankt da immer so ein bisschen wer in seinem Treiben gerade die Oberhand hat. Aber eigentlich ist er ganz nett und sehnt sich nach der großen Liebe...

    I ♡ Yakuban.

    Ein Großwildjäger, mit Netz und zweihändigem Speer, der darüber bisher ein gutes Auskommen hatte ( höherer SO / "Geldadel"). Wenns denn sein soll könnte er auf den Spuren des Herren der Jagt wandeln (Akoluth), dem er auf einer Reise in den höheren Norden hat kenne lernen "dürfen".

    Alte SL Weis­heit :„Wür­fele eine Zahl von Wür­feln, die sich gut anfühlt, gegen einen Mindest­wurf, der sich gut anhört, igno­riere das Ergeb­nis und sage das, was der Story am besten dient“

    In Al´Anfa gibt es einen Firuni, der sich für waidmännische Jagt einsetzt - auch auf der Sklavenjagt. Beliebt macht er sich damit aber nicht. Vielleicht ein Jünger von diesem? Ein Sklavenjäger mit Prinzipientreue?
    Auch die Bukanier ehren bisweilen Firun sehr stark, daneben auch Swafnir als weiteren "Exoten" im Süden.

    @Schattenkatze Das mit dem Ansprechenden Gebiet ist bei mir immer so eine Sache, aber grundsätzlich spiele ich gerne Kämpfer, Götternahe Charaktere und besonders gerne Charaktere mit Beschützerinstinkt ^^'.
    Was die Zeit angeht in der wir spielen, so ist das etwas komplizierter. Im Endeffekt haben wir keine genauen geschichtlichen Daten zu denen wir spielen, sondern schauen was gerade in das Setting passt und was in dem Gebiet ansprechend für unsere Gruppe wäre. Liegt auch größtenteils daran, dass wir selbstgeschriebenes spielen und uns nur grob an die Aventurischen Zeitgeschehnisse halten.

    Die Idee mit dem charismatischen Gladiator gefällt mir sehr, genauso auch der Schriftsteller der auf Reisen geht um das Erlebte in ein Buch zu verwandeln.

    @Windweber die Idee mit dem Mitglied des Schwarzen Bundes hört sich spannend an, aber Kor ist mir vielleicht etwas zu Blutrünstig. Korgeweihte leben ja schließlich für den guten Kampf, allerdings tendiere ich bei solcherlei Dingen eher zu Rondra mit dem Beschützerintinkt. Welchem Gott ist denn der Orden der Basaltfaust gewidmet? Firun ist nicht sehr ansprechend für mich, allerdings ist die Idee mit dem Sklavenjäger mit Prinzipientreue spannend :D

    @hexe Die Rashtulla Orden fand ich schon immer sehr interessant, allerdings soll es wirklich sehr schwer und zu Nachteilen der Gruppe sein, wenn man einen Rashtullagläubigen spielt. Schränke ich mich damit in meinem gesellschaftlichen nicht enorm ein?

    Grundsätzlich spiele ich ganz gerne Charaktere bei denen man etwas vollkommen anderes erwartet. Beispiel wäre so etwas wie Jack Sparrow. Bei einem Piraten erwarten die meisten einen Säbelrasselnden, blutrünstigen Meuterer. Dieser wäre bei mir natürlich ein toller Kämpfer aber ebenfalls ein Gentleman, charismatisch und zuvorkommend, mit immer dem richtigen Spruch auf Lager. Ich denke meine Spielweise kann man sehr gut als Romantische ansichtsweise oder spielweise bezeichnen xD

    Die Basaltfaust ist eine Eliteeinheit der Al´Anfanischen Boron-Kirche. Stellt die Hälfte der Leibwache des Patriarchen und ist in jedem Konflikt ganz forne mit dabei. Verpflichtungen und Prinzipientreue inbegriffen. Kann man auch als Gladiator anstreben. Zum Beitritt muss man, wenn ich mich recht entsinne, ein Dutzend siegreicher Duelle in der Arena vorweisen. ;)

    Zitat von Phreams

    Die Rashtulla Orden fand ich schon immer sehr interessant, allerdings soll es wirklich sehr schwer und zu Nachteilen der Gruppe sein, wenn man einen Rashtullagläubigen spielt. Schränke ich mich damit in meinem gesellschaftlichen nicht enorm ein?


    Ja und Nein. ;)
    Oder ein tolles 'es kommt darauf an'. Natürlich brauchst Du nicht mit einem blinden Fanatiker zu kommen. Aber so einer ist immer unpraktisch im Zusammenspiel egal, welche Gottheit der verehrt.
    Die Orden sind allerdings beliebig streng. Der Rastullah-Glaube ist erst ~250 Jahre alt, viele der Orden gibt es aber schon länger. Die von mir genannten Beni Uchakâni gelten unter den normalen Novadis schon als Ungläubige. Wenn Du noch die Frauen Rastullahs hinzu nimmst, kannst Du damit sogar Brücken zu 12göttergläubigen bauen. Wenn das Alles nicht so passt, besteht immer noch die Möglichkeit den eigenen Orden zu basteln mit eigenen Vorstellungen, die eben entsprechend gruppentauglicher aussehen und nur Werte-technisch der Profession X entsprechen.
    Ganz abgesehen davon kannst Du die 99 Gesetze beliebig auslegen, drehen oder für Dich umdefinieren. Sicher etwas, was man mit der SL mal durch quatschen sollte.
    Aber alleine der Glaube an Rastullah macht den Charakter nicht zwingend unmöglicher als einen Geweihten der 12e. Die gesellschaftlich ebenso nicht alles können. Bei mehr Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

    Als erstes allerdings musst Du lernen den Namen des All-Einen richtig zu schreiben. ;)

    I ♡ Yakuban.

    Was aber nun, wenn er Linguist ist und erkannt hat dass die Transkription des Namens auf einem Fehler beruht und daher genau genommen sogar blasphemisch ist ;)
    Immer dran denken, Irrtümer können genausogut Wahrheiten sein, die du nur noch nicht als solche erkannt hast.