Neue Kampftechnik für AHH bzw. Langschwert

  • Hallo, In unsere Gruppe befindet sich ein Schwertgeselle nach Andersin der gerne eine eigene Technik entwickeln möchte. Als Meister hab ich prinzipiel nix dagegen, ist ja immerhin ein ziel vieler schwertgesellen.
    Nur fällt ihm nicht so richtig was ein, und so hab ich ein wenig gelesen um meinem Mitspieler unter die Arme zu greifen.
    Dabei entdeckte ich den Mordhau oder Mordschlag.
    Mordhau – Wikipedia

    Ich meine das wäre auch nicht abgedeckt im Regelwerk, und im Zeitalter von Kürass und Leichter Platte auch angebracht.

    Man greift das Schwert mit beiden Händen ( Handschuhe wären nicht schlecht ) an der Klinge und benutzt die Waffe als so eine Art 2händiger Rabenschnabel mit der Parierstange als Schlagdorn oder zum Umreißen des Gegners.

    Frage wäre, wie kann man das Regeltechnisch umsetzten und welche möglichkeiten bietet mir diese Technik. Und natürlich, wie reagiert die Schwertkampfgemeinde in Aventurien.
    Vor allem Rondrageweihte und andere Schwertgesellen.

    Guckst du.
    http://www.youtube.com/watch?v=2e0xr-aZJos

    Die Götter sind Ordnung, Dämonen das Chaos. Ordnung ist Richtig, Chaos ist Falsch.

    Von Gut und Böse war nie die Rede. Jetzt wo das geklärt ist sollten wir mit dem Verhör beginnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Talfon (23. Juni 2014 um 11:25)

  • Das Problem daran sehe ich im DSA-Kampf- und Schadenssystem: Der Knaufschlag macht W+2 TP(A), wo er in echt sicherlich einen Kiefer brechen könnte.
    Daher wäre ich vorsichtig, nun am sozusagen längeren Arm Knauf- oder Parierstange anderen auf den Kopf zu hauen, da mehr oder weniger unverminderten Schaden raus zu machen und das über Talent Schwerter laufen zu lassen.
    Oft genug kann man halt nicht von der Realtität auf Aventurien und zurück übertragen.

    Dazu ist kaum eine Rüstung in Aventurien so dick, dass man mit der eigenen Waffe nicht doch nicht durchkommen kann, und sei es durch den WS, oder Gezielten Stich, daher gibt und gab es da nie Bedarf nach einem solchen Manöver (das sich sonst bestimmt schon entwickelt hätte, dicke Rüstungen gibt es in Aventurien ja schon sehr, sehr lange).

    Sobald in DSA eine Waffe anders herum gehalten wird, gibt es vermutlich Abzüge ohne Ende (schon Halbschwert legt ziemliche Mali auf), TP(A) statt echter TP und davon auch noch weniger. Das Kampfsystem ist da als sehr empfindlich angelegt.

    In DSA dürfte der eigene Stil vor allem durch den individuellen Baukasten-Wfm abgedeckt sein, nicht durch Erfinden neuer Manöver.

    Reaktion auf so etwas: Kommt wohl auf die Einstellung dahinter drauf an. Diejenigen, die den sauberen Schwertkampf benutzen und das Schwert (also Klingenwaffe) als edle Waffe ansehen und die Kampfeskunst hochhalten, kriegen vermutlich einen Herzkasper. *g*
    Zu einem Adersiner, die ja geharnischtes Raufen betreiben (auch wenn ich das der Beschreibung selbst in Klingentänzer nie entnehmen konnte, was daran schmutziger ist), sollte es wohl passen.

    Ich sehe da nur das Problem drin, ein Manöver draus zu basteln, das tatsächlich Sinn und Zweck und dazu Nutzen hat, bzw. nicht zu hemmungslos gut.

  • die Wikipedia-Erklärung ist gut und würde ich so auch nach DSA interpretieren.
    Also teilweise RS (von Platten-Rüstungen?) ignorieren und Finte-artige Erleichterungen auf die nächste AT oder Erschwerungen auf die nächste Aktion des Gegners.
    Hast du mal gefunden was so eine erwähnte Anschluss-Aktion sein könnte? Weil man hat ja immer noch das Problem, dass man die Waffe verkehrt herum an der Klinge hält. vielleicht verkürzt mit beiden Händen an der Klinge so eine Art gezielter Stich oder Todesstoss?

    Was die Akzeptanz angeht würde ich mich auch eher am real-irdischen orientieren als an romantisierten Vorstellungen der Gegenwart. Schaut man sich Fecht-/ Kampf- Bücher von Hans Talhoffer o.ä. an dann machen die da so ziemlich ALLES was dem Gegner irgendwie schaden kann. Und das waren richtige, echte Fechtmeister.
    Mir fällt jetzt keine Textstelle ein die einem Rondrianer irgend eine Kampftechnik verbietet, solange sie mit normalen Waffen ausgeführt wird.

    Einmal editiert, zuletzt von dragi01 (23. Juni 2014 um 12:14)

  • Wir hatten auch mal über die Einführung besagter Technik nachgedacht. Sinnig erschien mir dabei das als Modus analog zum Halbschwert zu handhaben, also eine Aktion um "rein" zu kommen und eine um wieder rauszukommen.

    Da das ganze ja zur Folge haben soll, eine sehr kopflastige Waffe zu bekommen und parieren damit kaum möglich wäre gäbe es in etwa 0/-4 auf den WM.
    Da wie Schatti schon sagte das pure durchbrechen der Verteidigung im DSA Kampfsystem nicht so sinnig ist, sehen wir da eher als Vorteil:
    TP ~ TP(A), Betäubungsschlag möglich mit den günstigen Konditionen stumpfer Hiebwaffen, zählt bezüglich Paradeeinschränkungen als Zweihandhiebwaffe. Umreißen ist ebenfalls möglich und milde erleichtert um ~ 2 (indem man die Parierstangen beim Gegner einhakt und zerrt)

    Noctum Triumphat

  • Ich würde sagen, der Mordhau setzt Halbschwert vorraus und wird üblicherweise aus der Halbschwertstellung eingesetzt. Salopp gesagt: Aus dem Halbschwert heraus muss man nur mit einer Hand umgreifen, aus der Grundstellung mit beiden. Entweder man handhabt den Hammerschlag so (viel Schaden gerade gegen Rüstungen praktisch, parieren aus dieser Stellung stelle ich mir schwer bis unmöglich vor, die Wucht des Angriffes ist aber enorm) und braucht kein neues Manöver (für den Threatersteller eher ungünstig) oder man wendet Regelungen ähnlich des Streitkolbens an, der Rüstungen verbeulen kann (siehe AA) oder es ist schlicht ein (stumpfer) Betäubungsschlag, der v.a. mit Wuchtschlag kombinierbar ist und für jeden angesagten Punkt vielleicht 2 statt nur 1 TP(A) gewinnt und so selbst behelmte Gegner zuverlässig k.o. schlagen kann.

  • Wie wäre es den mit Halbschwert 2, Halbschwert wie gehabt und basierend darauf kann man Halbschwert 2 erlernen ( AP ? ).
    jetzt kann man Schaden wie von Windweber vorgeschlagen machen und hat die möglichkeit Umreißen zu benutzen ( wenn vorhanden ), dafür bekommt man einen Malus auf Parade.

    Die Götter sind Ordnung, Dämonen das Chaos. Ordnung ist Richtig, Chaos ist Falsch.

    Von Gut und Böse war nie die Rede. Jetzt wo das geklärt ist sollten wir mit dem Verhör beginnen.

  • Ich glaube, man macht nur einen Mordhau am Stück... Vielleicht könnte man das sogar als Alles-oder-nichts-Manöver alá Todesstoß und Hammersschlag handhaben: Erschwerung um 8, dafür werden die TP(A) verdoppelt oder verdreifacht und die Regeln zum Betäubungsschlag angewant (KO-Probe erschwert um die SP, die die halbe KO übersteigen, übersteigen die die ganze KO ist man sofort K.O. Wortspiel beabsichtigt). Mit einer zusätlichen Ansage kann man noch mehr TP(A) gewinnen. Die Angriffsart ist vernünftig nur aus dem Halbschwert heraus nutzbar und verbraucht auch die Abwehraktion. Dafür kann sie zuverlässig auch einen Schwergerüsteten ins Reich der Träume schicken, ohne ihn zu töten.


  • Was die Akzeptanz angeht würde ich mich auch eher am real-irdischen orientieren als an romantisierten Vorstellungen der Gegenwart. Schaut man sich Fecht-/ Kampf- Bücher von Hans Talhoffer o.ä. an dann machen die da so ziemlich ALLES was dem Gegner irgendwie schaden kann. Und das waren richtige, echte Fechtmeister.
    Mir fällt jetzt keine Textstelle ein die einem Rondrianer irgend eine Kampftechnik verbietet, solange sie mit normalen Waffen ausgeführt wird.

    An Talhoffer und Liechtenauer musste ich auch denken, die beiden sind für mich die irdischen Vorbilder der Schwertgesellen (speziell Adersin). Rondrageweihte sind aber gerade die Verkörperungen dieser "romantisierten Vorstellungen der Gegenwart". Ich weiß nicht, wie ein Rondrageweihter da reagieren würde, aber mit Talhoffer würde ich nicht argumentieren.

    Hexenfanclub
    Splittermond - das beste Regelwerk

  • Von wegen Akzeptanz. Ich hab noch nee Technik gefunden, genannt Rondras Alptraum. :D

    http://www.youtube.com/watch?v=0KaCyCZ7_jU

    Die Götter sind Ordnung, Dämonen das Chaos. Ordnung ist Richtig, Chaos ist Falsch.

    Von Gut und Böse war nie die Rede. Jetzt wo das geklärt ist sollten wir mit dem Verhör beginnen.

  • Ich war die Tage kurz davor, allgemein mal den Channel zu posten. Matt Easton kennt sich RICHTIG aus mit dem Material, ich folge dem Channel schon seit einiger Zeit und kann den auch sehr empfehlen. Ich hatte vorhin keine gute Idee dazu, deshalb hab ich nicht gepostet, hab dann aber deinen Beitrag gesehen:

    Zitat

    Wie wäre es den mit Halbschwert 2, Halbschwert wie gehabt und basierend darauf kann man Halbschwert 2 erlernen ( AP ? ). jetzt kann man Schaden wie von Windweber vorgeschlagen machen und hat die möglichkeit Umreißen zu benutzen (wenn vorhanden), dafür bekommt man einen Malus auf Parade.


    Finde ich super. AP evtl. wie Halbschwert an sich. Je nach Angriff (Umreißen beim Bein) oder dem Schlag auf den Kopf (Kopftreffer) wird das im Trefferzonenmodell berücksichtigt. Gekämpft wird mit Halbschwert 2 immer in DK wie bei Halbschwert 1. Das Gute an der Lösung ist, dass der Waffenmeister bei einer Erleichterung eines Manövers (in dem Falle Halbschwert 2) für beides zählt, und daher auch wieder was ist was sich lohnen könnte. =)

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Das Problem an zu "irdischen" Manövern ist - und da schließe ich mich Schattenkatze an - einfach der Schadensschritt. Irdisch kann man an einem Messerstich locker mal verbluten, in DsA fragt sich der Held, ob er aus der HK: Wunden Probe des Heilers nicht eventuell mehr Schaden bekommt als er eben erlitten hat. Der Mordhau wurde imho schon mal irgendwo kürzlich erwähnt, aber ich weiß nicht mehr, wo ...
    Als neue Kampftechnik würde ich eventuell das Manöver "Umreissen" in Halbschwert-Position gestatten (was es auch auf 3 Punkte verbilligt, so es Teil des Waffenmeisters ist). Idee wäre, das man das Schwert ja schon hinter dem Heft gepackt hat, das Drehen (in Mordhau-Stellung) wäre eine Freie Aktion und gut ists. Parierstange einhaken, ziehen, fertig. Für Rüstungen durchschlagen (regeltechisch: RS ignorieren) gibt es den gezielten Stich, und den "anders" zu machen würde ich eher über Fluff abhandeln und eventuell dem Gegner einen Überraschungs-Malus anrechnen. Das erste Mal ...

    Bezüglich Akzeptanz würde ich spätestens in Weiden sagen: Was den Ork umbringt, ist mein Schwert. Und welcher Teil davon nun genau ist mir mal sowas von egal ... Elegant ist es halt nicht und soll aus auch nicht.

  • Ich fände das Umreißen in "Mordhau-Stellung" schon cool genug, ehrlich gesagt - eine Möglichkeit zu entwickeln, wie manein sonst mit der Waffe unmögliches Manöver durchführt, ist doch der Hammer! Ich werde das beizeiten meinem Adersiner vorschlagen:

    Mordhaustellung - AP wie Halbschwert, Vorraussetzung Halbschwert und Waffenmeister AHH. 1 Akt Position, um aus Halbschwert in Mordhau zu kommen und zurück. Als Hiebwaffe Schaden wie eine normale Hiebwaffe, 1W+4 oder so. Erlaubte Manöver sind Wuchtschlag, Finte, Angriff zum Niederwerfen und Umreißen (müssen natürlich zusätzlich bekannt sein). AT und PA mind. -1, vielleicht sogar INI, weil der Griff an der scharfen Klinge sicher recht unsicher ist. Handschuhe (Kette) sind ein muss, bei Plattenhandschuhen ist ja meines Wissens in der Regel die Handfläche nur wattiert.

    Das wäre eine völlig neue Interpretation der Waffe, was rollenspielerisch der Oberhammer ist, und wenn man einem Gegner so gar nicht beikommt ihn auf den Boden zu bringen, ist sogar im Kampf eine durchaus sinnvolle Ergänzung.

    Wie würdet Ihr denn die Forschung anstellen? Analog zum Magier? So etwas ließe sich aber durchaus im Kreis der Kumpel am Lagerfeuer üben. Vielleicht die Zeiteinheiten für die AP mit "Lernen durch Eigenübungen" abschätzen? Jeden Abend 1-2 Stunden würde Monate dauern, was absolut angemessen ist...

    Habt Ihr eine ähnliche Idee für ein Rapier?

  • Habt Ihr eine ähnliche Idee für ein Rapier?

    Für Fechtwaffen könnte ich mir einen weit ausgeholten Hieb vorstellen, bei maximaler Reichweite, dessen ziel es ist, mit der Spitze der Waffe beide Augen des Gegners zu verletzten und ihn so zu blenden. AT+8, verbraucht auch die Abwehraktion, kann gegen Gegner mit Visier nicht und Gegner mit Helmen nur um weitere 4 Punkte erschwert benutzt werden. Ignoriert dafür jeden RS. Wird mindestens eine Wunde verursacht, erhält der Gegner den Nachteil Blind.

    Waffenmeister würde ich für die Mordhaustellung, nebenbei bemerkt, auf keinen Fall vorraussetzen. Sie gehört ja irdisch scheinbar fast zu den Basics und Waffenmeister ist das High End, danach kommt nichts mehr (außer im Riesland natürlich, aber die SFs Heroe und Champion oder wie sie heißen sind ja eher Gesellschaftlicher Natur).

  • Naja, Forschung in dem Sinne nicht, ich dachte da eher an ein Zufallsereigniss. Der Char muss wegen einer besonderen Situation, Überfall etc. einen Feind mit dem griff umhauen oder abwehren.
    Und Denkt sich, eh das kann man ausbauen. ja und dann ist probieren angesagt.

    Braucht man den Waffenmeister ? Das kommt doch sehr krude und abgebrüht daher. Ich würde das eher einem Söldner zutrauen, ist für mich nicht allzusehr von schmutzigen Tricks enfernt.

    Ich würde das auch nicht auf den AHH beschränken, mit einem Langschwert oder sogar Zweihänder müsste das auch gehen, man braucht halt nur eine bestimmte Art von Parierstange ( Gerade und relativ Schmal ) . Praktisch hast du ja eine Improvisierte Hiebwaffe.

    Die Götter sind Ordnung, Dämonen das Chaos. Ordnung ist Richtig, Chaos ist Falsch.

    Von Gut und Böse war nie die Rede. Jetzt wo das geklärt ist sollten wir mit dem Verhör beginnen.

  • Braucht man den Waffenmeister ?

    In meinen Augen braucht man den auf keinen Fall. Und ja, die Methode passt gut zu einem Doppelsöldner oder leichten Fußkämpfer mit AAH. :)

    Ich würde sagen, das einhändige Langschwert ist zu kurz für solche Späße, es muss mindestens ein Anderthalbhänder, darf aber höchstens ein Zweihänder sein, die Klinge muss gerade und breit genug sein. (AHH, Bastardschwert, Zweihänder, evtl. Rondrakamm usw. gehen, Langschwert, Tuzkmesser, Nachtwind etc eher nicht)

  • Ich dachte nicht als Voraussetzung für die SF, sondern eine eigene zu entwickeln. Ich stelle mir das nicht so mal eben aus Versehen herausgefunden vor, sondern üben, üben, üben. Um mal wieder meinen Trainer (ganz sicher Waffenmeister seiner Klasse) zu bemühen: Der hatte mal auf einem Lehrgang sein gegenüber immer getroffen, ohne selbst getroffen zu werden, verstand aber nicht warum (also ein Zufall, wie Ihr ihn beschreibt, als Auslöser). Aber bis er geschnallt hat, was er selber intuitiv machte, und der andere nicht, hat es fast 2 Jahre trainieren und überlegen gebraucht (immer wieder mal, nicht durchgehend). So stelle ich mir das auch vor, und um so Nuancen richtig einschätzen zu können, findeich den Mister sinnig. Aber man kann ja sagen, er muss schon sehr weit sein, wenn Ihr mögt :)

  • @flice So meinst du das! Das habe ich dich völlig missverstanden, sorry, da hast du sicher nicht Unrecht. Ob man aber gleich den Waffenmeister braucht... Ich würde sagen TaW 15 (dann gilt man schon als "Meister" des Talents) und Spezialisierung (Nachweis, das man sich viel mit der Waffe beschäftigt hat) könnten schon reichen. :)

    Meine Blendtechnik könnte ich mir auch für Schwerter und AHH vostellen, auch wenn ich nicht weiß, ob bei der nicht meine Phantasie mit mir durchgegangen ist.

  • Ich bin erschüttert, mein jahrelang gehegtes Kopfkino bei DSA Schwertkämpfen geht gerade Flöten. Halbschwert und Mordhau sind nicht nur nett, sie sind Sauwichtig.
    Neues Talent " Schwertringen" für Geweihte und Anhänger Rondras, um 2 Spalten erschwert zu Steigern. :P

    http://www.youtube.com/watch?v=G4k-vjdeZO4

    Die Götter sind Ordnung, Dämonen das Chaos. Ordnung ist Richtig, Chaos ist Falsch.

    Von Gut und Böse war nie die Rede. Jetzt wo das geklärt ist sollten wir mit dem Verhör beginnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Talfon (23. Juni 2014 um 22:43)

  • Würde es so regeln, dass der Gezielte Stich im Halbschwert die Rüstung nicht als Erschwernis hinnehmen muss, also wie beim Panzerstecher, denn das ist ja letztendlich der Sinn hinter dem Mordschlag.

  • Der Mordhau war doch eine Möglichkeit mit dem (Lang-) Schwert einen geharnischten Gegner zu verletzen da die normale Wucht eines Schwerthiebs gegen einen vollen Plattenharnisch relativ wirkungslos war. Von daher denke ich das eine SF für bestimmte Schwerter und AHH (aber nicht Zweihandschwerter) ganz passend wäre.

    Ich stelle mir da gerade eine Art Hammerschlag aus der Halbschwertstellung vor. Man müsste halt Anreize schaffen damit das Manöver speziell gegen schwer gepanzerte Gegner Sinn macht. Ein Problem ist in dieser Hinsicht das DSA den Wuchtschlag nicht begrenzt wodurch der Sinn des Mordhaus eigentlich nicht gegeben ist.