Warum gibt es noch Orks?

  • EDIT Schattenkatze: Dieses Thema entstand aus einem anderen, aber da zu zwei Dingen im gleichen Beitrag geschrieben wird, sehen beide Fäden etwas zusammengestückelt aus.

    ------------------------------------------
    Thorwalerbashing?

    Zitat von Orkar

    Orks: Sind körperlich den anderen Rassen klar überlegen, haben durchaus brauchbare Waffen und Rüstungen und sind auch nicht weniger als die Einwohner einzelner Reiche. Zudem ist ein Krieg gegen sie fast unmöglich da das Orkland von Bergen umgeben ist und die Pässe gut geschützt werden können, keine Armee einfach mal so durch die Messergrassteppe rennt und kein einzelnes Reich genug Leute hat um da wirklich einzudringen und ein Zusammenschluss ist politisch gesehen seeehr unwahrscheinlich


    ------------------------

    Zitat von Orkar

    @ Turajin absgehen davon, dass du natürlich recht hast, da dies der Hauptgrund IST gibts durchaus inneraventurische Logik die ich zu finden suche ^^

    Orks: Sind körperlich den anderen Rassen klar überlegen, haben durchaus brauchbare Waffen und Rüstungen und sind auch nicht weniger als die Einwohner einzelner Reiche. Zudem ist ein Krieg gegen sie fast unmöglich da das Orkland von Bergen umgeben ist und die Pässe gut geschützt werden können, keine Armee einfach mal so durch die Messergrassteppe rennt und kein einzelnes Reich genug Leute hat um da wirklich einzudringen und ein Zusammenschluss ist politisch gesehen seeehr unwahrscheinlich

    Thorwaler: Wie gesagt, ein Feldzug wäre sehr schwierig und aufzehrend und es gibt bedeutend grössere Probleme als Thorwal

    Horasreich: Technische Überlegenheit kann aus vielerlei Gründen existieren - schau mal die reale Geschichte an. Roms weit überlegene Technologie kam erst zu anderen Völkern als die Römer sie überrannten - warum?
    1. Braucht jede Technologie Wissen für Herstellung und Anwendung - nur weil ein Germane auf Besuch mal Fussbodenheizung gespürt hat und er mit den Römern Stahlwaffen handelt, heisst das noch lange nicht, dass er weiss wie man Steinhäuser mit Bodenheizung baut oder wie man Stahl herstellt
    Die USA sind Technologisch auch den meisten Staaten der modernen Welt weit vorraus zumindest was Militärtechnologie angeht. Veraltete Militärtechnologie kommt im Schnitt 10 - 15 Jahre später an die Öffentlichkeit und wird da als unglaubliche Neuheit angepriesen.
    2. Braucht man die Ressourcen um die Technologie herzustellen - ein Volk das keine entsprechenden Werkstätten oder Materialien hat KANN einfach nicht ^^ Fjarninger sind super Schmiede, aber ohne Eisenvorkommen werden die einfach keinen Stahl produzieren
    3. Schifffahrt ist für Novadis in der Wüste auch nicht weiter möglich, egal wieviel technologisches Wissen dazu sie kaufen / klauen würden ^^ Frankreich war ne Zeit lang seinen Nachbarn auch technologisch weit überlegen und die Ösis haben gegen die Preussen derb verloren weil die Preussen modernere Waffen hatten

    Du vergisst, dass Aventurien Magie hat - und die allein macht schon einige Technologien uninteressant. Was brauch ich horasische Schiffe wenn ich Fliegende Schiffe haben kann? Was brauch ich n Fernrohr wenn ich Hellsichtszauber habe? Wer braucht ein Gewehr wenn er ein Ignisphaero Artefakt hat?
    Kurzum es gibt diverse Gründe warum eine Kultur an horasischen Technologien völlig uninteressiert sein kann

    Das führt jetzt vom Thema weg, aber mir kann keiner erzählen, dass Orks tatsächlich Menschen überlegen wären. Würden sich die sonstigen Reiche organisieren, wäre es meiner Meinung nach ein leichtes, die Orks zu zerschlagen. Bergpässe hin oder her - damit würden gut organisierte Soldaten sicher klar kommen. Thorwalsche Kampfkraft, verbunden mit horasischer Technik und mittelreichischem Know-How inkl. magischer und karmaler Unterstützung könnten die Wilden nichts entgegensetzen. Klar - das Argument ist immer, dass man nicht alle geeint bekommt, aber letztlich ist das immer nur eine genauso willkürliche Setzung wie all die anderen Setzungen. Was die SpielerInnenschaft oder die Redaktion will, das passiert - egal was logisch oder so wäre.

  • Eben das seh ich anders ^^ Orks sind physisch klar überlegen mit Kampfwichtigen Eigenschaften - KK, KO und MU. Sie haben einen natürlichen RS und passable Waffen sowie Rüstungen, ihre ganze Kultur ist auf Kampf ausgelegt sodass jeder Ork kämpfen kann und einige ganz hervorragend - Menschen dagegen haben nur wenige Leute die wirklich kämpfen können (im Vergleich zur Gesamtbevölkerung) so dass die tatsächliche Zahl der Soldaten bei Orks weitaus höher liegt als bei einzelnen Reichen der Menschen. Dazu kommt die eindeutige Vorteil der Messergrassteppe durch die schweres Kriegsgerät, grosse Armeen etc. quasi nicht durchkommen und der riesige Guerilla Vorteil der Orks in ihrem Land.
    Ich sage nicht, dass die Orks überlegen sind im Sinne von "generell" aber als Kämpfer auf heimatlichem Boden sind sie klar im Vorteil und da könnte kein einzelnes Reich die Orks gefärhden selbst Bornland und Mittelreich zusammen nicht. Nur gibts da die gleichen probleme wie bei Thorwal - manche Reiche würden sich nichtmal gegen die Orks vereinen, das Mittelreich hat mit den schwarzen Landen mehr als genug zu tun, Andergast haut sich mit Nostria und das Bornland hat eher umwelttechnische Probleme die alle einen Angriffskrieg sehr unwahrscheinlich machen

    ---------------------------------
    Thorwalerbashing?

    Zitat von Lysander

    Dazu zwei Sachen: Allein das Mittelreich verfuegt ueber genug Einwohner und (wenn man sich die Preise und den doch recht ansehnlichen pro Kopf Wohlstand so ansieht) auch die Mittel, um fuer jeden waffenfaehigen Ork 50 kaum Ausgebildete mit Speer und Holzschild Bewaffnete ins Feld zu schicken.Das reicht fuer einen ZIEMLICH sicheren Sieg.

    ------------------------------
    Thorwalerbashing?

    Zitat von Windweber

    Und zum Thema Marsch aufs Orkland: Das Land ist eine große Steppe mit vergleichsweise wenigen Einwohnern, die dazu noch Nomaden sind. Da Orks wder ehrenhaft noch immer blöd sind würden sie sich eurem 50-Bauern-auf-einen-Ork-Heer entziehen, Zholochai-Reiter würden die Nachschublinien auseinandernehmen und die Taktik der Nadelstiche anwenden und spätestens im Winter würden die Allierten Menschnereiche all ihre Soldaten verlieren. (siehe auch diverse Russlandfeldzüge und als Nichtnomaden hatten es die Russen eher schwerer. Nicht das ich sagen will, Russen wären Orks! )

  • Vorab wie will man "Nachschublinien auseinandernehmen", wenn die Vorraete im Tross lagern, die Naschubwege sehr kurz (und vermutlich mit Holzbefestigung gesichert sind) und hinreichend Spaeher (vermutlich mehr als die Zholochai ueberhaupt Reiter haben) in der Gegend herumschwirren.
    Vom Geleitschutz (der, wenn er aus Hellebardieren/Speertraegern besteht, spontan angreifender leichter Reiterei ordentliche Verluste zufuegen kann) mal ganz abgesehen...
    Wie will man sich einem Gegner entziehen, der genug Reiter und Truppen hat, um das gesamte Orkland innerhalb weniger Wochen komplett zu durchsuchen? V.a. dann, wenn der aus 10 Richtungen kommt, und binnen weniger Tage von der Grenze (nicht Gebirge) in die Mitte des Orklandes vordringen kann?
    Ansonsten marschiert man aus 10 Richtungen ins Orkland ein (ein zahlenmaessige Ueberlegenheit von 5-1 reicht immernoch bequem fuer einen Sieg). Fertig.
    Das Orkland ist winzig.
    Russland ist... ein bisschen groesser.


    Die Russen hatten nie eine zahlemaessige Unterlegenheit von 50:1. Nicht mal 4:1. Denn zahlenmaessige Unterlegenheit, und wenig Raum, sind keine gute Kombo fuer einen ordentlichen Kleinkrieg...
    Taktik der Nadelstiche kann man total vergessen, wenn die Zahlen schlechter als 3:1 sind. Da helfen allenfalls Hinterhalte... - aber ob das 30-40 mal klappt? puh....
    Mal davon abgesehen, dass das Mittelreich ueber hinreichend viele schnelle Einheiten (Reiter) verfuegt um der handvoll Zholochai Reiter ordentlich in den A**** zu treten, wenn die mal an der falschen Stelle auftauchen sollten, oder zu lange fuer einen Ueberfall brauchen, oder von Spaehern entdeckt werden.

    Und auch Nomaden muessen rasten, Vorraete lagern und Vorraete sammeln. Und dann faellt ein 30kKopf starker Stamm sehr schnell auf...

    Das Hauptproblem ist, dass man ein 50mal groesseres Heer einfach nicht schlagen kann. Das kann keine Taktik, keine Strategie und keine Beweglichkeit der Welt aufwiegen.

    Lediglich gewaltige stark befestigte Burgen koennten den Orks dagegen wirklich helfen... aber ob die das koennen?

  • Da wären wir dann mal wieder beim (nicht hier hin gehörenden) Problem, dass das offizielle Aventurien zu klein ist.


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • Die Zholochai haben berittene BOGENSCHÜTZEN, die zerlegen eine unflexible Pikenformation schneller als du "Aikhar Brazhorag" sagen kannst. Und kein Heer kann allen Nachschub mitnehmen, der muss aus den Heimatreichen kommen, über Gebirgspässe, da wissen die Schwarzpelze immer, woher sie kommen. Mit Plünderungen ernähren kannst du im Orkland vergessen, die Orks halten aber lange durch dank ihrer Viehherden. Und aus zehn Richtungen kommen? Wenn die Andergaster und die Thorwaler die Mittelreicher durch ihre Reiche marschieren lassen klatsche ich zweimal ;) . Und selbst wenn die drei sich verbünden, der Krieg währe langfristig, so eine Verfolgungsjagt durch die Steppe frisst Zeit und vor allem Geld (ganz zu schweigen von dem folgendem Hungerwinter, weil die Bauernkrieger ihre Felder nicht bestellen konnten), da sagt Helme Hafax nett: "Danke", machen die Andergaster mit, sagen die Nostrier ebenso das selbe wie die Al´Anfaner bei den Thorwalern. Dann gibt es noch die Tairach-Priester und den von zwei Göttern gesegneten Oberhäuptling.
    Nein, SO leicht ist das nicht.

    Worum geht´s in diesem Threat eigentlich? Ach, verflucht! :)

    Zumindest gegen die Orks können die Thorwaler nichts ausrichten.
    Ha, gerettet!

    --------------------------------
    Thorwalerbashing?

    Zitat von Sebuz

    Die Sache mit dem Orkland ist sicherlich recht kompliziert - das gebe ich zu und es ist sicherlich keine Kleinigkeit. Andererseits ist auch nicht nachzuvollziehen warum in diesem Fall niemand etwas handfestes gegen die Orks unternimmt, die sogar im Svelltal mittlerweile die Herren stellen. Im Übrigen trennt die Thorwaler kein Gebirge von den Orks! Sie können sogar weite Wege (Etwa die Hälfte...) eines möglichen Eroberungszuges auf dem Bodir zurücklegen! Sie rudern ständig irgendwo irgendwelche Flüsse hinauf - wieso machen sie das nicht bei dem, der zu ihren Erzfeinden führt? Wenn man also IRGENDWIE einen gemeinsamen Kriegszug von Horasiern und Thorwalern (hier liegt wohl ein fettes Problemchen... ) von Westen schafft, gemeinsam mit den Mittelreichern, Andergastern und Nostrianern (kleineres Problem...) und Horasiern über Andergast angreifen, dürfte Khezzera schnell fallen. Die verbliebenen Steppenräuber müssen dann auch erstmal überhaupt Lust dazu haben, sich da gegen die Angreifer zu stellen, die eben den "halbgöttlichen" Anführer und den lange gehegten Traum einer sesshaften ständigen Siedlung zerschmettert haben... Steppenreiter sind wohl wirklich ein Problem, aber zum Beispiel für eine ordentliche Garnison Andergaster Langbogenschützen hinter Schilden auch zu besiegen... Alternativ könnte man einfach damit beginnen, das Svelltland zu befreien und die Orks dann nach und nach zurückzudrängen... Das würde auch daher Sinn machen, weil ja viel Interesse am Sternenregen besteht und man bestimmt nicht alles diesen Monstern überlassen will...Es mag mir einfach nicht einleuchten, dass Länder auch den Regionalspielhilfen zufolge, immer wieder von Orks angegriffen und gestört werden, dass immer wieder Menschen ihr Leben lassen und man sich dann nicht zu einem gemeinsamen Kriegszug entschließen kann. Das ist schon arg konstruiert! Ich würde solch einen Kriegszug auch spielerisch und in Anbetracht der verschiedenen Fraktionen, die viel Rollenspiel ermöglichen würden, sehr spannend finden, wenn ein solcher Kriegszug spielerisch umgesetzt werden würde. Meiner Meinung nach bietet diese Konzept eines starken Orkreiches wenig spielerischen Mehrwert und ich würde ihm nicht hinterhertrauern, weil es irgendwie auch schon immer irgendwie unausgegoren war und man nicht wusste, was man dort jetzt darf und was nicht. Die Sache mit den starken Orks ist irgendwie imba und nicht wirklich spielerisch zu händlen, außer für sehr wenige, spezielle Gruppen. Ich würde es schön finden, wenn es eine längere Kampagne mit vielen Episoden an verschiedenen Schauplätzen geben würde, und das Orkland anschließend als wirklich recht leere und mit eigenständig agierenden Orksippen zurückbleiben würde. Meiner Meinung nach passt die Orksache auch nicht all zu sehr ins Svelltland und behindert eher die anderen Setzungen dort, wo eine Art Wild-West-Stimmung mit Goldrausch etabliert wird. Was sollen die Orks dementsprechend sein? - Ureinwohner Amerikas? Macht für mich wenig Sinn...Puhh. Da bin ich jetzt auch wieder weit abgedriftet...^^

  • Teutoburger Wald. Kleine Fläche, vergleichsweise kleines Land, 50:1 Überlegenheit seitens der Römer. Die Germanen haben gewonnen und das ohne grössere Verluste.
    Hörner von Hattin - berittene Bogenschützen haben ganz bequem ein Heer das ihnen mindestens 30:1 überlegen war zerlegt.

    Zahlenmässige Überlegenheit heisst erstmal nichts - die Frage ist einerseits welche Qualität an Ausbildung und Ausrüstung die Kontrahenten haben (20 Ritter konnten mühelos 100 Bauern zerlegen), dann wer besser an das Umland angepasst ist (Siehe Französische Ritter gegen englische Bauern auf sumpfigem Grund, die Franzosen waren zahlenmässig und ausrüstungstechnisch weit überlegen und haben trotzdem gewaltig verloren weil sie versunken sind)
    Nimm diverse Wikingerbelagerungen wo die Angreiffer weit in der Unterzahl waren und trotzdem leicht ganze Städte auseinandergenommen haben, am berühmtesten wohl in Sizilien mit der "unneinehmbaren" Stadt - bei Bedarf schlag ich die Namen nach ^^

    Zum Szenario: Bauern und Co kommen auf solchen Feldzügen quasi nicht in Frage - 1. braucht man zu Hause Leute zum Feld bestellen, 2. packen die den Marsch physisch kaum 3. fressen die nur Futter weg und sind im Kampf nix wert weil deren Moral, Kampfeswille und Mut vermutlich nichtmal ausreicht sich zu 5. einem Ork zu stellen der die mit grösster Sicherheit alle 5 zerlegen würde.
    3. Kann man nicht einfach so durchs Messergras laufen ausser man ist ein Ork - die Armee müsste also auf den schmalen Pfaden einen laaaaaaaangen Tross bilden und dann gehts wie im Teutoburger Wald - die Orks schlagen irgendwo an Mitte oder Ende des Trosses zu und hauen ab bevor die eigentliche Armee zu Hilfe kommen kann, lassen Pfeilhagel aus dem Hinterhalt ab und sind weg bevor die Truppen da sind.
    Locken die Armee mittels Guerillia angriffen weg von Wasser und rein in den Sumpf wo dann Krankheiten den Rest erledigen.

    Eine riesige Armee muss um zu gewinnen den Gegner mal stellen - und das Messergras macht Formationen nahezu unmöglich. Das Ergebnis ist folglich, dass die Armee von allen Seiten in die Steppe reinkommt, die Orks sich zwischen den Trossen verstecken (ja hohes Gras kann man als Versteck nutzen) und dann nach und nach die Truppen auseinandernehmen bis nur noch die, inzwischen zahlenmässig unterlegenen, Elitetruppen (Ritter etc.) übrig sind die sie dann auf für jene sehr ungeeignetes Terrain zwingen und sie da zerlegen.
    Zumal man nicht unterschätzen darf, dass jeder Ork rein von den Werten her, einem Menschen überlegen ist . mehr KK, KO, MU und RS. Die Bauern werden sich bestenfalls in die Hose scheissen wenn ein ork kommt. Unterschätze nie die Psychologie - was meinst warum die Wikinger so erfolgreich waren? Das verdanken sie zu 90% der Tatsache, dass ihre Gegner sie für Dämonen hielten und entsprechend Kämpfe nach Möglichkeit vermieden und im Kampf zögerten

    Anyway ich denke eine Gruppe orkischer Späher ist genug um eine Armee zu zerschlagen - die müssen nur unauffällig beobachten wohin die Armee zieht und alle Wasserlöcher auf dem Weg vergiften oder idealerweise mit ansteckenden Krankheiten infizieren - dann stirbt die Armee von selber weg - eine Taktik die übrigens in den Kreuzzügen die weit überlegenen europäischen Heere zerlegt hat. Und diejenigen die klug genug waren das verpestete Wasser nicht zu saufen sind verdurstet oder wurden, am Ende ihrer Kräfte, versklavt.

    Zumal die Reiche sich nicht verbünden können - sowie die alle gegen die Orks ziehen freuen sich die Heptarchen, Echsenmenschen, Goblins etc. ein Loch in den Bauch und überrennen derweil die frei gewordenen Reiche.

    ------------------------------
    Thorwalerbashing?
    [quote=Ehny]- Thorwaler vs. hochwandiges Schiff: Solidrid und fertig. Da brauch ich keine Enterhaken und keine Kletterei. Gegner vorher noch mit Nebel verwirrt, dass ich da in Ruhe rüber spazieren kann, ohne dass die die Retourkutsche fahren und dann bin ich an Bord. Wenn ich eine unterlegene Technik habe, gleiche ich die eben mit Magie aus (und gerade, was Schiffkampf angeht, toppt niemand so schnell die Thorwaler mit ihren 3 Elementarmerkmalen+Umwelt...ich sags ja...Elementaristen sind einfach übertrieben und böse! ). Die haben nun einmal die Runajasko und gerade, wenn es gegen die fiesen Sklaventreiber oder die Puderquasten geht, nehm ich die auch mit. Die Al'Anfaner können an Magiern zwar Kampfmagier gegen setzen, aber haben keine Antimagie, um das zu neutralisieren. Die Zahlenverhältnisse sind dann zwar immer noch ungünstig, aber können wahrscheinlich etwas besser ausgeglichen werden.- Angriff auf das Orkland: Hier wieder: Das Horasreich hat kein Interesse daran (Warum sollten sie? Die Orks tun ihnen ja nichts und sind weit weg. Und Horasier tun ja nun nicht irgendwas, weil es "das Richtige ist", sondern wenn es ihnen was nützt), die Thorwaler müssten den Bodir nutzen, weil sie über Land für so etwas logistisch nicht ausgestattet sind und das würde bedeuten, dass der Bodir bis ins tiefste Orkland hinein schiffbar ist. Wenn ich mir das Ding aber so ansehe, würde ich darauf tippen, dass das nur bis Phexcaer wirklich möglich ist (wäre zwar ein Anfang, aber geht halt nicht bis ins Herz des Ganzen). Dahinter sollte ein nicht eingedeichter Fluss in einem trockenen Gebiet, also mit niedrigem Pegel, nicht wirklich schiffbar sein. Oder gibt es da offiziell was Gegenteiliges? Das würde in mir wieder Grummeln verursachen, weil Naturdarstellung so ein kleines Steckenpferd von mir ist .Weiter geht es mit den Truppen des Mittelreiches: Puh, die Armen. Nordmarken machen nichts (wer das Geld hat, bestimmt halt die Regeln). Und so deprimierend das ist, aber: Dass sich die Nordmarken verhalten, wie sie sich verhalten, das ist tatsächlich mal ziemlich realistisches politisches Verhalten. Da gibt es nun einmal "Sesselfurzer", die das nach Kalkül und nicht nach "Was wäre jetzt das Beste und Richtige für das Land" handeln. Frustrierend, aber...nachvollziehbar.Für den Rest muss man sich, meiner Meinung nach hüten, dass man nur mit reinen Zahlenverhältnissen rechnet, aber folgende Dinge völlig außen vorlässt:Orksturm (hiernach hätte man nachsetzen müssen, aber leider folgen die unteren Sachen)
    Answinkriese
    Borbarad
    Jahr des Feuers
    mehrere Hungerwinter
    Orkensturm light (Als Teil von VeG behandelt und mehr oder weniger von Answin "erledigt")
    Wildermarkzeit/Kampf gegen die Schwarzen Lande
    diverse Bürgerkriege
    Und das alles mehr oder weniger ohne Pause seitdem die Orks den Svellt erobert haben. Die Schildlande sind inzwischen einfach ausgeblutet und die 50 Mann Landwehr werden bitter auf den Feldern benötigt, um das Land irgendwie wieder aufzubauen und dann kommt dazu, dass "Haffax ante Portas" ein permanentes Bedrohungsszenario schafft. Dazu kommt noch mangelnde Motivation. Nach all den Dingen, die ich oben aufgezählt habe, stellt sich die Frage: Wie will man den Leuten klar machen, dass sie jetzt schon wieder aktiv in den Krieg ziehen müssen, mit ungewissen Ausgang, wo man doch jetzt erst einmal wieder neu aufbauen muss und gerade einmal wieder etwas Frieden hat. Ein Argument, dass die Orks früher oder später wieder angreifen und man das Übel an der Wurzel packen muss, dürfte im derzeitigen Zustand der Bevölkerung einfach nicht ziehen. Die können und wollen einfach nicht mehr. In 20 Jahren (wenn dann auch mal wieder eine Generation von Kämpfern heran wachsen konnte) kann man da sicherlich neu verhandeln.Oder in kurz: Tatsächlich empfinde ich es bei der Konstruktion als relativ realistisch, dass man derzeit nichts gegen die Orks unternimmt und wahrscheinlich auf Jahre auch nichts gegen sie unternehmen wird. Damit sage ich nicht, dass mir die Situation gefällt. Das tut sie ganz und gar nicht, aber ich sehe hier ausnahmsweise mal eine innerweltliche Logik, die schon irgendwie passt. Da gibt es in meinen Augen ganz andere Baustellen (insbesondere die Novadis, die ja nun wirklich umgeben von Feinden sind), wo ich mich eher am Kopf kratze, ob man das nicht irgendwie mal angehen sollte.

    Einmal editiert, zuletzt von Orkar (27. Dezember 2013 um 09:43)

  • Dazu gesagt, die Orks gibts seit mindestens 35.000 Jahren - es wird n Grund haben, dass die noch keiner ausradiert hat. Man darf nicht vergessen, dass man nicht a la Königreich mal eben die hauptstadt einnimmt und gewonnen hat, da haben sich die Römer bei den Germanen auch bös verrechnet - man müsste jeden einzelnen Orkstamm auslöschen damit es was bringt und das ist eine unmögliche Aufgabe zumal man schweres Belagerungsgerät dass man für deren Stadt bräuchte nicht einfach so durch die Steppe kriegt ^^

  • Orkar: 30:1 in der Schlacht von Hattin? Wo hast du das denn bitte her? Und die "Schlacht" am Teutoburger Wald war ein Hinterhalt - sogar einer mit BEFESTIGUNGEN. Das kann mal klappen. In 99% wird daraus allerdings nichts. Und 50:1 ist auch da (garantiert!)uebertrieben. Mit Ausruestung und Ausbildung, mit an das Gelaende angepassterTaktik kann sicherlich vieles ausgleichen -aber nicht SO einen heftigen numerischen Nachteil.Und wenn doch, dann stellt sich mir die Frage warum Orks,wenn deren leichtesten Einheiten binnen kuerzester Zeit Mit Schildenausgestattete (und wahrscheinlich von Reitern oder Schuetzen begleitete, groessere Trosse grundsaetzlich nahezu Verlustlos niedermachen (und das im Gebirge!!) nicht einfach losziehen um im Handstreich Aventurien zu erobern - denn was sollte sie schon gross aufhalten? - gegen Pfeile sind sie immun (sonst bekommen die beritennen Schuetzen ganz arge Probleme wenn der Geleitschutzschutz 10-20 Jaeger/Schuetzen mitnimmt), und ihre Pfeile schiessen an jedem Schild (also auch durch alle Ruestungen) vorbei/hindurch und sind grundsaetzlich toedlich. Da sie ausserdem ueber groessere, staerkere Pferde verfuegen als die Mittelreicher, koennen deren Reiter sie nicht einholen - ausserdem sind sie allwissend und nahezu unsichtbar - weshalb die vielen, vielen Spaeher und Befestigungen (Holzbefesitgungen sind preiswert und schnell errichtet - insbesondere entlang einer so absurd kurzen Nachschublinie) sie nicht weiter stoeren oder behindern.
    Und dass Bauern keine koerperlichen Strapazen oder Entbehrungen aushalten koennen ist eher nicht so zutreffend. Eigentlich sind gerade Bauern des Mittelalters an Hunger, Mangel, Dreck und Wetter gewoehnt und verfuegen ueber eine nicht unbetraechtliche Ausdauer.
    Und dass 20 Ritter 100 Bauern schlagen koennen trifft v.a. dann nicht zu, wenn die Bauern mit Piken und Hellebarden (SCHWEIZ) unterwegs sind.


    Klingt als waeren die Orks mit Batman verwandt... Oder als wuerde Chuck Norris sie ausruesten, ausbilden und anfuehren...^^

    Und noch einer Frage zum Messergras - ist das eigentlich unzerstoerbar/unausrottbar oder steht es unter dem Schutz irgendeines Alveraniers?

    Wuerde gerne noch auf andere Aspekte eurer Kommentare eingehen, aber da das hier nicht so recht reinpasst, und ich Schattenkatzes Geduld nicht noch weiter strapazieren mag,waer ich dafuer, dass wir die Diskussion ueber Orks/Kriegskunst woanders (pn oder in anderem Thread) fortsetzen, wenn ihr moegt/daran Interesse habt.


    Zu den Thorwaler waer noch zu sagen, dass die offensichtlich ueber ueberlegene ausserirdische Technologie verfuegen, die sie vor anderen Voelkern geheim halten (das ruepelhafte Verhalten ist nur Tarnung). - Wie sonst waere zu erklaeren, dass eine Brennerei in Prem derart viel Schnaps herstellen kann?
    ^^


    Was ich mich ebenfalls frage ist, wieso keiner der Feinde Thorwalls (Al Anfa *hust*) auf die Idee kommt, in Thorwall zu landen und die unbefestigten Doerfer und Kleinststaedte zu ueberfallen und dem Erdboden gleich zu machen.

    Warum Thorwaler mit ihren flachen winzigen Booten gegen groessere Schiffe ankommen,ist ohnehin ein wenig seltsam(wurde aber schon hinreichen oft erwaehnt, denke ich). Sind die Schiffe der Thorwaler eigentlich auch hochseetauglich? Weiss das jemand?

  • Zunächst mal: Neben dem Aikhar Brazoragh sieht Chuck Norris aus wie ein blutiger Anfänger. :D

    Ich denke, insgeheim ist das Mittelreich kaum noch kriegsfähig:

    Thronfolgerkrieg gefolgt vom Orkensturm gefolgt von der borbaradianischen Invasion gefolgt vom Jahr des Feuers, ständig wurde Gareth, die Hauptstadt im Zentrum des reiches belagert, dazu kommen noch die Gebietsverluste: Maraskan, Almada und das heutige Schwarztobrien. Es wundert mich, dass im Mittelreich noch waffenfähige Menschen leben. Es wundert mich, dass da überhaupt noch jemand lebt!
    WENN sie kriegsfähig sind werden sie ihre verlorenen Gebiete zurückerobern wollen (was willst du mit dem Orkland? Staub und Gras abbauen? ;) ). Danach wollen diese Gebiete erst mal wieder geordnet werden. Bei Almada und Maraskan wird das schwer. Das dürfte so lange dauern, dass der gute Aikhar bis dahin wieder irgedeine Schweinerei geplat/vorbereitet/geschafft haben dürfte, etwas in die Richtung Hornturm, für alle, die die Orkengold-Kampagne kennen. Und ein Krieg mit Maraskan mit Haffax an der Spitze? Spätesten danach muss erstmal die nächste Generation Krieger heranreifen.
    Vom Orkland geht ja im Augenblick keine offensichtliche Bedrohung aus.

    Und weißt du, was passiert, wenn du mit je 50 Bauern einen Ork, also mit einem Massenheer die vereinigten Stämme angreifst?
    Du gewinnst, ja, aber was von deinem Heer übrig bleibt sieht nicht nach Siegern aus.
    Orks haben einen hohen RS, hohe KO, hohe LeP, Eisern und zäher Hund, es können nie mehr als drei Bauern einen Ork gleichzeitig angreifen, wenn diese eng zusammenstehen. Kein Heerführer der Welt, der auch nur einen Funken Anstand hat, würde so etwas planen. Ausgerechnet die Rondra-Kirch würde deinen Feldzug verbieten.

    Du würdest tausende und abertausende Dukaten ausgeben und praktisch keine Beute machen. Du würdest keine offensichtliche Bedrohung bekämpfen. Du müsstest Bauern, die die schrecklichsten Schauergeschichten über Orks gehört haben dazu motivieren, dir ins Orkland zu folgen. Du würdest tausende Menschenleben bedenkenlos opfern müssen und die Reaktion des Volkes darauf fürchten.

    Derzeit ist ein Feldzug ins Orkland undenkbar.

    Das gilt auch für Thorwaler und Andergaster: Auch die haben andere Prioritäten. Bei Andergast ist das ja klar: Nostria, für Orks interessieren die sich nur, wenn die mal wieder einen Feldzug starten.

    Ist bei Thorwalern ein einziger Fall bekannt, dass diese sich für einen Angriffskrieg alle organisierten? In ihrer freiheitsliebenden Gesellschaft weitgehend unabhängiger Ottas ist das kaum denkbar. Nur bei einer aktiven Bedrohung von außen bilden sie eine gemeinsame Streitmacht zur Verteidigung.

  • Hörner von Hattin: der grösste Teil des Heeres der Kreuzritter gegen einen Bruchteil der Armee des Landesfürsten der damit beschäftigt war die restlichen Landsleute zu einen
    Teutoburger Wald: ca. 12.000 Legionäre gegen 3 oder 4 germanische Stämme die vielleicht alle zusammen 500 Leute aufgebracht haben. Die "Befestigung" war ein einfacher Holzwall am Ende des Weges wo ja schon gut 3/4 der Armee der Römer schon platt war.

    Batman ist ein normaler Sterblicher, der Aikar Brazoragh hat das hinter sich gelassen ^^

    Ausserdem ist zu bedenken dass Orks Menschen per se physisch überlegen sind und auch gute Ausrüstung haben also den Vorteil was den Nahkampf angeht haben. Weiters haben sie berittene Bogenschützen und ja,ein Trupp schützen ist weit schneller als eine gemischte Armee oder schwere Reiterei. Und der Heimvorteil ist nicht zu unterschätzen, schau dir den Vietnamkrieg an und wie verheerend die Amis den verloren hätten wenn sie nicht den Urwald weggefeuert hätten

    Messergras hat es in sich - zündest du es an, verbrennst du eher deine eigene Armee als die Orks die viel mobiler sind. Rennst du durch, gehst du drauf. Orks haben da einen deutlichen Vorteil da die das Gras nutzen können als Deckung und für Hinterhalte.
    Und jeder Stratege weiss wie anfällig lange Armeetrösser sind - die paar Soldaten die du beim Versorgungstrupp stationierst werden erschossen, dann wird die Versorgung lahm gelegt und die Hauptarmee geht wegen Hunger, Durst und Krankheit ein.

    Und ja Bauern hätten arge Probleme mit dem Marsch - sie sind unterernährt, haben schlechte Vorräte und Ausrüstung, die meisten sterben dir auf dem Weg ins Orkland weg, sofern du überhaupt irgendwen für die Idee gewinnen kannst, Familie und Heim zu verlassen um gegen Monster zu ziehen die ihm mit einem Schlag umhauen werden.

    Damit du Schilde gegen Pfeile nutzen kannst, musst du erstmal den Schild a) bereit haben und b) Wissen woher der Beschuss kommt sowie c) entsprechend grosse / stabile Schilde haben. Das ist wie bei den Kreuzrittern und den Muslimen - die Pfeile müssen gar nicht durch die Rüstung oder Schilde durchgehen, per se - es reicht wenn bei jedem Pfeilhagel n paar Glückstreffer gelandet werden und die passieren. Denke in Massen - der Schütze zielt nicht auf den einzelnen Kämpfer sondern feuert einfach mal in die Masse rein - irgendwas trifft er sicher und öfter mal durch Glück eine ungepanzerte Stelle. Zumal ja nur wenige der Soldaten entsprechend schwer gepanzert sind - die Bauern kannst du ganz problemlos übern Haufen schiessen und mit entsprechenden Pfeilen auch alles was Kette trägt (Leder sowieso) zumal die Pfeile ja aus 2 verschiedenen Richtungen kommen würden so dass der Schild die von Links blockt aber die von rechts kriegst du dennoch in den Rücken, zumal man normalerweise nicht voll gerüstet marschiert.

    Zum Thema Kampfstarke Truppe an Gebirgspass: Schlacht an den Thermophylen ;)

    Damit du zahlenmässige Überlegenheit nutzen kannst, brauchst du auch ein entsprechend weites Gebiet - wenn die orks die Angreiffer in den Sumpf zwingen werden die leicht abgemetzelt - alles was Platte trägt versinkt, Überzahl kann nicht genutzt werden da alles was den schmalen Pfad verlässt absäuft und ein paar gute Orks an der Engstelle, dahinter Bogenschützen halten so eine Armee leicht auf zumal die Ritter wegen dem Gewicht gar nicht in den Sumpf rein können.

    Und selbst wenn nicht reicht es, wenn die orksichen Stämme solange im kreis durch die Steppe laufen, bis der menschlichen Armee Wasser und Nahrung ausgehen, diese völlig erschöpft sind, die Moral am Arsch ist und die leute desertieren. Dann fällt was der Wildnis und krankheiten zum Opfer, vergiftete Wasserstellen machen auch viel platt und das bisschen was vond er Armee noch übrig bleibt ergibt sich oder wird abgemetzelt

  • Messergras kann man gar nicht anzünden, Orkar, das Zeug ist zäher als Orks und die sind, wie ich oben beschrieben habe, extrem zäh.
    Und deine Taktik würde ich gerne noch durch Fallen, wie Fallgruben mit spitzen Pfählen ergänzen (auch in Vietnam mit viel Erfolg eingesetzt worden).

  • Zitat von Windweber

    Vom Orkland geht ja im Augenblick keine offensichtliche Bedrohung aus.


    Nachdem sie das Svellttal noch immer besetzt halten, Donnerbach quasi im Handstreich nahmen und den Tempel einnehmen konnten (ich frage mich immer nur, wie sie das geschafft haben), sie mal wieder Greifenfurt einnehmen konnten, zwar immer zurückgeschlagen wurden, aber immer erst schaffen konnten, weshalb sie gekommen waren. Sie sind wiederholt in Albernia und Weiden (weit) eingefallen und haben ganze Städte in Schutt und Asche gelegt.
    Dann hat der Aikar immer schon seine Drohungen ausgestoßen.
    So richtig haben die Orks und der Aikar eigentlich nie verloren. Seine Pläne gehen größtenteils mehr oder weniger auf und er hat sich nachhaltig bis ins garethischer Kaiserhaus bemerkbar gemacht.
    Ich denke nicht, dass man sich damit sagen kann, das Orks keine Gefahr darstellen, dafür hatten sie in den Jahren immer zu viel Erfolge und sind zu weit vorgedrungen.

    Zitat von Orkar

    es wird n Grund haben, dass die noch keiner ausradiert hat.

    Vorrangig der OT-Grund, dass man sie in Aventurien haben möchte und sie nicht nur billiges Schwertfutter sein sollen.
    Also sind sie eine der vielen Meta-Plot Gefahren, die so recht nie aus den Pötten kommen.

  • Na gut, dann geht eben eine offensichtliche Gefahr von den Orks aus... Aber das ist doch Kinderkrahm gegen Schwarztobrien und Schwarzmaraskan.
    Und Kriegsoger. Warum denke ich erst jetzt an die Viecher? Die zertrümmern die Piken einer Formation 10-mal besser als jeder Doppelsöldner, Orks dringen in die Breschen ein und nehmen das Heer auseinander. Vorrausgesetzt, das ergreift nicht schon beim AAnblick der Oger die Flucht. Spätestens wenn ein paar Leute die Oger dabei gesehen haben, wie sie die Leichen fressen ist mit der Moral der Mittelreichischen Bauernkrieger Schluss.

  • Gut, in 10 Jahren, ja, aber in 10 Jahren wächst eine neue Generation Orkkrieger heran, das dürfte die Situation etwas verändern.

  • Derzeit muss man auch noch erwähnen, dass der Aikar tatsächlich mal eine herbe Niederlage einstecken musste (MI Mondenkaiser):

    Spoiler anzeigen

    Selindian ist seinem Fluch entkommen und der Aikar hat es nicht geschafft "seinen" Kaiser im Reich zu postieren. Im Endeffekt waren das einmal über Jahre verschwendete Ressourcen.

    So ganz unbesiegbar sind sie also auch nicht, immerhin haben sie auch noch nie wirklich Siege errungen (vom Svellt einmal abgesehen). Orkensturm zurück geschlagen, Greifenfurt wird jedes Mal gehalten/zurück erobert. Dazu gibt es Stunk in den eigenen Reihen. Auf der Plusseite scheren sie sich nicht um Ehre und solche Konzepte und punkten durch schiere Masse (So besiegt man dann auch Rondrianer, wenn man sich nicht an die Regeln hält und der Elite einfach mal ein Vielfaches entgegen setzt).

    Dem Angriff auf die eigenen Lande dürften sie aus den bereits genannten Gründen entgehen können und damit durchaus ihre Existenzberechtigung derzeit haben. Was allerdings in der Darstellung, wie ich finde immer wieder problematisch ist, ist, dass keine Seite jemals so kämpft, wie das ihre Hintergründe eigentlich vorgeben würden (Magieraufgebot/Geweihte vs. Schamanen/Hochschamenen etc.pp.) und man so irgendwie immer wieder das Gefühl hat, dass an den Darstellungen, die man in ABs, AvBo usw. liest, halt irgendwie etwas nicht passt. Aber auch das ist kein Problem, was sich nur auf diesen Fall hier anwenden lässt, sondern ist eher ein generelleres Problem.

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Niemand sagt, dass der Aikar unbesiegbar ist, nur, das man die Orks nicht einfach mal auslöschen kann, wie du ja bestätigst.

    Und in so einem Magiegemetzel würde der einzelne profane Held halt nutzlos und überflüssig, normale Krieger nur Ignispaerofutter, das muss in einem Spiel wie DSA vermieden werden.