Firnelfe richtig spielen

  • Im offiziellen Aventurien gibt es Bigesia - eine echte Firnelfin die obendrein Spektabilität der Akademie zu Belhanka war (eine Wahlperiode also 2 Jahre) und seit Jahrzehnten dort unterrichtet - eine Firnelfe nicht nur auf einer horasischen Akademie sondern sehr eng damit verwoben und trotzdem nach offizieller Angabe noch fey. Andere Geschichte wäre Finkenfarn der sein fey wiedersucht aber auch das ist ein Elf der fast die Leitung einer Akademie übernommen hätte. Olport, Gerasim und Donnerbach sind sogar sehr elfisch beeinflusste bzw. elfisch geführte Gildenakademien (ok Olport nicht mehr^^)


    Bigesia ist, wie Schattenkatze schon schrieb, keine Gildenmagierin: sie wirkt und unterrichtet Magie in elfischer Repräsentation. Außerdem steht nirgends, dass sie nicht badoc sei: Hallen Arkaner Macht sagt lediglich, dass sie "das Wesen der Menschen dennoch nie ganz als das ihre angenommen" hat - ein gewaltiger Unterschied! Einige Waldelfen sind der Meinung, dass das badoc in dem Moment unvermeidbar ist, wo man die Salamandersteine verlässt, andere sagen, dass der Kontakt mit Menschen ausreicht. Tolerantere Auelfen sagen, dass man badoc ist, sobald man das menschliche Leben versteht, ihre Lebensweise nachvollziehen kann. Jede mit bekannte Quelle besagt, dass es badoc ist, unter Menschen zu leben: außerhalb der Natur in Mauern aus totem Stein oder Holz. Auf jeden Fall ist die menschliche Art, die Magie der Welt in Formeln und Worte zu zwängen badoc.
    Bigesia erfüllt damit nahezu alle Voraussetzungen (seit 40 Jahren mit einem Menschen liiert zu sein gilt wohl auch als badoc). Die gildenmagische Repräsentation steht in meinen Augen genau wie das auf Faktenwissen ausgelegte Leben und Lernen an einer Akademie im starken Kontrast zum Leben einer Elfe und führt unweigerlich tief ins badoc. Der von dir genannte Finkenfarn sah das wohl genau so und hat sich daher abgewandt um seine Wurzeln zu finden.
    Die aufgeführten Akademien in Gerasim und vor allem Donnerbach haben sich die Völkerverständigung zwischen Mensch und Elf zur Aufgabe gemacht, weshalb für sie etwas andere Umstände gelten (der Unterricht in Gerasim etwa findet häufig auf langen Wanderungen im Wald statt, die Akademie besteht aus elfisch-verformten lebendigen Bäumen, der halbe Lehrkörper ist elfisch, in der Stadt und ihrer Umgebung gibt es viele Elfen - genau genommen sind hier Menschen in eine elfische Siedlung gezogen) und sie vom Rest der Gilde in akademischen belangen auch nicht ernst genommen werden. Beides gilt nicht für die hesindegefälligen Institute des Horasreich.

  • Im offiziellen Aventurien gibt es Bigesia - eine echte Firnelfin die obendrein Spektabilität der Akademie zu Belhanka war (eine Wahlperiode also 2 Jahre) und seit Jahrzehnten dort unterrichtet - eine Firnelfe nicht nur auf einer horasischen Akademie sondern sehr eng damit verwoben und trotzdem nach offizieller Angabe noch fey. Andere Geschichte wäre Finkenfarn der sein fey wiedersucht aber auch das ist ein Elf der fast die Leitung einer Akademie übernommen hätte. Olport, Gerasim und Donnerbach sind sogar sehr elfisch beeinflusste bzw. elfisch geführte Gildenakademien (ok Olport nicht mehr^^)

    Die Auslegung des Codex IST strafbar da sagt keiner was. Das worum es geht ist, wie ernst das jeweils im konkreten Fall ist denn in offiziellen Publikationen scheint es die Gildenmagie auf dem allaventurischen Konvent aber auch die graue und insbesondere die schwarze Gilde bei Verstössen wie falsche Kleidung oder Ausrüstung oder falsch angebrachte Gildensiegel nicht wirklich zu stören und eher ein Kavaliersdelikt sein - im Gegensatz zu etwa Borbaradianismus, Blutmagie etc. Ich hab auch nicht gesagt, dass in Andergast Gildenmagier Narrenfreiheit haben ABER ein andergaster Adliger wird einen Gildenmagier in schwerer Lederrüstung und Bewaffnung vermutlich niemandem melden oder sich gar beschweren da er einerseits mehr als genug ernstere Probleme hat als ein falsch gekleideter Magier, andererseits mag er selber gut verstehen, dass selbst ein Gildenmagier im Kriegsgebiet lieber gerüstet unterwegs ist, und er wird mitunter sogar gerade darum erhoffen, dass der Gildenmagier in Rüstung ihm mit Problemen mit Wegelagerern auf seinem Land helfen kann wenn seine eigenen "Hofmagier" so er welche hat nicht selber Schwerter schwingen einfach weil man in Andergast definitiv ernstere Probleme hat als Verstösse gegen den Codex der Gildenmagie.

    Und so etwa seh ich das in unserem Aventurien ^^

    Meine nicht ganz so klare Frage wäre, was ich als Meister bei einer Firnelfe die versucht trotz Gildenmagie fey zu bleiben besonders berücksichtigen sollte. Etwa ihr Träume schicken die sie ihren Weg ins badoc vor Augen führen, ihr gewisse Hilfestellungen im Traum geben, wie andere Elfen auf sie reagieren dürften...so Sachen ^^

    1. Bigesia kennt keine Gildenmagische Sprüche. Ihr Gefährte, der Nivese Kiamu Vennerim ist alle zwei Jahre die Spektabilität Belhankas. Ich zitiere mal das Wiki-Aventurica

    Zitat

    "Bigesia Schnee-auf-den-Gipfeln unterweist in der Akademie der Geistreisen Schüler in elfischer Bewegungsmagie, hat dabei jedoch die akademische Magie nie verinnerlicht und gilt als sehr weltfremd."

    Demnach, im offiziellen Aventurien, wird die Elfe von Bigesia nur die Elfische Repräsentation weiter verinnerlicht haben. Ich habe auch nochmal weiter nachgeforscht, über Bigesia, und sie sträubt sich strikt gegen der Gildenmagie! Demnach steht sie als Lehrerin für Elfen, die Gildenmagie lernen möchten, NICHT (!!!) zur verfügung. Aber da man euch sowieso den Vorwurf machen kann, alles zurecht zu drehen, erübrigt sich sicher auch dieser Hinweis...

    Besser wäre, das deine Elfe dann doch vor 1028 BF nach Punin geht und von der dortigen beinah-Elfen-Spektalität lernen. Die haben im übrigen auch Kampfsprüche...

    Zum Codex: Ich bin es leit darüber noch irgendwas zu sagen. Die meisten Kritiken prallen bei euch eh ab. Wen ihr sowas mit Schulterzucken ständig quittiert, okay. Aber dann fragt auch bitte nicht danach wie man so einen Charakter noch helfen kann, wenn solche Kritiken einfach abgelehnt werden.

    Zu etwaigen Verweisen auf NSC's: Macht das nicht! Ich habe bereits über die Mary-Sue-Theorie bei der Elfe gescherzt. Aber wenn ihr wirklich so denkt kann man auch gleich einen Magieimmunen Drachling mit Karmaler Unterstützung von Rondra und Kor spielen, der mal eben in den Schwarzen Landen Belphamor von Punin, Leonardo und ganz Yol-Gurmak in Schutt und Asche legt.

    Per noctem ad lucem.
    Durch die Nacht zum Licht.
    ____

    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • @ Gilion: Es ist aber auch unsinnig nach Änderungen in unserem Aventurien zu Fragen wenn man sie dann ignoriert - wir haben wit vor 1028 BF und es gibt sehr gute Gründe warum es nicht Punin ist, wenn überhaupt, dann Olport.
    Weiter steht im Alut, dass ihr Mann alle 2 Wahlperioden Spektabilität ist und sein Konkurrent die andere Hälfte während Bigesia es auch einmalig war sofern ich das nicht komplett falsch verstanden habe.
    Weiters habe ich nie gesagt, dass Bigesia sie in Gildenmagie unterrichtet, sondern, dass sie ihr helfen kann dabei nicht ganz so badoc zu werden bzw. ihre Wurzeln nicht ganz zu verlieren.
    Weiters wurde auch schon gesagt, dass selbst wenn eine Elfe sehr badoc wird, sich dieser Prozess auch umkehren lässt es also durchaus möglich ist, wieder eine Sippe zu finden, abgesehen davon dass es sowieso Sippen gibt die mit Setareh selbst so wie sie ist kein allzu grosses problem hätten.
    Im übrigen steht es nach Regelwerk ohnehin nicht zur Verfügung als Elfe die in elfischer Kultur aufwuchs, Gildenmagie zu erlernen - ein bewusster Regelbruch den wir im Thema "Regelfuchser" auch diskutiert haben weil es mehr als genug NSC Elfen gibt die GENAU das getan haben was nach Regelwerk verboten ist. Und wenn es in Aventurien offizielle NSCs gibt die gegen das Regelwerk lustig verstossen, kann das ein SC auch. Wie es überhaupt dazu kam, dass das offizielle Aventurien so oft von den eigenen Regelwerken abweicht hat Hexe schön geschildert - und mir, das sagte ich ja auch, steht die Story näher als die Regeln ich orientiere mich also an den in Aventurien existenten NSCs mehr als an den Regelwerken die sich - anders als die NSCs, sowieso dauernd ändern und erratiert werden.
    Dass Bigesia sich strikt gegen Gildenmagie sträubt wage ich in der Form zu bezweifeln, ist sie immerhin mit einem dauernden Akademieleiter verheiratet, lebt in einer Akademie und unterrichtet in einer Akademie - dass sie selber keine ausübt und lehrt ist mir dagegen schon bewusst aber sie wird auch Setarehs Schritt verstehen können und ich kann mir nicht vorstellen, warum sie jemanden aus ihrer eigenen Sippe nicht helfen sollte auf diesem badocen Weg möglichst viel fey zu behalten.

    Dass die Kritiken bei UNS abprallen würde ich auch nicht sagen - erstmal diskutierst du mit mir, nicht mir Setareh ;) 2. Diskutiere ich weil ich auf diese weise - das sagte ich auch - aufgrund von Autismus analysiere und verstehe und so zerlege. Ich übernehme Kritik nicht ungeprüft und die Diskussion mit für und wider hilft mir dabei einzuschätzen ob die Kritik 1. berechtigt ist oder nicht (wie beide Seiten festgestellt haben liegt jeder mal falsch mit seinem Gedächtnis der Regeln bzw. wurde dann was erratiert oder stammt aus älteren Publikationen) 2. wie umsetzbar sie ist (es wurde schon gesagt - der Charakter steht jetzt schon und grosse Änderungen wie Akademiewechsel oder gar keine Gildenmagie wirds nicht geben, kleinere Änderungen je nachdem) 3. ob sie in meine Story die ich erzählen möchte passt. Ich habe nie behauptet Regelkonform zu sein sondern versuche nicht zu stark abzuweichen...quasi ich weiss, dass mein Meistern badoc ist ich versuche aber wenigstens etwas fey zu bewahren ^^

    NSCs: Marry Sue oder nicht, es sind offizielle, in Aventurien reale Personen. Ob sie das Regelwerk sprengen oder nicht (ebenfalls Verweis auf das andere Thema da streng genommen nahezu jeder SC zwangsläufig gegen das Regelsystem verstösst und ganze Kulturen streng genommen nach RW gar nicht möglich sind) sie sind nunmal da, leben in und beeinflussen Aventurien. Und wenn ein NSC etwas kann, muss, in MEINEN Augen, ein SC THEORETISCH das Selbe können sofern er die selben Vorraussetzungen hat. Wer etwa den gleichen Hintergrund hat wie Nahema müsste auch so werden können wie Nahema. Wer ein Halbgott wie Borbarad ist müsste auch werden können wie Borbarad. Anders gesagt, wenn 2 Leute Medizin studieren und das Studium erfolgreich beenden müssten auch beide Ärzte werden können und theoretisch beide auch Chefarzt werden können. Ob mans dann wird oder nicht entscheidet der Lebensweg aber die Möglichkeit muss gegeben sein. Anders gesagt wer erstgeborener eines Kaisers ist kann Kaiser werden - dann muss ein anderer erstgeborener eines Kaisers aber auch Kaiser werden können...sagen wirs anders, wenn Hal Kaiser werden kann weil er Retos Sohn ist (egal wie ungeeignet er sonst ist) muss auch Hals Sohn Kaiser werden können, egal wie ungeeignet er sonst ist.
    Das heisst nicht, dass jemand eine Nahema werden will, aber es müsste von inneraventurischer Logik her möglich sein.
    Bisher höre ich an Gegenargumenten vor allem, dass man NSCs halt nicht ernst nehmen darf. Ja das kann man so spielen - sie sprengen ja das Regelwerk. Andererseits sprengen auch normale SCs streng genommen das Regelwerk - ein Regelwerk das selber sagt es diene nur zur Orientierung kann abgeändert werden, ein Regelwerk dass sich ständig ändert (anders als die NScs) und VERSUCHT die Spielwelt in Regeln zu packen wobei wir schon festgestellt haben, dass es genug Charaktere gibt - Pardona wurde diskutiert - die sich unmöglich in das Regelwerk einfügen lassen genauso wie das Regelwerk von sich selber sagt, dass es nicht alle Möglichkeiten berücksichtigen kann und nicht alle Rassen abdeckt - wo wieder das Regelwerk sich der Spielwelt beugt und sagt, dass es in Aventurien eben viel gibt was sich nicht in Regeln packen lässt bzw. laut Regeln nicht existieren dürfte.
    "Mächtige" Nscs mit Werten zu versehen ist ein Vorhaben das scheitern muss, weil sie so weit ausserhalb des Regelwerkes stehen, dass, egal welche Werte man ihnen gibt, der Charakter nicht dargestellt werden kann. Entweder weil man wie im Falle Pardona viel zu niedrige Werte vergibt die aus SC Sicht (bei ihrer Erfahrung) lächerlich sind oder weil manche Werte ab gewissen Schwellen hochs ein können wie sie wollen ohne dass sich was ändert. Gib Rondra nen AT Wert von 300. Was ändert das genau zu nem AT Wert von 100? Oder 30? Bei nem Treffer ist man so oder so im Eimer, ob der Wuchtschlag jetzt +100 oder +200 ist, blocken kann man ne Finte mit den Werten beim besten Willen nicht und mehr als immer treffen und immer parrieren geht nicht nichtmal mit sämtlichen SF. Trotzdem darf man annehmen, dass Rondra jeden SC einstampft mit Möglichkeiten die niemand auf Aventurien hat und auch nie haben kann. Versieht man das wieder mit Werten aus dem Regelwerk wäre Rondra - regelkonform kreirt auch als vollendete Kriegerin durchaus schlagbar und das ist ziemlicher Unsinn ^^ Ja das Beispiel ist absichtlich extrem weil Spieler keine Götter sind. Aber es gibt ganz normal sterbliche NSCs und ganze Völker die das Regelwerk aushebeln und SCs können genau die selben Hintergründe haben.

  • Der Fehler beginnth ja schon mit der Überschrift.
    "Firnelfe richtig Spielen" --> Es gibt kein richtig oder falsch.

    Eher müsste es lauten "Firnelfe Aventurisch Spielen, aber wie?"

    Was Badoc und was Fey ist darüber lässt sich teilweise Streiten.
    Eine Elfe in einer Heldengruppe wird meiner Ansicht nach immer Badoc sein.
    Eine Elfe die Gildenmagisch Zaubert ist BADOC ohne wenn und aber das hat nicht mal was mit meiner oder irgendeiner Ansicht zu tun.

    Um auf die Konkrete Frage wie würdet ihr drauf Reagieren wenn eine Elfe bei euch die Gildenmagische Rep erlernen will.
    Andere Elfen fangen an die Elfe wie einen Mensch zu behandeln.
    Die Wege zum Salasandra werden auf einmal mit einfachen Orientierungsproben begleitet die immer schwerer werden je weiter die Elfe sich auf diesem Pfad der Entwicklung bewegt
    Lernen im Salasandra fällt weg....
    usw. bis dann schlieslich der Vorteil Altersresistenz verloren geht.

    Ok das ist mehr Regelseitig betrachtet das Ausspielen überlass ich euch ^^

  • weil es mehr als genug NSC Elfen gibt die GENAU das getan haben was nach Regelwerk verboten ist.

    Das sind aber nur die Generierungsregeln. Im Heldenleben kann ein Elf durchaus ganz offiziell die Gildenmagische Rep und die Zauber dazu lernen, er kann sie nur nicht von Anfang a haben. So dürften auch die von dir genannten dazu gekommen sein.

  • Im übrigen steht es nach Regelwerk ohnehin nicht zur Verfügung als Elfe die in elfischer Kultur aufwuchs, Gildenmagie zu erlernen - ein bewusster Regelbruch den wir im Thema "Regelfuchser" auch diskutiert haben weil es mehr als genug NSC Elfen gibt die GENAU das getan haben was nach Regelwerk verboten ist.


    Da muß ich widersprechen: Die Regeln bieten keine Möglichkeit für eine Elfe aus elfischer Kultur bei der Generierung Gildenmagie zu lernen. Später kann sie völlig regelkonform eine Zweitrepräsentation lernen wie jeder andere Vollzauberer auch.

    Eine Elfe die Gildenmagisch Zaubert ist BADOC ohne wenn und aber das hat nicht mal was mit meiner oder irgendeiner Ansicht zu tun.


    Selbst das ist nicht unbedingt in Stein gemeißelt. Die Hochelfen haben ebenfalls sehr methodisch und planvoll gezaubert (und ziemlich sicher harmonischer als die meisten Gildenmagier). Sicher, aus Sicht der meisten heutigen Elfen ist das hochgradig badoc. Und doch ist das Erbe der Hochelfen in allen heutigen Elfenvölkern lebendig, sogar die Waldelfen haben einige Zauber übernommen. Der Unterschied zu den Firnelfen ist noch erheblich kleiner.

    Ich persönlich interpretiere badoc so, daß es im Kern um Gier geht: Gier nach Macht, nach Reichtum, und so weiter. Neugier ist in der Interpretation grenzwertig, aber zielgerichtete Suche nach Wissen an sich nicht zwingend badoc, und die Gefahr für die Elfe, die hier zur Diskussion steht, daß sie neben der Magie auch andere Methoden der Menschen übernimmt. Den Rückzug der Firnelfen ins Eis sehe ich daher primär als Schritt, um sich durch den Kampf ums Überleben vor Gier und Selbstüberschätzung zu schützen – also genau den Dingen, die die Hochelfen letztlich in den Untergang geführt haben.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • @ Aenarion

    Der Vorteil Altersresistenz vergeht nicht so einfach weil man badoc wird. Ansonsten wären die Hochelfen nicht so alt geworden und verdammt viele von ihnen sind nicht eines "natürlichen" Todes gestorben. ;)

    Aber im Endeffekt gebe ich dir recht.
    Um so mehr sich die Elfe mit der Welt der Menschen einlässt - und das passiert gezwungener massen wenn man die Gildenmagie lernt, egal wie - um so mehr entgleitet man der Welt der Elfen.

    Das ist in keinster weise eine Kritik an die Spielerin oder den Meister, das ist einfach eine (meines Erachtens sogar interessante art) eine Elfe zu spielen.
    Aber dass sie mit dem Feuer spielt steht außer Frage.
    Gildenmagie ist so zu sagen der Inbegriff des badoc. Denn Gildenmagie ist die Gier nach Wissen.

    Wie sie das mitbekommt wurde bereits beschrieben.
    Wie sie jedoch darauf Reagiert ist eine andere Frage.
    Möglicherweise irritiert, zum Teil verängstigt.
    Wie viel Wissen will sie noch erlangen?

    Als Beispiel: Die klassische Ausbildung eines Gildenmagiers von 10 Jahren, ist nichts im vergleich zu dem was ein Magier noch in seinem restlichen Leben lernt. Genau genommen hören Magier niemals auf zu lernen und das ist einer der zentralen Aspekte der Gildenmagie, der jeden Novizen schon im ersten Jahr eingetrichtert wird.
    Von daher ist es unmöglich, dass sie lernt was Notwendig ist. Mit der Einstellung hat sie vielleicht angefangen zu lernen, aber spätestens nach den ersten Jahr hat sie diese Hoffnung begraben können und stand vor der Wahl:
    Gehe ich diesen gefährlichen Weg weiter, oder nicht?

  • Dieser Aspekt des Regelbruches steht aber jener Mary-Sue-Theorie gegenüber, die es eigentlich zu Vermeiden gilt. Finkenfarn ist auch schon einige Jahrzehnte länger auf der Welt. Wenn man das so handhabt müsste die Elfe mehrere BonusAP allein aufgrund ihres Alters haben, allein von dem logischen Standpunkt her.
    Diese NSC's sind halt älter, länger in Aventurien zu hause, haben Erfahrungen. Diese Charaktere dienen dazu, den Helden aufzuzeigen das jemand besser ist als sie, sie dienen als übermächtige Personen, fantastische die es so nicht zu erstellen gibt. Thomeg Atherion, Thesia von Ilmenstein und Co. sind halt Personen, die man im Spiel sich zum Vorbild nehmen kann, aber nicht in der Erstellung. Aber wie gesagt, ich werde mit diesen drastischen Brüchen einfach nicht warm. Solange ihr euer aventurien nicht eines Tages in das anderer Spieler einfließt ok.

    Auch der Mond des Phex, der Greif und Glorana und Pardorna selbst sind OFFIZIELLE NSC's, heißt das jetzt ich darf mir einen solchen Charakter erstellen?!? (Sry wenn ich es mal drastisch darstelle was du gerade gesagt hast).
    Es gibt eine Grenze des erstellbaren Startcharakters, und des nicht erstellbaren....

    Per noctem ad lucem.
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    Pardona? Ist das nicht ein Kochrezept?

  • Hochelfen sind doch Badoc geworden, deswegen haben sich doch die Waldelfen abgespaltet und die "neuen" Elfenrassen sich nicht wieder auf das Städte bauen usw. eingelassen oder bin ich hier so falsch?
    Die jetzigen Elfen haben sich ja vollständig von den Hochelfen distanziert bzw. sich wieder auf Ihre Wurzeln besonnen.
    Wenn ich mich recht entsinne genau deswegen weil sie den jetzigen Elfen zu Badoc waren.

    Ich sage ja auch nur wie ich damit umgehen würde wenn eine Elfe sich der Gildenmagie zuwendet. --> Bin da wohl etwas heftig aber das ist rein persönliches empfinden. Es passt für mich einfach so rein gar nicht
    Nicht das der Vorteil Altersresistent mit dem Badoc werden verloren geht.
    Dieser Vorteil hängt ja mit der Rasse zusammen und weniger mit dem Glauben von Badoc und Fey.

    Ab wann wird die zielgerichtete Suche nach etwas den zur Gier oder ist gierig schon wer Zielgerichtet sucht?

  • Das Badoc und das Fey sind selten absoluten Zustände, es gibt Abstufungen, z.B. so (aLuT)

    Licht wird durch Sein ersetzt, und Sein durch Werden, und Werden durch Wissen, und Wissen durch Macht, und macht durch Gier, und Gier durch Wahn und Tod.

    Lichtelfen sind beim Licht, sie haben ihr absolutes Fey, moderne Elfen stehen etwa bei Sein und Werden (Waldelfen eher beim Sein, Sippenelfen neigen zum Wissen), Hochelfen waren zeitweise dort, wo die meisten Menschen heute sind: Wahn und Tod, haben sich aber langsam dorthin entwickelt und wieder zurück.
    Unsee firnelfe dürfte zwischen Wissen und Macht stehen.

  • Zum Codex: Ich bin es leit darüber noch irgendwas zu sagen. Die meisten Kritiken prallen bei euch eh ab. Wen ihr sowas mit Schulterzucken ständig quittiert, okay. Aber dann fragt auch bitte nicht danach wie man so einen Charakter noch helfen kann, wenn solche Kritiken einfach abgelehnt werden.

    Schreib bitte nicht ihr, weil ich jetzt schon MEHRFACH geschrieben habe dasich grad am sacken lassen bin und überlegen wie ich meine Elfe anpassen kann, sprich mit was ich "leben" kann. Orkar spekuliert gerade un diskutiert mit den Regeln usw, weil er versucht zu vermitteln und zu verstehn, aber das hat nix mit mir gerade zu tun.

  • Zitat

    Das sind aber nur die Generierungsregeln. Im Heldenleben


    Jupp, also darf man nur Menschen zwischen 16 und 21 spielen weil alles darüber hinaus nach Generierungsmöglichkeiten nicht gegeben ist. Wer also das Startalter 40 haben will muss so tun als wäre er 16. Und es ist ja gerade bei Altersresistenten Wesen ja unmöglich später ins Spiel einzusteigen weil...^^ Ihr seht worauf ich hinaus will - die Generierungsregeln die übrigens ganz normale Kulturen die auch vorgegeben sind gar nicht abdecken bzw. verbieten würde, wenn man sie konsequent durchdenkt - decken eben nur eine geringe Spannweite an Fällen ab was der Redaktion bewusst war und 110 Startgp empfohlen hat für normale Helden im Alter von bis. Es wurde aber ebenso die Möglichkeit gegeben ganz neue R/K/P GANZ OHNE Limits zu erschaffen - es kann theoretisch eine R/K/P erstellt werden die sämtliche Vorteile des Spieles enthält und das ganz Regelkonform. Ebenso sagt die Redaktion selbst, dass man durchaus mehr GP am Start verwenden kann - der höchste genannte Betrag waren 140 GP - wenn man etwa erfahrene Charaktere erstellen möchte was dann eben auch höhere Startwerte bei Attributen und neue Möglichkeiten bei der BGB und Co ergibt und Setareh ist älter als für Startelfen empfohlen - und wie geschrieben starten in der Gruppe alle Helden mit mehr GP weil es sich sonst nicht ausgegangen wäre ;)

    Zitat

    Später kann sie völlig regelkonform eine Zweitrepräsentation lernen wie jeder andere Vollzauberer auch.


    Gut da hast du natürlich recht, da müsste man jetzt nachschauen wie alt die NSCs an dem Punkt waren und ob das dann Generierungskonform ist wenn sie im Generierungsalter sind was ja alles Blödsinn ist ^^ Ich sehe keinen Grund warum man nicht ältere Charaktere generieren können sollte die eben Dinge können die man sonst erst später lernen würde, jedenfalls keinen logischen ausser man sagt für menschliche SCs MUSS das Startalter 16 sein oO

    Zitat

    Ich persönlich interpretiere badoc so, daß es im Kern um Gier geht: Gier nach Macht, nach Reichtum, und so weiter. Neugier ist in der Interpretation grenzwertig, aber zielgerichtete Suche nach Wissen an sich nicht zwingend badoc, und die Gefahr für die Elfe, die hier zur Diskussion steht, daß sie neben der Magie auch andere Methoden der Menschen übernimmt. Den Rückzug der Firnelfen ins Eis sehe ich daher primär als Schritt, um sich durch den Kampf ums Überleben vor Gier und Selbstüberschätzung zu schützen – also genau den Dingen, die die Hochelfen letztlich in den Untergang geführt haben.


    Genau die Meinung teile ich auch - der Beweggrund ist in meinen Augen wichtig. Das Zerza tötet ja genauso wie das Namenlose - aber das Zerza tut es weil es seine Natur ist, der Namenlose ist bewusst und gern bösartig. Jemand sagte hier im Forum badoc liesse sich am Besten mit "streben" übersetzen und das sehe ich ähnlich. Das Streben seine Sippe vor unnatürlichem zu schützen ist natürlich auch ein Streben aber da muss man sich fragen ob das nicht, wie das streben nach Nahrung und Wasser, nicht natürlich ist.
    Badoc hat viele Gesichter und Facetten je nachdem wen man fragt und es steht ja nicht zur Debatte ob die fragliche Elfin badoc ist oder nicht, sondern wie stark es ist und ob es einen Rauswurf aus einer Sippe rechtfertigt die sie darum gebeten hat - wenn ein Elf der seiner Lebensaufgabe ohne "streben" folgt und das noch im Auftrag seiner Sippe rausgeworfen wird weil er sich dafür, wie vorher absehbar, natürlich unter Menschen begeben muss, dann haben die Menschen ganz ohne Salasandra einen viel engeren Sippenzusammenhalt

    Zitat

    Um so mehr sich die Elfe mit der Welt der Menschen einlässt - und das passiert gezwungener massen wenn man die Gildenmagie lernt, egal wie - um so mehr entgleitet man der Welt der Elfen.


    Das bestreitet hier keiner ^^ Das ist auch meine Meinung und der Konflikt mit Badoc ist zum wiederholten male ja durchaus gewollt. Die Diskussion geht eher darum ob jetzt die Sippe sie verstösst oder gar mit Pfeilen spickt oder nicht versuchen würde sie vom Badoc zu reinigen und willkommen zu heissen - was am Ende eh egal ist weil es die Sippe gar nicht mehr geben wird bis sie wieder im hohen Norden ist ^^

    Zitat

    Gildenmagie ist so zu sagen der Inbegriff des badoc. Denn Gildenmagie ist die Gier nach Wissen.


    Das würde ich wiederrum nicht unbedingt sagen. Gildenmagie ist ein Mix mehrerer Arten der Zauberei, darunter elfische Magie. Gildenmagie ist desweiteren erst einmal, so wie ein Messer. Ein Werkzeug ohne streben oder Bewusstsein. Was Gildenmagier damit tun ist auch ganz verschieden. Gildenmagie ist weder böse noch gut obwohl Borbaradianer auch eine Abart davon verwenden, man damit töten und heilen kann. Gildenmagie ist analytisch - das kann man durchaus sagen. Aber ab sie zwingend mit Streben nach Wissen verbunden ist...sicher die meisten Magier streben nach mehr Macht, mehr Wissen - aber kann es nicht auch Magier geben die einfach nur sich selbst verstehen wollen, was sie sind, ihre Umwelt? Ist das das Selbe? Muss Gildenmagie disharmonisch sein? Oder kann man sie nicht auch harmonisch einsetzen? Anders - kann ein Magier der in elfischer Rep. zaubert die Elfenmagie nicht auch disharmonisch verwenden? Ist er fey nur weil er so zu zaubern versteht?

    Zitat

    Gehe ich diesen gefährlichen Weg weiter, oder nicht?


    Letztlich wird sich das im Spiel zeigen aber meine Vermutung wäre, dass sie so viel Zeit damit verloren hat Wissen zu sammeln, dass ihre Sippe schützen kann, dass sie da sie unter gewissem zeitdruck steht erstmal genug hat und sieht wie effektiv das bereits erworbene ist und nur bei Bedarf, falls es nicht ausreicht, nach mehr sucht.

    Zitat

    Thomeg Atherion, Thesia von Ilmenstein und Co. sind halt Personen, die man im Spiel sich zum Vorbild nehmen kann, aber nicht in der Erstellung.


    Dann weiss ich nicht ob ich das Mary Sue Problem richtig verstanden habe - ich dachte das sind Charaktere die nach Erstellungsregeln unmöglich wären und nicht Charaktere die realistisch sind für das spätere Heldenleben. Also Charaktere die es gar nicht geben dürfte weil sich ihre Macht durch nichts begründet anders als etwa ein Borbarad der ja ein Halbgott ist und kein gewöhnlicher Sterblicher.

    Zitat

    Es gibt eine Grenze des erstellbaren Startcharakters, und des nicht erstellbaren....


    Die GP Grenze die man beliebig nach oben schrauben kann wenn man mit solchen Charakteren anfangen will. Wenn nun eine Runde die Borbaradkampagne spielen will aber keine Zeit oder Lust hat erst vorher Jahrelang Charaktere zu spielen bis diese so weit sind das schaffen zu können sondern gleich damit anfangen will.
    Es geht nicht darum, dass man im normalen Spiel gleich mit einer Glorana startet sondern darum, dass eine glorana nach den Generierungsregeln bzw. Spielregen möglich sein muss sonst dürfte es Glorana nicht geben, die ja anders als Phex (ich kenn mich mit Glorana jetzt nicht so aus..) ein "normaler" Sterblicher ist, so wie ein Galotta - eben keine Gottheit oder spezielle Schöpfung eines Göttlichen.

    Zitat

    Die jetzigen Elfen haben sich ja vollständig von den Hochelfen distanziert bzw. sich wieder auf Ihre Wurzeln besonnen.


    NACH dem Fall der Hochelfen haben sich alle davon distanziert, richtig. Aber Jahrtausendelang waren sie Hochelfen und die Hochelfen empfanden sich selbst keinesweges als badoc. So sehen sich auch die Auelfen selber nicht als Badoc, die Waldelfen dagegen finden alles was nicht in den Salamandersteinen lebt badoc.
    Genau genommen muss man sagen ALLE ELFEN sind badoc (ausgenommen die Lichtelfen die es ja nicht auf Dere gibt) die Frage ist hier nur wie weit badoc sie sind, denn selbst die Waldelfen sind in der Wirklichkeit und damit zwangsläufig badoc wenn auch sicher nicht so stark badoc wie die Hochelfen die ja weit "verwirklichter" waren.

  • upp, also darf man nur Menschen zwischen 16 und 21 spielen weil alles darüber hinaus nach

    Doch, laut WdH 302, er hat dann halt die Werte eines 16-jährigen, weil er noch nichts erlebt hat. ;)

  • Zitat

    Das würde ich wiederrum nicht unbedingt sagen. Gildenmagie ist ein Mix mehrerer Arten der Zauberei, darunter elfische Magie.


    Nö. Elfische Magie ganz sicher nicht. Es ist aus der kophtanischen, mudramulischen und güldenländischen Magie hervorgegangen. Da die kophtanische und mudramulische Tradition auf erbeutetem Wissen der Echsen aufbaut, das sie IIRC nachd em Fall von Zze Tha erbeutet haben und die güldenländische Tradition eine Logiktradition ist mit den Schwerpunkten Dämonologie und Kampfzauberei könnte sie sogar nicht ferner sein...

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Zitat

    Doch, laut WdH 302, er hat dann halt die Werte eines 16-jährigen, weil er noch nichts erlebt hat


    Gut...wenn also nun ein Charakter mit 40 startet dürfte er doch im Umkehrschluss die Werte eines 40 Jährigen haben...und da kommen wir dann da hin, das alles per Generierung geht wenn man GP und Alter anpasst und im Umkehrschluss jeder "nicht Mary Sue" oder überderische Charakter mit den Generierungsregeln erstellbar sein muss und dann sind Charaktere die da nicht reinpassen entweder nicht existent da nicht möglich, oder sie dienen als Präzendenzfälle für besonders exotische SCs. Denn wenn es das in Aventurien gibt, muss es für SCs auch möglich sein bei ähnlichem Hintergrund (R/K/P) Ein SC Magier wird also kein Borbarad weil er kein Alveraniar ist. Er wird auch kein "Drache der ganze Städte vernichtet" weil er kein Drache ist. Aber ein Galotta müsste er werden können

    @ Milhibethjidan: Und ich war mir sehr sicher - kann mich ja irren - dass die Gildenmagie durchaus auch hochelfische Einflüsse hatte...zumal sie ja einige elfische Zauber in gildenmagische Rep übertragen hat. Übrigens ist ein Fulminictus den glaube ich jeder Elf beherrscht auch Kampfzauberei. Der Armatrutz - auch elfisch - ist auch so n Zauber der nur in kämpfen wirklich sinnvoll und "natürlich" ist ganz zu schweigen von den ganzen Pfeil des... die auf der Jagd ja auch recht übertrieben sind.

    Einmal editiert, zuletzt von Orkar (6. März 2014 um 18:18)

  • wenn also nun ein Charakter mit 40 startet dürfte er doch im Umkehrschluss die Werte eines 40 Jährigen haben...

    Ja, nur weil er noch nichts erlebt hat wären die mit den Werten des 16-jährigen identisch.

  • Zitat

    @ Milhibethjidan: Und ich war mir sehr sicher - kann mich ja irren - dass die Gildenmagie durchaus auch hochelfische Einflüsse hatte...zumal sie ja einige elfische Zauber in gildenmagische Rep übertragen hat. Übrigens ist ein Fulminictus den glaube ich jeder Elf beherrscht auch Kampfzauberei. Der Armatrutz - auch elfisch - ist auch so n Zauber der nur in kämpfen wirklich sinnvoll und "natürlich" ist ganz zu schweigen von den ganzen Pfeil des... die auf der Jagd ja auch recht übertrieben sind.


    Kampfzauber haben alle Traditionen, Schutzzauber idR auch. Und die Borbaradianer haben sogar den Hexenblick. Doch nur weil eine Tradition was hat heißt das nicht dass es da hingehört, geschweige denn damit was historisch zu tun hat.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Also müsste man zur Unterscheidung mehr differenzieren als nach der Art wie der Zauber gewirkt wird sondern auch nach Erscheinungsform...so könnte ein elfischer Fulminictus "natürliche" innere Verletzungen hervorrufen wie geplatzte Adern wie bei Bluthochdruck während ein gildenmagischer Fulminictus willkürlich Gewebe zerfetzt das so von Natur aus gar nicht reissen dürfte. Sagen wir bei einer Autopsie würde man beim elfischen Fulminictus einen natürlichen Tod feststellen und beim Gildenmagischen einen Mord? Und ein borbaradianischer Fulminictus würde das Gewebe von innen verfaulen lassen...so in etwa?

    Edit @ Windweber: Ein 40 Jähriger der nichts erlebt hat? Naja...Gegenfrage warum muss er "nichts erlebt" haben? Ein 16 Jähriger kann auch schon viel erlebt haben - daher leiten sich ja seine Werte her. Und AP kann man mit GP simulieren (war das 1 GP = 100 AP?) also könnte man doch durchaus einen 20k "AP" Helden mit 40 Jahren generieren wenn man etwa gleich die Borbaradkampagne spielen will...RP technisch muss man sich nur ne längere Hintergrundgeschichte ausdenken. ich glaube ja auch nicht, dass ein Galotta vom Autor nach Generierungsregeln erstellt und dann bis zum Punkt wo er Heptarch wird gespielt wurde ^^

  • Ein 40 Jähriger der nichts erlebt hat? Naja...Gegenfrage warum muss er "nichts erlebt" haben? Ein 16 Jähriger kann auch schon viel erlebt haben - daher leiten sich ja seine Werte her.

    Was fragst du das mich? So steht´s in WDH 302, ich habe mir das nicht ausgedacht. :D Frei danach: Du willst einen älteren Helden, gut, hebe einfach das Alter an, älter heißt ja nicht, dass er auch bessere Werte hat. Wie logisch das nun ist, naja, darüber kann man streiten, das sehe ich auch so. Aber so sind die Regeln, wie gesagt, kommt nicht von mir. :)

  • Die Gildenmagie hat sehr wohl einige Zauber von den Elfen übernommen, jedoch wurden diese Zauber der gildenmagischen Zaubertradition nicht nur hinzugefügt, sondern auch angepasst.

    Bestes Beispiel ist der BANBALADIN.
    Elfen setzen den Spruch für ein nettes Hallo, untereinander oder gegenüber Fremden ein.
    Gildenmagier um den Willen anderer gezielt zu manipulieren.
    Somit könnten die zwei Traditionen zum Teil nicht unterschiedlicher sein.

    Elfen lassen das Madra - die Magie - einfach fliesen, völlig intuitiv und natürlich. Sie lernen Magie sozusagen wie schwimmen und lassen sich vom Wasser leiten.
    Gildenmagier formen und manipulieren gezielt die Magie. Sie Pressen sie in für sie verständliche Kategorien, zerpflücken und bauen sie wieder zusamen bis sie ihren Vorstellungen entspricht.

    Edit:
    Die Gildemagie hat mit der Hochelfischen Zaubertratdition nur gemein dass sie ähnlich die Astralen Fäden manipuliert haben. Diese Beiden Formen der Magie sind jedoch völlig unabhängig von einander entstanden.
    Alleine schon deswegen da die Magie der Menschen zu einer Zeit entstand, als die Hochelfen schon seit Jahrtausenden ausgestorben sind.