ich brauche dringend Hilfe zwecks Charakterwahl

  • Ich finde für Travia den Wanderpriester durchaus passend. Gerade die Travia-Kirche ist sehr volksnah und das Volk trifft man am besten außerhalb der Orte, in denen sich Travia-Tempel befinden. Die Bedeutung des heimischen Herdes und der Familie kann man ja trotzdem predigen, als Wanderprediger weiß man am besten, wie sehr man das vermisst.
    Aber Gänseritter sind, meine ich, auch nicht geweiht oder nur eher selten (und man muss schauen, wann spielt, denn der wurde erst spät gegründet und mittlerweile gibt es den schon nicht mehr, der bestand keine 15 Jahre) und sie rekrutieren sich ohnehin aus anderen Hintergründen als jenen der Travia-Geweihten. Gänseritter waren ja von Haus aus eher Krieger und Ritter und das sind auch nicht so die unbedingten Gelehrten.

    Geht natürlich trotzdem, denn auch der Travia-Kirche zugehörig kann man sehr an Bildung und Wissen interessiert sein, ebenso als Krieger oder Ritter. Aber man muss da erst einiges rein investieren und steigern, da weder Geweihter noch Ritter oder Krieger nun so als Bücher-Bolzen ins Leben tritt.

  • Ein (zweiter) Zwerg vielleicht?
    Dann hast du definitiv spezielle Wissensgebiete, handwerklich gute Voraussetzungen und kannst so gut kämpfen können, wie du eben möchtest. Brillantzwerge haben doch eine ganz eigene Geschichte, verglichen mit den anderen Sippen.
    Wenn du magst, kann es auch ein Angroschgeweihter sein, da ja nichts "echsiches" dabei ist, in der Gruppe. Ein echter Kämpfer bist du am Anfang zwar nicht, kannst aber durchaus ein bisschen hinsteigern, um zumindest akzeptable Werte zu bekommen. Hüter der Wacht wäre vielleicht das passende, aber das ist eigentlich auch egal.

  • wie wärs mit nem illusionisten, nem Scharlatan? Aurus Nasus Illusionen können die meisten Gegner beschäftigen und gesellschaftlich sowieso grandios :D

    Komm mit mir... und ich zeige dir meine Stadt und all die Wunder und all den Rotz den sie mit sich bringt...

  • Eine Gänseritterin könnte auch den inneren Drang verspüren, der Gruppe eine Heimat zu bieten, sozusagen die Gruppenmutti zu spielen. Prallel könnte sie noch von ihrer Kirche den Auftrag bekommen die Gänsefeder der Travia zu suchen, ein vor einigen Jahren mit einem Geweihten verschwundenes Artefakt der Traviakirche und auch eine der Aufgaben des Ordens der Gänseritter. Meisterinformation über die Feder:

    Spoiler anzeigen

    Diese Feder steckt gerade am Hut des Schwarzschelms Troxes von Freigeist, der größte Paktierer der Traviawiedersacherin Lolgramoth, der Unruhigen. Dieses Abenteuer wird aber sicher noch einmal behandelt, wahrscheinlich spätestens wenn das Traviavademecum rauskommt.

    .

    Die Gänseritter spezialisieren sich übrigens nach den Kriegern aus Rommilys (Schule der Feuerlilie zu Rommilys) und werden danach in den Orden aufgenommen. Diese Schule ist spezialisiert auf AHH und Zweihänder. Sprich richtig schöne Haudraufs wenn es hart auf hart kommt. Und wer weiß, vielleicht bekommt die Gänseritterin in deiner Gruppe auch irgendwann die Weihe gestattet, dann gibts Speisesegen, Speisesegen für alle!

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Ein Söldner Variante Leibwächter finde ich nach wie vor gut. Guter Kämpfer, in der Wildnis nicht hilflos, findet sich auch auf höfischen Parkett zurecht, etc, etc, pp....

    Und wenn du genug GP über hast, das du dir dafür Veteran leisten kannst, wird er echt heftig.

    EDIT: Dann noch ein paar Wissenstalente dazu, etwas Handwerk steigern, gut.


    Wie ich schon weiter oben gesagt habe: Leibwächter ist passend :)
    Oder halt die Alternative: Kavalier
    Sind zwar beide nicht wirklich handwerklich begabt, aber für ein "Hobby" im Handwerk sollte es ausreichen...

    Berühmte letzte Worte eines Magiers aus meiner alten Gruppe: "Bei Praios und seinen 12 Geschwistern..."

    Ich mag Dere...vor allem die japanischen :saint:

    Darf man Katholiken, die auf eine Demonstration gehen, eigentlich "Protestanten" nennen? :confused2:

  • Vor allem Wissen, Handwerk(was in DSA ja nicht so einfach durchzuführen ist) und Glaube.


    Spontane Idee dazu: Wie wäre ein Ingerimm-Geweihter des traditionellen Kultes? Mit einer Ausrichtung auf Handwerke, die auch viel Wissen erfordern (z.B. Alchimie, Mechanik, Feinmechanik) und steigere passende Wissenstalente. So, wie ich mir Ingerimm-Geweihte vorstelle, gibt es da eine recht große Bandbreite je nach Interesse und Befähigung. :zwinker:

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Eine (schon lange schlummernde) Idee meinserseits dazu, @Edorian

    Kann ein Ingrimmgeweihter auch Kampforientiert sein? Mit seinen eigenen Meisterwerken der Waffenschmiedekunst und den geweihten Hammer in den Kampf ziehen?
    --------
    Ansonsten könnte man einen Leibwächter-Söldner je nach Herkunft noch einen gewissen Schlag zu einer Gottheit geben (Al Anfa für Boron, im Norden für Firun, im Horasreich für Rahja) oder man nimmt doch noch den Gardisten im Draconiterorden (hier am Besten der Akademiegardist, der auch gleich einen passenden Hintergrund für den Eintritt im Orden (Gardist einer Bibliothek oder eines Hesindetempels, jetzt als Draconiter im Auftrag der Kirche unterwegs oder ggf auf Entdeckungsreise, um sich weiterzubilden), der auch gleich neben passablen Kenntnissen in Schwert und Infanteriewaffen auch Gesellschatfstalente und Wissenstalente abdeckt. Nebenbei könnte er noch ein Hobby wie das Avesgefällige Karthografieren oder das im Vademecum schriftliche Festhalten der bereisten Orte haben.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

    Einmal editiert, zuletzt von Gillion Feuerglanz (27. April 2014 um 16:39)

  • Ich denke ich werde mal die Optionen mit der Helden-Software durchtesten und mich dann entscheiden.

    Ingerimm-Geweihten hatte ich auch schon im Hinterkopf aber sind die nicht ziemlich mürrisch? Also zumindest kommt das so rüber wenn man sich die Gottheit im WdG durchliest. Mal abgesehen davon das man für Handwerk auch die Zeit vom SL braucht.

    Kavalier, Leibwächter, Gänseritter und SG werde ich mal mir durchrechnen. Nen Angrosch-Priester hätte ich btw. hier noch rumliegen^^

    Wie ich kann hier nicht rein?! Dann beiß doch auf Granit!

  • Ingerimm-Geweihte sind oft jähzornig und leidenschaftlich. Sie werden zwar nie in erster Linie Kämpfer sein, aber gegen Yol-Ghurmak, die Stadt Agrimoths, in den Krieg ziehen, warum nicht?

    Ein Firun-verehrender Leibwächter? Das passt nicht wirklich, oder?

  • Ingerimm-Geweihten hatte ich auch schon im Hinterkopf aber sind die nicht ziemlich mürrisch?

    Ingerimm-Geweihte sind oft jähzornig und leidenschaftlich.


    Japp. Und beides hat wenig mit „mürrisch“ zu tun. :) Wer jähzornig ist kann durchaus umgänglich sein, solange niemand seinen Zorn erregt, und „leidenschaftlich“ ist auch etwas anderes. Ich kann mit gut einen Ingerimm-Priester vorstellen, der mit verträumtem Lächeln ganz begeistert von seiner Arbeit und seinem Gott erzählt – und später genau so leidenschaftlich mit seinem gesegneten Schmiedehammer auf Dämonen und Paktierer einprügelt. :lol2:

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Alle Achtung. Ich wusste nicht das Kriegerische Professionen auch über ne Menge Wissen verfügen können^^.

    So ich muss mich nun nur noch zwischen zwei Charakteren entscheiden.

    Die gütige Gänseritterin mit Mutterinstinkt bzw. Der gütige Gänseritter mit väterlichen Ratschlägen

    Und

    Der Schwertgeselle nach Adersin. Ziemlich arrogante Person die gerne mal jemand zum Duell fordert als Lösungsmöglichkeit (so ein wenig D'Artagnan aus dem neueren Musketier-Film nur halt mit AHH).

    Tante Edit hat noch was: wäre es möglich irgendwie norbadisches Blut mit einfließen zu lassen? Weil ich habe mir mal gerade so die Waffen im AvA angeschaut und ich finde die Molokdeschnaja mal absolut stylisch. Allerdings ist es ja eher ne Waffe der Norbaden oder ist das im späteren Verlauf des Abenteuerlebens egal?

    Wie ich kann hier nicht rein?! Dann beiß doch auf Granit!

    2 Mal editiert, zuletzt von Chaosharlequine (28. April 2014 um 08:16)

  • Klar, Rasse Norbarde, Kultur mittelländische Städte, Profession Schwertgeselle = machbar
    Dann könntest du auch mit deinem SL reden, ob du beim SG anstelle des Langschwertes die Molokdeschnaja als Seitenwaffe bekommen kannst.

    Was mich grad ein wenig irritiert: Ein Adersiner ein wenig wie D´Artagnan? Ich hab den neueren Musketier-Film zwar nicht gesehen, aber irgendwie lässt sich mein Musketier-Bild nicht mit Plattenrüstung & AHH in Verbindung bringen ;) D´Artagnan geht für mich eher nach Fedorino ^^

    Berühmte letzte Worte eines Magiers aus meiner alten Gruppe: "Bei Praios und seinen 12 Geschwistern..."

    Ich mag Dere...vor allem die japanischen :saint:

    Darf man Katholiken, die auf eine Demonstration gehen, eigentlich "Protestanten" nennen? :confused2:

  • Ich meinte ja auch nur vom Charakter her nicht von der Waffe. Halt ein wenig aufbrausend, arrogant, Bisschen so der kleine Angeber gegenüber Frauen und Gegner.

    Also er sucht quasi so ein wenig den Ärger :)

    Wie ich kann hier nicht rein?! Dann beiß doch auf Granit!

  • Wenn du Hiebwaffen beherrschst, spricht nichts dagegen, dass auch ein Nicht-Norbarde im Abenteuerleben so eine Axt erwirbt. Nach Beschreibung ist sie ja ein praktisches Allzweckwerkzeug, also: Warum nicht?
    Der SG nach Adersin ist nur so gar nicht auf Hiebwaffen... Der Krieger aus Romilys, auf dessen Basis der Gänseritter erstellt wird dagegen sehr wohl.

  • Ich meinte ja auch nur vom Charakter her nicht von der Waffe. Halt ein wenig aufbrausend, arrogant, Bisschen so der kleine Angeber gegenüber Frauen und Gegner.

    Also er sucht quasi so ein wenig den Ärger :)


    EIn SG mit Streitsucht? Stell ich mir lustig vor :D

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    Darf man Katholiken, die auf eine Demonstration gehen, eigentlich "Protestanten" nennen? :confused2:

  • Ich glaube eine Vorliebe für Duelle stellst du am besten mit Arroganz (Übertriebenes Ehrgefühl) oder vielleicht noch Rachsucht aus (aber das passt schon schlechter). Möglich wäre noch Spielsucht (Lust am Risiko; eine Frau aus dem Band Reich des Horas hat den, müsste in Drol leben...). Streitsucht kann man noch als Ergänzung dazu hernehmen. Man provoziert einen Streit, bis man beleidigt wird, dann kommt das Duell. ;)

  • Windweber genau so war der Plan ;)

    So meinen Meister beide geschickt damit er mal mit drüber schaut um schlussendlich mich entscheiden zu können^^

    Wie ich kann hier nicht rein?! Dann beiß doch auf Granit!

    Einmal editiert, zuletzt von Chaosharlequine (28. April 2014 um 11:36)