Das dürfte auch noch ne Weile so weitergehen, die offenbaren sich glaub ich 1011 oder 1013 und bis sich das dann wenigstens in Magierkreisen rumgesprochen hat kann noch dauern, die einfachen Bürger Aventuriens werden mit dem Begriff Drakonia wahrscheinlich nie etwas anfangen können 
Der Herr der Elemente
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Phexhilf -
29. September 2013 um 21:50 -
Erledigt
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Das macht auch ehrlich gesagt ziemlich viel Spaß
Ständig spricht ihn irgendwer mit "Herr Magier" an, nur weil er nen Stecken und Robe hat und ein merkwürdiges Zeichen auf der Stirn trägt.
Da fast alle Magier, die er bisher kennenlernen durfte (unfreundliche Fanatiker bei der Verteidigung der Trollpforte die ihn eigentlich gerne ausbrennen wollten und Schwarzmagier die das elementare Gleichgewicht in Schieflage bringen wollten) negative Assoziationen hervorrufen, streitet er natürlich ab auch so einer zu sein. Der Begriff "Magier" entspricht beinahe einer Beleidigung. Mal sehen, wie er dann dazu steht, wenn Drakonia der grauen Gilde beitritt
*Kicher* -
Obwohl auch die Drakonier teile des 12 göttlichen Pantheons anbeten, vor allem Hesinde als Schutzherrin der Elemente, für dich als Lufti wäre Rondra als Herrin des Sturms interessant aber auch Ingerimm für Stein/Feuer...
Eigentlich sollten die Magier aus Drakonia schon auch als Magier sehen, sie wissen aber sehr genau, zu was Ihresgleichen fähig ist, immerhin hat man sich vor 400 Jahren in Folge der Magierkriege abgeschottet.
Allerdings ist es eher ungewöhnlich, dass andere ihn als Herr Magier ansprechen, denn laut Gesetz des CA muss das Siegel eigentlich auf der Hand sein, deswegen kann es durchaus vorkommen, dass Magier/Gardisten/Bannstrahler in ihm irgendwas anderes sehen
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Zum Binden von Elementaren in Gegenstände: Ich spiele meinen Luftelementaristen so, dass er sich auch als Untergebener der Elementare sieht, das heißt Elementare werden nirgendwo dran gebunden, weil sie damit ja in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden.
Mein Magier differenziert da etwas mehr: Intelligente Elementare (Dschinne, oder gar Meister) würde er nicht einfach so auf Vorrat binden. Wenn aber z.B. mit Angriffen durch Dämonen zu rechnen wäre, sähe die Sache anders aus: Einen Dschinn in Bereitschaft zu halten wäre ein guter Schutz, und falls in der Zwischenzeit Zeit zur Regeneration ist, steht ihm auch mehr eigene Kraft zur Verfügung. Entsprechend würde er auch mit anderen Situationen vorgehen, wo die Bindung eines Elementars eine vernünftige Vorbereitung auf Vorgehen im Sinne der Elemente ist. Natürlich würde er dem Dschinn die Lage erklären und höflich bitten, kein „jetzt mach schon!“
Bei Elementargeistern sieht das wieder etwas anders aus. Nach WdZ ist deren Intelligenz ja eher auf dem Niveau von Tieren, und entsprechend behandelt sie mein Luftelementarist eher wie (geschätzte) Haustiere: freundlich und mit Respekt, aber eben auch als „Nutztier.“
Falls dabei eine Bindung sinnvoll ist, wird natürlich ein zum Element passender Gegenstand gewählt, für Luftgeister hat er mal ein leichtes Seidentuch gekauft, das dann schön im Wind flattern kann.Was ist eigentlich so aus dem Charakter und dem Konzept geworden? Ist ja schon ne Weile her
Im Moment habe ich leider keine Gruppe, in der ich ihn spielen kann.
Nach dem letzten Abenteuer ist er jetzt ca. 1 Jahr aus Drakonia weg (hat immer mal wieder Dschinne mit Briefen dorthin geschickt), von den Tulamidenlanden über Al'Anfa (bäh!), Mengbilla (noch schlimmer!), Zyklopeninseln und Horasreich bis Almada gereist und hat alles mögliche gelernt (aka sehr breit gesteigert) – hin und her geweht, quasi. Besonders spannend finde ich eine Entwicklungsrichtung, die sich aus Die Kanäle von Grangor ergeben hat, aber davon konnte ich leider noch nicht viel spielen…Die Kanäle von Grangor
In diesem Abenteuer begegnen die Helden Rahja persönlich, die die Stadt vor der Vernichtung durch drei andere Götter bewahren will. Dazu müssen die Helden einen Kult des Namenlosen ausheben, der das eigentliche Ziel der Vernichtung sein sollte. Vorher war die Position meines Magiers zu Rahja in etwa „Naja, sie ist eine Göttin und damit mit Respekt zu behandeln, aber verantwortungsloses Vergnügen ziemt sich nicht für einen Magier und Hüter der Elemente“. Tja, mit ihrem Einsatz hat Rahja diesen Vorurteilen recht deutlich widersprochen: Sie übernimmt Verantwortung, wo andere Götter schon aufgegeben haben – und hat damit Erfolg! Sie kümmert sich wirklich um die Leute. Daraus könnte sich einiges schöne Charakterspiel ergeben, aber bisher hatte ich dazu wie gesagt kaum Gelegenheit.
Allerdings ist es eher ungewöhnlich, dass andere ihn als Herr Magier ansprechen, denn laut Gesetz des CA muss das Siegel eigentlich auf der Hand sein, deswegen kann es durchaus vorkommen, dass Magier/Gardisten/Bannstrahler in ihm irgendwas anderes sehen
Nicht zwingend, aber es muß gut sichtbar sein. Es gibt auch genug andere Magier, die ihr Siegel anderswo tragen. Konservative Collegae mögen das als unwürdig betrachten, aber auf dem Scheiterhaufen landet man dafür nicht.
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Auf dem Scheiterhaufen nicht, aber es kann schon passieren, dass man Von der Gilde Ärger bekommt...
Laut Codex muss es die Hand sein, aber auch mir ist bekannt, dass manche in der schwarzen Gilde das nicht so genau nehmen (Siegel in der Iris oder "an ungewöhnlicher rasierter Stelle") und gerade weil eigentlich nur die schwarze Gilde sich nicht dran hält, könnten Magier den Drakonier schnell mal da einordnen, bevor sie sich ordentlich mit ihn unterhalten
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Zitat von WdZ S.260
»Wir haben einige Überschreitungen des § 1 CodAlb festgestell, der die Verhehlung des Gildensiegels bei expurgico verbietet. Immerhin jeder sechste Besucher des Allaventurischen Konvents trug das Siegel nicht in der Handfläche. Da waren Siegel auf Stirn, Wange, Hinterkopf, Schulter und Brust. Abgemaht oder festgenommen mussten [...]«
Direkt verboten ist also nur, das Siegel zu verstecken. Die Abweichungen vom Brauch, das Siegel in der Hand zu tragen, werden erwähnt, aber nicht bestraft. In dem nur teilweise zitierten Satz kommen dann u.a. Siegel auf Fußsohle und Zunge vor, die also wirklich schlecht zu erkennen sind. Drakonia ist damit auf der sicheren Seite.
