Reden ist Silber, Schweigen ist Gold ?

  • Phex mit euch, meine Freunde,
    ich habe mal wieder den Weg in dieses Forum gefunden, aufgrund einer "Interessens-Frage" .
    Ich spiele mit Vorliebe meinen Streuner-Phexgeweihten (geheimer Geweihter) und habe nun eine Frage in meinem Kopf, die das
    Ausspielen dessen betrifft.

    Nämlich : Phexgeweihte werden dazu aufgefordert anderen den Weg zu einer Wahrheit zu leiten, welche es eigentlich gar nicht gibt (laut der Kirche). Allerdings
    ist auch die Heimlichtuerei eines von den Zielen der Jünger Phexens.
    Was würdet ihr bevorzugt spielen, einen Geweihten, der nie wirklich was preisgibt und (von einem Handel abgesehen) generell wenig zu Fremden sagt oder den, der mit Vorliebe andere an der Nase herumführt ?

    Wie gesagt interessiert mich eure Meinung zu dem Thema, es handelt sich nicht um ein Problem in unserer Gruppe oder ähnliches.

    " Bei Phex ! Endlich habe ich diese verfluchte Tür aufbekommen ! Ich wette der Aufwand hat sich gelohnt. "
    " GROOOOAAAAR!!!!! "

    " Ouuh nein. War vielleicht doch keine gute Idee :huh2: "
    --> Standardabenteuer mit Lexor Mondenschein"

    Einmal editiert, zuletzt von Phexhilf (10. Juli 2013 um 22:28)

  • Mir wuerden beide Varianten Spass machen, es sind halt zwei unterschiedliche Konzepte welche man unterschiedlich ausspielt.

    Ich spiele gerne schweigsame und verschlossene Helden, wie viele Wildnischaraktaere von mir, aber ich mag auch einen ausgekluegelten Trickser spielen der andere mit Worten und Taten gerne in die Falle lockt oder hereinlegt oder sich einfach einen Spass mit ihnen erlaubt (ich im RL :blaeh: ).

    Bevorzugen wuerde ich keine der beiden Varianten, fuer mich sind beide gleich gut moeglich.

  • Es macht sicher beides Spaß, was man ja auch merkt, aber manchmal fällt es einem doch etwas schwer,
    die richtigen "listigen" Worte zu finden von daher ist eine Mischung beider Varianten wohl das häufigste
    Szenario in einem Abenteuer.

    " Bei Phex ! Endlich habe ich diese verfluchte Tür aufbekommen ! Ich wette der Aufwand hat sich gelohnt. "
    " GROOOOAAAAR!!!!! "

    " Ouuh nein. War vielleicht doch keine gute Idee :huh2: "
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  • Was würdet ihr bevorzugt spielen, einen Geweihten, der nie wirklich was preisgibt und (von einem Handel abgesehen) generell wenig zu Fremden sagt oder den, der mit Vorliebe andere an der Nase herumführt ?


    Wenn ich mir als Spieler nur selber und ausschließlich phexische Gedanken mache (und darüber nicht mit anderen SCs oder NSCs spreche), ist für mich die Frage, welche Rolle die Phex-Identität dann überhaupt spielt und ob sie nicht zu gering ist.
    Natürlich wirkt sich die Tarn-Identität auf das Verhalten des SCs aus, aber es fehlt dann für mich etwas. Als Ersatz kann man dann zwischendurch mal phexische Tätigkeiten (Einbrüche, Überredungskünste) einsetzen, wofür man aber das geeignete Abenteuer braucht (in der Wildnis geht das selten). Insgesamt läuft man in Gefahr, einen etwas zwielichtigen SC zu spielen, der glücklicherweise noch einige Liturigen beherrscht, die aber dann einen ähnlichen Stellenwert haben wie etwa die übernatürlichen Fähigkeiten eines Magiedilletanten.

    Was dann glaube ich fehlt ist "phexische Seelsorge", denn das macht einen Geweihten aus. Er muss auch irgendwie versuchen, Dere im Sinne seines Gottes zu formen. Und das sollte er nicht nur durch Einbrüche tun, bei denen er sich bereichert, sondern auch mithilfe seelsorgerischer Gespräche oder auch phexischer Lektionen.
    Oder nochmal mit anderen Worten: das von dir erwähnte Motto "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold" ist für mich kein phexisches, sondern passt eher zu Boron. Ein Phexerl ist ein Händler, ein Verhandler, ein Überzeuger. Schweigen ist für mich deshalb keineswegs eine phexische Tugend, es ist nur eine Folgeerscheinung des Heimlichkeitsgebots und nicht unbedingt der eleganteste (aber manchmal notwendige) Umgang mit dem Heimlichkeitsgebot.

  • "Nichts preisgeben" kann man doch durchaus, auch wenn man redet. Man kann viel sagen, ohne etwas wirklich zu erzählen, oder man kann ganz andere/falsche Dinge von sich geben. Damit gibt man schlussendlich auch nichts von sich preis, lässt sein Gegenüber dies aber glauben. Heimlichtuerei hat für mich folgerichtig nichts mit Wortfaulheit zu tun. Wortfaule Leute im Gegenzug sind auch nicht geheimniskrämerisch, sie reden halt nur nicht viel.
    Ein Phexerl, der den Mund nicht aufkriegt aus Sorge, er könne zu viel über sich Preis geben, wenn er redet, fände ich eher seltsam. Dem Heimlichkeitsgebot kann man ja auch mit reden nachkommen.

  • Erstmal danke für die Antworten.
    So wie Schattenkatze das formuliert hat, habe ich es mir auch noch nicht
    durch den Kopf gehen lassen und du hast mit der Tatsache natürlich recht,
    dass man stundenlang reden könnte ohne auch nur eine wichtige Information
    preisgeben zu müssen.
    Das passt natürlich wirklich besser zu Phexens Idealen, als einfach nur Wortkarg
    im Hintergrund zu stehen. ^^

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  • Was würdet ihr bevorzugt spielen, einen Geweihten, der nie wirklich was preisgibt und (von einem Handel abgesehen) generell wenig zu Fremden sagt oder den, der mit Vorliebe andere an der Nase herumführt ?


    Ich persönlich fände den "Schweigsamen" Charakter für meinen Spielstil am ungeeignetesten - sowohl wenn ich ihn selbst spiele als auch wenn ein anderer Spieler ihn spielt. Kommunikation ist für mich halt wichtig in einer Runde, entsprechend könnte ich so einen Charakter nicht spielen, und hätte auch ein Problem damit mir zu erklären, warum ich mit einem solchen "ich sag nix, erst recht nicht über mich"-Typen rumlaufen sollte. Dann schon eher der, der Lügen erzählt.

    Prinzipiell wäre der Phexgeweihte, den ich spielen würde, zu aller erst einmal ein offener Geweihter. SO sehr es vielleicht vom Fluff auch passen mag, mir persönlich sagt das Konzept des "geheimen" Geweihten einfach nicht zu. Zumal ich den Gedanken an folgende Szene(n) mag:
    anderer Charakter: "Hey, du hast uns belogen/nicht die ganze Wahrheit gesagt/was verschwiegen!"
    eigener CHarakter (auf seine Robe deutend): "Hallooo? Was erwartest du bei einem Phex-Geweihten?

  • Wobei ich sagen muss, dass ein Phexgeweihter wohl nicht seine Weihe als Ausrede für einen Lüge benutzen würde.
    Abgesehen davon würde ein Phex-Geweihter eine Lüge wohl auch nicht gestehen.
    Beim öffentlichen Geweihten ist es zudem auch so, dass sie eine ,im Vergleich zu den verdeckten Kollegen, ehrliche
    Art haben (Insofern man beim Handeln davon sprechen kann; Ausreden für überteuerte Preise etc.).

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  • Wobei ich sagen muss, dass ein Phexgeweihter wohl nicht seine Weihe als Ausrede für einen Lüge benutzen würde.


    Nicht Ausrede, Erklärung. Wer ohne drüber nachzudenken einem Phex-Geweihten (von dem er weiß, dass er ein Phex-Geweihter ist) vertraut, glaubt etc., der ist selber schuld.

    Abgesehen davon würde ein Phex-Geweihter eine Lüge wohl auch nicht gestehen.


    Warum sollte er das nicht?

    Beim öffentlichen Geweihten ist es zudem auch so, dass sie eine ,im Vergleich zu den verdeckten Kollegen, ehrliche Art haben


    Warum sollte dem so sein? Woher nimmst du diese Annahme? Wo steht das in den Regel-/Quellenwerken? Auf einen offenen Geweihten des Handlesaspektes mag das zutreffen, aber das ist ja nur eines von vielen möglichen Konzepten eines offenen Geweihten. Meiner Meinung nach passt es gerade zu einem offenen Geweihten, ebenfalls zu lügen, Worte zu verdrehen oder Wortklauberei zu betreiben und dieses, im Nachhinein, sogar zuzugeben - quasi als "Erziehungsmaßnahme" nach dem Motto "du sollst nicht ohne nachzudenken alles Glauben, was andere dir sagen" oder "Achte immer auf die genaue Wortwahl" etc. Passt meiner Meinung nach sehr gut zu einem offenen Phexgeweihten: durch dieses "an der Nase herumführen und später darüber aufklären" bringt er dem "Opfer" die Wege des Phex näher. Nenn es Unterricht, Erziehung, Missionierung...

    Edit;
    Zudem ist es doch geradezu eine phexische Herausforderung, nach einer solchen Aktion das gleiche Opfer erneut erfolgreich an der Nase herum zu führen. Was ist phexischer, als jemanden erfolgreich zu betrügen/belügen/auszutricksen, obwohl das Opfer genau weiß, dass es eigentlich genau dies zu erwarten hat.

  • Scaw Was sind denn das hier für Thesen.
    Ein Phexgeweihter der stiehlt um sich zu bereichern? Der ist aber mal eben ganz schnell in den tiefsten Kreisen der Verdammnis und auf dem besten Weg einen Pakt zu schließen.

    Schuldigung aber ein Phexgeweihter stiehlt nur und ausschließlich des Reizes willen es zu können, möglichst schwierig (zum Ruhme seines Gottes) und er würde niemals jemanden bestehlen der ohne dieses etwas nicht leben kann. In dem Sinne könnte man es mit einer Art Robin-Hood-Geweihten gleichsetzen.

    Zum Thema Tarnidentität und der ursprünglichen Frage der Ausrichtung des SC´s.

    1. Frage: möchte man einen "sidekick" spielen der nur den Mund aufmacht wenn er gefragt wird? Ja oder nein?
    2. davon ab hat diese "2er Wahl" rein gar nichts damit zutun wie sich der SC in der Rolle seiner Tarnidentität gibt.

    Der Phexgeweihte kann auch voll in seiner Tarnung aufgehen. Gerade wenn du einen Streuner spielst (ich habe da immer das klassische Bild aus 3.0 mit Degen, Hut + Feder und aufgeplustert wie ein Fau in der Gasse/Gosse vor Augen: er wird die Rolle spielen die ihm die Tarnung gebietet zu spielen.
    Ob er nun in Wahrheit ein ruhiger verschlossener Vertreter seiner Art ist ist dabei ein ganz anderes Thema.

    Davon ab: wer soll ihm denn sonst auch den Streuner abnehmen (auch die anderen SC´s)?

    Kurz: ich würde das stärker von der Rolle abhängig machen in die er gedenkt zu schlüpfen und weniger vom eigentlichen Charakter.
    Außerdem würde ich ein gewisses Maß von beiden Optionen mit ins Spiel einfließen lassen. Immer etwas listig sein, im richtigen Moment auch schweigsam sein... etc. .

    Übrigens bitte bei der Professionswahl auch mal beachten: *husthusthust* Phexgeweiht ist doch Zeitaufwändig (so wie andere Geweihte auch)!?! Auch wenn die Helden Software es gerne vorschlägt da eine BGB reinzukloppen (wenn man nach der geht kann man ja auch einen Weidener Krieger mit BGB Konzil der Elemente auswählen xD ) so ist das meines Wissens nach nicht möglich bei Zeitaufwändigen Professionen eine BGB auszuwählen. Das man nun sowas als Tarnung vorschiebt okay, dass sollte aber ohne BGB passieren und ohne Werte der 2. Profession.

  • Turajin und Beyjian treffen den Nagel auf den Kopf.

    - Niemals zur eigenen Bereicherung
    - Immer mit Herausforderung
    - Immer mit dem Ziel, die Umgebung zu belehren
    - Und immer mit ganz viel Stil

    Das sind so die Maxime, die mir auch direkt bei einem Phex-Geweihten in den Kopf kommen. Wenn man nur einen durch göttliche Hilfe verbesserten Einbrecher spielen möchte, macht das die Profession des Geweihten natürlich kaputt.

    Wobei die Phex-Kirche mitunter ja jene Kirche ist, bei der die Ausrichtungen der Geweihten am meisten Individualität zulässt.

    Grüße,
    Iam


  • Übrigens bitte bei der Professionswahl auch mal beachten: *husthusthust* Phexgeweiht ist doch Zeitaufwändig (so wie andere Geweihte auch)!?! Auch wenn die Helden Software es gerne vorschlägt da eine BGB reinzukloppen (wenn man nach der geht kann man ja auch einen Weidener Krieger mit BGB Konzil der Elemente auswählen xD ) so ist das meines Wissens nach nicht möglich bei Zeitaufwändigen Professionen eine BGB auszuwählen. Das man nun sowas als Tarnung vorschiebt okay, dass sollte aber ohne BGB passieren und ohne Werte der 2. Profession.


    Falsch. Man kann lediglich nur nicht zwei Zeitaufwändige Professionen mit BGB kombinieren. Eine geht jedoch immer.

    Die Kombo Geweihter und Akademiekrieger ist also nicht möglich (beide Zeitaufwändig), aber Geweihter und z.B. Bauer (nur eine Zeitaufwändig) geht.

  • Witzig. Habe vor 5 Tagen noch selbst darüber philosophiert, wie man einen Phex-Geweihten spielen könnte.

    Ich schließe mich grundsätzlich Turajin, Beyjian und Iam an.

    Gut zu überlegen wäre natürlich auch, in wie weit man die anderen Spieler und Helden einbindet.
    Ein Mitspieler meinerseits spielte mal einen Phex-Geweihten, den er nur dem Spielleiter offenbarte. Geweihtensachen sprachen die beiden mit Zetteln oder unter 4 Augen ab. Das hatte damals eigentlich großes Spannungspotenzial, war für alle Mitspieler aber unendlich unbefriedigend.

    Ein anderes Konzept wäre, 2 Identitäten zu spielen. Den SCs gegenüber den normalen Phex-Geweihten, gegenüber NSCs dann seine Rolle. Je höher da der Kontrast, desto interessanter kann (!) das gestaltet werden. Oder gleich mehrere Tarnidentitäten, die alle gut ausgearbeitet sind und auf Knopfdruck abgerufen werden können. Das birgt ungeahntes, stimmiges und noch dazu unterhaltsames Rollenspielpotenzial, erfordert aber evtl ein Bisschen Schauspieltalent.

    Beispiel: Ein Grundsätzlich träger und leicht misantropisch angehauchter Geweihter, der sowohl Alrik Helmfried von Sonnenschein, den aufgeweckten und stets laut lachenden Händler für Stoffe und Textilwaren aus dem Bornischen Land, als auch Tjore Hemswert, den stotternden Edelsteinexperten aus einem kleinen Dorf nahe Rodenstein verkörpern kann. Wie er es eben grad braucht.

    Zum Thema heimlichkeit und Lügen:
    Ich wäre vorsichtig mit dem Lügen. Das ist keine schöne Eigenschaft. Unwahrheiten sind keine Tugend. Phexisch wäre es eher eine ausführliche Erklärung abzugeben, die kein einziges gelogenes Wort enthält, dafür aber die Interpretation des Gegenüber so manipuliert, dass er was ganz anderes denkt. Die Wahrheit biegen.

    Meiner Meinung nach ist ein Phex-Geweihter vor allen Dingen ein gesellschaftlicher Charakter. Sprachgewandt, Manipulativ, ein bisschen wie Mentalmagier in unserer Welt.
    Ein Phexgeweihter kann dem Weibel natürlich sagen, dass er nicht die Büste aus der Grafenresidenz gestohlen hat (Lüge).
    Er könnte ihn aber auch erstmal anblaffen, was ihm einfällt ihn zu beschuldigen. Und dann eine ausführliche Erklärung darüber, welche Sicherheitsmaßnahmen er dafür ja hätte umgehen müssen (was er ja hat) und ihm dann zu sagen, dass das wohl nur einem großen Mann mit dem nötigen Werkzeug möglich sei, was er ja weder ist, noch hat.
    Und der Trick ist, dass der Weibel daraufhin denkt, er habe selbst die Idee gehabt nach einem großen Mann mit Mechanik-Kenntnissen zu suchen.

    DAS fände super phexisch UND am Spieltisch auch IT sehr unterhaltsam.^^

    Nur so als Ideen und Denkanstöße. :)

  • Scaw Was sind denn das hier für Thesen.
    Ein Phexgeweihter der stiehlt um sich zu bereichern? Der ist aber mal eben ganz schnell in den tiefsten Kreisen der Verdammnis und auf dem besten Weg einen Pakt zu schließen.

    Schuldigung aber ein Phexgeweihter stiehlt nur und ausschließlich des Reizes willen es zu können, möglichst schwierig (zum Ruhme seines Gottes) und er würde niemals jemanden bestehlen der ohne dieses etwas nicht leben kann. In dem Sinne könnte man es mit einer Art Robin-Hood-Geweihten gleichsetzen.


    Das ist einfach falsch. Warum sollte sich ein Phex-Geweihter nicht bereichern dürfen? Das will mir absolut nicht einleuchten und wird auch überhaupt nicht durch die offiziellen Quellen gedeckt.
    Wenn er es ausschließlich zu dem Zweck tut und dieses Ziel über alle anderen stellt (Feindbild: "zügellose Habgier"), dann ist das natürlich nicht ok, aber ansonsten zählt persönliche Bereicherung natürlich zum Phexgeweihten. Phex-Geweihte sind doch keine Bettelmönche. Auch ist es nicht so, dass Phex-Geweihte alle ihre Gewinne im Tempel abgeben, sondern nur einen Anteil. Wie groß oder klein der ist bleibt den Geweihten selbst überlassen.

    Ich würde im Umkehrschluss sogar sagen, dass ein Geweihter, der sich nicht selbst bereichert, eher gegen die Lehren seiner Kirche lebt oder zumindest eine Randposition einnimmt und innerhalb der Geweihtenschaft als Sonderling gilt.


  • Das ist einfach falsch. Warum sollte sich ein Phex-Geweihter nicht bereichern dürfen? Das will mir absolut nicht einleuchten und wird auch überhaupt nicht durch die offiziellen Quellen gedeckt.
    Wenn er es ausschließlich zu dem Zweck tut und dieses Ziel über alle anderen stellt (Feindbild: "zügellose Habgier"), dann ist das natürlich nicht ok, aber ansonsten zählt persönliche Bereicherung natürlich zum Phexgeweihten. Phex-Geweihte sind doch keine Bettelmönche. Auch ist es nicht so, dass Phex-Geweihte alle ihre Gewinne im Tempel abgeben, sondern nur einen Anteil. Wie groß oder klein der ist bleibt den Geweihten selbst überlassen.

    Ich würde im Umkehrschluss sogar sagen, dass ein Geweihter, der sich nicht selbst bereichert, eher gegen die Lehren seiner Kirche lebt oder zumindest eine Randposition einnimmt und innerhalb der Geweihtenschaft als Sonderling gilt.

    Das ist eben auch zu gewissem Teil ausgelgungssache. Und das ist ja auch gut so, denn es schafft ein breites Bild von möglichen geweihten Charakteren.

    Allerdings gebe ich mal zu bedenken, dass ein Phex-Geweihter, wie oben schon beschrieben, KEIN einfacher Einbrecher ist. Es muss ja immerhin eine Abgrenzung zwischen Geweihtem und normalem Einbrecher geben. Und ja, genau das sind die Prinzipien. Phex schenkt karmale Kraft im Austausch dafür, dass der Geweihte seine Werte und Tugenden vertritt, missioniert und ihn auf Dere vertritt.

    Schauen wir uns mal die Tugenden und Feindbilder von Phex aus Wege der Götter (S. 109) an. Da stechen mir direkt Dinge ins Auge wie Feindbild: Habgier. Gängige Praxis in der Phexkirche ist es, einen phexischen Gewinn im Tempel zu spenden (wie im christlichen auch: Es ist nicht wichtig wie viel du spendest, sondern wie viel du entbehrst. Von 20 Dukaten das eigene Spielergewissen mit einem Dukat Spende zu erleichtern, trifft den Nagel eher nicht auf den Kopf ^^). Allerdings steht dort als Maxime auch das Erzielen von Gewinn. Der Grad zwischen "Ich erziele gerne Gewinn zu Ehren Herr Phex" (Geweihter, der den Gewinn danach spendet ^^ oder für Gutes einsetzt) und "Ich erziele Gewinn für mich selbst" (Einbrecher, zu gewissen Teilen eng an Habsucht/Goldgier, das sind schlechte Eigenschaften, die der Phex-Geweihte nicht automatisch erhält) ist eben relativ Schmal. Ich denke das ist die Kunst, die der Phexgeweihte beherrschen muss.

    Würde einer meiner Spieler mit dem Phex Geweihten nur ansatzweise durchklingen lassen, dass er die Kohle zum eigenen Reichtum hortet und um sich schön was zu gönnen, während auf der Straße die Bettler hungern und der Phextempel kein Deut davon sieht, wären die Karmapunkte schneller weg als er "bei Phex" sagen kann :D Mal überspitzt ausgedrückt. Eine gewisse Verpflichtung des Geweihten ist mir da also schon sehr sehr wichtig. Und die muss auch ausgespielt werden. Sonst würde ich jeden zum einfachen Einbrecher/Dieb/Streuner raten. Die haben die Verpflichtungen und den Moralkodex nicht.

    Beste Grüße,
    Iam

  • Schauen wir uns mal die Tugenden und Feindbilder von Phex aus Wege der Götter (S. 109) an. Da stechen mir direkt Dinge ins Auge wie Feindbild: Habgier.


    Da steht "zügellose Habgier", nicht einfach "Habgier", wie ich das oben auch zitiert habe. Das ist ein wichtiger Unterschied. Etwas Habgier ist also vollkommen ok und sogar normal. Siehe empfohlener Nachteil "Goldgier" bei der Profession.

    Gängige Praxis in der Phexkirche ist es, einen phexischen Gewinn im Tempel zu spenden (wie im christlichen auch: Es ist nicht wichtig wie viel du spendest, sondern wie viel du entbehrst. Von 20 Dukaten das eigene Spielergewissen mit einem Dukat Spende zu erleichtern, trifft den Nagel eher nicht auf den Kopf ^^).


    Wo steht dass, das das "gängige Praxis" ist? Das Geweihte ihre Kirche unterstützen, kann man erwarten und dass sie mehr als den 12. Anteil spenden wie normale Aventurier, auch noch, aber wie viel genau, ist nicht festgelegt.

    Eine rollenspielerische Herausforderung bei einem Phexerl besteht ja gerade auch darin, manchmal nicht der gute Held sein zu dürfen. D.h. man spendet Bettlern auch nichts ohne Gegenleistung, ansonsten verletzt man die Gebote der Kirche. Natürlich kann diese Gegenleistung auch eine Information sein, aber Alibi-Gegenleistungen (z.B. die Info "Wie heißt du?") dürfte Phex auf Dauer nicht akzeptieren. D.h. die Information muss einen Wert haben.
    Phex ist einfach kein pauschal guter und netter Gott. Dafür gibt es andere, wie etwa die Travia oder Tsa.


  • Da steht "zügellose Habgier", nicht einfach "Habgier", wie ich das oben auch zitiert habe. Das ist ein wichtiger Unterschied. Etwas Habgier ist also vollkommen ok und sogar normal. Siehe empfohlener Nachteil "Goldgier" bei der Profession.


    Wo steht dass, das das "gängige Praxis" ist? Das Geweihte ihre Kirche unterstützen, kann man erwarten und dass sie mehr als den 12. Anteil spenden wie normale Aventurier, auch noch, aber wie viel genau, ist nicht festgelegt.

    Eine rollenspielerische Herausforderung bei einem Phexerl besteht ja gerade auch darin, manchmal nicht der gute Held sein zu dürfen. D.h. man spendet Bettlern auch nichts ohne Gegenleistung, ansonsten verletzt man die Gebote der Kirche. Natürlich kann diese Gegenleistung auch eine Information sein, aber Alibi-Gegenleistungen (z.B. die Info "Wie heißt du?") dürfte Phex auf Dauer nicht akzeptieren. D.h. die Information muss einen Wert haben.
    Phex ist einfach kein pauschal guter und netter Gott. Dafür gibt es andere, wie etwa die Travia oder Tsa.

    Tut mir leid, aber für mich ist das etwas Wortglauberei. Wie viel Habgier ist noch habgier und wie viel Habgier ist ungezügelte Habgier. Wir viel darf gespendet werden, wie viel muss gespendet werden. Das sind für mich alles sehr individuelle Dinge, die jede Runde ja auch für sich selbst entscheiden muss und jeder Meister selbst auch wohl für sich definiert.

    Was allerdings für mich nur schwer eine Diskussionsgrundlage ist: Goldgier/Habgier sind schlechte Eigenschaften, die nichts mit Phex zu tun haben!!! Du stellst es so dar, als wären die Nachteile etwas positives für einen Geweihten des Phex. Wir können uns sicher über unterschiedliche Auslegungen unterhalten. Eine spieltechnische Schlechte Eigenschaft ist aber eine schlechte Eigenschaft und hat nichts gutes an sich und sollte auch nicht so ausgelegt werden. Einen Phexgeweihten also Habgierig oder Goldgierig zu spielen (der Vorteil ist Empfohlen, weil Phexgeweihte eben oft in dieser Grauzone hantieren und auch mal selbst vergessen, was des Goldes wirklicher Wert ist) ist per Definition leider etwas, was deinen Geweihten in die Nähe des Widersachers Phexens führt. Schritt für Schritt. Auch wenn es kleine Schritte sind :) Andernfalls wären schlechte Eigenschaften schwachsinnig (genauso wie Neugier, was ja oft von Spielern genommen wird, weils ja nix schlimmes ist Neugierig zu sein. Netter Versuch GP zu erwirtschaften ^^).

    Du hast absolut recht. Es steht nirgendwo, wie viel du spenden solltest. Dein Phex-Geweihter wird aber schon ein Gespühr dafür haben, wie viel Spende auch eine wirkliche Spende ist. Wenn ein Händler mit einem Monatsertrag von 2 Dukaten einen Silbertaler spenden, kannst du dir ausrechten wie viel Wertschätzung Phex dafür hätte, denn es bedeutet sehr viel Entbehrung des Händlers. Ein Stover SToerrebrand mit drei Millionen Dulaten spenden mit 5 Silbern einen lächerlichen Anteil, der ihn gerade mal keinerlei Entbehrung kostet. Genau da liegt der Knackpunkt. Der Rest ist Ermessenssache.

    Zitat


    Eine rollenspielerische Herausforderung bei einem Phexerl besteht ja gerade auch darin, manchmal nicht der gute Held sein zu dürfen. D.h. man spendet Bettlern auch nichts ohne Gegenleistung, ansonsten verletzt man die Gebote der Kirche. Natürlich kann diese Gegenleistung auch eine Information sein, aber Alibi-Gegenleistungen (z.B. die Info "Wie heißt du?") dürfte Phex auf Dauer nicht akzeptieren. D.h. die Information muss einen Wert haben.
    Phex ist einfach kein pauschal guter und netter Gott. Dafür gibt es andere, wie etwa die Travia oder Tsa.

    Da bin ich absolut bei dir. Pauschal zu sagen, man solle immer den Guten spielen ist auch eher unpassend für mich. Eine gewisse Verschlagenheit muss drin sein.

  • Tut mir leid, aber für mich ist das etwas Wortglauberei. Wie viel Habgier ist noch habgier und wie viel Habgier ist ungezügelte Habgier. Wir viel darf gespendet werden, wie viel muss gespendet werden. Das sind für mich alles sehr individuelle Dinge, die jede Runde ja auch für sich selbst entscheiden muss und jeder Meister selbst auch wohl für sich definiert.


    Natürlich ist das immer Auslegungssache, Phex ist aber gerade der Gott der Gradwanderung, deswegen ist es wichtig, nicht pauschal zu behaupten, Phex-Geweihte dürften sich grundsätzlich nicht persönlich bereichern.

    Zitat

    Was allerdings für mich nur schwer eine Diskussionsgrundlage ist: Goldgier/Habgier sind schlechte Eigenschaften, die nichts mit Phex zu tun haben!!! Du stellst es so dar, als wären die Nachteile etwas positives für einen Geweihten des Phex. Wir können uns sicher über unterschiedliche Auslegungen unterhalten. Eine spieltechnische Schlechte Eigenschaft ist aber eine schlechte Eigenschaft und hat nichts gutes an sich und sollte auch nicht so ausgelegt werden.


    IMHO ist Goldgier ein phexnaher Nachteil. Mir aber deshalb vorzuwerfen, ich würde versuchen, einen regeltechnischen Nachteil nicht als solchen geltend zu machen, halte ich für übertrieben, denn das betrifft die Spielpraxis, über die ich oben wenig geschrieben habe.

    Gerade Goldgier ist doch der Nachteil, der Phex-Geweihte am ehesten grau erscheinen lässt (zusammen mit "Nichts tun ohne Gegenleistung"). Es steht ja auch an zentraler Stelle, dass Phex-Diener besonders anfällig sind für Einflüsterungen der Niederhöllen. Wenn man jetzt einen Geweihten spielt, der keine Goldgier hat und nie zur eigenen Bereicherung handelt, wäre das für mich zwar akzeptabel, wenn es gut begründet wird, aber man würde sich damt vor einem der größten Herausforderungen und Gradwanderungen drücken, den die Phex-Kirche zu bieten hat. In gewisser Hinsicht macht man es sich damit zu einfach. Das ist für mich damit vergleichbar, einen Rondra-Geweihten zu spielen, der eine sehr exklusive Definition von Ehre hat (z.B. nur Adlige, Krieger, Schwertgesellen, Ritter u.ä.) und der deshalb nur selten tatsächlich auch ehrenhafte Zweikämpfe durchführt.

  • Gerade Goldgier ist doch der Nachteil, der Phex-Geweihte am ehesten grau erscheinen lässt (zusammen mit "Nichts tun ohne Gegenleistung"). Es steht ja auch an zentraler Stelle, dass Phex-Diener besonders anfällig sind für Einflüsterungen der Niederhöllen. Wenn man jetzt einen Geweihten spielt, der keine Goldgier hat und nie zur eigenen Bereicherung handelt, wäre das für mich zwar akzeptabel, wenn es gut begründet wird, aber man würde sich damt vor einem der größten Herausforderungen und Gradwanderungen drücken, den die Phex-Kirche zu bieten hat. In gewisser Hinsicht macht man es sich damit zu einfach. Das ist für mich damit vergleichbar, einen Rondra-Geweihten zu spielen, der eine sehr exklusive Definition von Ehre hat (z.B. nur Adlige, Krieger, Schwertgesellen, Ritter u.ä.) und der deshalb nur selten tatsächlich auch ehrenhafte Zweikämpfe durchführt.

    Ja , genau darum ging es mir auch im eigentlichen Sinne. Pauschalisierung funktioniert natürlich in beide Richtungen. Deshalb auch meine teilweise etwas überspitzte Darstellung, die vermutlich am aller wenigstens der Weisheit Ende ist. In meinen Augen ist es für mich nur irgendwie wichtig, dass am Ende des Tages auch beim Phex-Geweihten nicht nur darauf geschaut wird, was er meisterhaft ergaunert hat, sondern auch wie er damit schlussendlich "Götterdienst" getan hat. Der Diebstahl ansich ist ja nicht phexgefällig, sondern erst die Parameter drum herum (wie viel Erlös, von wem, auf welche Art und Weise). Und gerade da fehlt mir manchmal die Maßhaltung und man bekommt den Eindruck, dass der Phex-Geweihte sich nur durch den Diebstahl ansich definiert und nicht durch die Parameter. Deinem Beispiel folgend wäre das für mich genauso störend wie ein Rondrageweihter, der am Ende des Tages denkt, er habe der Herrin schon genug Dienst geleistet, weil er heute dieses Räubernest ausgeräuchert hat.

    Diese Eindimensionalität ist halt recht schlecht mit den Geweihten zu vereinbaren, weil sie den Charakter unglaubwürdig macht. Und das lässt sich auch auf die Tugend "Nichts ohne Gegenleistung" anwenden. Es ist eindimensional, wenn der Geweihte sich nur an diese Maxime hält, weil es eine Maxime ist und überall eine Gegenleistung fordert, ohne den Blick auch einmal darauf zu wenden, was dadurch im Namen Phex bewirkt wird.

    Zitat

    Etwas Habgier ist also vollkommen ok und sogar normal.

    Das transportiert für mich schon den Eindruck, als wäre Goldgier eben eine normale Eigenschaft die jeder hat. So gestalten sich Nachteile ja aber nicht. Etwas Gier nach Gold zum Leben hat sicher jeder. Dafür brauche ich aber den Nachteil nicht. Kaufe ich den Nachteil, nimmt es schon eher krankhafte und zwanghafte Züge an. So zumindest mein Verständnis von den Nachteilen. Totenangst z.B. dürfte auch jeder gesunde Aventurier mit Menschenverstand haben, ohne den Nachteil zu haben.

    Wäre da mal sehr gespannt, wie die ganzen Grauzonen der Phexkirche im Vademecum aufgeschlüsselt werden. Die waren ja bisher zum Thema Geweihtendarstellung meiner Meinung recht gut. Ich vermute aber mal, dass man da, wie hier stellenweise auch, nur sehr individuelle Antworten geben kann. Im Endeffekt liegt es natürlich immer am Spieler und Meister, wie man das umsetzen möchte und hier kann man ja auch nur seine eigene Sicht versuchen zu transportieren. Ich will hier ja auch niemandem missionieren ^^

    Iam

  • Das ein Phexgeweihter auch immer was in die Eigenetasche steckt ist mal klar. Dennoch stiehlt er letzten Endes "für seinen Gott" und irgendwelche Kinkerlitzchen sind ja nun mal keine Beute die eines Gottes würdig ist.
    Quellen? Die Vorläufer Bücher zu WdG aus 3.0 etc.? Da steht so einiges drin. Davon aber ab mag es sein das ich es auch etwas zu "drastisch" geschrieben habe. Das es da noch ettliche Graustufen zwischen gibt ist denke ich klar.

    @BGB: ich hatte das immer nach WdH anders interpretiert mit der Regelung. Aber naja gut (ich weiß was ich da nochmal wieder nachlesen werde :lach: )

    Was mir noch als gutes Beispiel zum Thema Tarnidentitäten einfällt ist mein alter Phexgeweihter von anno Tobak.
    Der hatte das ziemlich "speziell" gelöst.

    => Hauptprofession: Phexgeweihter Fassadenenkletterer (Tulamide)
    => BGB: Einbrecher (irgendwie muss man ja zum Fassadenkletterer gekommen sein => btw. ja stimmt @BGB Regel *hust* :D )
    => Tarnung: Schlosser (auch gegenüber der Gruppe). Ginge natürlich auch noch alles mögliche andere "total profane" wo ein Einbrecher/Fassadenkletterer entsprechende TaW´s drin hat um die Tarnung zu stützen.

    Praktisch sah das dann in der Gruppe so aus, dass er erst immer vehemend behauptet hat er wäre Schlosser. Der eine andere "phexgesinnte" SC kam dann als erstes drauf, dass da irgendwas nicht stimmen kann.
    Ettliche Spielabende später hatte man ihn dann darauf festgenagelt, dass er ja irgendwie Einbrecher/Dieb sein müsse, was ich dann auch gestanden habe innerhalb der Gruppe.

    Fazit: die Gruppe Dachte die Tarnung wäre aufgeflogen und würde nun voll über mich Bescheid wissen. Muss dabei berücksichtigen das ich absichtlich auch ein paar Indize in die Richtung gestreut habe.
    Kurz: fortan dachte man ich wäre Einbrecher und keiner hat weiter nachgebohrt, auch wenn 2 Liturgieanwendungen für sagen wir mal "Verblüffung" gesorgt hatten, im folgenden aber durch einen sehr tollen SL aber so dargestellt wurden, dass es wohl ein kleines Wunder seitens Phex sein muss, womit wiederum dann alle zufrieden waren und die Quelle mal wieder nicht aufgedeckt wurde. :lach:

    Dazu kam eben natürlich im Hintergrund die Problematik das mein SC sehr häufig Phextempel u.ä. (auch die verdeckten Tempel) besucht hat, was er aber immer damit erklären konnte, dass er natürlich Kontakte pflegen müsse, aus Handels und "Handels" Interessen und eben auch sehr gläubig sei.

    => unterm Strich ist das übrigens finde ich auch eine sehr schöne Art und Weise das Thema "listig" auszuspielen. Halt einfach die ganze Meute an der Nase rumführen aber im Grunde seinen SC trotzdem "offen" spielen können und auch "offen" dem phexgefälligen Gewerbe nachgehen können. Frei nach dem Motto: die beste Tarnung ist in voller Sicht.