Besonderes/persönliches Rapier

  • Schwarz ist ja nur der Dolch, der Rapier bleibt geflämmt :D

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Es geht auch schwarz geflämmt, dass geht nur unter. Aber so passen sie ja fast nicht zusammen :-o

    WIr brauchen ein DSA-Horror-RPG! Wie wärs mit S.H.A.F.I.R - Shadow of Arcanobyl?

  • Es geht auch schwarz geflämmt, dass geht nur unter. Aber so passen sie ja fast nicht zusammen :-o

    Wie sie passen nicht? Eine weiße und eine schwarze Klinge...gefiel mir irgendwie. Zumal der Vater bzw die Familie der Graf ist, der die zweite Sternenfestung Vinsalts betreibt, da sind dann auch Zwei Schwerter auf dem Wappen... könnte das noch ändern, halt auch ein weißes und ein schwarzes...uhh :P

    Muss trotzdem schauen, gerade bei den TP+6 wird meine Gruppe sicher meckern wollen.

    Hab mal ausgerechnet, was ich für Besonderer Besitz 1 bekommen würde, da nachgefragt: (hab ja eh noch 3 GP übrig, dann wären das 6 freie GP, -1 SO, 7 also für Eisern. Auch nett).
    Das 33-geflämmte Zwergenstahlrapier für 206 Dukaten oder das 33 geflämmte Stahlrapier mit einem INI +1.... und halt Eisern.

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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

    Einmal editiert, zuletzt von Gillion Feuerglanz (17. Juni 2014 um 19:06)

  • Das Rapier ist ja auch sehr gut, wenn auch eben nicht das beste, was das Schmiederegelwerk hergibt mit Verbesserungen, Verbesserungen durch Schmiedetechnik und Verbesserungen durch Material und Personalisierungen.
    SL hat da durchaus das letzte Mitspracherecht, aber regeltechnisch ist es möglich und durch BB eben auch finanziell und regeltechnisch abgedeckt.
    Vielleicht lassen sie sich auf W+5 und personalisiert ein und vielleicht kommst Du insgesamt auf BB I runter hast ein paar GP für was anderes übrig, wenn es sonst nicht geht.

  • Das Rapier ist ja auch sehr gut, wenn auch eben nicht das beste, was das Schmiederegelwerk hergibt mit Verbesserungen, Verbesserungen durch Schmiedetechnik und Verbesserungen durch Material und Personalisierungen.
    SL hat da durchaus das letzte Mitspracherecht, aber regeltechnisch ist es möglich und durch BB eben auch finanziell und regeltechnisch abgedeckt.
    Vielleicht lassen sie sich auf W+5 und personalisiert ein und vielleicht kommst Du insgesamt auf BB I runter hast ein paar GP für was anderes übrig, wenn es sonst nicht geht.

    Laut Tool kann ich auch Zwergenstahl, TP +2 und INI +2 für 204 D. bekommen, was noch in BB1 drinwäre. Aber das muss ich mal schauen. Ich werde einfach mit meinem SL reden, dann würde zumindest auch ein Charakter, den ich fast augegeben hatte, vielleicht wieder einen Anreiz zum spielen bekommen.

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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?


  • Familienwappen und den Namen der Klinge auf das Schwertblatt.

    das ist eine super Idee - vor allem kann man noch mit Materialien spielen - ein großer Smaragd/ Rubin eingelegt, Ziselierungen. Das sollte den Preis noch nach oben treiben ohne die Waffe aus der Stufen-Balance zu schießen. Ich als Meister würde vielleicht noch Zwergenstahl (BF -2) und +1TP zulassen, dann sollte aber gut sein. Das ist dann eine sehr teure und überdurchschnittlich gute Waffe die definitiv einem adligen Sohn Stufe 1 angemessen ist.

    Sorry wenn ich weiter oben etwas überdreht habe aber eine Waffe, die bei fast allen Werten ans regeltechnische Maximum geht - ausser vielleicht beim Material - gehört m.E. nicht in die Hände eines 1 stufigen Helden. Natürlich kann man das schon machen aber gerade für kämpferisch ausgeprägte Helden ist die Suche nach neuen, besseren Waffen und Rüstungen ein schöner Aspekt des Heldenlebens. Das sollte sich jeder Held auch selbst überlegen - was will ich in den nächsten 15 Stufen erreichen und spielen? Möchte ich mich und meine Ausrüstung graduell entwickeln und mich damit quasi für das Spielen belohnen? Den möchte ich sehen, der sich nicht über eine tolle neue Waffe freut. Bleiben zur Waffen-Verbesserung eigentlich nur noch Endurium, Titanium und Eternium (hatte ich oben vergessen), wird dieser Aspekt des Heldenlebens fast völlig liquidiert - was in meinen Augen schade wäre.

  • Bezüglich Besonderem Besitz würde ich übrigend den Amtsadel empfehlen - kostet nur 5 GP und verbilligt ebenfalls den Besonderen Besitz auf 3 GP, wodurch sich die Kombination schon ab BB II "lohnt".
    Die erwähnten 5 GP/Stufe BB waren in der Kombination mit Breitgefächerter Bildung, aber ohne Adlig.
    BGB + Adlig kostet dann 2 GP/Stufe und lohnt sich gar nicht ;) (abgesehen von den Start-AP)

  • Natürlich kann man das schon machen aber gerade für kämpferisch ausgeprägte Helden ist die Suche nach neuen, besseren Waffen und Rüstungen ein schöner Aspekt des Heldenlebens.

    Da bin ich, ehrlich gesagt, anderer Meinung (obwohl ich deine Meinung dazu verstehe, akzeptiere und auch durchaus als guten Ansatz empfinde - nur nicht als den Besten für mich und einige andere :) ), man kennst dieses Prinzip, immer bessere Waffen und Rüstungen zu holen ja aus Computerspielen, im P&P hat es aber bei mir (bei andern mag es anders sein) nichts zu suchen. Der Held hätte mit BB eine besondere Beziehung zu der Waffe, er würde sie nicht gegen eine "bessere" eintauschen (zumindest deute ich WdH so), mit diesem Vorteil legt der Held sich praktisch für sein ganzes Leben auf diese Waffe fest, darum darf (und muss) sie ruhig gut bis überragend sein. Seine GP gegen Dukaten (BB, Ausrüstungsvorteil) einzutauscnen ist in meinen Augen noch schlimmer, als sie gegen AP (BgB, Veteran, Gebildet) einzutauschen - GP sind wesentlich wertvoller als das und sollten möglichst gänzlich für Dinge eingesetzt werden, die man sonst nicht bekommen kann (Ausnahme: Die 100 Punkte auf Eigenschaften, hier kriegst du so viele "AP" für einen GP, dass sich das wieder lohnt). Nehmen wir doch das Rapier: TP+3 WM +1/+1 das ist ein um 5 erhöhter TaW mit Fechtwaffen (bei "Wuchtschlägen+3), wenn du genau diese Waffe führst (die ja mal abhanden kommen oder z.B. gegen Gerüstete gegen einen Panzerstecher eingetauscht werden kann). Sinnvoller wäre es, Veteran und Begabung von den AP zu holen und den TaW wirklich um 5 zu steigern oder sich zu einer Steigerung von 3 eine Spezialisierung zu holen.
    Waffen werden bei uns nur dann gegen Bessere getauscht, wenn es zum Rollenspiel passt (Moha erbeutet eine Metallwaffe), die Gruppe in Geld schwimmt (Drachenhort geplündert, Mann, ich schlepp mich am Gold zu Tode, Spenden?! Ich bin doch kein Travia-Geweihter!) oder man mal eine besondere Waffe als Lohn erhält. Aktiv gesucht werden sie aber eigentlich nie. An erster Stelle steht das Rollenspiel (und die passende Ausrüstung dazu: Kleidung, Rasiermesser, Seife, Süßigkeiten), dann kommen Eigenschaften und Talente, eine besondere Waffe kommt an letzter Stelle, sie hat kaum eine Bedeutung. Wer von Anfang an eine besondere, angepasste Superwaffe über BB haben will, der kriegt sie (unter der Feststellung, dass man GP nicht gegen Geld tauschen sollte, der Spieler also vom regeltechnischen einen schlechten Tausch macht. Tu es nur, wenn es dir vom spielerischen passt und gefällt!). :)

  • Zitat

    Natürlich kann man das schon machen aber gerade für kämpferisch ausgeprägte Helden ist die Suche nach neuen, besseren Waffen und Rüstungen ein schöner Aspekt des Heldenlebens.


    Dem kann ich mich ebenfalls nicht anschließen. Kein Charakter von mir ist jemals auszogen, um eine bessere Waffe zu bekommen. Sie wären auch ziemlich enttäuscht worden.^^
    Zumindest meine Kämpfercharaktere haben ohnehin andere Ziele und Schwerpunkte als die ultimative Waffe. Auch wenn ich als Spielerin im Laufe der Zeit recht wild drauf geworden bin. *g*
    Und wenn ohnehin eine Option ist, so etwas im Spiel mal zu bekommen - was sehr vom Spielstil abhängt - dann ist es etwas vorher auch in Ordnung, nur dass es eben eher kommt und mit GP bezahlt wurde, statt Spieler/Charakter gar nichts zu kosten (weil es eine Belohnung ist), oder aber sich als Charakter Ewigkeiten drauf hin gespart zu haben (eine wirklich ziemliche Menge Geld nur für eine Waffe ansparen).

    Dass man es selber wissen muss, ist natürlich unbenommen und wurde auch schon früher hier erwähnt, ob es die GP wert ist, später im Spiel überhaupt eine Menge Geld zusammenzubekommen ist (und ob man eine vielleicht mühsam errungene drei- oder sogar vierstellige Summe in eine einzige Waffe stecken möchte mit noch mal monatelanger Wartezeit, ist auch fraglich - man kann mit so viel Geld auch andere schöne Dinge tun) oder überhaupt Aussicht darauf besteht, dass es doch mal was richtig Feines als Belohnung gibt. Aber man kann sich da auch nicht unbedingt drauf verlassen und dann ist Eigeninitiative in meinen Augen nicht so verkehrt.

  • da merkt man vermutlich doch, dass wir alle im realen Leben eher keine Kämpfer sind ;)
    Mal rein logisch aufgezogen: für einen Kämpfer-Charakter (also jemand der mit Kämpfen sein Leben verbringt) - übrigens wie jeden anderen Profi - gibt es 2 Kern-Aspekte: sich selbst und seine Fähigkeiten + seine Werkzeuge.
    Ein Dieb wird versuchen, ein besserer Dieb zu werden und immer das beste Einbruchswerkzeug zu haben, ein Schmied, ein bessere Schmied und das beste Schmiedewerkzeug, und ein Kämpfer ... ein besserer Kämpfer und die besten Waffen und Rüstungen.
    Die meisten Kämpfer werden mit einer soliden Standard-Waffe und -Rüstung in die Welt gelassen. Mehr können sie sich meist nicht leisten bzw. haben evtl. auch gar nicht die Fähigkeiten dafür (so ein persönliches Endurium-Schwert weckt schon extreme Begehrlichkeiten bei Anderen).
    Der Kämpfer lernt und wird besser, er muss sich anderen Gefahren stellen, vielleicht ist ja auch mal eine magische Waffe ganz nützlich? So ein Kämpfer-Typ sollte, rein von der Logik her, als zentrale Lebensaufgabe haben seine Kampffähigkeiten und seine Waffen/Rüstung zu verbessern. Sonst wäre er Entdecker, Händler oder Streuner oder ähnliches - jesenfalls KEIN Krieger, Söldner, Schwertkämpfer, Amazone, etc..
    Und wollt ihr mir weis machen ihr rennt mit Stufe 10-15 immer noch mit Eisen (Stahl) -Schwert und Standard-Kettenhemd rum? Was ich übrigens noch absurder finde und ziemlich auf den Kopf gestellt ist, Helden der Stufe 1 mit Mega-Waffen und ultimativen Rüstungen auszurüsten.

  • Und wollt ihr mir weis machen ihr rennt mit Stufe 10-15 immer noch mit Eisen (Stahl) -Schwert und Standard-Kettenhemd rum? Was ich übrigens noch absurder finde und ziemlich auf den Kopf gestellt ist, Helden der Stufe 1 mit Mega-Waffen und ultimativen Rüstungen auszurüsten.

    Ja, das tun wir, denn bei DSA ist die Ausrüstung kaum von Bedeutung, die Fähigkeiten zählen. Nur wenige Kämpfer werden so reich, dass sie sich irgendwann besseres leisten können, geht ihre alte Ausrüstung zu Bruch, kaufen sie neue von gleicher Qualität und nagen erstmal am Hungertuch. Wer sich eine gute Waffe leisten kann, der kann das, weil er aus reichem (und adligem) Hause kommt und der hat seine besondere Waffe logischerweise von Anfang an. Aventurier sind fast allesamt sparsam (Handelsherr und Kiepenkerl; GA), die verlassen sich auf ihre Fähigkeiten und nicht auf ihre Ausrüstung (was töricht wäre; Eine Waffe ist nur so gut wie der, der sie führt, ein meisterlicher Kämpfer kämpft aber auch mit einer schlechten Waffe meisterlich; das gilt ausdrücklich auch für das Werkzeug). Die wenigsten würden ihre treuen, altbewehrten Waffen einfach eintauschen.
    Wie gesagt: DSA funktioniert bei uns nicht wie ein Computerspiel, wo man sich nach und nach immer bessere Ausrüstung beschafft.

  • Natürlich kann man das schon machen aber gerade für kämpferisch ausgeprägte Helden ist die Suche nach neuen, besseren Waffen und Rüstungen ein schöner Aspekt des Heldenlebens.


    Ich perönlich finde diesen Aspekt vernachlässigbar, und nichts, was mit Charakterentwicklung zu tun hat.


    So ein Kämpfer-Typ sollte, rein von der Logik her, als zentrale Lebensaufgabe haben seine Kampffähigkeiten und seine Waffen/Rüstung zu verbessern. Sonst wäre er Entdecker, Händler oder Streuner oder ähnliches - jesenfalls KEIN Krieger, Söldner, Schwertkämpfer, Amazone, etc..


    Das sehe ich gravierend anders. Ich definiere meine Charaktere nicht über die Profession. Mit Ausnahme vielleicht des Gewehiten ist der Beruf nicht der zentrale Lebenssinn, sondern eigentlich nur mittel zum Zweck. Ein Krieger ist nicht Krieger weil er tagein, tagaus Kämpfen will. Er macht das, weil er es kann und damit Geld verdienen kann. Es ist aber nicht zeingend sein Lebenszweck. So wie unsereins auch nicht des Arbeiten willens Arbeiten geht, hat auch ein Krieger Ziele - höchtswahrscheinlich sogar die wichtigsten Ziele - außerhalb seines Berufs. Auch ein Krieger (vielleicht nicht alle, aber vermutlich die meisten) Kämpft nur, weil er damit sein Essen, sein Dach über dem Kopf und ähnliches finanzieren kann. Auch ein Krieger wünscht sich vermutlich (noch weit vor irgendwelchen magischen Waffen und Rüstungen) ein eigenes Haus, eine Frau, mit der eine Familie gründen kann, Kinder etc.

    Betrachtet man, was (nach aktueller Regelsetzung) solche magischen Waffen, oder die aus besonderen Materialien (Endurium & co.), so kosten, macht es (aus meiner Sicht) für die wenigsten Krieger keinen Sinn, sich solche zuzulegen. Mit dem Geld, das sie dafür bezahlen müssten (oder das sie, falls sie das ganze als Kriegsbeute einkassieren, beim Verkauf dafür bekommen würden) könnten sie sich locker zur Ruhe setzen. Von daher sehe ich es nicht wirklich als logisch an, das "jeder Krieger" das bestreben hat, an so eine Waffe zu kommen.

    Von daher...

    Und wollt ihr mir weis machen ihr rennt mit Stufe 10-15 immer noch mit Eisen (Stahl) -Schwert und Standard-Kettenhemd rum?


    ... ja, die meisten meiner Charaktere (auch die Kämpfer) laufen auch auf Stufe 15+ noch mit ganz gewöhnlichen Waffen rum. Würde ich wollen, das meine Helden irgendwann mit magischem Kram überhäuft werden, würde ich D&D spielen (was ich lange Zeit gemacht habe). DSA definiert sich für mich u.a. dadurch, dass es diese Rüstungsspirale bene nicht gibt. Tolle Waffen sind bestenfalls ein nettes Gimmick, bei dem es vollkommen egal ist, ob die auf Stufe 1, 10, 100 oder nie kommen. Denn für die Charakterentwicklung sind die so was von irrelevant (da sich ein Charakter eben nicht über seine tolle Ausrüstung definiert).

  • Zitat

    Mal rein logisch aufgezogen: für einen Kämpfer-Charakter (also jemand der mit Kämpfen sein Leben verbringt) - übrigens wie jeden anderen Profi - gibt es 2 Kern-Aspekte: sich selbst und seine Fähigkeiten + seine Werkzeuge.


    Mir fällt da noch mehr ein. Waffe und Rüstung sind in der Regel Mittel zum Zweck, können manchmal auch ideellen Wert haben oder als geweihte Waffe (z.B. Namenswaffe eines Ronnies ) auch noch mehr, aber das ist mehr die Ausnahme in meinem Verständnis. Vor allem sind verbesserte Waffen in meinen Augen Spaßfaktor für den Spieler. :)
    Es gibt die eigenen Fähigkeiten und vor allem die eigenen Fähigkeiten. Es gibt aber auch die Ideologie und Philosophie dahinter. Kämpft man, weil man dafür bezahlt wird? Weil es notwendig ist (weil man angegriffen wird)? Für ein höheres Ziel? Wie geht man mit seinen eigenen Fähigkeiten um, verantwortungsvoll oder zeigt man jedem, dass man selber der Beste ist? Das sind Punkte, die wenigstens für meine Kämpfer früher oder später sehr wichtige Aspekte im und für den Kampf sind und für ihr eigenes Selbstverständnis, nicht, wie gut ihre Waffe oder Rüstung ist.

    Zitat

    Und wollt ihr mir weis machen ihr rennt mit Stufe 10-15 immer noch mit Eisen (Stahl) -Schwert und Standard-Kettenhemd rum?


    Ich sehe sehr viel Spielraum zwischen kleineren Verbesserungen und einer relativ (aber nicht völlig) ausgemaxten Waffe, wie der in diesem Thema.
    SO EINE Waffe hat tatsächlich noch nie irgendein Charakter von mir gehabt.
    Ich wünsche es mir und hätte gerne, aber Fakt ist, dass es so was noch nie in einer Runde gab, in der ich gespielt habe. Ich lese nur bei anderen Runden davon.

    Nehme ich meinen Hauptcharakter, derzeitig in der 7G: hat Dank der Magierin in der Gruppe, die dafür pAsP geopfert hat, ihre ganz normalen (W+4)-Säbel bei ein paar Tausend AP (ist schon lange her, ich tippe mal auf zwischen 4.000 und 5000 AP) als magische Waffe bekommen, damit sie ihre W+4 gegen Dämonen machen.
    Bei ca. 20.000 AP gab es W+6 Waffen (die ihr erstmal schmackhaft gemacht werden mussten, ich als Spielerin leckte mir die Finger, aber die alten Säbel waren die mit dem ideellen Wert) die AT +1 haben und gegen Dämonen W+8 machen. Mittlerweile sind es über 35.000 AP und es sind immer noch diese Säbel.

    Ich träume noch heute auf die möglichen +3 TP und die Dreifach-Personalisierung (ganz ohne Schmiedetechnik und Material, mit beidem geht ja noch so viel mehr), aber die gibt es nur in anderen Runden. Und wenn es die bei uns geben würde: jetzt ist einer der Säbel ihre Weihewaffe, das tauscht man doch nicht ein.

    Das beste, was sie mal hatte, war ein zyklopengeschmiedeter AHH, der aber auch nicht ausmaxte, was ging (bei den TP auch "nur" +2, aber den einmaligen Zyklopen-WM) und ihre Zweitwaffe war und daher nie ernsthaft eingesetzt wurde. Jetzt hat ihn ihre Knappin zu deren Schwertleite bekommen, da sie das als Hauptwaffe benutzt und damit etwas anfangen kann.

    Insgesamt ist in der Gruppe die gesamte Ausrüstung mittlerweile (sehr, je nach Betrachtungsweise) gut, da es abseits der Waffen noch kleinere und größere Gimmicks gibt (bis hin zu aufgewerteten Rüstungen), aber wenn ich mir anschaue, was in anderen Runden bei deutlich weniger AP Standard zu sein scheint, kommen mir fast die Tränen.^^

    Und daher; falls ich irgendwann noch mal einen Kämpfercharakter mit Ambitionen erstelle, werde ich dem gut möglich auch etwas in Richtung meiner Traumwaffe durch GP mitgeben, weil es deprimierend ist, davon nur bei anderen zu lesen. Dabei halte ich es nicht mal für wichtig, das von Anfang an zu haben, aber besser zu früh als gar nicht.^^ Und es ist auch vermutlich mehr für mich als Spielerin schön als für meinen Charakter (die liebt ihre Weihewaffe), denn vorrangig träume ich von so was. ;)

    Extrem teure Waffen und Rüstungen als Lebensaufgabe finde ich einfach nicht so spritzig, aber als Lebensaufgabe ein rundum guter und vielseitiger Kämpfer zu werden, das ist okay, ebenso, andere Schwerpunkte zu haben. Verbesserte Waffen (und Rüstungen) sind eigentlich viel zu teuer, allein die Vorstellung, eine mittlere dreistellige oder gar vierstellige Summe für eine einzige Waffe hinzulegen, ist für mich erschreckend.
    Von so einem Geld kann man sich zur (fast) zur Ruhe setzen, oder Söldner anheuern, die die Kämpfe für einen fechten, oder ein Waisenhaus mit finanzieren, oder ... Aber nur ein Stück Metall? Wer der beste Kämpfer ist besagen schlussendlich nur die eigenen Fähigkeiten, nicht die Waffe, jedenfalls dann, wenn man spätestens auf andere zurückgreift.
    EDIT: (Ganz davon zu schweigen, dass es es kaum genügend Geld in unseren Runden gibt, um so viel davon in ein Stück Metall zu verfeuern. Es nagt keiner am Hungertuch, aber neben Ausgaben des täglichen Lebens und auch manchmal hier und da was Besseres, muss man 500 D+ aus der Portokasse erst mal haben. Was auch wieder eine Frage des Spielstils ist.)

  • Ich würde die Waffe zum einen natürlich auch in Hinblick auf "dann hab ich zumindest was nettes" definieren. Aber auch, weil der Charakter NIEMALS seine Familienwaffe eintauschen würde. Das wäre SEINE Waffe, die SEIN Vater ihm gegeben hat. Eher vergießt er jeden einzelnen Blutstropfen, um die Waffen wieder nach Hause zu bringen, als das irgendwer sonst mit ihnen Kämpfen könnte. An den Waffen klebt die Verpflichtung, seiner Familie und dem Horasreich zu dienen. Sowas hat schon was Ideologisches. (Mein Drakonier hat es genauso. Auch wenn sein Grozes Elementaricum ihn nichts bringt, es ist was ideologisches, sein eigenes Buch, das nur er hat, in dem er Herzblut gesteckt hat. Sowas tauscht man nicht ein.)

    Die besondere Waffe wäre also das einzige was er nehmen würde, und gleichzeitig etwas was er nie umtauschen würde. Und neue Rüstungen sind für einen Fechter eh nichts, weil diese ja ohne Rüstung kämpfen wollen. Gib mir eine Rüstung ohne Behinderung, dann meinetwegen. Aber ich möchte bitte agil bleiben, also ney zur Rüstung.

    Ich kann @dragi01verstehen. Und das wird sicher auch einer der Punkte sein wo meine Gruppe meckern wird. Aber der Charakter ist halt auf diesen BB angewiesen, hat dafür GP ausgegeben, und wird die Schwerter niemals eintauschen wollen. Zumal der kleine Funke Ironie in deiner Antwort zum Schriftzug auf dem Klingenblatt nun wirklich unangebracht war. Kritik kann man auch ohne Spott und Ironie äußern. Dann kann man auch gleich sagen man sei dagegen und sich von dem Thread entfernen.
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    Edit: Hätte übrigens zwei Namen, die auch zum Horasier passen:
    Romphaia und Machaira, Schwert und Dolch auf Aureliani (danke @Windweber an dieser Stelle ;) ). Das klingt dann ein bisschen wie der Zwerg aus Dragon Age II mit seiner Armbrust Bianca, die er so liebt :D.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

    2 Mal editiert, zuletzt von Gillion Feuerglanz (18. Juni 2014 um 23:05)