Firnelfe richtig spielen

  • Hallo,

    ich spiele zwar schon länger DSA, aber wie ich in meiner Vorstellung schon gesagt hab, spiel ich zum einen zum ersten mal am Tisch und zum ersten mal eine Elfe. Da ich viel Wert darauf lege das meine Charaktere richtiges Leben und eine Entwicklung erhalten, wollte ich hier nach Tipps fragen um mich besser einzufinden in diese neue Erfahrung. Es gibt Randpunkte die sind leicht für mich zu spielen und andere die wieder schwerer sind. Am schwersten fällt mir die elfische Weltsicht die sich meine Setareh bewahrt hat obwohl sie eine Gildenmagische Ausbildung hat (wir haben die Regeln etwas angepasst das sie von ihrer Tante Bigesia ausgebildet wurde). Gibt es Grundtipps um sich leichter in Elfen einzufühlen?

  • Allgemeine Hinweise dazu gibt es schon, guck mal in den hier aufgeführten Threads.

    Ansonsten wäre die Frage, was deinen SC besonders ausmacht.
    Hat sie eine Lebensaufgabe? Welche?
    Warum ist sie Gildenmagierin? Hat sie das von ihrer elfischen Abstammung entrückt? Ist ihre Tante badoc?
    Warum überhaupt diese Kombination Firnelf/Gildenmagierin, was ist die Idee dahinter?
    Sehnt sie sich nach ihrer Sippe?

  • danke zuerst für dne Link, ich hatte schonmal gesucht aber da kamen soviele Ergebnisse das ich keinen Überlick mehr hatte.

    Wir haben lange an ihrer Geschichte getüftelt. Sie ist Zauberweberin in ihrer Sippe und losgezogen nach Belhanka und in die Welt um neue Zauber zu finden die ihrer Sippe helfen können gegen Pardona und ihre Schergen, da diese in einem Gebiet lebt in dem Pardona besonders aktiv ist. (unser Spielleiter hat da an den Zeiten eh ein bissel gedreht um die Geschichten stimmig zu gestalten) Sie ist ihrer Sippe sehr verbunden aber aufgrund der Ferne weiss sie noch nicht, das diese gar nicht mehr existiert. Was bedeutet später kommt der Nachteil Sippenlosigkeit zu tragen. Bisher ist sie oder ihre Tante noch nicht Bardoc.
    Setareh hat sich komplett der vernichtung von Pardona und ihren Schergen gewidmet und ihre Sippe fehlt ihr sehr, doch kann sie aktuell nicht zurück, da sie in der Arena in AlAnfa festeckt.
    Mein wunsch ist es sie trotz allem in ihrem elfischem Dasein zu halten, was in einer Kerkerzelle echt schwer ist.

  • Oha, da hast du dir ja was vorgenommen...

    In so einer Situation könnte sie den Begriff der Sippe durchaus auf ihre Mitgefangenen ausdehnen, da diese eine Überlebensgemeinschaft bilden und für eine Firnelfe könnte das mehr wert sein, als eine konkrete Familienbeziehung. Dadurch mag sie schon einmal nicht ganz so abweisend sein, wie Firnelfen allem, was nicht firnelfisch ist ja meist erst einmal eingestellt sind. Ansonsten ist sie halt vollkommen aus ihrem Element gerissen und vor allem eins: hilflos. Die Natur ist ihr fremd, Menschen kennt sie nicht weiter, es ist zu warm, zu laut...zu viel. Unter der Prämisse kannst du eigentlich beim Spiel nichts "falsch" machen, weil deine Elfe einfach in einer echt krassen Grenzsituation ist und da alles passieren kann. Dazu fehlt es Elfen an regelmäßgigen Ritualen, die sie außerhalb der Sippe durchführen, so dass sie auch da keinen Anker haben kann.

    Das Einzige, was für sie etwas konstantes sein kann, ist vielleicht die Musik (ihr Seeleninstrument hat sie noch?). Daher könnte sie sich sehr darauf konzentrieren und zu jeder Möglichkeit die Ruhe suchen, um sich ihrem Musikspiel widmen zu können. Daher könnte sie sich immer wieder ein ruhiges Plätzchen suchen (und durchaus andere aus "ihrer" Zellecke vertreiben) und dort spielen.

    Und nur als Tipp, was du mal gegenüber Meisterchen fallen lassen kannst: In Al'Anfa gibt es eine kleine "Elfensiedlung". Ziemlich cooler Typ eigentlich. Auelf. War bei Golgaris Erscheinen dabei und fand dessen Ankündigung wieder zu kommen spannend genug, dass er jetzt beschlossen hat darauf zu warten...und er hat Zeit. Falls ihr nach der Flucht aus euren Zellen also mal einen Anlaufpunkt braucht...der ist durchaus in aller Munde, so dass man da was aufgeschnappt haben kann ;)

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Die Geschichte haben wir im Forum schon durchgekaut ^^ Sie ist, wie alle Helden, gezwungenermaßen Gladiator ganz unfreiwilliger Weise durch Versklavung mittels eines Tränkleins - Siehe "Flucht aus Al Anfa"

    Sie ist in erster Linie firnelfische Zauberweberin die für ihre Sippe das Badoc riskiert um Selbige zu retten weil es ihr Job als Zauberweberin ist neue Zauber zu lernen und da aktuell die Bedrohung durch Pardona und ihre Dunkelelfen sowie Chimären sehr gross ist, braucht die Sippe vor allem Kampfzauber. Nun sind Firnelfen ja nicht dafür berühmt mit Wald und Auelfen in engstem Kontakt zu stehen und wirklich neues gibts da auch nicht zu lernen - die Menschen dagegen haben durchaus Magie die sehr hilfreich sein könnte. Und Tante Bigesia aus ihrer Sippe hat ja sehr guten Kontakt zu menschlichen Magiern da ist dann Belhanka, wo Bigesia auch Lehrerin und mal Spektabilität war / ist sehr naheliegend als Anlaufstellen um sich neue Zauber anzueignen.
    Und wie das Leben so spielt hat sie sich unter den Magiern auch einen Feind gemacht der mittels eines alchemistischen Trankes die Gute soweit ausser Gefecht gesetzt hat, dass er sie nach Al Anfa verscherbeln konnte wo sich die Granden einen Ast abfreuen sowas exotisches zu haben. Dem Ursprünglich zugedachten Zweck als Spielzeug des Granden erwies sie sich aber derart widerspenstig, dass er sie in die Arena hat stecken zu lassen um die Schlampe verrecken zu sehen.

    Und während das durchaus exotisch ist, sind Helden ha was besonderes und laut WDH sind Elfen - Gildenmagier genauso wie Zwergengildenmagier zwar sehr selten aber durchaus möglich. Immerhin gibts genug Akademien an denen Elfen unterrichten und lernen etwa da bei Gerasim und die hochelfische Art der Zauberei ist der Gildenmagischen ja auch eng verwandt.

    Der Beweggrund ist hier in erster Linie das Überleben der Firnelfen als Rasse die von Pardona übelst bedroht werden - da riskiert man auch schonmal was. Und das Gladiatorendasein ebschränkt sich auf 2 Abenteuer die beide in Al Anfa spielen - sind sie da raus werden die Spieler hoffentlich eine entsprechende Abneigung gegen Sklaverei haben, so dass ich das als Aufhänger für spätere Plots nutzen kann ;)

    Die Hauptidee war, dass man wohl nirgendwo eine Gruppe so eng zusammenschweissen kann als in der Arena Al Anfas - immerhin sind Fjarninger und Firnelfen auch ned grad die besten Freunde und keiner von denen hat n Grund mit Norbarden rumzueiern - ausser sie stehen gegenseitig in Lebensschuld, haben zusammen einige Zeit in Sklaverei verbracht, sind gemeinsam da rausgekommen und haben mit dem hohen Norden alle das gleiche Ziel - bis sie wieder "zu Hause" ankommen vergeht ingame so viel Zeit, dass die Firnelfe sich mit dem Gedanken an die "neue Sippe" unter den Menschen wohl anfreunden kann wenn sie mitkriegt, dass ihre Sippe tot ist. Und auch der Fjarninger wird auf der Reise wohl genug Respekt vor den Schnatterern und dem Langohr kriegen, dass er sich ihnen auch weiterhin verbunden fühlt - wobei ich noch nicht weiss was ich mit seinem Stamm machen soll. Auch von Pardonas Schwarzalfen ausgelöscht worden sein ist zwar plausibel aber 2 mal das Selbe ist irgendwie billig. Dennoch muss da auch n Grund her warum er weiterhin mit der Truppe und nicht seinem Stamm rumgurkt.
    Bei den Norbarden aht sich das Problem von selber gelöst - die sind Cousinen, die Eine eine Hexe die sich sowieso nicht so einfach überall Blicken lassen kann, die Andere eine Ausreisserin die ihre Sippe zurückgelassen hat für die Grosse Liebe zu einem Bronnjarensohn dessen Eltern sie durch den Verkauf an Sklavenhändler loswerden wollten um ihrem Sohn die Flausen auszutreiben solchen Abschaum zu ehelichen ohne dass er sie direkt damit in Verbindung bringen kann ^^

    EDIT


    Entschuldigt den Doppelpost aber Ehny kam zeitgleich ^^

    Der Auelf wird auch eine Rolle spielen bei der Flucht aus Al Anfa ^^ das hab ich mir schon ausgedacht. In meiner Truppe ists halt n sehr eigenes Aventurien so haben sie auch Helme Haffax als Zellengenossen der seinen ganzen Werdegang in DSA noch vor sich hat (wir spielen noch vor Kaiser Retos Zeit aktuell) und auch andere später wichtige Personen einfliessen zu lassen, so dass später die Überraschung umso grösser wird wenn etwa der kluge im Herzen gute Haffax dann die Seiten wechselt oder der so besonnene Galotta durchdreht ^^ Ja die Kampagne wird sich auf einige Zeit erstrecken weshalb alle Charaktere den Vorteil Alterslos haben - Hexe ist Eigeboren, die Firnelfin ist Firnelfin, der Fjarninger wurde von Frunus Eis gesegnet genauso ewig zu sein wie das Eis, die Gauklerin bekommt noch was vom Wasser des Lebens...

    Ich weiss ich dreh und murks mir was zu recht aber die gute Story geht vor, zumal meine Spieler mit der DSA Welt nicht so vertraut sind, dass da Aufschreie der Empörung kommen wenn man mal Charaktere Jünger macht als sie eigentlich sind ^^

    Und Danke an Alle für ihre Hilfestellung =) Jeder Rat ist willkommen, Kritik ebenso. Auch Meister sind nicht unfehlbar, zumindest Offgame und dankbar für Inspiration ^^

    EDIT Schattenkatze: Trotzdem die Editierfunktion nutzen bei so kurzzeitigen Nachträgen und es hat sonst noch niemand geschrieben.

  • Firnelf nicht badoc und Gildenmagierin zu sein ist recht konträr, aber das ist ja nicht neu.^^

    Ich nehme mal an, ALuT ist vorhanden? Wenn nicht: Das ist die umfangreichste Quelle zu Elfen.
    In WdH steht ein wenig drin, aber das sind je mehr ein paar Stichpunkte.

    Elfische Worte und Bezeichnungen zu verwenden helfen bei einer "elfischen" Darstellung.
    Hat die Firnelfe das regeltechnische Heimweh? Wenn nicht: man kann ja trotzdem von Eis und Schnee, Sippe, Eispalast und Salasandra träumen und reden.
    Auch in Sachen Kleidung sich immer einen zumindest grundlegenden elfischen Touch beibehalten.
    Sicherlich spricht sie auch ihre Zauber auf Isdira statt Garethi.
    Als Firnelfe hat sie etwas Schwarzes an der am Körper griffbereit, einen kleinen schwarzen Stein oder so, falls man ein Frostwurm (glaube ich, sind es) kommt, wirft man den, um abzulenken und selber sich Vorsprung zu verschaffen.

  • Danke euch , ihr gebt euch ja echt viel Mühe. Ja ich weiss der Chara ist nicht leicht, ist der erste so schwere Chara an den ich mich rantraue. Generell hab ich mich durchaus schon eingelesen. Sie besitzt aktuell nichts mehr außer ein paar Stofffetzen, holt sich später ihr Zeugs aber wieder. Da muss Meisterchen mit leben, das sie erst ihre Sachen zusammen sucht.

    Ich habe mir auch einige elfische Wörter rausgesucht die ich verwende und Heimweh hat sie auf jeden Fall. So sehr das sie sogar schonmal das Gespräch zum brummigen Fjaninger gesucht hat.
    Wenn sie ihre Sachen wiederhat, wird sie den Gildenumhang nur tragen wenn sie muss. Sonst in ihren gewohnten Kleidern rumlaufen. Als Elfe braucht sie ja kein Siegel und Kennzeichen damit sie ungestraft zaubern darf.

    Ich lass mir auf jeden Fall die ganzen Tipps mal durch den Kopf gehn und les mich in die Links ein. Danke euch wirklich :)

    Einmal editiert, zuletzt von SetarehBaneth (4. März 2014 um 14:00)

  • Ich fand es einfach unpassend, dass die Leute mitsamt Besitz in der Arena landen, wo doch gerade elfische Waffen in Al Anfa sicher hohe Preise erzielen genauso wie andere Sachen und mann den Gewinn maximieren will. Die Sachen sind nicht "weg" im Sinne von verschwunden sondern es wird ein TeilAB wo unsere norbardische "Diebin" glänzen kann indem sie hilft allen ihre Sachen wiederzubeschaffen ^^ Ich will die Zeit in Al Anfa nutzen jedes Mitglied wertvoll darzustellen, so dass man einander für die Reise in den Norden "Braucht" und nicht nur aus Gründen gemeinsamen Zieles zusammenklebt sondern auch aus rein praktischen Gründen (was vor allem für unsere 2 Exoten wichtig sein dürfte) da gerade die Beiden auch nicht unbedingt die Sympathiekarte gewinnen ^^

    Wenn ichs richtig rekapituliere wars Ursprünglich wirklich die wirksame Methode Gletscherwürmer loszuwerden da die schwarze Gegenstände suchen (Sinn ihrer Erschaffung die Suche nach dem 1. schwarzen Auge) und die dann auf das Schwarze losgehen statt auf die Elfe.

  • Ist sie jetzt Zauberweberin oder Gildenmagierin?
    Ist die von Orkar angeführte Geschichte (Zauber gegen Pardona suchen..., Tante in Belhanka) der Grund für diese R/K/P-Kombination? Das ist ja keineswegs zwingend. Da gäbe es noch andere Möglichkeiten, das umzusetzen, ohne sich so stark von den DSA-Vorgaben zu entfernen. Man könnte z.B. auch eine Zauberweberin nehmen, die eben nur wenige Jahre in Belhanka studiert und dort die gildenmagische Rep. studiert, aber trotzdem keine Gildenmagierin ist.

    Meine obige Frage zielte auch darauf, welche Motive du als Spielerin hast, eine firnelfische Magierin zu spielen. Was ist der Reiz daran? Was soll der SC können, was sind seine charakteristischen Merkmale?

    Ansonsten hat man hier ein typisches Problem, das man bekommt, wenn man SCs zum ersten Mal in einem für sie exotischen Setting spielt:
    Einige der beim RP auftauchenden Fragen oder Probleme (wie verhält sich mein SC in dieser Situation; müsste sie nicht eigentlich...) sind, wenn man sich den Hintergrund des SCs ansieht, praktisch schon längst gelöst.
    Z.B. die Frage, wie der SC ihre elfische Weltsicht mit der Gildenmagie verbindet: Eine komplette magische Ausbildung dauert 10 Jahre. D.h. diese Elfe lebt seit ca. 10 Jahren unter Menschen. Sie dürfte sich also schon längst Gedanken dazu gemacht haben, wie Salasandra und Gildenmagie zusammenpassen, wie verweichlicht oder hart die Menschen so sind, was Menschlinge so antreibt, u.s.w.

    D.h. im Grunde könntest du als Spielerin die Sache recht entspannt angehen: die meisten Probleme, die sich dadurch ergeben, dass eine Firnelfin unter Menschen ist, sind dem SC vertraut. Nur du als Spielerin musst noch herausfinden, wie sie damit umgeht. Die Lösungen sind aber in der Theorie längst da, sonst wäre der SC gar nicht da, wo sie jetzt ist. Hätte sie sich z.B. nicht mit der Gildenmagie anfreunden können, wäre sie nicht in Belhanka geblieben... ich hoffe es ist einigermaßen verständlich, worauf ich hinauswill.

    Also, ich würde mir gar nicht so viel Gedanken darüber machen, ob dieser Hintergrund denn eigentlich passt (wobei ich mich halt frage, ob man das von der R/K/P zwingend so hätte machen müssen), sondern was für kreative Wege man erfinden könnte, um ihn passend zu machen, ganz bewusst im Bruch mit der DSA-Hintergrundwelt. Vllt. sind bei euch Gildenmagie ja gar nicht so weit entfernt von der elfischen Magie. Vllt. haben die Gildenmagier ja früher vor allem von den Elfen gelernt... Möglichkeiten gibt es da viele.

  • Der Regelbruch ist schon bei Zauberweberin BGB Gildenmagierin drin ^^ Theoretisch muss sie nicht das Siegel haben aber es war durchaus so gedacht, von ihrer Seite (ich erzähl mal weil sie mir grad sagt sie tut sich mit dem Erklären schwer) weil sie über den Gildenmagier noch einige Vorteile hat die sie so nicht hätte - etwa bei anderen Gildenhäusern "unterkommen" können, Zweitstudium, leichteren Zugang zu Zauberformeln bzw. Wissen, einen höheren SO und für den Kampf ist in meinen Augen die gildenmagische Rep. nützlicher als die elfische Rep. Wobei sie wo immer möglich die elflsiche Rep. bevorzugt und generell möglichst elfisch spielen will - sie will ja in erster Linie Firnelfin sein mit allen firnelfischen Eigenheiten und Weltanschauungen sich aber wohl bewusst ist, dass der Weg des Badoc schon für sie begonnen hat - was sie aber für ihre Sippe bzw. ihre Rasse tut.
    Zumal gerade Firnelfen durch ihre sehr harte schroffe Lebensart ihren Hass auf Pardona etc. sowieso schon näher am Badoc dran sind als die anderen Elfen - ausgenommen der bei Menschen aufgewachsenen Auelfen ^^

    So haben wir ihr auch Nachteile gegeben die ihre elfischen Probleme spiegeln sollen - Bigesia hat es ja angeblich auch geschafft, eine echte Elfin zu bleiben obwohl sie Jahrzehnte in Belhanka unterrichtet. Manche Weltfremdheiten haben wir weggekauft bzw. reduziert, andere gelassen weil man als eifriger Studiosus der die Akademie nie verlässt durchaus in einigen Punkten ganz weltfremd bleiben / werden kann.
    Zudem hat sie durchs Studium ordentlich schulden zumal sie für die Ausbildung länger gebraucht hat weil es ihr so schwer fiel die gildenmagische Rep zu verstehen und zu lernen so dass sie mit 2000 Dukaten Schulden startet und noch nichtmal ein wirkliches Verständnis dafür hat, was das eigentlich ist ^^
    Belhanka ist vll. nicht der ideale Ort um Weltfremd zu sein aber eine Magierakademie schirmt genug von der Aussenwelt ab.

    Die Intention sie nicht "völlig Banane" zu machen war der OOC Grund dass wir 2 neue Spieler dabei haben die ingame Unterstützung brauchen können für manche gesellschaftliche Situationen und ein Fjarninger ist jetzt wirklich nicht der beste Ratgeber für Verhalten bei Hofe ^^ Da ist eine Firnelfin die zumindest das System der Akademie kennen gelernt hat etwas besser geeignet. Und dauernd n NSC für sowas bemühen ist halt auch so ne Sache.

    Kurzum die Firnelfin soll so firnelfisch wie möglich sein, ist sich aber wohl bewusst, dass sie weit weniger firnelfisch ist als die anderen Firnelfen ^^ Auch daraus werden sich garantiert einige schöne Situationen fürs RPG ergeben.

    Ich wollte als Meister in erster Linie die Charaktere möglichst spassbringend für die Spieler haben und bin bereit dafür die DSA Welt zu dehnen ich möchte aber die Brüche möglichst gering halten weil es einfach einfacher zu meistern ist und die DSA Welt viel zu bieten hat ^^ Unsere Hexe der fahrenden Gemeinschaft hat auch ne Katze statt nem Affen weil die Spielerin das so wollte und ich das nicht weiter tragisch finde wenn ihr Seelentier eine Katze ist und sie das Pech hatte von der "falschen" Schwesternschaft aufgezogen zu werden was laut WDZ auch vorkommen kann und so eine Hexe später die Schwesternschaft wechseln kann. Ich fand halt eine Nachtschöne für ein Kind etwas unpassend, in der Pubertät könnte sie aber durchaus Spass daran haben die Schwesternschaft zu wechseln und als Nachtschöne mit Männern zu spielen.
    Mein Balanceakt ist halt Story & Spass VS Spielwelt und versuche da möglichst viel Spass bei möglichst wenig Regelbruch hinzubekommen. Zum Bsp die Haffax Sache - ich finde das als Meister ein unglaublich schönes Element wenn man NSCs hat die man immer wieder trifft und die grosse Geschichten und Wandel haben und Haffax schien mir Ideal dafür auch wenn seine Geschichte jetzt etwas verändert wird

    Edit: Zudem bin ich ein Fan von "epischem" Rollenspiel. Ich mag grosse Geschichten mit Helden die "klein" (aber schon deutlich als Helden) anfangen und irgendwann ganz grosse Charaktere in der Welt werden und so die Storys von "Normal" zu "Epos" auswachsen und so eine grosse Charakterentwicklung möglich ist und die Runden gehen über lange Zeiträume.
    So dachte ich mir auf lange Sicht, dass unsere Hexe mal so ne Art Nahema 2 wird, der Fjarninger eine Spätweihe Firun kriegt und die beiden "Frunukulte" zusammen führt, Die Firnelfin Gildenmagie und Elfenmagie annähert und n paar Zauber von einer Rep in die Andere überträgt und unsere Gauklerin wird ihren Liebsten finden und geadelt ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von Orkar (4. März 2014 um 14:52)

  • braucht die Sippe vor allem Kampfzauber.

    Die ineffektivste Magie, die das Regelsystem zu bieten hat. Ein heller Flim Flam und Eisenwaffen reichen aus, um gegen Nachtalben effektiv zu kämpfen - das dürften auch die Firnelfen wissen.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Also Eisenwaffen bezweifle ich mal bei Enduriumrüstungen die übrigens auch geschwärzte Visiere haben damit Licht eben nicht so viel ausmacht. Zumal ein ELF in elfischer Rep wohl nie auf die Idee käme einen Flim Flam für Kampfzwecke zu missbrauchen - Elfen zaubern ja "natürlich" und nicht nach dem was ihnen Vorteile verschafft oder grade effektiv wäre. Den Bannbaladin nutzen sie ja auch nicht um sichs Leben zu erleichtern oder Leute zu manipulieren sondern um eine angenehme Atmosphäre zwischen Freunden zu schaffen. Daher halte ich es für unwahrscheinlich, dass Elfen einen Gegner mit nem Flimflam blenden.

    Unabhängig davon hat Pardona auch Chimären verschiedener Art und doch, bei kämpfen wo ein ganzer Stamm Firnelfen angegriffen wird wird ein "AoE" Zauber wie der Ignisphaero - vor allem bei Eiswesen - sicher mehr effekt haben als ein Paralü oder ein "Transversaliskamikaze" (Gegner schnappen mit ihm Abgrund rutner springen, wieder auf sicheren Boden blinzeln. Zumal Beherrschungszauber eben stark MR abhängig sind und Shakagra wie auch magische Wesen eine hohe MR haben. Ein Feuerball tut immer weh egal wie hoch die MR ist.
    Und sonst ist allein das Lernen, Zauber bewusst zu wirken, genauso Badoc wie hilfreich für Firnelfen was den Gildenmagier ja für den Charakter wieder interessant macht, weil Menschen mit Magie Sachen machen die kein Elf sich denken würde.

    Und selbst wenn musst du den Flim Flam mal auf nem so hohen ZfW haben, dass die ZfP ein derart helles Licht ermöglichen n "normaler" Flim Flam bewegt sich zwischen Kerze und Fackel damit blendest keinen zumal gerade in der Eiswüste wo extrem helles Tageslicht (Schneeblindheit) normal ist erstmal ein derart heller Flim Flam her muss ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von Orkar (4. März 2014 um 15:09)

  • Zitat

    Also Eisenwaffen bezweifle ich mal bei Enduriumrüstungen die übrigens auch geschwärzte Visiere haben damit Licht eben nicht so viel ausmacht.

    Eisenempfindlich (Waffen aus Eisen oder Stahl verursachen 1W6 zusätzliche TP), Lichtempfindlichkeit, Hitzeempfindlichkeit, Wahrer Name - ZooBot 139

    "So fertigen die Nachtalben aus dem Endurium, das sie am Grund von Tiefseegräben abbauen, reichverzierte schwarze Waffen und Rüstungen. denn mit Endurium legiertes Eisen färbt sich nicht nur schwarz, sondern verliert auch seine schmerzhaften Nebenwirkungen für Nachtalben." - Im Bann des Nordlichts 130

    Wenn die Shakagra ihre Rüstung tragen (was meistens der Fall ist), dann nimm nen Caldofrigo - aber 25° sind alle ihre Talent- und Zauberproben um 3 Punkte erschwert.

    Zitat

    Zumal ein ELF in elfischer Rep wohl nie auf die Idee käme einen Flim Flam für Kampfzwecke zu missbrauchen

    Wenn ein Elf auf die Idee kommt, bewusst Kampfzauber zu erlernen, dann liegt ihm so etwas auch nicht mehr fern.

    Zitat

    Zumal Beherrschungszauber eben stark MR abhängig sind und Shakagra wie auch magische Wesen eine hohe MR haben.

    Und einen Wahren Namen. :lol2:

    Zitat

    Ein Feuerball tut immer weh egal wie hoch die MR ist.

    Ein Abgrund, der durch eine Illusion verdeckt wird auch.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Zum einen Widerspricht sich die Redaktion Selber - im ZBA sind Shakagra schwarz im BDN schneeweiss. Im Einen haben sie Rüstungen aus reinem Endurium im Anderen eine Legierung. Und eben weil sie Lichtempfindlich sind haben sie sehr enge geschwärzte Visiere die davor schützen - die können sich ohne irgendwelche Einschränkungen bei "bewölktem Tag" raus trauen (davon ausgehen dass sie nachts in der weissen Eiswüste auch Vollmond ertragen was öhnlich hell ist wie andernorts am Tag) Zumal du wie erwähnt erstmal so viele zfp mitm FlimFlam erreichen musst damit es so hell wird, dass du wen blenden kannst - selbst n "guter" Flimflam ist ja nur Lagerfeuerhell.

    Zum Anderen kann man die Illusion durchschauen und Elfen werden das wohl relativ leicht, den Feuerball musst du anders entschärfen zumal Illusionsmagie noch die nötige Realitätsdichte braucht und Elfen sowieso sehr scharfe Sinne haben und Eiskundig sind was alledies schwerer macht. Die bemerken auch von natürlichem Schnee überdeckte Spalten im Eis da wird ne Illusion erst recht auffallen.

    Caldofrigo hebt die Temperatur (oder senkt) sie aber nur in einem kleinen Rahmen. Von den ca. -50° auf +25° und mehr musst du den Tauber schon auf 20+ haben davon abgesehen, dass die Firnelfen selber Hitzeempfindlich sind und sich damit selber ins Knie schiessen. Zumal Shakagra hochelfische Zauber wirken und hier klar im Vorteil sind und einfach "gegencaldofrigoen" können ^^ Abgesehen davon, dass der nur n paar Minuten dauert was für grössere Kämpfe auch ungünstig ist und das zu verzaubernde Gebiet wohl auf einen Schlag alle AsP des Zaubernden aufressen würde

    Auch wer Eisenempfindlich ist muss mal getroffen werden und eine Enduriumrüstung musst mit Eisen mal durchstossen - bei reinem Eisen hast du nicht den Hauch einer Chance einen gepanzerten Shakagra zu verletzen. Zumal Firnelfen selber mit Eisen ihre Probleme haben als Magiewirker - und im hohen Norden mal da dran kommen müssen da beissen sich doch schon andere Völker die Zähne dran aus...

    Den wahren Namen muss man aber kennen - einen wahren Namen HABEN und den im Schlachtgetümmel raus finden sind 2 so Sachen...Dämonen haben auch wahre Namen und trotzdem kennt die nicht jeder Bauer und ein Shakagra wird nem Gegner kaum seinen wahren Namen entgegenbrüllen ^^

    Indess liegt es dennoch fern. Zauber die für Kampf - und genau das ist der Grund der Notlage - gedacht sind für Kampf zu verwenden erfordert kein um die Ecke denken. Zauber die für Beleuchtung oder Freundschaft gedacht sind für Kampf zu missbrauchen das ist ein sehr seltsamer unnatürlicher Vorgang. Das ist wie bei MC Gyver. Mit einem Telephon telefonieren ist naheliegend. Sich aus Kaugummifolie, Büroklammer und einem Plastikbecher ein Telefon zu basteln erfordert dagegen neben "Meister der Improvisation" enormen Fachwissen und einer irrwitzigen Kreativität auch noch die nötige Verbindung von Gegenständen zu möglicher Verwendung und da denken Elfen jetzt nicht so gewaltig drüber nach wie man natürliche Verwenungszwecke sonst noch anwenden könnte

    3 Mal editiert, zuletzt von Orkar (4. März 2014 um 16:14)

  • Einigen wir uns darauf das Orkar und the_BlackEyeOwl ihre Gruppen unterschiedlich leiten. Meinen Charakter hab ich erstellt und da werden höchstens nur noch Kleinigkeiten geändert, vor allem deshalb weil es 3 Monate dauerte bis sie so ausgearbeitet war und tausend mal dran rumgewurstelt wurde im Charabogen.

    Ich habe hier nachgefragt, weil ich merkte das es sehr schwer ist sich in die elfische Weltsicht einzudenken, vor allem unter solchen extrembedingungen wie wir sie im Startabenteuer haben. Dazu habe ich hier sehr schöne Anregungen erhalten und bin dankbar dafür und freue mich auch, sollten noch andere Anregungen kommen. Die Links zu andern Forenthemen bin ich auch fleißig am lesen und habe dadurch sehr gute Anregungen erhalten. Bitte bedenkt das es nicht darum geht die existenz meines Charakter zu rechtfertigen in dieser Konstellation, sondern darum wie spiele ich ihn am besten aus. Ich hab halt leider Gottes einen Hang zu Exoten.

    Einmal editiert, zuletzt von SetarehBaneth (4. März 2014 um 16:13)

  • Ich wollte als Meister in erster Linie die Charaktere möglichst spassbringend für die Spieler haben und bin bereit dafür die DSA Welt zu dehnen ich möchte aber die Brüche möglichst gering halten weil es einfach einfacher zu meistern ist und die DSA Welt viel zu bieten hat


    Wenn man das als Prämisse setzt, kann man sich allerdings schon fragen, ob @the_BlackEyeOwl nicht mit seiner Anmerkung Recht hat, dass Kampfmagie ineffizient ist. Denn ihr spielt ja nach den DSA-Magieregeln.
    Ein Punkt ist ja einfach (und das hat nichts mit hermnörgeln am SC-Konzept zu tun), dass das nicht nur eine OT-Erkenntnis ist, sondern dass es auch den Magiern selbst bewusst ist, dass ein Kampfzauber sie sehr schwächen kann. Gut, nach einem Iginfaxius mit 9 W6 ist ein Gegner gebruzelt aber dann dauert es auch einige Tage, bis die Astralenergie wieder voll ist. Das weiß jeder Magier und auch die Firnelfin wird es inzwischen wissen.
    Gerade der Firnelfin dürfte ja auch auffallen, dass Elfen teilweise anders/effizienter zaubern. D.h. Kampfzauber, so die mögliche Zwischenerkenntnis der Elfin, haben zwar ordentlich Wumms, zehren aber auch an der magischen Kraft. Es gilt also weiterzulernen und zu sehen, ob es nicht noch effizientere oder andere Zauber gibt oder ob es nicht möglich ist, die bestehenden Zauber zu verbessern. Gerade bei einem epischen Spielstil könnte das ein Ziel sein.

    Zauber die für Kampf - und genau das ist der Grund der Notlage - gedacht sind für Kampf zu verwenden erfordert kein um die Ecke denken. Zauber die für Beleuchtung oder Freundschaft gedacht sind für Kampf zu missbrauchen das ist ein sehr seltsamer unnatürlicher Vorgang.


    Das Argument halte ich ebenfalls für falsch. Für Firnelfen ist es quasi die natürlichste Sache der Welt, Magie gegen die Schergen von Pardona einzusetzen. Ähnlich wie für Geweihte die Dämonen sind für die Firnelfen Pardona und ihre Schergen Feinde der Schöpfung. Die gilt es mit allen Mitteln zu bekämpfen. Und wenn sie lichtempfindlich sind, dann nutzt man natürlich auch den Flim Flam. Damit nutzt man dann das Licht der Welt um die Dunkelheit zu vertreiben.
    Aber wenn man das aufnimmt, was ich vorschlage (dass die Firnelfin als nächstes probiert, Kampfzauber effizienter zu machen bzw. nach anderen Optionen zu suchen [Stichwort Artefakte, Stichwort Zauberspeicher im Zauberstab]), ist es auch kein Problem anzunehmen, dass die Firnelfen bereits ihre bestehenden elfischen Möglichkeiten ausschöpfen, ohne dass die Reise des SCs ihren Sinn verliert.

  • In meiner Gruppe bin ich auch der einzige, der Elfen spielt. Auf der letzten Con letzte Woche war ich sogar der einzige Elf im Multiparallelen Abenteuer ^^ War schon lustig.

    Firnelfen sind laut ALuT anders als andere Elfen sehr "streng" und "kühl". Der ständige Kampf gegen Kälte, Pardorna und Glorana hat sie ebenso kalt gemacht. Ihre Elfische Weltsicht (neben den Steigerungstechnischen nachteilen wonach du auch alle Zauber der Gildenmagischen Repräsentation ERSCHWERT steigern müsstest!!!) macht sie zu einsamen Wesen ausserhalb ihrer Sippe, die noch schwerer als die anderen Elfenkulturen Kontakte ausserhalb der Sippe knüpfen. Für sie ist alles ausserhalb ihres Sala Badoc, bzw sie sind strenger als andere mit dem badoc werden. Schon allein der Versuch, Gildenmagische Magie zu lernen, wäre taubra (erzwungene, unharmonische Magie) und demnach ein direkter Rauswurf aus der Sippe wert (klar, man kann es fantastisch halten, aber laut ALuT wäre deine Elfe hochkantig rausgeworfen worden. Nun, die Sippe existiert sowieso nicht mehr, das Problem wäre also erledigt. Dennoch sollte deine Elfe um ihren Zustand wissen, nicht nur das sie Sippenlos durch Tod der Sippe ist, sondern sie wird auch in den Augen anderer Elfen (und das sollte sie als Zauberweberin gerade wissen) nie wieder in ein Salasandra aufgenommen werden (ggf würde ich es im Kreis der Einfühlung oder in Donnerbach mal versuchen, vielleicht gibt es eine Sippe die selbst Gildenmagische Sprüche lernt). Das sie sich nach ihrem Elf-sein sehnt, ist natürlich. Es gibt z.B. den Elfischen Zauberweber Salandrion Farnion Finkenfarn (ALuT S. 106), der eben auch ein Legendensänger war, dessen Neugier ihn zu menshclicher Magie brachte, bis er eines Tages erkannte wie badoc er geworden ist (um eventuelle Spoiler zu vermeiden sein nur so viel gesagt: er ist ein verdammt guter Magier). Seitdem streift er hin und hergerissen zwischen den zwei Welten auf der Suche nach sein altes Erbe.

    Dieser Zustand der Zerrissenheit und Ungewissheit kann/sollte sich, je nach Meister, auch in dem Wirken der Zauber niederschlagen: Die Verwandlung in dein Seelentier sollte erschwert sein, sie bereitet dir zwar große Freude, aber du solltest merken das du Probleme hast, deine Harmonie zu finden um mandra zu verändern.

    Rollenspieltechnisch wäre deine Elfe ein entwurzeltes Wesen. Du wärst durchgehend traurig und neidisch auf andere Elfen. Dein einstiges Wesen verstummt und dein "Lied", was du sonst immer der Sippe zuschickst und dein Leben und Wesen beschreibt, wird verstummen (alles sehr komische Beschreibungen, aber Elfen sind nunmal "anders").
    Du kannst aber auch dein Elfsein hinterdir lassen, und dich vom Licht abwenden, um in der Wirklichkeit den Wirklichen Kampf gegen Pardorna und Glorana aufzunehmen, also als komplette Aufopferung deiner selbst und deines Elfseins zum Wohle aller anderen Elfen. Vielleicht findet deine Elfe darin auch ihren "na", ihren Lebensweg, ihr Schicksal, und bewart sich so zumindest ein kleines Stück des Elfseins.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • @Kampfmagie: Wenn das das Ziel der Elfe war, dann musste sie in Belhanka aber einen bitteren Rückschlag erleiden. Die mögen weder Beherrschung noch Schaden. Igni und Fulminictus werden dort überhaupt nicht gelehrt. Ich meine, das kann ja durchaus noch ein Motiv gewesen sein, dass sie nach Al'Anfa ist. Sie fragt in Belhanka nach Kampfmagie und kriegt zur Antwort: "Na, ieh...so was machen die in Al'Anfa vielleicht, aber hier bist du da an der falschen Adresse". Die Elfe zuckt darauf hin mit den Schultern (Menschen sind halt komisch) und zieht dann weiter nach Al'Anfa.

    Aber an euch beide, sowohl Orkar, als auch SetarehBaneth: Ihr spielt ein recht stark abweichendes Aventurien, wenn ich das so lese. Das ist jetzt nicht als Vorwurf gemeint. Meines unterscheidet sich auch an vielen Stellen ziemlich stark vom "Original" und ich will es nicht anders haben ^^ . Vielleicht würde es euch hier im Forum etwas nützen, wenn ihr irgendwo zentral (in euren Vorstellungsfäden oder in einem Extrafaden hier) einmal alles aufschreibt, was bei euch abweichend ist (und wo keiner was zu zu sagen hat. Euer Aventurien, eure Regeln...aber wenn man sie nicht weiß, denkt man eben, dass man euch einen Gefallen tut, wenn man euch auf dieses und jenes hinweist) und dann, wenn ihr eine neue Diskussion zu irgend etwas anstrebt, wo Posts im Sinne von "Aber auf Seite drölfzig steht...!" beinahe unausweichlich sind, einfach schnell verlinkt.

    So, aber noch einmal zur Elfe: Was du in jedem Fall auch anspielen kannst SetarehBaneth, ist ihr empfindlicher Geruchssinn. Sie steckt in einer Zelle mit lauter stinkenden Menschen und sonst noch was für Gekröse (aus ihrer Sicht). Dazu ständig schlechtes Essen usw.usf. Da könntest du sie als aus Menschensicht sehr mäckelig darstellen: Das ess ich nicht, das trink ich nicht...geh weg du stinkst. Von außen betrachtet mag das wirken, als wäre sie sonst was für eine Schnepfe, während es ihr wirklich einfach schlecht ist und sie irgendwie versucht da ihre Lage zu verbessern.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Danke, ja den empfindlichen Geruchssinn, wie den Ekel vor allem spiele ich schon sehr Intensiv aus.

    Was die Zauber angeht, so tut sie sich extremst schwer, weshalb sie schon lange von ihrer Sippe weg, aber es geht vorrangig darum die Zauber weiterzuentwickeln, das habe ich durchaus schon so eingeplant ins Charakterkonzept.

    Insgesammt lasse ich mir das alles durch den Kopf gehen.

    Edit: Ich weiss durch Orkar, da er es mir damals vorlas, das der Chara von mir auch als er Hintergründe fragte hier, heiß Diskutiert wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von SetarehBaneth (4. März 2014 um 17:15)