Zwischenspiel UG und GM

  • Hallo zusammen,

    Spieler sind ein Mysterium. Spieler "Osnabrücker Helden" bitte nicht weiter lesen. Es folgen Spoiler zur G7.

    Aufgrund eines Teils der Orakelsprüche von Fasar...

    Zitat von Orakel

    Wenn von allen einer ahnt, was die Ahnen aller mahnen, werden sich die erwählten Stämme erheben, und zu erheben einen Erwählten, auf dass der Eine alle acht über sich, alle sieben um sich, alle sechs in sich und alle fünf unter sich vereine.

    ...meint meine Heldengruppe sich auf die Suche nach dem verlorenen Zwergenstamm in den Finsterkamm und zum Kloster Arras de Mott begeben zu müssen. Eigentlich ja ganz gut, aber leider viel zu früh. Sie wären etwa ein halbes Jahr vor Beginn des Abenteuers da. Sie von dem Entschluss abzubringen ist kaum mehr möglich, die Handlung vorverlegen nur dir letzte Option. Derzeit sind sie in Khunchom und wollen sich dort Richtung Perricum einschiffen. Habt ihr Ideen, was ich mit denen machen soll? Vielen Dank schonmal

    Micha

    Kein Plan eines Spielleiter überlebt den Erstkontakt mit seinen Spielern....

  • Warum Handlung vorverlegen? Wäre doch auch klasse, wenn sie Arras de Mott schon kurz und klein hauen würden, bevor davon eine Gefahr ausgeht. Da Big B dort sowieso scheitern soll, ist es doch fast gleichgültig, ob sein Plan ein halbes Jahr früher vereitelt wird.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Nach Perricum einschiffen?
    Du könntest die Arensteinkampagne (Unter dem Adlerbanner und Shafirs Schwur) um drei Jahre vorverlegen. Ich habe sie um zwei Jahre vorverlegt und zwischen GM und PdG eingebaut. Da UdA de facto mit einer Schlägerei in irgendeinem Wirtshaus am Wegesrand irgendwo im Horasreich beginnt sollte sich das problemlos einfädeln lassen. Lass die Helden zwischen den beiden ABs noch ein paar Untersuchungen im Horasreich durchführen und sie sind mindestens ein halbes Jahr beschäftigt.
    Die beiden ABs sind auch zu großartig, um sie gar nicht zu spielen.

    Hexenfanclub
    Splittermond - das beste Regelwerk

  • Ritter Woltan, da die Helden gerade in Khunchom sind, wird es schwierig, sie ins Horasreich zu bringen, erst recht, wenn sie das Ziel haben, nach Norden zu ziehen.

    Aber es liegt doch ohnehin nur kaum ein 3/4 Jahr zwischen Ende von UG und Beginn GM. Da dürfte es doch eh zeitlich eng werden, von Weiden nach Khunchom zu reisen, dort was auch immer zu tun und wieder nach Norden zu kommen?

    Davon abgesehen: Dann gehen sie halt diese Zwerge suchen. Das kann womöglich sehr lange dauern und dann wollen sie dort ja auch was tun, nehme ich an.

    Und/oder auf Arras de Mott passiert noch nichts. Wenn da nichts ist, haben sie wenig Grund zu bleiben und können später immer noch hergeführt werden.

    Oder Du ziehst es etwas vor.

  • Ritter Woltan hat gerade mal eiskalt Perricum und Arivor durcheinander gebracht. Keinen Kommentar mehr bitte, vergesst was ich sagte, ich schäme mich ja schon...

    Hexenfanclub
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  • Leg ihnen Steine in den Weg... In Perricum etwa kann das ZZ auf die Idee kommen, beim SdS vorsprechen zu wollen (was ggf. dauern kann), Lass ihnen Botschaft zukommen, daß eine vielleicht wichtige Meisterperson ihnen die Gnade einer Audienz gewährt... alles, was halt "irgendwie am Weg liegt", aber Zeit frißt. Vielleicht ist diene Gruppe auch geneigt, sich auf ein diplomatisches Abenteuer einzulassen und versuchen, am Hof in Gareth in Sachen Borbel vorzusprechen - je nach Ansehen der Helden kann man sie ja da im Sumpf der Bürokratie und Hofetikette versumpfen lassen^^, und selbst dann landet man ja nur an einer untergeordneten Adresse wie Prinz Storko oder so.

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

    Aktuelle Spielrunden:

    DSA: 7G - Bastrabuns Bann (SL)

    DSA: Rhetorischer Sesselbrand (SL)

    DSA: Die Silberne Wehr (Söldner)

    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • Ich habe die Details grad nicht so auf der Liste, aber GIBT es denn diese Zwerge, oder haben sich Deine Spieler das in den Kopf gesetzt? Wenn es sie nicht gibt, dann lass sie doch finden. Ist ein Zwerg in der Gruppe? Sonst kanne sdoch ewig dauern, bis man so eine Binge findet, und reinkommt und bis die einen erstmal anhören...

    Ich würde die Helden aber irgendwie belohnen. Vielleicht kommen sie dann über dies Zwerge oder die Kontakte in Gareth oder das SdS oder was auch immer Du machst genau rechtzeitig zu GM, so dass die Spieler das Gefühl bekommen, etwas erreicht und genau das Richtige getan zu haben.

  • Vielen Dank schonmal für die Antworten.

    Das Schwert der Schwerter ist verhältnismäßig leicht erreichbar, da in unserem Aventurien der Gewinner des Donnersturms ein persönlicher Bekannter einiger der Helden ist (der Gewinner ist der vorherige Charakter eines Mitspielers).

    Gareth hatte ich als Hindernis schon eingeplant, allerdings haben sie hier aufgrund der familiären Verhältnisse (ein Charakter ist der Neffe Waldemars von Weiden) auch leichteres Spiel als normale Helden.

    Das Abentewuer ausfallen zu lassen, weil sie vorher alles mitbekommen und zerstören ist natürlich eine Option. Allerdings haben wir einen Geoden mit dabei, dem ich die ganzen Hintergründe dort sehr gerne mitgeben möchte. Das sie das Tal der Elemente einfach so finden, hinterlässt bei mir einen faden Beigeschmack.

    Inzwischen hab ich gelesen, dass es zwei Zwergenstämme im Finsterkamm gibt. Einmal die Finsterzwerge und ein Volk Erzzwerge. Ich denke es wird also auf Begegnungen mit denen hinauslaufen.

    Eine Überlegung war noch, dass die Helden den Hort des Greifen Garafan finden. Vielleicht kann man da ein schönes Orakel spielen, was die Helden dann wieder nach Greifenfurt bringt. Was haltet ihr davon?

    Schlussendlich wird es ganz sicher einige Orkbegegnungen geben. Ein vernünftiger Kampf ohne übernatürliche Dinge wie in AoE und UG ist auch mal wieder nett ;)

    VG

    Micha

    Kein Plan eines Spielleiter überlebt den Erstkontakt mit seinen Spielern....

  • Einen Gruß in die Runde!

    Ich knüpfe hier mal lose an die obengestellten Fragen an: Auch ich würde gerne GM zeitlich ein paar Monate vorverlegen. Das versetzt das Geschehen in den bitterkalten Winter oder einen milden frühen Frühling, führt aber dazu, dass ich die Heldengruppe in der Region beieinanderhalten kann.

    Ist der genaue Zeitpunkt von GM (Sommer 1017) für den weiteren Verlauf der G7 von Bedeutung? Ist es vielleicht sogar wichtig, dass es Praios/Rondra ist?

    Ich habe eure Wortmeldungen so verstanden, dass auch aus Eurer Sicht eigentlich nichts dagegen spricht, GM etwas nach vorne zu verlagern. Klar, dann müssen bestimmte Aspekte der Handlung aus GM eben früher passieren, aber nach erstem Durchblättern sehe ich da nichts, was unmöglich wäre.

    Übersehe ich etwas?

  • Ich denke, im Grunde ist jedes Datum verschiebbar. Borbarad hat zwar eine gewisse Affinität zum 22. einiger Monate als wichtige Daten, aber wenn man nicht auf Zahlenmystik großen Wert liegt, ist auch das nicht relevant. In GM ist jedoch kein 22. wichtig, von daher finde ich: nur zu, wenn Du möchtest.

    (Bei uns haben sich die eigentlich vorgesehenen Daten bestimmter Ereignisse so einiger 7G-AB verschoben.)

    Bei einer Verlegung in den Winter sollte/könnte bedacht werden, dass Winter in Gebirge weitaus anfordernder sind, einige Pässe sind zugeschneit, Reisen im Schnee dauern länger und sind schwieriger oder unmöglich, gerade im Gebirge, und man reist ja einmal zur Goldspitze und bewegt sich auch sonst im Umfeld des Klosters. Das sollte sich vielleicht widerspiegeln in Reisedauer, zu betreibenden Aufwand und was man dafür brauchen kann und dass für die SC einige Proben schwieriger werden können (gibt es einen fähigen Wildnis-Charakter`? Wenn man dicker angezogen ist, stiegt die BE beim Klettern und anderen Aktivitäten).

    Das macht es nicht unmöglich, allerdings teilweise eben aufwendiger und/oder langwieriger.

    Wetter und Klima sind wichtig, finde ich.

    Davon ab sehe ich eben kein Problem, zu verlegen, wenn es dann besser gefällt.