Das Thema "Dosis der Substanzen" würde ich gerne nochmal aufgreifen:
Für mich selbst kann ich sagen, dass ab etwa 0,2 G Koffein meine Grenze überschritten wird, ab er ich nicht mehr aufmerksam und konzentriert, sondern nervös, zappelig und unruhig am Tisch sitze. Bier trinke ich nicht, und mehr als einen Schnapps trinke ich auch nicht, da ich noch fahren muss (ganz selten mal 2 Kurze, und das verantworte ich gegenüber der Straßenverkehrsordnung auch noch, weil ich mit genug Körpermasse gesegnet bin, das wegstecken zu können), also ist Alkohol für mich unproblematisch. Zumindest ich sehe das so, denn ich will nicht verneinen, dass dieser eine Schnaps Wirkung auf mich ausübt. Da werde ich lockerer, lustiger und ab und an auch ein wenig albern. Weiteren Drogen spreche ich selbst nicht (mehr) zu, aber ich habe am Spieltisch schon den "einzelnen Joint" erlebt, sowie eine Steigerung der Dosis an Gras hin zum "Topfpflanzenmodus", in dem man nur noch Konsumiert (wenn überhaupt). Und auch andere populäre "Upper" und "Downer" durfte ich schon mal erleben. Da hatte sich die betreffende Person allerdings nicht richtig "eingestellt", was also eher unschön war.
Am Ende bestimmt die Dosis darüber, was stört und was nicht, wie ich finde. Jemand, der niemand anderen stört, sein "Laster" im geheimen befriedigt und trotzdem zum Rollenspiel beiträgt, der könnte auch kurz aufs Klo gehen, um dort die Asche seiner Urgroßmutter durch die Nase zu ziehen, wenn er will. Aber ich denke auch, dass potentere Mittel halt zu stärkeren Wirkungen führen, die schneller aus dem Ruder laufen, weil die Dosierung schwieriger ist.