Hexe, Ei, Vertrautentier und co

  • Nach eingehender Recherche kann ich immer noch nicht genau sagen wie man die Hexen nun spielen kann wenn sie a: eigeborene und aus der dsa3 Version stammt und b: nicht über das Vertrautentier verfügt das zu der Schwesternschaft gehört/passt nach welchem die Spielweise passt.
    Konkret bin ich dabei für meine Frau ihre Hexe aus Version. 3 nach 4.1 zu transferieren und stoße dort auf oben aufgeführte Probleme. Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiter helfen.

    Nimbrax der Bunte  :lol2:

  • Ich verstehe dein Problem nicht.

    Du willst eine eigeborene Hexe mit einem ungewöhnlichen Vertrautentier nach DSA4 konvertieren. Und? Wo ist das Problem?
    Das funktioniert genau so wie mit jeder anderen Eigeborenen, nur dass das Vertrautentier eben nicht Miezi sondern Hoppel heißt ;)

    Wenn es an der Wahl der Vorteile scheitert: im DSA4-Vorteil "Eigeboren" ist ein "mächtiger Vertrauter" enthalten. Was dies genau bedeutet ist allerdings gewollt offen gehalten. Mächtige Vertraute können einfach klüger sein als ihre Artgenossen oder einfach einer gefährlicheren Art angehören (beispielsweise ein Luchs statt einer Wildkatze). Ein nicht zur Schwesternschaft passendes Tier als Vertrauten zu wählen ist prinzipiell möglich und gerade bei Eigeborenen auch nicht unüblich, was deren Sonderstatus noch einmal unterstreicht.

    Es geht aber regeltechnisch vollkommen in Ordnung, festzulegen, dass die Heldin aus der Gemeinschaft von Katzenhexen anders als ihre Schwestern einen Hund als Vertrauten erwählt. Das kostet keine Extra-AP oder so, kann aber natürlich dazu führen, ingame zur Außenseiterin zu werden.

  • Im Prinzip hast du mir die Frage schon beantwortet. Die Hexe meiner Frau hat halt nen Raben und würde sich nach der in 4.1 gegebenen Schwesternschaft eine Kröte haben sollen( müssen wasauchimmer).
    Also du bist dir sicher das das nicht zwingen so sein muss? Das so denke ich wird meine Frau freuen. :lol2:
    Ich finde es schade das man da so etwas Alleine gelassen wird. In vielen Themen die ich gelesen hab gehn sich die Leute nahezu an den Hals um Ihr Recht zu bekommen, und da ist alles dabei von Meinungen und so.
    Wie würdest du das mit den Talenten und Zaubern halten denn negative Werte gibts ja so gut wie nicht mehr so wie im Ver. 3.
    Ich würde sie am liebsten einfach neu generieren und dann etwas anpassen, befürchte aber das dann die Persönlichkeit der Hexe darunter leidet.

  • das ist hoffentlich kein Copyright-Verstoß


    Wenn du den Krempel einfach inhaltsgetreu, aber nicht Wort für Wort abtippst und ihm das per PN schickst, kann dir wahrscheinlich der beste Anwalt nichts am Zeug flicken.


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • Ich finde es schade das man da so etwas Alleine gelassen wird.

    Ich empfinde das Fehlen von festen Vorgaben zu Vertrautentieren hier weniger als "allein lassen" sondern eher als Freiheit.
    Normalerweise überlegt man sich ja beim Erstellen einer Hexe erst die Grundzüge der Persönlichkeit und entscheidet, welche Zauber man gerne nutzen möchte und sucht dann danach die passende Schwesternschaft aus; wenn man dann aber vom Spiel gezwungen wird, ein fest mit der Schwesternschaft verbundenes Vertrautentier zu wählen, das einem nicht gefällt, dann vergeht einem die Lust an einer Hexe wieder. Ich hätte beispielsweise auch keine Lust auf eine Kröte - spätestens seit Hagrid es erklärt hat, weiß man, dass Kröten lahm sind ;)

    Zitat

    Wie würdest du das mit den Talenten und Zaubern halten denn negative Werte gibts ja so gut wie nicht mehr so wie im Ver. 3.
    Ich
    würde sie am liebsten einfach neu generieren und dann etwas anpassen,
    befürchte aber das dann die Persönlichkeit der Hexe darunter leidet.

    Ich habe zwar keine Erfahrung damit, würde aber die Konvertierungsregeln die Sanyadriell angesprochen hat zumindest einmal ausprobieren.
    Gleichzeitig bin ich allerdings ein Fan des DSA4-Generierungssystems: das wirkt zwar auf den ersten Blick mehr als kompliziert, durch die gegenüber DSA3 neu eingeführten Vorteile und Sonderfertigkeiten ist es aber möglich, das Profil eines Helden viel runder und umfassender zu gestalten. Dabei wird euch aber sicher schnell auffallen, dass DSA4-Helden nicht zwangsweise alle sieben schlechten Eigenschaften aufweisen. Natürlich ist beispielsweise nach wie vor jeder Held neugierig, erst mit der Wahl des Nachteils bekommt diese rollenspielerische Eigenschaft aber regeltechnische Auswirkungen.

    Du kannst ja auch beides einmal ausprobieren und am Ende das Ergebnis wählen, das euch mehr zusagt.

  • Auf das Angebot von Sandy geh ich gerne ein. Wir haben da noch mehr Chars die gerne wiederbelebt werden sollten.

    Shintaro89, das Problem mit dem Tier ist ja erst aufgekommen während der Überlegungen zur Transformation. In Ver.3 hast du wie du sagst mehr Freiheiten in der Auswahl die jetzt (4.1) den Schwesternschaft einfach zugeschrieben werden. Wenn jetzt das "altgediente" Tier nicht dazu passt was tun ? Die Schwesternschaft das Tieres annehmen oder das Tier wechseln... beides blöd wenn man vorher zufrieden war. Ein Satz des Ganzen das diese Auswahl nicht in Stein gemeisselt ist währe einfach toll gewesen :lol2:
    Ich glaub ich richte mich an den Macken und co die meine Frau dem Chars eingehaucht hat um sie nach den neuen Regeln spielbar zu machen... maö schauen wie mir das gelingt. Gut ists dann nur wenn meine Frau auch damit zufrieden ist... und das ist manchmal nicht so leicht. :iek:

  • Die Schnellkonvertierungsregeln haben zumindest mich nie glücklich gemacht. Das ist nichts Halbes und nichts Ganzes, weil da schon recht seltsame Werteblüten heraus kommen können (dazu wurden von 4.0 nach 4.1 ja noch mal ein paar Überarbeitungen vorgenommen in Sachen vorhandener Talente). Gleich nach DSA 4 generieren könnte sich womöglich hinterher als bessere Lösung herausstellen. Dann mit 30% AP drauf, um eigentlich erhaltene SE abzubilden.

    So oder so, ihr müsst euch darauf einstellen, dass der Charakter nach DSA 4 einfach "anders" aussehen wird. Er wird in einigen Sachen womöglich besser sein als vorher, in anderen schlechter, er wird einige andere Talente/Zauber haben (die es vorher nicht gab und ein paar, die vorher gar im Minusbereich oder sonst schlecht waren, gibt es auf dem Bogen nicht mehr, weil man nicht alle Talente aktiviert hat).
    Wertetechnisch wird es ein teilweise anderer Charakter sein (zum Guten und zum Schlechten), das Konzept kann man nach DSA 4 aber um so besser dank der Vor- und Nachteile abbilden.

    Schlimmstenfalls, falls es so gar nicht passt und man auf nichts verzichten möchte, was der Charakter auch vorher hatte und konnte, kann man mit mehr GP arbeiten (und dadurch mehr auf die Attribute setzen, statt 14 maximal 15 gaben, mehr Vorteile wählen können, ohne noch tiefer in Nachteilen zu versinken, etc.). Das sollte aber mit der Gruppe abgesprochen werden, damit alle so generieren können.

    So ist das auch mit dem Vertrautentier: Soll es ein anderes sein, mit SL und/oder Gruppe absprechen. Andere Vertrautentiere werden, glaube ich, meist nicht ganz so gut aufgenommen (erst recht, wenn es auch nicht eines einer anderen Schwesternschaft ist, sondern etwas völlig anderes), aber da kommt es drauf an, wie sehr es sich von den üblichen Vertauten des Zirkels abhebt. Das Tier ist ja auch das Seelentier der Hexe und im Endeffekt wird darüber vermutlich keine andere Hexe meckern. Ich habe auch schon Mungos und Frettchen als Vertrautentiere gesehen.
    Aber auch nach DSA 3 sind die Vertrautentiere den Schwesternschaften zugeordnet, meine ich, das war keine alleinige Neuerung von DSA 4.
    Vielleicht ist ja jetzt auch eine andere Schwesternschaft interessant wegen deren Mentalität und Zauberauswahl? Dann wäre es ja ein glücklicher Griff.

  • Lustig. Meine DSA3 Hexe ist wohl eine Kröten-Hexe, hat aber genau wie Nimbraxens Frau einen Raben als Vertrautentier (wir haben schließlich alle "die kleine Hexe" gelesen). Das ist genau der Grund, warum ich meine DSA3 Hexe nie in DSA4.x konvertiert/erstellt/neu gemacht/etc habe. Die Schwesternschaften in DSA3 wurden im Lexikon beschreiben und erst im Compendium Salamandris mit Werten versehen. In der "Magie-Box" gab es noch keinen Zwang zwischen Vertrautentier, Schwesternschaft und Seelentier. Er ergibt für mich auch keinen Sinn: Eine Hexe ist meist die Tochter einer Hexe und wird von der ausgebildet, lernt also die Zauber, die sie von der Mutter kennt (regeltechnisch die Schwesternschaften). Das ist lange bevor die gute neu Hexe ein Vertrauten- oder gar Seelentier hat. Ich denke nicht, dass ein Seelentier vor der Pubertät sinnvoll ist, schließlich ändert sich da doch noch etwas am Menschen. Ihre Ausbildung soll aber bereits sagen, dass sie Vertrautentier X haben muss, was dann ebenso ihr Seelentier sein sollte? Dann müssten Mutter und Tochter das gleiche Vertrauten und Seelentier haben? Immer? Im Normalfall? Ich denke eher nicht. Es braucht sich jeder nur mal fragen, ob er/sie ein Seelentier hat, dass eines seiner/ihrer Elternteile auch hat.

    Von daher bin ich Pro Einhörnchen-, Eidechsen- oder Eisvogel-Vertraute. Eine Nachtschöne mit einem Pudel ist mal etwas anderes (auch wenn Hunde so maskulin sein sollen - besonders Pudel!).

    Zwecks Charakter von DSA3 auf DSA4.x:
    Ich erstelle sie komplett neu und suche mir das Profession-Paket heraus, dass man besten zu den Werten, wie sie der Charakter bereits hat passt - egal wie es heißt. Bei der Hexe eben die Zauber ansehen, mit den Schwesternschaften vergleichen und die nehmen bei der es die größten Übereinstimmungen gibt. Entsprechende Vorteile wählen, wie Eigeborn und brav 100 auf den Eigenschaften verteilen. Das mögen nicht mehr die gleichen Werte sein, aber DSA4 tickt da eben anders als DSA3. Hauptsächlich muss man darauf achten, dass man irgendwelche Voraussetzungen für Sonderfertigkeiten erfüllt, die man bei DSA3 eben einfach so hatte (Fluchmagie bei Hexen z.B.). Aber die entsprechenden Schwerpunkte kann man weiterhin setzen. Unpassende automatische Nachteile einfach durch andere gleichwertige ersetzen. Die meisten DSA3 Charaktere sind ja neugierig (irgendwelche Schlechten Eigenschaften musste man ja haben).
    Ich gebe dann immer APs aus bis der Charakter, den an alten heran kommt oder was man eben haben muss für X,Y,Z. Ritualkenntniss zum Beispiel muss man eben steigern - auch wenn man es vorher nie hatte. Die Magiebegabten bekommen da meist eine Menge Zauber aktiviert und nachgekauft. Für irgendwelche Runden kann ich dann genau sagen, Charakter ABC hat soundso viele APs. Damit können die meisten DSA4ler etwas anfangen und es ist zumindest eine winzige Richtlinie wie toll der Charakter ist.

    I ♡ Yakuban.

  • Stellt euch darauf ein, dass eure ASP-Pools massivst zusammengestrichen werden, wenn ihr von dsa3 auf 4 konvertiert. In 4 gibts (fast) keine freien Steigerungen mehr, also auch kein w6 ASP pro Stufenanstieg. Das muss in Zukunft alles gekauft werden. Das war für mich der größte Schock, nachdem ich konvertiert bin.^^

    Ich schließe mich da Schattenkatzes Meinung an, die Konvertierungsregeln sind maximal halbgar. Wenn ich bedenke, dass ich einen Magier mit 130 ASP hatte, da mach ich ja nicht viel mehr als große Meditationen. Dann die Sache mit den negativen Werten in "unbekannten" Zaubern usw. usf.
    Ich würde euch vorschlagen, sich ein wenig (haha, wenig^^) ein- und vor allem quer zu lesen ( Die 4er regeln sind über einige Regelwerke verteilt). Dann die Charaktere nach altem Vorbild, neu aufzusetzen. Wird zwar einiges mehr an Arbeit sein, dafür sind die Chars hinterher einfach runder.

  • Offtopic: Wo gibt es eigentlich die Konvertierungsregeln zum download? Ich höre davon immer nur, aber gesehen hab ich die nie... (Gerne via PN, dann spammen wir hier nicht).

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Stellt euch darauf ein, dass eure ASP-Pools massivst zusammengestrichen werden, wenn ihr von dsa3 auf 4 konvertiert. In 4 gibts (fast) keine freien Steigerungen mehr, also auch kein w6 ASP pro Stufenanstieg. Das muss in Zukunft alles gekauft werden. Das war für mich der größte Schock, nachdem ich konvertiert bin.^^


    Da wir die "Spreizung" aus DSA3 (hochstufige SCs viiiiiel mächtiger als niedrige) beibehalten wollten, bekommt bei uns jeder DSA4 SC pro (DSA3-Stufe -1) 4 Punkte, die er auf LE/AE/KE - so vorhanden - verteilen kann. Dabei kamen dann DSA4- SCs heraus, die den DSA3-SCs sehr ähnlich sind. Wenn wir offizielle DSA4-Abenteuer spielen, boostern wir die NCSs natürlich analog hoch.


    Ich schließe mich da Schattenkatzes Meinung an, die Konvertierungsregeln sind maximal halbgar. Wenn ich bedenke, dass ich einen Magier mit 130 ASP hatte, da mach ich ja nicht viel mehr als große Meditationen. Dann die Sache mit den negativen Werten in "unbekannten" Zaubern usw. usf.
    Ich würde euch vorschlagen, sich ein wenig (haha, wenig^^) ein- und vor allem quer zu lesen ( Die 4er regeln sind über einige Regelwerke verteilt). Dann die Charaktere nach altem Vorbild, neu aufzusetzen. Wird zwar einiges mehr an Arbeit sein, dafür sind die Chars hinterher einfach runder.

    Das Umstellen geht mit "Heldenblatt.ch" recht flott.

    Gruß,
    Eisvogel

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Nur die frage zu der Seite Heldenblatt.ch bin ich blind oder warum finde ich keinen Download für den Converter

    Boron sei mit euch ihr Erlösten nun seit ihr frei im ewigen Schlafe des Traumes der Schwingen

    Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die Ironie mein Schild.

  • Ich muss sagen, grundsätzlich bin ich auch eher ein Freund davon Charaktere einfach so "originalgetreu" wie möglich neu zu erstellen. Und zwar eher im Bezug auf das Gesamtkonzept, denn auf die Werte.

    Zu dem Punkt, dass die "Schere" zwischen hochstufigen und niedrigstufigen Charakteren bestehen bleiben soll muss ich sagen, klar prima Lösung, wenn das bei euch die ganze Gruppe akzeptiert. Allerdings ist in DSA 4(.1) der Unterschied zwischen hoch und niedrigstufigen Charakteren nunmal nicht in dem Maße durch ein sehr viel größeren LE/KE/ASP-Pool sondern eher durch Sonderfertigkeiten und durch (insbesondere durch SE) höhere TaW/ZfW gegeben, was auch und gerade bei Proben mit hohen Zuschlägen einen großen Unterschied macht.

    Ausserdem machen dann auch "wenige" ASP, z.b. durch die Große Medi, natürlich schon einen eventuell spürbaren Unterschied aus.

    Also der langen rede kurzer Sinn ich finde schon, dass es auch bei 4.1 einen spürbaren Unterschied zwischen erfahrenen und unerfahrenen Helden gibt.

  • Ich finde der Unterschied zwischen hoch und niedrigstufigen Chars in DSA 4 im vergleich zu DSA 3 toll.

    Wenn ein Char mal das Zeitliche segnet oder evtl. jemand wechseln möchte bleibt er Spielbar.
    Ich erinnere mich an eine DSA 3 gruppe bei der ein Stufe 10+ Held das Zeitliche gesegnet hat...
    Gar nicht gut. Schenkt man dem dann 5-6 Stufen damit er wieder "mitspielen" kann oder muss er ein paar Abenteuer warten bis er wieder nah genug dran ist?
    Das ist bei TW /ZW nicht "sooooo" schlimm. Aber nen Unterschied von ca.35 LP ist heftig.
    Von den Abartigen Magiern aus DSA3 mal gar nicht zu reden. die dann mit im schnitt 60LP und 100 ASP sich lächelnd wegdrehen können...

    OK aber das soll jetzt nicht zu sehr ausarten.

    Ich würde komplett davon absehen DSA3 Chars nach DSA4 umzuwandeln.
    Macht ihn komplett neu und entwickelt ihn neu.

  • Gar nicht gut. Schenkt man dem dann 5-6 Stufen damit er wieder "mitspielen" kann oder muss er ein paar Abenteuer warten bis er wieder nah genug dran ist?


    Das kommt sehr auf die Spielweise an. Wie sicher schon mal irgendwo geschrieben leite ich jetzt seit 12 Jahren eine DSA3 Runde, der Charakter meines Mannes ist von Anfang an dabei und Stufe 13 oder so. Ja, pro Jahr eine Stufe klingt total wenig, ist aber irgendwie gar nicht störend... vielleicht weil die Zeit immer schneller vergeht je älter man wird. Es sind in den letzten Jahren immer wieder Spieler ausgeschieden und damit andere hinzugekommen. Selbstverständlich mit eigenen Charakteren. Ich stelle die Spieler immer vor die Wahl, ob sie neu erstellen wollen oder höher anfangen. Bis jetzt wollte jeder neu anfangen und den Charakter langsam entwickeln. Deshalb bin dazu übergegangen, die ersten 1000 AP ist Stufe 5 recht schnell zu vergeben. Sprich sie fangen zwar bei Null an, steigen aber sehr schnell auf, damit die neuen Charaktere zu den Anderen aufschließen. Durch hat der Spieler das Gefühl einer Entwicklung, aber muss nicht ewig den Sidekick spielen. Aber unser Spielstil ist wenig regellastig, dass kaum bis gar nicht gewürfelt wird, kommt oft genug vor, so dass niedrige Werte völlig egal sind.
    Allerdings nutzen wir ein anderes Kampfsystem und haben die LE/AE auf 2*Startwert gedeckelt. Damit das nicht zu viel wird...

    I ♡ Yakuban.

  • Naja gut, das System wie du es beschreibst scheint mir recht praktikabel und eure Gruppe scheint dies ja zu beweisen bzw. zu untermalen. Aber es ging ja glaube ich gerade mehr um wirklich "die Basis die Regeln schaffen" und nicht die angepassten Varianten. Denn das man eine gewisse Balance durch Hausregeln schaffen kann gilt denke ich für DSA 3 sowie 4(.1).

    Allerdings bin ich tendenziell eh eher ein Freund Stufenloser Systeme. :iek:

  • Wie anfangs geschrieben. Es ist abhängig von der Spielweise weniger vom Regelwerk. Wenn am Abend jeder einmal auf Brettspiel würfelt, dann ist es völlig egal, wie viele Hausregeln verwendet werden, ob es Stufen gibt oder nicht, ob Schicksalspunkte, Karma, Bennies, Plotpunkte oder nichts dergleichen verwendet werden.

    Dann kann der gottgleiche Schnuffelpumpf mit Klara Tellerwäscher zusammen spielen.

    Zumal es in DSA 4.x zwar keine Stufe mehr gibt, aber ein Charakter mit 2400 APs mächtiger sein kann als ein anderer Charakter mit 2400 APs. Da braucht man nicht anfangen zu vergleichen, finde ich.

    I ♡ Yakuban.

  • Ich habe mich hier auch mehr an die Standartregeln orientiert.
    Das DSA 3 was wir in unserer Gruppe gespielt haben hatte am Ende nicht mehr viel mit den Standartregeln zu tun. (Mit dem fast gar nicht würfeln haben wir auch recht oft aber da ist das System vollkommen egal (-: )

    Ich bevorzuge auch eher das Stufenlose System. Gerade im hohen bereich kann man dann mal etwas nötiges lernen ohne X Monate auf Erfahrungstour zu gehen. --> Find ich besser da man solche sachen dann nicht mehr Hausregeln muss.

    Das Spielsystem ist ja absolut geschmackssache

    EDIT Schattenkatze: Bitte zur Ausgangsfrage zurückkehren, oder einen eigenen Thread zu dem Thema aufmachen (so es das nicht schon gibt).