Austauschthread für Spieler der 7G - Schatten im Zwielicht

  • Bei uns wurden von SiZ nur die Altaïa-Episode und Andalkan gespielt. Die anderen Episoden fielen bei uns weg, weil Zwergenbrot als SL befand, dass man das alles nicht mit einer so weiße Gruppe wie der unseren spielen könne.

    Daher kann ich mich nur zu Altaïa und Andalkan äußern und das auch nur, wie es bei uns erlebt wurde, wobei ich glaube, dass Altaïa noch recht nah an der Vorlage war, Andalkan dann nicht mehr.

    Savertin hat übrigens unseren Magier in Punin angesprochen und die anderen über ihn zu einem Gespräch in Punin geladen, irgendwelche spontan-Entführungen oder so nach Mirham gab es nicht (auch sonst kein Besuch in Mirham).

    Altaïa: Eigentlich schade, dass da mal eben so die Sphären für aus der Traufe gehoben wurden (oder vielmehr: für SiZ, es wurde mal OT erwähnt, dass man im AB laut Vorlage nach Altoum zu Schiff unterwegs ist, bei uns waren es die Sphären - ging nun mal schneller). Das sind allerdings ganz spaßige Dinger und die Reisen durch den Limbus machten einen Riesenspaß, auch wenn Zwergenbrot sich vor Lachen immer geschüttelt hat, wenn er die Zufallsbegegnungliste laut vorlas und das Skelett auf dem Thron (oder so ähnlich) haben wir dann OT Skeletor genannt.^^
    Aber die übrigen Begegnungen variierten zwischen interessant, schön, spannend, gefährlich und mordsgefährlich. Wir haben nämlich auf dem Rückweg in der schwarzen Stadt gehalten und sind in Kerbholds Tempel gegangen. *hust*

    Savertin ist ja ein echt sympathischer Bursche, dabei so gewieft und geschmeidig im Auftreten.^^
    Einige der Schwarzmagier waren tatsächlich ganz sympathisch und umgänglich, die Brabakerin zu kühl und zu distanziert, um sympathisch zu sein und ein paar waren unausstehlich. Dass frühzeitig klipp und klar gesagt wurde, dass Dämonen unter keinem Umständen willkommen sein würden, führte nicht bei jedem zu Verständnis oder Zufriedenheit, aber man hat sich dran gehalten.
    Durch die Reise mit den Sphären war die Expeditionsteilnehmeranzahl ohnehin begrenzt und jeder musste seinen Kram selber tragen und Savertin, nicht doof, hatte durchaus gut vorbereitet, was man braucht und was nicht (keine Badewanne). Dennoch waren die Damen und Herren Magier - natürlich - keine Wildnis-Kenner, aber sie haben sich auch nicht unnötig doof angestellt.
    Die zerstörte Stadt war schon traurig, die Geistererscheinungen tragisch, die Orakel-Szenen großartig. Bei uns konnten wir Fragen stellen bis zum Abwinken über alles, was uns einfiel, und das war eine Menge und auf jede Frage gab es eine wahre, eine falsche und vielleicht-Antwort. Ich fand und finde es sehr bewundernswert, dass auf all diese Fragen die wir als Spieler uns in dem Moment ausgedacht haben, ohne erwähnenswert langes Nachdenken diese kryptischen Antworten kamen, über die wir hinterher IT ordentlich gegrübelt haben und nicht mal bei allen feststellen konnten, was nun wahr, falsch oder vielleicht war.
    Aber eigentlich nur den Magiern beim analysieren zuschauen fand ich als Spielerin dann doch langweilig und ich habe für mich festgestellt, dass ich magische Analyse absolut langweilig finde. Ein Odem und sehen, ob was magisch ist oder nicht, das reicht mir. *g* Ich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass etwas passiert. Etwas muss doch passieren, was Spannendes, eine Gefahr kommen, ein Kampf, irgendwas. Aber es kam nichts. :iek: Die Chimäre (ganz schön eklig, das arme Viech) war schon tot, alle Bewohner tot, die Zerstörung schon ein Jahr her.
    So gab es (nach der Mine auf Maraskan) mal wieder Massenbestattungen und Grabsegen wie am Fließband. Rondra- und Rahja-Geweihte wirkten Grabsegen im Akkord (nach dem die nicht-Magier tagelang Gräber geschaufelt hatten, um auch was zu tun) und überall wuchsen Rosen und Löwenmäulchen auf dem Boronsanger. :elfzaubert
    Aber was habe ich drauf gewartet, dass irgendwas passiert.^^

    Der Spinnenmann war so dramatisch nicht, auch wenn er auf dem Hinweg mal vergiftet hatte, aber dafür haben wir eine fitte Heilmagierin, aber die Grabsegen waren sehr entrückungsfördernd und auf dem Rückweg kletterte meine Messana mit +7 auf Körperbeherrschung (ich hatte da aber auch zusätzlich etwas Würfeldusel) ihm einfach hinterher und hat ihn erwischt zusammen mit einem anderen Charakter, der unten zu Fuß folgte. Aber der arme Kerl war völlig verrückt, daher ließen wir ihn kurz darauf ohne Gift und Pfeile wieder laufen.

    Andalkan: Hach, Andalkan.
    Wir haben gewonnen. Das besagt alles, oder? :elfzaubert
    Aber Borbarad, der schlaue Kerl, war uns dennoch einen Schritt voraus: Während wir uns vor Andalkan unsere 5 Schiffe alle verloren, die gegnerischen 5 Schiffe eroberten (von denen 3 auch versanken) und einen knappen, aber einen Sieg errangen, hat er seine Hauptstreitmacht schon Perricum angreifen und belagern lassen. Mit dem guten, alten Bekannten Yo'Naho in seinen Reihen.

    Woraus resultierend unsere werten Helden einen Grund hatten, in die Tulamidenlande zu reisen und nach Bastrabuns Bann zu suchen, damit dieser etwas umgearbeitet werden kann, um gegen Dämonen zu werden und so Perricum zu befreien. Aber das gehört dann in einen Thread zu Bastrabuns Bann.^^

  • Will keiner? Niemand? Na gut, dann mach ich mal den Anfang, wir sind vor wenigen Stunden erst fertig geworden :lach:

    Schatten im Zwielicht... Wir haben glaube ich alles mitgenommen, bei einer rein grauen (mit Schwarzschattierungen :gruntcool_1: ) Gruppe auch nicht verkehrt.
    Der Einstieg war interessant: statt der eigentlich vorgesehen Begegnung mit einem borbaradianischem Händler wurde einer der Brüder unseres 3. Gezeichneten eingefügt - der aber auch von den Schatten erledigt wurde wegen der Geschäfte mit Schwarz-Rot. 3. Gezeichneter war traurig, mein Veri sprang den Mördern hinterher aus dem ersten Stock und traf mich dann an unserer Kutsche (die "Feinde" hatten bereits die ihre bestiegen) mit Seher und Magier und unserem Kutscher (den wir damals in Weiden lieben gelernt haben und nun dem Bären auch abquatschen konnten) und wir lieferten uns eine Verfolgungsjagd durch nächtliche Gassen mit umherfliegender Magie und Wurfmessern :lol2:
    Danach sind unsere magisch begabten in eine Sphäre gesogen worden, jedoch wurden wir restlichen beiden bald nachgeholt.

    Was folgte waren einige Episoden Schatten-Trainingslager (aufrunddessen dass wir an einer Akademie lebten kam der Hogwarts-Vergleich häufiger auf), hier in einigen Lehrstunden:
    - Hruruzat für Anfänger
    - Verkleider machen Leute
    - Wie man eine Magierin aus ihrer "ERZWAND" schält in unter 30min
    - Fangt den Obscuromanten in dem dunklen Raum
    - Exkurs: Nahkampf- und Ausweichtraining gesponsort durch die Gezeichneten Nummer 3+4

    Ich als 4ter Gezeichneter hatte viel Spaß, kamen durch die Beschäftigung mit den Firnfingern auch zum richtigen Zeitpunkt interessante Gimmicks zustande ("Was, ihr wollt Urdo von Gisholm verfolgen? Hier, nimm das Fingerglied ab, das isn Peilsender." -vermuteter Gedankengang der Firnfinger). Aber auch sonst konnte ich erfreulich viel machen (und wozu hat man denn bitte einen effektiven Schleichen-TAW von 18? Achja, um 2 Pfeile des Lichts zu betäuben die die Sphären konfisziert haben...)

    Altaïa:
    Trotz allem stellt dies vor Andalkan wohl den Höhepunkt des gesamten Abenteuers dar. Wir sind mit dem Schiff dorthin (es gab einen kleinen Zwischenfall mit 2 Piratenschiffen, unser 2. Gezeichnter konnte die Gentlemen jedoch davon überzeugen dass wir uninteressant seien) und erlitten in Charypso erstmal einen Kulturschock - wir waren nunmal Gareth und Punin gewohnt.
    Der Sklavenhandel ging relativ fix, dafür war der Dschungel umso schlimmer: unser Bote verlor fast ein Bein an ein Krokodil und in der Expedition sind durch den Spinnenmann allein auf dem Hinweg 3 Leute umgekommen. Als dann OT der Satz "Ich wäre jetzt lieber wieder in Maraskan" die Runde machte waren wir überrascht.

    Die Stadt selbst war toll, was auch daran lag dass jeder gut zu tun hatte: ich habe kartografiert, der Thorwaler hat sich mit den Geistern unterhalten und unsere magische Fraktion ist einfach den Kraftlinien durch die Ruinen gefolgt und fanden so letztlich auch die Chimäre.
    Grabsegen hatten wir keinen, da mussten sich die Toten mit Begräbnis und Boronsrädern begnügen. Irgendwann fingen wir dann auch den Spinnenmann und konnten irgendwie auch sein Überleben sichern (was diese Frage anging stellte sich unser Bote da gegen den Rest des Lagers, bekam aber seinen Willen).
    Zum Orakel:
    Genial. Ich fands klasse, liegt aber evtl an der Rolle der Mondsilberhand :lol2: IT haben nur unser Seher und ich diese Szene miterlebt, die anderen waren erst da als die letzten Worte verklangen.
    Vor dem umfassenden Orakeltext der drei Götter gab es auch bei uns eine lange Frage-Antwort-Runde mit dreifaltiger Antwort, dieses diente aber eher zur Identifizierung der einzelnen Götter. Als alle drei mit "Nein" antworteten als ich fragte ob man Borbarad vernichten könne... Naja.

    "Galotta" zu treffen war auch interessant, wir hatten alle gehörigen Respekt vor dem Mann. Zumindest bis wir uns sicher waren dass mit ihm nicht zu reden war (O-Ton: "Ja.. Ja.. Ihr solltet nun gehen." - Und wir haben ihn 4mal besucht); als das feststand hab ich sein Haus niedergebrannt - da sag einer mal das Neugier kein Nachteil sei, für das tappen in offensichtliche IMPERAVI-Fallen reichts allemal (Wer die besagte Falle nicht kennt: IMPERAVI "Brenn das Haus und dich darin nieder").
    Ich habs überlebt trotz LP unter -KO, dank nem ca 80 AsP Balsam und ca 3 Litern Heiltrank (unser Seher hat spontan nen Alchemisten ausgeraubt)...


    Andalkan:

    Andalkan: Hach, Andalkan.
    Wir haben gewonnen. Das besagt alles, oder?

    Das war zu erwarten bei euch :D
    War bei uns etwas anders, aber wir sind im Schnitt auch 20.000 AP unter euch.

    Die Gute Nachricht: wir leben noch.
    Die Schlechte Nachricht: Nur noch 3 der Schatten leben (Savertin, Tzikzal und Adaque)

    Wir sind in der Totale in die Falle getappt und haben ein gigantisches Gemetzel miterlebt ehe wir 4 + Adaque in einer der Sphären blind fliehen konnten... Und nein, kein Neunkraken bei uns, den hat Borbarad nicht gebraucht...

    Funfact: unser Magier hat keinen einzigen TP erlitten in dieser Schlacht (und er war einige Kampfrunden von Xeraan und einem Irrhalk eingekesselt) :lol2:


    Fazit zu SiZ:

    Ein schönes Abenteuer in dem man doch das ein oder andere erreichen kann, nur die verlorene Schlacht am Ende sorgt für ein großes "Manno"... Aber wir leben noch, sind in Weiden gelandet uns konnten direkt einen Bauernhof vor einem bösen Wolf retten :lol2:

    Glück: Talent für das Schicksal

  • Zitat

    Als dann OT der Satz "Ich wäre jetzt lieber wieder in Maraskan" die Runde machte waren wir überrascht.


    Aber hallo. Nach dem maraskanischen Dschungel (sogar in der entschärften offiziellen Version) ist jeder andere Regenwald eigentlich pussycat.^^

    Bei euch waren nicht alle SC dabei, als das Orakel sprach? Das finde ich schade. Das ist das wichtigste Ereignisse in der ganzen Episode und wichtig genug, dass ich mir schon wünschen würde, dass wirklich alle dabei sind.
    Bei uns wechselte halt, wer wahr, falsch oder vielleicht sprach, es war also nicht festzulegen. Das machte das Bewerten hinterher besonders kniffelig. Bei einigen Sachen wissen wir bis heute noch nicht, was was ist. Die Frage-Runde war immens lang, wir durften nach Lust und Laune Fragen stellen. das fand ich auch sehr schön.

    Zitat

    Das war zu erwarten bei euch War bei uns etwas anders, aber wir sind im Schnitt auch 20.000 AP unter euch.


    Egal wie gute eine Gruppe ist, der SL sitzt am längeren Hebel. Wenn gewollt gewesen wäre, unweigerlich, dass verloren wird, wäre das geschehen. Ich kenne eine andere Gruppe, deren AP-Stand ist mir nicht bekannt, aber ich schätze mal auf 15.000-20.000 AP (ohne die von Haus Voll-Profi-Kämpfer), die haben auch gewonnen, weil ihrem SL gefiel, dass das bei uns geschehen war (wir spielen nicht zusammen, kennen uns aber), die haben auch gewonnen.
    Gegner können immer haushoch mehr und besser sein, wenn man als SL möchte. Bei uns war nicht festgelegt zu verlieren, daher konnten wir unser Bestes geben und uns bis zum Sieg (naja, was heißt Sieg - ob wir verloren oder gewannen, spielte für Borbarads eigentliche Pläne eh keine Rolle, Hauptsache, wir waren beschäftigt) kämpfen.

    Zitat

    Und nein, kein Neunkraken bei uns, den hat Borbarad nicht gebraucht...


    Bei uns auch nicht. Der griff nämlich zwischenzeitlich Perricum an und hat viele Wochen lang den Hafen blockiert und die Stadt unter Belagerung gehalten.

  • Bei euch waren nicht alle SC dabei, als das Orakel sprach? Das finde ich schade. Das ist das wichtigste Ereignisse in der ganzen Episode und wichtig genug, dass ich mir schon wünschen würde, dass wirklich alle dabei sind.

    Das war in dem Fall aber meinem Char zuzuschreiben, der ist aus seinem Zelt gestürmt und hat dabei seinen Zeltgenossen (unseren Seher) übern Haufen gerannt. So wie ich unseren SL kenne wollte der da nicht künstlich strecken sondern den Verlauf so darstellen wie er von uns (also mir in diesem Fall) angestoßen wurde; das einzige Zugeständnis war das entgegen der sonstigen Praxis alle Spieler im Raum blieben.
    Aber das aufbauen hat auch ziemlichen Krach gemacht und spätestens bei der Lichtlanze im Himmel samt der durchdringenden Stimmen der Götter bei Verkündung der Sprüche waren eh alle wach und fingen an rüberzupaddeln.
    So eine große Fragerunde wie bei euch hatten wir nicht, das lag an der Ungeduld meines Chars - der als Werkzeug der wahrenden Wahrheit vom SL auch als einziger zur Kommunikation mit den Göttern zugelassen war (die Worte des Seher waren verschluckt worden) - das hat aber auch niemanden bei uns groß gestört.

    Egal wie gute eine Gruppe ist, der SL sitzt am längeren Hebel.

    Mea culpa, da hast du natürlich recht - wobei ich andere Gruppen gern mit uns vergleiche und da sind AP eine akzeptable Möglichkeit für.
    Aber seit wir im 2ten Band waren frage ich mich jede Runde wieso wir noch am stehen sind wenn unser SL weder an Stärke noch Anzahl der Gegner schraubt.. Naja, umso besser :)
    So schlimm war es ehrlich gesagt aber auch nicht zu verlieren; ein Sieg wäre bei dem was sich uns entgegengestellt hat einfach surreal gewesen. Es war eine Falle die wir tatsächlich hätten entdecken können bevor es zu spät war. Nun sind wir schlauer.
    Außerdem können wir uns jetzt auf Schlachten freuen die wir besser vorbereitet schlagen :)

    Bei uns auch nicht. Der griff nämlich zwischenzeitlich Perricum an und hat viele Wochen lang den Hafen blockiert und die Stadt unter Belagerung gehalten.

    Und das ist was passiert wenn ich zu schnell lese^^ Ich frage mal lieber nicht nach Perricum, da gehts für uns zu 80% als nächstes hin auch wenn bei euch einiges anders ist als bei uns.

    Glück: Talent für das Schicksal

  • Zitat

    Aber seit wir im 2ten Band waren frage ich mich jede Runde wieso wir noch am stehen sind wenn unser SL weder an Stärke noch Anzahl der Gegner schraubt.. Naja, umso besser


    In der Tat. :)
    Unserer dreht. Nach oben.^^

    Unsere Perricum-Episode hat überhaupt rein gar nichts mit der originalen Kampagne zu tun. Bei uns lag BB nach SiZ und daher war das Perricum-Szenario die Grundlage für unser BB.

    Ich weiß, was in Perricum bei euch geschehen wird, aber das war bei uns wiederum vor Andalkan und es hat nichts mit einem Kraken zu tun.

  • Aber die übrigen Begegnungen variierten zwischen interessant, schön, spannend, gefährlich und mordsgefährlich. Wir haben nämlich auf dem Rückweg in der schwarzen Stadt gehalten und sind in Kerbholds Tempel gegangen. *hust*

    Das würde mich en detail interessieren. Lass mich raten: Frag @Zwergenbrot

    Bei uns wird SiZ auch etwas besonderes, denn die ganzen Helden, die seit längerem dabei sind, kümmern sich um Aufräumarbeiten im Tulamidenland oder sind zu Besuch bei ihren Gilden etc.
    Also ist auch nur das vierte Zeichen (Altaia wäre wohl ein bischen doof ohne ihn) mit von der Partie, die anderen waren in Shafirs Schwur und dem vorverlegten "Wurm vom Windag" mit von der Partie und werden jetzt ein bischen näher an die Kampagne heran geführt.
    Dementsprechend bin ich aber noch am Schwitzen, was den Einstieg ins AB angeht -.-

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  • Zitat

    Das würde mich en detail interessieren. Lass mich raten: Frag Zwergenbrot


    Lies mein Tagebuch bei der entsprechenden Szene, ausführlicher war nur, es selber mitzuspielen.^^ Zwergenbrot kannst Du zwar auch fragen, aber ausführlicher als im Tagebuch gibt es das halt nirgendwo mehr. Ab hier und die nächsten zwei Beiträge beinhalten die Szene: Kapitel V: Schatten im Zwielicht - Seite 2 - Die Chronistin - Nials Tagebuch - Síoigín Garrán
    Es war auch keine geplante Szene, ich glaube, dass wir an der Stadt vorbei kamen, war mehr so spontan, weil das AB das als Option vorsieht. Da reinzugehen war auch nur von Spielerseite (öh - also meiner *g*) forciert worden. Die anderen SC wollten nicht, weil ihnen das klugerweise zu gefährlich war, ich dachte mir, die werden Messana schon noch überreden, sollen sie sich mal etwas anstrengen und statt dessen habe ich sie dann doch überredet, nachdem ein weiterer SC (dessen Spieler nicht da war und der in SL-Händen war - vielleicht wurde es zwar nicht forciert, aber recht spontan unterstützt von SL-Seite *gg*) dann auch fand, wir sollten mal nachschauen.

    Nun, die Besonderheiten des Limbus und die Freiheit von Kerbholds Stadt führten dazu, dass die SC dann wieder lebendig und in ihren eigenen Körpern den Limbus verlassen konnten. Aber war schon herbe, der Besuch in der Stadt.

    Da unser SiZ ja insgesamt nur aus der Altaïa -Episode und Andalkan bestand, war unser Einstieg undramatisch und durchaus wertschätzend: Savertin hatte versucht, die Puniner Akademie für seine Sache zu begeistern, hatte aber nicht mehr als die Sphären bekommen. Unser 1. Gezeichneter weilte gerade selber an der Akademie um zu lernen. Savertin wusste, dass keiner sich mit Borbarad besser auskennt als einer der Gezeichneten, sprach ihn an und wollte sich mit uns allen treffen. Er konnte überzeugen, dass er gegen Borbarad ist und er mit Altaïa einen brauchbaren Hinweis hat und so sind wir mit den Sphären losgeflogen.

  • Ich hoffe ein Doppelpost ist gestattet, wenn der letzte vier Monate her ist.
    Also vorneweg: Das AB kam bei uns richtig gut an. Bei allen Spielern außer der Amazone (die allerdings auch erst in Altaia einstieg) liegt es innerhalb der 7G auf Platz 1 oder 2. Das hätte ich beim durchlesen vorher nicht erwartet.
    Ich habe mich sehr nah an die Vorlage gehalten (wie fast immer) und habe nur einige Charaktere etwas anders dargestellt.
    Das Problem mit der "zu weißen Gruppe" haben wir einfach umgangen, da alle Spieler über Zweithalden verfügen und ich sagte, sie sollen die weniger Aufrechten spielen. Dementsprechend waren wir einen Großteil des ABs ohne die drei ersten Gezeichneten unterwegs und nur Fedorino unser Einbrecher mit der unauffälligen Silberhand war mit von der Partie.
    Der Einstieg verlief sehr schön. Der Rabe von Punin zeigte den Helden ihr zukünftiges Grabmal in den Katakomben eines der beiden wichtigsten Tempel des aventurischen Boronkultes, woraufhin einige Spieler Pipi in den Augen hatten - lagen schließlich bereits die Gebeine dreier verdienter Helden darinnen.
    Das Gespräch mit Quentin Gorbas verlief auch sehr schön. Wir haben das Essen tatsächlich fast eine Stunde lang aufrecht erhalten (mit Chopins Nocturnes im Hintergrund).

    Die Aufträge in Kuslik, Rashdul/Fasar und Tobrien waren insgesamt ziemlich gelungen. Die Highlights lagen aber dazwischen:
    - Das sinistre Konvent, dass wir komplett improvisiert haben mit den Spielern in den Rollen der Convocati. Es hat aber wirklich gut funktioniert (Soundtrack: Clint Mansell - Death is the road to awe. Das war gewissermaßen unser "Mirhamthema")
    - Die schwarze Stadt, die ich fast komplett bei @Schattenkatze und @Zwergenbrot geklaut habe und fast unsere Fasarer Beherrschungsmagierin Harani das Leben gekostet hätte. Seitdem hat sie jedoch ein schweres Stigma: Ihre Haut ist vollständig "Limbusgrau" (Soundtrack: "Slipgate Complex" aus dem Quake OST)
    - Die Romanze zwischen Adaque und Fedorino, die jedoch erst in Altaia richtig in Fahrt kam (in Warunk hat er sich noch anderweitig umgesehen)

    Altaia war ein echtes Highlight. Vor allem
    - Der Spinnenmann, der eine unserer Heldinnen getötet hat (eine aranische Sippenkriegerin, die erst seit kurzem dabei war)
    - Die drei tumben Piraten, die eher für Slapstick-Einlagen gut waren, als für echte Gefahr. Pernevel Ilsur entkam ihnen selbständig, indem er sich einfach umdrehte und ging, als die drei sich stritten. Er tauchte dann etwas später mit gefesselten Händen in unserem Lager auf
    - Fedorino, der eine pyromanische Ader entwickelte, nachdem er den Schleim der Chimäre anfasste
    - das letzte Kerygma! Ein wirklich extrem epischer Moment
    In Altaia selbst lief "Time" von Hans Zimmer im Hintergrund.

    Auch Andalkan gelang im großen und ganzen ziemlich gut. Ich hatte zunächst die Titel "Konvoi", "Bedrohung" und "Inferno" aus dem Das Boot OST im Hintergrund laufen lassen. Durch die Beschreibungen der Angriffe auf die anderen Schiffe und das Nähern der Feinde (Schiffe, die aus ihrem Versteck heran segeln, Dämonenarchen, die plötzlich riesenhaft aus dem Wasser auftauchen, Dämonen, die am Himmel erscheinen, den Luftraum kontrollieren und die Helden an der Flucht ode rdem Bombereinsatz (Hylailer Feuer) hindern) kam enorm gut Stimmung auf. Dann erreichte der Kampf die "Amboss" und die Helden konnten in Aktion treten. Ich verzichtete auf Würfelorgien und ließ vor allem die Frontkämpfer einige Söldner und Krakonier quasi im Vorbeigehen erschlagen. Nur der Endkampf gegen Karakil und Irrhalk wurde etwas länger - weil diese blöde Harani einen Gardianum mit "Schutz vor Dämonen" nach dem anderen errichtete und ich es den Helden auch nciht zu leicht machen wollte. Nach diesem Kampf starb Adaque. Die Helden ließen zu "Gortoz a Ran" noch einen Blick über das Schlachtfeld schweifen. Spätestens jetzt realisierten alle "Sch*** das können wir nicht gewinnen". Letzte Nacht um halb zwei waren dann alle genau so niedergeschlagen, wie sie es nach diesem AB sein sollen.

    Schatti: Die Helden reisen mit der Opalglanz nach Altaia, weil an Bord der Sphären nicht genügend Platz für ca. ein dutzend Personen, einen Golem, einen Funkeldrachen und die ganze Ausrüstung ist. Mich würde interessieren, wie ihr das gelöst habt.

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  • Unsere Zweitgruppe kommt erst noch, die ist für ein paar Einsätze während der Invasion der Verdammten geplant.

    Freut mich, wenn die schwarze Stadt so gut gefiel, dass sie bei euch auch noch mal zum Verhängnis wurde (das war so brutal ...).

    Einige Deiner Altaïa- Highlights sagen mir gar nichts (außer Spinnenmann und Orakel und Chimäre).^^

    Zur Reise nach Altaïa: Es gab keinen Drachen, keinen Golem und auch nicht die berüchtigte Badewanne bei uns. Es wurde mit 13 Leuten samt Gepäck (1 Rucksack pro Person) in den 2 Sphären gereist, wenn ich im Tagebuch richtig nachgelesen habe. das war zwar eng, aber das es eh keine Sitzplätze gab und das nur so anderthalb Stunden waren, war das vertretbar. Zwei der Magier blieben bei den Sphären zurück, blieben 5 Magier und unsere 6 SC.
    Die Magier und ihre Ausrüstung waren durchaus sinnig vorbereit und ausgewählt wurden (Savertin und Adaque trugen sogar Lederkleidung). Ohne unsere Helden hätten sie auf der Dschungelreise hätten sie nicht allzu viel allein geschafft, aber sie waren nicht völlig fehl am Platze (keine Badewanne^^).

  • Adaque hatte bei euch keinen Funkeldrachen???
    Ihr hattet keine Prophezeiung in Altaia? Warum seid ihr dann überhaupt da hin? Nur für die Chimäre?

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  • Natürlich hatten wir das Orakel (das steht auch so in meinem Eingangsbeitrag und in meinem Beitrag zuvor). Deshalb sagt es mir ja auch was wie Spinnenmann und Chimäre, da die bei uns auch vorkamen, und eine zerstörte und verheerte Stadt mit viel Tragik, und Geister.
    Nein, Adaque hatte bei uns keinen Funkeldrachen. Aber Dela hat einen Funkeldrachen als Begleiter, der manchmal auftaucht, von daher sind wir nicht Mini-Drachen-frei.^^ (Und frei von großen Drachen schon gar nicht. :D)

    Das Orakel war großartig bei uns. Zum einen durften wir Fragen ohne Ende stellen (nicht jeder 3 oder so) und da kamen Fragen auch zu sehr persönlichen Dingen und die drei Orakelstatuen haben (OT unvorbereitet, da die Fragen vorher nicht beim SL eingereicht worden waren) auf alles 3 wirklich kryptische Antworten gegeben, was ich als SL-Leistung sehr beeindruckend fand.
    Obendrein wechselte bei uns reihum wer wahr, falsch oder vielleicht sprach, so dass weder IT noch OT im Einzelnen bekannt, welche jeweilige Antwort was war.
    Wir haben da IT (auch in der und damit auch OT-Zeit) anschließend ausführlich drüber diskutiert, welche Antwort je wahr, falsch oder vielleicht war. Bei einigen ließ sich das recht gut zuordnen, bei so einigen nur vermuten und bei anderen nicht mal abschätzen. (Hm, ich sehe gerade, das habe ich auch schon in den Eingangsbeitrag geschrieben.^^ Nun, den Rest wiederhole ich hier nicht. *g*)

    Wir sind dahin für das Orakel, damit wir nach Andalkan gehen. So OT.^^
    IT sind wir dahin, um mehr über Borbarads Pläne herauszufinden. Immerhin waren ein paar interessante Fakten herauszufinden, nicht so die ganz großen hilfreichen Dinge, aber doch ein paar, die ein paar bekannte Dinge zurechtrückten und ergänzten.
    Dazu die riesige Zerstörung und die Geister zu sehen war schon beklemmend. Immerhin war das dann auch der Beweis, dass Borbarad sowohl Tempel der 12-göttlichen Kirche angegriffen und ihre Geweihten getötet hat, als auch mittelreichischen Grund und Boden angegriffen hat.
    Das war bei uns Grund genug, dass der Reichsbehüter endlich offen Mobilmachungen betreiben konnte und die Rondrakirche in den Kriegszustand ging (beides damit früher geschehen, als im offiziellen Aventurien).

    Und der eine Geist, der sich uns als Alp angehängt hatte, hat nun mittlerweile tatsächlich einen Körper durch die LeP der SC erhalten, was sehr schön war. :)

    Die Chimäre war auch da, aber so aufregend ist die ja nun nicht.

  • Äh ja wer lesen kann ist klar im Vorteil...
    Meine Spieler durften gar keine Fragen stellen, das Orakel erwacht, haut seine letzte Prophezeiung raus und dann stürzt es zusammen.
    Öh offiziell geht die Kirche anfang GBaBG in den Kriegszustand. Also drei Monate später oder so. Ist jetzt schon ein Zeitgewinn, aber so riesig ist der auch nicht.
    Der Alp kam bei hingegen nicht vor.
    Die Chimäre nicht aufregend? Eine 4-Komponenten-Chimäre, von denen eine ein gehörnter Dämon ist? Nicht aufregend? Was ist denn dann bei dir aufregend? Gab es bei euch auch einen Pyromanen durch Chimärenschleim?

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  • Das nicht, aber man kann unserer Rondrakirche nicht vorwerfen, sie hätte die Augen vor dem Offensichtlichen verschlossen und/oder rumgeträumt und Zeit vertrödelt und erst darauf gewartet, was im offiziellen Aventurien den Kriegszustand ausrufen lässt.
    Außerdem konnten uns so vom Reich zusätzliche Schiffe und Seesoldaten und von der Rondrakirche Geweihte für Andalkan zur Verfügung gestellt werden.

    Zumindest ein paar Fragen stellen zu können fand ich schon gut und die (deutlich) paar mehr bei uns kamen insgesamt gut an.

    Nicht aufregend im Sinne: die lag da tot rum.
    Das war halt mein Problem (wie im ersten Beitrag geschrieben) mit der Episode als ganzes: Die ganze Zeit habe ich drauf gewartet (man wird ja in der Kampagne schon etwas dran gewöhnt): Jetzt passiert was. Irgendwas. Etwas, das etwas Action in die Bude bringt, ganz platt ausgedrückt. Aber Stadt war vor langer Zeit zerstört worden, Chimäre gewissermaßen tot, keiner da (außer den Geistern und bei denen zuschauen zu können, bzw. teilweise selber leibhaftig mitzuerleben, was in der Stadt vorgefallen ist, war an sich schon harter Tobak).
    Natürlich ist die Erschaffung einer solchen Chimäre beeindruckend und was da überhaupt alles in die Vorbereitung und Umsetzung der Zerstörung gesteckt wurde, sagt auch eine Menge über Borbarad und seine Gefolgsleute aus.
    Aber abseits von ganzen Tragik der Stadt und der Geister und der Bedeutung des Orakels wurde halt den Magiern bei ihren Hellsichtszaubern zugeschaut und das war für alle nicht Magier weniger aufregend (oder zumindest von mir weiß ich, dass ich das nicht so spannend fand, notwendig, aber nicht aufregend). Die Geweihten waren im Dauereinsatz, die Überreste der Bewohner, soweit auffindbar, zu bestatten. Aber ich hatte halt die ganze Zeit auf etwas gewartet, was vom AB gar nicht vorgesehen war. ;)

    Bei uns hatte keiner die Chimäre angefasst. Da lag ein toter Schlinger neben mit Spuren, die deutlich machten, dass er kam, einmal reinbiss und dann sehr schnell tot war. Obendrein ging Wärme von der toten Chimäre aus und sie war trotz etwa anderthalb Jahre tot sein kein Stück verwest.
    Es war sehr offensichtlich, dass man das besser nicht anfassen sollte.

  • Hattet ihr keinen Verräter, der für Trouble sorgt? Offiziell wird die Expedition in Altaia durch eine Verräterin, den Spinnenmann, die drei Piraten und natürlich die Umgebung bedroht. Also da passiert schon ständig was. Und wie gesagt, die Chimäre sorgte dafür, dass unser guter Fedorino anfing in der Stadt Feuer zu legen.

    Zitat

    Es war sehr offensichtlich, dass man das besser nicht anfassen sollte.

    Ich als Spieler sehe das auch so. Aber der vierte Gezeichnete mit Nachteil Neugier usw. sieht das halt anders.

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  • Nein, kein Verräter.
    Was ich persönlich gut finde, in einem späteren AB gibt es einen Verräter-Plot und der störte mich, weil ich in dem Kontext gar keine Lust auf einen Verräter hatte. Das ist auch so klischeehaft mit dem Verräter dabei.
    Wir hatten einen Magier durchaus in Verdacht, vielleicht nicht ganz koscher zu sein, nachdem die 2. Gezeichnete nach den Seelentieren schaute und den Magier (könnte sogar derjenige welcher gewesen sein) hatten wir danach im Auge, aber faktisch sind nie Verräter-Aktionen geschehen, weder auf Altaïa noch bei Andalkan (besagter Magier ist dann bei uns in der Schlacht gefallen, ohne irgendwelche zweifelhaften Aktionen). Das wäre auch nicht die Art von "Jetzt muss etwas passieren" gewesen, die mir vorschwebte und die ich so erwartet hatte (dieses sozusagen "Finale" kam ja die Schlacht von Andalkan). Das war mehr eine lebende Chimäre oder sonst was gewesen.

    Spinnenmann hatten wir auch, hin und Rückweg. Dazu den Dschungel, der aber nicht so fordernd war wie der maraskanische, und die, wie ich fand, sehr gut in Szene gesetzte Tragik einer Stadt mit den Geistern, über die man nachvollziehen oder eben auch körperlich mit erleben konnte, was geschehen war. Dazu hatten wir den (offiziellen, wie mir gestern gesagt wurde) Geist Sekem'Res, der sich in die 2. Gezeichnete geschlichen hatte, aber sofort erkannt wurde (niemand spielt gegenüber Messana Velea vor, wenn es nicht Velea ist^^), in einen Bannkreis gebannt, ausgiebig gefragt und weil sie dann doch (nicht mehr offiziell) reuevoll daherkam, haben wir sie als Alp gewissermaßen mitgenommen. Die nächsten Monate hatten alle abwechselnd immer wieder Alpträume vom Untergang der Stadt, bis sie genügend Kraft für einen neuen Körper hatte.
    Bedenkenswert war auch das "Gespräch" unseres 3. Gezeichneten mit einem Schlinger, um mehr über die Geschehnisse der Stadt zu erfahren.^^

  • Bei uns waren es zwei Verräter:
    Adepta Nemris, die eigentlich nur auf Altaia dabei ist (es sind aber mehrere Magier nur auf Altaia dabei und dementsprechend war sie nicht sofort zu identifizieren). Sie wirbt in Charypso die Piraten an, sorgt für zwei kleinere Anschläge auf der Überfahrt (ein Morfu in der Kammer von Kalman von Silas und ein zerbrochener Vitriol-Behälter, der ein Loch in den Schiffsrumpf ätzt), setzt im Dschungel nahe der angebunenen Packtiere das gras am Boden in Brand, tötet einen altersschwachen Magister nachts mit einem HERZSCHLAG RUHE, zaubert einen REPTILEA, Variante Selemer Verhältnisse auf den Hesindetempel und ähnliches, was zusammen mit den Überfällen des Spinnenmannes eher für Nervosität sorgt, als wirklich gefährlich ist.
    Der zweite Verräter ist Zhurlan T'Pelrar. Er dient sich den Helden als freundlicher Ausbilder an und ist insgesamt ein netter Kerl. Eigentlich ist er auch gar kein Verräter, sondern wurde von Galotta mit einer "Nachtseele" versehen, die immer wieder die Kontrolle übernimmt.
    Unter anderem warnt er in Tobrien Xeraan vor, dass die Helden kommen, sodass dieser den Druiden töten kann, bevor er den Helden zu viel verrät. Vor Andalkan tötet er Kalman von Silas (oder Kurilian den Lahmen, bin mir da gerade nicht sicher) und einen weiteren Adepten und sorgt für ein Scharmützel, bei dem die zauberkräftigen Helden erstmal ASP lassen.

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  • Bei uns waren gar nicht genügend Magier mit, um da groß wen umzubringen. *g*
    T'Pelrar war der mit dem ungewöhnlichen Seelentier, das zwei verschiedenfarbige Augen hatte. Das war damit lediglich ungewöhnlich und auffällig, nicht bedenklich.

  • Das Seelentier hatte zwei verschiedene Augen, da er seine eigene Seele und Galottas Nachtseele besaß ;)

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  • Und bei uns gab es keinen besonderen Hintergrund, da er mit in die Schlacht zog und auf unserer Seite fiel, keine Sabotage-Akte führte, nicht überlief und nichts getan hat, was auch nur ansatzweise Verdacht erhoben hätte, etwas würde mit ihm nicht stimmen. Er hatte einfach nur ein Seelentier mit zweifarbigen Augen. Aber manche Tiere haben das tatsächlich, wie auch Menschen. Warum nicht auch ein Seelentier?
    Kein Saboteur, gut so für mich. :)