Angrosch zum Gruße,
vor einiger Zeit hatte ich hier schon einmal zu diesem Thema eine Frage gestellt Nun habe ich mich mit der damaligen Frage nochmals beschäftigt und wollte dazu nach eurer Meinung fragen.
BTW: Eine Bitte an dieser Stelle Ich möchte keine Diskussion entfachen, die sich mit der (angeblich) zu großen Mächtigkeit von Elementar-Beschwörern befasst. Wer an diesem Thema interessiert ist, möge bitte einen alten passenden Thread wieder beleben oder einen neuen dazu eröffnen. Vielen Dank dafür
Nun aber wieder zurück zum Thema:
1. Alternative:
Die Zauberprobe für Elementare wird auf deren ZfW mit einem W20 abgelegt. Dschinne haben einen ZfW von 12, Elementare Meister einen von 20 (WdZ S. 186 und EG S. 150). Auf den ersten Blick sieht das ja gar nicht mal so schlecht aus ..
Wenn man sich Elementare Wesen vorstellt, die über ihr eigenen Element verfügen, ja dieses sogar beherrschen sollen, sind beide Werte IMHO aber deutlich zu schlecht ...
In meinen Augen hat ein Elementar-Beschwörer da relativ schnell mehr drauf Relevante Attribut-Werte von 14 - 15 dürften bei bestimmten Zaubern kein Problem sein. Dazu noch ein ZfW von bspw. 10 und schon dürften deutlich mehr Zauberproben gelingen wie das bei den Elementaren Wesen - zumindest bei den Dschinnen - der Fall ist.
Gibt es noch Aufschläge z.B. für Varianten dazu, sieht es für die Elementare Wesen beim Zaubern sehr schnell sehr schlecht aus. Als Beispiel sei hier der Zauber "Adamantium " angeführt. Soll dieser mit den Varianten "Zauberstahl" und "Permanenz" gewirkt werden, ergibt dies einen Aufschlag von +12. Somit ist der Zauber für einen Dschinn praktisch nicht mehr zu wirken. Selbst ein Elementarer Meister muss mit seinen übrig gebliebenem ZfW von 8 noch ganz schön knabbern ... Für einen ausgewiesenen Meister seines Fachs, so wie die Elementaren Wesen eben beschrieben werden, empfinde ich das einfach für zu schlecht.
2. Alternative:
Man kann gänzlich auf die Zauberprobe verzichten und/oder die Zauberdauer drastisch verzichten (EG S. 150). Hm, nun gut
Beides finde ich nicht wirklich gut und suche daher den goldenen Mittelweg Ich könnte mir nun gut vorstellen, dass die Elementaren Wesen auch mit Eigenschaftswerten versehen (und damit leider natürlich auch verweltlicht) werden. Würde man diesen Weg gehen, wären die Chancen - entsprechende hohe Werte vorausgesetzt - deutlich höher wie bei der 1. Alternative und es würde im Gegensatz zur 2. Alternative trotzdem noch eine - wenn auch geringe - Chance zum Misslingen bestehen.
Als Lösung könnte ich mir eine der beiden folgenden Alternativen vorstellen:
1. Alternative
Alle Dschinne und Elementaren Meister bekommen aus Vereinfachungsgründen die gleichen Werte (z.B. Dschinne alle Attribute 15 und Elementare Meister 18 ).
2. Alternative
Je nach Element werden die Attribute unterschieden. Ein Erz-Dschinn hätte dann z.B. bei MU, KK und KO 18, bei IN, GE, FF 12 und bei CH und KL 15. Bei einem Elementaren Meister wären die Werte dann noch entsprechend höher.
Vom Ergebnis her soll also eine hohe Wahrscheinlichkeit bestehen, dass die Elementaren Wesen ihre Zauber richtig beherrschen (!), d.h. es sehr sehr wahrscheinlich ist, dass sie ihn erfolgreich wirken. Aber nichts desto trotz ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und soll die Möglichkeit bestehen bzw. bleiben, einen Zauber doch nicht erfolgreich zu wirken. Als Diskussionsgrundlage habe die genannten Werte einfach mal aus dem hohlen Bauch heraus gewählt und müssen daher noch auf ihre tatsächliche Einsetzbarkeit geprüft werden ...
Wie seht ihr das? Auch andere Vorschläge/Ideen/Möglichkeiten sind gerne willkommen!
Schon jetzt vielen Dank für die (hoffentlich rege) Beteilung
Brogosch Sohn des Boromil