• Das kann aber ein SC auch erreichen. Und dann? Auch bei einer Elfenmagierin mit diesen Werten kommen eben Bannstrahler und nehmen sie mit. Den Werten nach sieht Pardona so aus als könnte mal eben die Inquisition am Himmelsturm klopfen und sie mitnehmen. Ich meine sie ist 5000! Jahre alt ihr Schöpfer war vermutlich das mächtigste Wesen das je auf Dere gewandelt ist (also länger als n paar Stunden) ihr Chef ist das mächtigste Wesen überhaupt und erneut - sie hat 5000 Jahre auf dem Buckel abgesehen davon dass sie von einem Wesen geschaffen wurde, das Macht über alle 6 Elemente hatte und sie schon sehr mächtig von Anfang an war...das sprengt alles was ein SC je erreichen kann, denn ein SC ist sterblich, wurde normal geboren und ist kein Erwählter einer mächtigen Gottheit. Und dann hat Pardona Werte die ein einfacher SC nach 10-20 Jahren Abenteuerleben haben kann. Das geht gegen mein Empfinden eines mächtigen Charakters. Pardona gleicht doch eher einer Göttin als einem Sterblichen - allein schon von der Magiertheorie aus müsste man sie als Göttin betiteln - sie ist unsterblich, verkehrt mit Dämonen und Drachen im "Alltag" schuf ganze Rassen sterblicher Wesen...alles Sachen die ein SC nie erreichen wird. Allein ihre Schaffung ist jenseits dessen was für Sterbliche drin ist. Das ist wie bei Kaiserdrachen - es ist scheiss egal wie viel ein SC trainiert er wird nie eine KK von 50 erreichen. Pardona ist ein magisch geschaffenes Wesen - auch sie hat Möglichkeiten die Jenseits des SCs stehen einfach weil sie nicht aus wem rausgekrabbelt ist

  • Die magierphilosophie ist aber falsch.

    Du kannst eine Eigenschaft nach den Regeln nur maximal auf den 1,5-fachen Anfangswert bringen, das zählt nun mal für alle. Ebenso das du ein Talent nur maximal 3 (mit Begabung 5) über die höchste daran beteiligte Eigenschaft bringen kannst. Das sind nun mal klare Obergrenzen, die auszureizen ist das Beste, was ein Held oder eine Meisterperson erreichen kann. So gesehen ist Pardona gottgleich. Und vergiss ihre Weihe nicht. Hochgeweihte des Namenlosen sind wahnsinnig mächtig, ihre Liturgien sind, richtig eingesetzt, über dem, was Helden erreichen können, auch die Dämonologischen Fähigkeiten sollten nicht außer Acht gelassen werden, Pardona kennt sicher viele hochqualitative wahre Namen, sicher auch von Wesen, die nur sie kennt. Warum beides nirgendwo erwähnt ist, weiß ich nicht...

  • Werte für Drachen und Seeschlangen sprengen das Regelwerk nicht. Drachen und überhaupt die meisten Monster haben auch lausige Werte, die in keiner Relation zu den Beschreibung stehen. Zu wenig Schaden, zu niedrige AT- und PA-Werte, zu wenig LeP .... sie sollen halt besiegbar sein, irgendwo. Würde man einem Drachen die Werte geben, die er verdienen würde, würde da mehr stehen. Die Attribute sind ja okay, aber die LeP ist bei denen meist ein schlechter Witz.

    Zitat

    Keine Werte vergeben finde ich auch irgendwie schade -


    Wieso? Es macht es besonders einfach, enmtweder die Werte zuvergeben, die man als SL für passend erachtet. Das sollte man ja eh machen Und wenn da nur in kompetent, brillant, etc. unterschieden wird, schüttelt man aus dem Handgelenk, was man braucht. Oder verzichtet einfach drauf, was ich für Pardona legitim fände.

    Übermächtige Liturgien gibt es doch schon: einige stehen WdG drin, andere werden da nur angerissen und Liber Liturgum schiebt noch mal ein paar echter Kracher hinterher. Auch wenn Pardona merkwürdigerweise offiziell nicht geweiht ist (was sie eigentlich sein sollte).

    Zitat

    Ein Horriphobus 30+ müsste den Charakter dauerhaft schädigen oder in den Wahnsinn treiben (auch dauerhaft) oder einen herzstillstand durch blankes entsetzen bewirken oder die Magieresistenz ignorieren oder oder oder


    Da sieht das Regelwerk nicht vor. Da gehen die Auswirkungen bis ZfW 19 oder 20 oder so und das war es. Wenn Du das machen möchtest, mach es es. Aber dann ist ein neuer Charakter fällig.

    Denn völlig egal, welche Wert sie hat sie werden immer zu gut oder zu schlecht sein. Es ist immer von Gruppe und Spielstil abhängig, was stark, mächtig, extrem stark oder mächtig oder durchschnittlich oder schlecht ist. In DSA 3 und darunter waren ihre Werte auch großartig, denn zu solchen Werten konnten sich die wenigstens SC in Sachen Attribute und Talente und Zauber auch nur in die Nähe hochwürfeln.)
    Daher macht es Sinn, keine Werte mehr zu verteilen, sondern es gleich dem SL zu überlassen, was für ihn z.B. brillant ist. Denn es gilt für jeden NSC, dass sich unter Beschreibungen jeder was anderes vorstellt und damit assoziiert wird.

    EDIT:

    Zitat von Windweber

    Du kannst eine Eigenschaft nach den Regeln nur maximal auf den 1,5-fachen Anfangswert bringen, das zählt nun mal für alle.

    Ja, für alle Figuren, die dem Regelwerk entsprechen. Pardona tut das nicht. Das Regelwerk deckt Pardonas Entstehung und Hintergrund nicht mal Ansatzweise ab. Da gibt es keine Regeln und Vorgaben zu und ich sehe auch nicht begründet, dass Startwert x, maximal auf y, daher TaW z Maximum gegeben ist.
    Pardona ist nicht mal eine normale Hochelfe und für die gibt es bislang keine Generierungsregeln, auch wenn die kommen sollen. Und wenn sie da sind, decken sie Pardona nicht ab und sie steht noch immer außerhalb dessen, was das Generierungssystem abdeckt und einbezieht.

  • Ich ging davon aus, dass Ometheon bewiesen hat, dass seine Philosophie zumindest teilweise richtig ist - und Pardona glaubt bis heute daran und gewissermaßen hat es sich an ihr ja bewahrheitet - sie hat längst Gottstatus erreicht weil sie angebetet wird.

    Zitat

    Aber dann ist ein neuer Charakter fällig.


    Kann er aus vielen Gründen sein ^^ Und man kann auch einen MC dafür herhalten lassen zur Demonstration - einen Herz Stille demonstriert man ja auch eher nicht an SCs. Trotzdem halte ich es für einen wichtigen dramaturgischen Effekt die Macht eines Wesens vorzuführen - nicht bei Allen bei manchen Charakteren passt Machtdemonstration nicht, aber wenn Spieler die Meinung bekommen das Gegenüber sei auch nur ein Mensch dann darf Borbarad durchaus mal auf den Tisch hauen ^^ Wenn die Spieler den Eindruck haben Pardona sei noch schlechter als der Aikar...joa dann würd ich denen gern Respekt beibringen ^^

  • Was heißt hier "noch schlechter"? Wenn es in Aventurien auch nur einen NSC gibt, der gottgleiche Macht hat, dann der Aikar! Der stellt Chuck Norris weit in den Schatten. :D

    Und das mit der Magierphilosophie habe ich nur von @Schattenkatze , aber deren infos stimmen meistens. Eine Quelle habe ich nicht, eigentlich bin ich selber fan davon und glaube, dass es zumindest auf Götter-Ebene stimmt: Jemehr Anhänger ein Gott hat, desto mächtiger ist er. Darum ist der namenlose, der Dereweit die meisten Anhänger hat auch der mächtigste, die alten Elfengötter hingegen sind praktisch eingegeangen, als ihre Gefolgschaft zu den Wurzeln zurückgekehrt ist. Aber was kein Gott ist, kann auch kein Gott werden, soweit ich weiß. Und daran hätte der NL wohl auch kein Interesse - Konkurenz und so. ;)

  • Zitat

    Wenn die Spieler den Eindruck haben Pardona sei noch schlechter als der Aikar...joa dann würd ich denen gern Respekt beibringen


    Warum sollten sie das denken? Weil sie die Quellenbücher aufschlagen und die Werte vergleichen?
    IT sind die beiden sich nie begegnet und werden das wohl auch nie. Aventurisch wird kaum jemand auf die Idee kommen, sie zu vergleichen, außer festzustellen, dass beide sehr mächtig sind.
    Und was in den Büchern steht und im Spiel passiert, werden vermutlich 2 Paar Schuhe sein. Und ich schätze, als Spieler sollte man niemals in ein Buch schauen und davon ausgehen, dass der SL Charakterwert haargenau so umsetzt, wie sie da stehen. Ich mache das jedenfalls nicht.

    Gib die Werte, die passend sind. Das empfiehlt sich grundsätzlich bei jedem NSC.
    Wenn Pardona die Werte hätte, die Du oder ich bei ihr sehen, werden andere aufschreien, dass das völlig absolut und überhaupt viel zu gut ist. Und noch ein paar würden immer noch bemängeln, dass sie nicht gut genug wäre.
    Das ist bei bislang noch jedem NSC mit Werten geschehen, der einer Erwähnung wert war. Raidri Conchobair war den einen zu luschig und den anderen himmelhoch zu gut, sowohl für offizielle Werte als auch Rundenintern vergebene.
    Man kann es nicht jedem recht machen. Und wird man auch nie.^^
    Daher ist es ein guter Ansatz für mich, Einteilungen zu vergeben und anhand von denen oder auch ganz ohne sie Werte geben. Oder bei Pardona einfach so bestimmen, was bei rumkommt.

    EDIT:

    Zitat

    Die magierphilosophie ist aber falsch.

    Zitat

    Und das mit der Magierphilosophie habe ich nur von Schattenkatze , aber deren infos stimmen meistens.


    Sehr liebenswürdig. :)
    Doch in dieser noch nicht allzulang zurückliegenden Diskussion wurde festgestellt, dass ich bei Wiki zu flüchtig gelesen hatte und dass da eigentlich nur steht, dass die radikale Ausrichtung als falsch festgelegt wurde, nicht die Magierphilosophie als Ganze (http://www.wiki-aventurica.de/wiki/Magierphilosophie). Die radikale Ausrichtung ist allerdings die, dass Verehrung durch Anzahl der Gläubigen sich ergibt.

    Pardona wird von ihren Shakagra jedoch als Göttin verehrt. Abseits davon ist sie ganz klar keine. (Für Götter gibt es übrigens auch keine Werte, weil das Regelwerk auch die Erstellung von Göttern nicht vorsieht oder berücksichtigt.)

  • So wie ich das lese heißt die radikale Strömung nicht, dass die Macht der Götter abhängig von der Anzahl ihrer Verehrer ist, sondern, dass sie dadurch entstehen oder normale Lebewesen zu Göttern werden. Das wurde als falsch festgelegt, Pardona hat also keine Chance.

    Die Macht existenter götter kann aber von der Zahl ihrer Verehrer abhängig sein, das gehört zur gemäßigten Strömung. Sonst käme auch nur noch die Intensität der Verehrung in Frage, die aber Sinn machen würde: Anhänger des namenlosen verstümmeln sich selbst, intensiver geht es ja wohl nicht.

    Back to topic. Pardona ist ganz sicher Vom Schicksahl begünstigt, das macht sie schwer zu töten. Ihre 5000 Jahre Erfahrung lassen sich auch nicht einfach mit KL und Wissenstalenten darstellen. Auch ein Held ohne Magiekunde wird einen Ignifaxius irgendwann an den Gesten erkennen, wenn er 20-mal von einem erwischt wurde, verstehst du, was ich meine?

  • Ich finde der Aikar müsste schlechter sein - er ist vergleichsweise ein Baby (er ist sicher keine 5000 Jahre alt) sein Gott ist keine Konkurrenz für den Namenlosen und auch seine Anhängerschaft ist vergleichsweise winzig. Und er hat keine eigenen Rassen erschaffen oder Rassen ins verderben gestürzt.
    Ok Pardona ist keine Göttin in dem Sinne, klar, aber sie ist nah dran so etwas ähnliches zu sein - unsterblich, unglaublich mächtig, viele Anhänger...sie ist mächtiger als manche nicht alveranische Gottheit (die ja auch kein Karma spenden^^)

  • Für Nicht-Götter ist die Anhängerschaft auch Sch*** egal. Der Aikar ist der Gesante des Brazoragh, praktisch ein göttliches Wesen, schon als er aus dem Nichts aufgetaucht ist, hat er alle namhaften Häuptlinge auf die Blutebene geschickt. Mit Lernen und Erfahrung hat das bei ihm weniger zu tun. Er ist zwei Göttern geweiht und das ist ebenso einzigartig, wie das überhaupt jemand Brazoragh geweiht ist. An ihn müssen andere Maßstäbe angelegt werden, er wurde zum herrschen Erschaffen, Pardona hingegen um Pyrdracor zu dienen. Da dürfte der Unterschied liegen. Selbiges gilt für Borbarad, der immerhin ein Alveraniar ist und Sohn des nandus und damit Enkel der Hesinde (und Bruder des Rohal).
    Pardona wurde immerhin nach einem Äon o.ä. vom Namenlosen aus den Niederhöllen gerettet, wo sie nach einem Fehler gelandet war, so toll scheint sie nicht zu sein. Und er tat das auch nur, damit sie ihm diene. Sie ist bestenfalls seine Prophetin, der Aikar ist eine Art Ork-Messias, der Häuptling der Häuptlinge, der das neue Reich der orks bringen soll.

  • Pardona ist die Zunge des Namenlosen, die höchste Geweihte des Selbigen. Der Aikar ist ein Ork Pardona ist ein magisches Wesen - optisch eine Elfin aber nicht im engeren Sinne. Bei Pardona meinte ich auch nicht die Gläubigen - aber wenn die Orks gegen die Dunkelelfen kämpfen müssen steht der Sieger fest denke ich - die Shakagra sind zahlenmässig mehr, haben Waffen und Rüstungen aus Endurium und können Zaubern. Und Pardonas Gletscherwürmer, Harpien, Vampire etc. sind auch nicht ohne.

    ich sage ja nicht der Aikar ist eine Lachnummer aber er ist nicht unsterblich und auch Pardona ist die Erwählte des Namenlosen und kennt angeblich die wahren Namen aller Erzdämonen. Und er beherrscht keine Magie - und auch wenn Pardona nur einem Gott geweiht ist - der hat es in sich ^^ Zumal man sich auch Fragen muss wie pardona 1 Äon in der Seelenmühle unbeschadet überstehen konnte - und wie enorm wichtig sie sein muss dass der Namenlose sie gerettet hat, das ist doch so gar nicht seine Art.
    Zumal Pyrdacor Pardona schuf damit sie die Hochelfen beherrscht und ihm gefügig macht (was ja prima geklappt hat bis sie ihn verraten hat)

  • Der Aikhar ist ein Tairach-Hochschamane, also muss er auch über Magie verfügen.

    Der Bote des Lichts ist der höchste Geweihte des Praios, das Schwert der Schwerter der Rondra, der Aikar des Brazoraghs UND des Tairach, die ersten beiden haben auch nicht so gute Werte.

  • Der Aikar spielt nicht in der Liga "Sterbliche". Den kannst du wie Pardona, Borbarad und die Verhüllten Meister bei der Sub-Götterliga einordnen, über der nur noch die Götterliga ist.

  • Der Bote des Lichts ist der höchste Geweihte des Praios, das Schwert der Schwerter der Rondra, der Aikar des Brazoraghs UND des Tairach, die ersten beiden haben auch nicht so gute Werte.


    Vorsicht, „Hochschamane“ heißt nicht „oberster Schamane“, sondern „Schamane mit karmaler Weihe zusätzlich zur Magie“, siehe WdG S.239f. :zwinker:

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Zitat

    sie ist mächtiger als manche nicht alveranische Gottheit (die ja auch kein Karma spenden^^)


    Wenn es KE vergibt, ist es eine Gottheit.
    Es gibt Wesenheiten, die werden als Götter verehrt, ohne welche zu sein. Pardona z.B.
    Daher: nein, mächtiger als eine karmaspendende Gottheit ist sie bestimmt nicht. Dafür reicht es bei ihr dann einfach nicht.

    Der Aikar dagegen ist ein Auserwählter eines Gottes (was sich auch schon außerhalb des Regelwerks bewegt, für die gibt es auch keine Regeln), regulärer Geweihter eines anderen und weit über die Lebensspanne eines Orks hinaus gealtert. Nein, der Aikar ist kein gewöhnlicher Ork und darf daher nicht mit einem gewöhnlichen Ork verglichen werden.
    Natürlich hat man sich bei ihm nicht zurück gehalten, nur die besten Werte überhaupt zu geben.^^
    Aber Pardona wurde aus dem Verkehr gezogen, der Aikar treibt noch immer seine Pläne bei kleinen Rückschlägen voran - er hat wohl OT die größere Lobby.

    Zitat

    die höchste Geweihte des Selbigen.


    Eben nicht. Wie oben schon erwähnt: sie verfügt über keine KE und sie ist keine Geweihte.
    Man sollte meinen, dass sie das wäre, ist aber nicht so.

    Zitat

    die Shakagra sind zahlenmässig mehr,


    Du hast schon bei den Orks im anderen Thema eine Zahl angegeben, die ich für zu hoch angesetzt halte. Wo jetzt 200.000 oder mehr Nachtalben herkommen sollen, könnte ich mir nicht erklären.

    Die Harypien stammen zwar von ihr, haben sich aber längst weg entwickelt und wenn Pardona mit den Fingern schnippt, kriegt das vermutlich keine Harpyie mit oder wird davon tangiert.

  • Ich erkläre mir ihren Mangel an KE dadurch, dass der NL befürchtet, sie durch eine echte Weihe tatsächlich zur Göttin zu machen. So würde er sein liebstes Spiel- und Werkzeug verlieren...

    Zusätzlich zu den Werten in der Drachenchronik besitzt sie bei mir folgende Fähigkeiten:
    - myranische Essenzbeschwörung (spontan), vor allem der Quellen Kraft und Begierde <= Sie rennt viel in Myranor rum
    - Paktgeschenke Herrschaft über niedere und gehörnte Dämonen des NL, Musterverständnis, Schutz vor göttlichem Wirken V, Zaubervariabilität <= "Bekanntschaft mit einigen Erzdämonen"
    - Zusätzlich zu ihrem Herausragenden Aussehen kommt permanent der Effekt der Liturgie "Ewige Jugend" (LL 142), d.h. alle durch das Aussehen erleichterten Proben werden um weitere 3 Punkte erleichtert
    - Ausstrahlung ähnlich Aura der Heiligkeit (Sehnsucht nach Unterwerfung)
    - Untoteneigenschaften Einlullen, Lockruf, Wahnsinn (Von Toten und Untoten 108f)

    Und wenn bei dir Spieler geistige Werte von >18 haben, dann bist du selber schuld... :blaeh:

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Wieso eigentlich? Jeder vermünftige Magier startet mit KL 14 oder mehr - da kann er nach normalem Regelsystem auf 21 steigern, ganz normal. Selbst mit KL 12 was glaube ich das Minimum für Magier ist, kommst du auf KL 18

  • Worauf bezieht sich das, Orkar?

    Ob sie KL 19, 20 oder auch eine 22 hat - keksig ist das für mich allemal.
    Sie ist Pardona und damit gehört sie zu den wenigen NSC, bei denen ich ausnahmsweise erwarte, dass sie besser ist als alles, was ein Mensch/Elf/Zwerg/R+K+P aus dem Regelwerk ist.


    KE zu erhalten ist ja nun nicht gerade ein Zeichen von Göttlichkeit.
    Braucht man für Paktgeschenke nicht auch einen Pakt mit einem Erzdämonen?

  • Die Werte sind DSA3 oder noch aelter, denn genauso stehen die in meiner alten(!) Regionalbeschreibung.
    Mein Stufe 27 (35-36k AP und ZAHLREICHE Boni) Magier hatte sein hoechstes Attribut auf 20 (FF) (die zwei zweithoechsten waren schon "nur" 17).Die Attribute sind fuer DSA 3 schon wirklich nicht schlecht.

    Den Hoechsten Zauber TaW auf 19 ( (Doppeleins bei Probe auf vollendetem Zauber)) - fuer DSA3 sind die Werte schon deutlich ueber Schnitt, v.a. da Pardona ja noch Temporalmagie drauf hat (und wer weiss was fuer KEfreie "Liturgien" (a la grosses Wunder) sonst noch...).

    Sie kann definitiv nicht "fast alles" (wenn auch eine Menge - in etwa genauso viel wie die meisten Heptarchen und verhuellten Meister (Razzazor mal aussen vor)).
    Zugegeben - so toll die Werte (fuer einen nicht-Paktierer) auch sein moegen - eine 5er Schuetzentruppe kann ihr (v.a. nach DSA4.1) binnen 3 Sek den Garaus machen. Sie mag toll verfuehren koennen, aber schafft sie das auch in nicht weniger als einer KR (ausser sie hat nach DSA4 die SF "Speed-reden")? Schwierig...
    Daher wuerde ich die offiziellen Werte bei Bedarf einfach mal durch ein paar zusaetzliche unbekannte, etwas unheimliche, leise Faehigkeiten ergaenzen (sie darf Sachen wissen, wo man sich fragt - wie hat sie das kommen sehen?), denn der Namenlose selbst sieht zu (und dessen Attributwerte duerften definitiv nicht unter 11 liegen - eher so bei 13^^.)...

  • In der Phileasson-Saga (2009) hat man davon abgesehen, ihr einen vollständigen Satz Werte zu geben und stattdessen nur Herausragendes oder besonders wichtiges genannt.

    KL 20, CH 21, MR 15, AsP 160, LeP 46 (aber de facto unsterblich)
    Konkrete Talentwerte werden keine gegeben, dafür sind aber ein paar ZfW gegeben, die teilweise ernüchternd niedrig ausfallen: Gardianum 12, Invercano 12, Adlerschwinge 15 (dafür aber als Gletscherwurm), Panik überkomme euch 16. Wirklich gut ist sie eigentlich nur in Bannbaladin (21) und Hölleinpein (19), außerdem allgemein "brilliant/meisterlich/vollendet" in ziemlich vielen Bereichen.

    Das finde ich zur Einordnung der Macht auch besser als Pardona einen kompletten Satz Eigenschaften zu geben. Wen interessiert schon ihre Gewandheit? Sobald da ein mehr oder weniger hoher Wert steht legt dieser nahe, ihn auch zu verwenden - und ein mächtiger NSC wie sie kann bei solchen Proben eigentlich nur verlieren. Eine 20 zu würfeln und mit der Nase voran in der Pfütze zu landen wird einem solchen NSC einfach nicht gerecht. Dann lieber auf Würfe verzichten und die Szene erzählerisch lösen (und in Kauf nehmen, dass die Spieler anschließend über Railroading und gescriptete Szenen klagen).


    Insgesamt passen die Werte aber nicht zu ihrem Auftreten als eine der mächtigsten Meisterpersonen überhaupt; hier bin ich mit Schattenkatze einer Meinung. Allerdings finde ich auch, dass die Redaktion hier in den letzten Jahren viel gut gemacht hat: waren die Werte wichtiger NSC früher durch die Bank viel zu niedrig angesetzt (Erzmagier mit KL 15, Diplomaten mit Überreden 10) sind die Werte aus neueren Publikationen wie Schattenlande oder Reich des Horas viel angemessener. Zwar sind vor allem profane Charaktere enthalten, zumindest aber hat man sich nicht gescheut, auch mal eine 17 oder 18 als höchstes Attribut zu vergeben und bei den Talenten ist sogar manchmal etwas jenseits der 20 dabei.