erneute Fragen eines neuen SL

  • Das stimmt wohl. Mir ist die Welt und eine stimmige Gruppe wichtig. Aber nur bedingt,in erster Linie geht es mir darum,dass wir endlich mal mit der charactererstellung fertig werden. Ob die dann Magier, Schelm, ferkina oder sonstwas spielen,ist mir ziemlich egal. Aber wir werden öfter unterbrochen, die angehenden Spieler sind oftmals abgelenkt (danke FB) oder es ist ihnen schlicht und ergreifend zuviel Arbeit,sich die Professionen und dergleichen durchzulesen, bzw. sie machen keinen Unterschied zwischen Tulayden, Nostrianer und Horasier.
    Und so sinkt die Aufnahmeberitschaft nach den Kulturen gegen null und wenn es dann weitergeht mit GP aufteilen fängt das Geseufze an...

  • So wie du das schreibst, scheint ein diametraler Widerspruch zwischen deinen Vorstellungen und denen der Spieler zu bestehen. Ich würde mal (mittlerweile) sagen: "Friss oder stirb" :rolleyes2: "Umerziehungsmaßnahmen" scheinen bei deinen Spielern ja nicht zu fruchten. Also bleibt dir nichts anderes übrig, dich entweder auf das "schlechte" Niveau deiner Spieler herabzulassen (und zu hoffen, dass es irgend wann einmal besser wird) oder dir eine andere Gruppe zu suchen ...

    Eine alte Weisheit der Brabaker Beschwörer sagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, mach dir Gedanken, wie lange dein Skelettarius noch anhält!

  • Dann macht es doch ohne den Regelwust... jeder spielt was er spielen will. Die Rasse, Kultur und Profession sind umsonst, ein gewählter Nachteil ist verpflichtend und los gehts. Und wenn der Nostrier sich wie der Horasier verhält ist das eben so. Dann hat man halt eben einen unkultivierten Horasier oder einen gesellschaftlichen Nostrier, macht ja nichts. In solchen bunt gemischten Gruppen kommen die kulturellen Eigenheiten eh kaum rüber, einfach weil es keine Eigenheiten sind, sondern Diversität in der Runde Normalzustand ist. Talente bekommt einfach jeder das was er durch RKP eh bekommt, und alles nochmal +2 am Ende um die Start-AP wegfallen zu lassen. Jeder der es nicht hat noch Garethi auf 5 und gut ist.

    Edit: Brogosch hat auch nicht ganz unrecht, ihr wollt sehr unterschiedliche Sachen und deinen Spielern ist das egal, was dir wichtig ist und umgekehrt. Entweder es regelt sihc von selbst, oder es klappt nicht. Umerziehen kann man aber eine Runde nicht wirklich, entweder man will es, oder eben nicht... hast du mal versucht, klipp und klar anzusprechen dass das notwendig ist um so zu spielen wie du es vorhast? Wenn die Spiele damit nicht einverstanden sind, dann wirst du halt nicht leiten, Ende der Ansage. Und auch an dich die Frage: Brauchst du es denn wirklich so genau und Regelkonform für das was ihr vorhabt, oder reichen Attribute und ein paar Vor-/Nachteile die man einfach wählt und ein paar Stichworte zu Eigenheiten nicht wirklich aus?

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Wie wäre es dann, wenn ihr die erste gemeinsame eigentliche Spielsitzung zum generieren nehmt? Man setzt sich zusammen, jeder erzählt, was ihm vorschwebt (ist ja schon bekannt), Du machst ein par Vorschläge, genau die Sachen lesen sie sich dann durch (ist ja irgendwas zwischen einer und einer Viertelseite in WdH)? Das sollte kürzer sein, als sich mit jedem einzeln zu treffen, auch wenn man da mehr Zeit für Details hat, aber wenn für Details (erst einmal) eh kein Interesse besteht, macht das ja nichts.

    Oder aber ihr bemüht die Heldensoftware, die alles für euch zusammenrechnet und ihr müsst nur auswählen und anklicken, was es sein soll.

    Kann ja gut sein, dass nach den ersten paar AB Interesse aufkommt, sich mehr mit den Hintergründen der Welt zu beschäftigen, und denen des eigenen Charakters. Und wenn nicht ... dann musst Du Dir überlegen, ob Du Dich mit der "Oberflächlichkeit" arrangieren kannst, oder ob das langfristig doch nichts für Dich ist.

    Es gibt Spieler, bei denen macht es etwas später "Klick" und die fangen dann richtig Feuer, für andere ist es eben doch nur ein Spiel, die es spielen, weil vielleicht die anderen spielen, wollen sich aber außerhalb davon eben nicht so reinknien, weil es ihnen so wichtig nicht ist und sie dann doch andere Dinge lieber tun.
    Aber ein bisschen Anlaufzeit und eventuell bei Bedarf erst nach ein paar AB mal über gemeinsame Erwartungshaltungen reden kann nicht schaden.

  • Wenn ich das richtig verstehe, erwartest du, daß sich deine Spieler alleine durchs komplette WdH lesen und dann den ganzen Wust da drin aufschreiben, zusammenrechnen etc. Natürlich haben die keine Lust dazu, die wissen doch noch nichtmal ob ihnen das Spiel genug Spaß macht, daß sich die Arbeit auch lohnt. Ich würde dir auch dringend empfehlen, einfach auf die Archetypen zurückzugreifen, davon gibts ja einige (bei Nandurion gibts auch noch 2 Sammlungen mit südlicheren Charakteren). Und dann charakterisierst du in 2 Sätzen, was die ausmacht, läßt sich jeden einen aussuchen und dann gehts los. Bei den Archetypen sind dann allgemein auch nicht die ganz so großen Exoten dabei, da hast du weniger Probleme mit der Gruppenkompatibilität.

  • Naja, bei einer Sitzung die Charaktere erstellen funktioniertnur bedingt möglich,da ich diesbezüglich schon (schlechte) erfahrungswerte habe. Da wird nach ca. einer halben Stunde eben geamault und Zeter und Mordio geschrien^^
    Die Heldensoftware bemühen ist eine gute Idee,allerdings habe ich heute einen Fernhändler erstellt, der allerings statt Neugier oder Goldgier 5 (dr Speler entschied sich für Neugier) plötzlich Neugier 10 hatte. Auch rechnete ihm die Software den Bonus "Standfest" an, obwohl er sich nicht für die Kauffahrer- VAriante entschieden hat. Also recht genau nimmt es die Software wohl auch nicht^^

    Ich habe im Moment echt keine Lust,mich damit beschäftigen zu müssen,ob die Spieler jetzt oberflächlich sind,oder nicht. Aber es ist so, dass viel sagen: JA, das wäre toll" Aber wenn es darum geht,ma WIRKLICH was zu machen, wofür man auch as TUN muss, dann ist die Freude plötzlich ganz woanders. Und bei oben genannten "Spielsitzungen" wurde dann mal ganz schnell YouTube angeworfen und flugs saßen alle vorm Fernseher. Ich meine...ganz ehrlich...wofür mache ich das dann überhaupt?

    Und ohne die Regeln spielen ist auch eine ganz gute Idee, aber ich will ja für mich auch etwas lernen. Außerdem denke ich mir immer, dass es Regeln doch aus guten Grund gibt. Okay,ich gebe zu,dass ich dazu neige,soclhe Dinge etwas genauer zu nehmen,aber wenn jeder spielt (und vor allem tut) was er will,dann habe ich "Anarchie" am Spieltisch und das will ich nicht.

    Bei meinen Runden wurde durch soetwas immer die Gruppe zerstört und der SL hat den Hut genommen. Da wurde gerne mal diskutiert,gestritten und unfhäigkeit vorgeworfen. Der Typ, der mir damals meinen Char erstellt hatte (ich sagte,was ich will, einer Woche später hatte ich den Char) hatte zB als Neuheld "Klingentänzer" als SF genommen. Ich hatte Meisterschütze und eine TAW von 17 in Bogenschütze - Gestern habe ich gelesen,dass das mehr als nur Außergewöhnlich ist. Und der SL hatte wohl auch keinen Spaß (verständlicher Weise)

    Nun, damit mir das nicht passiert, hätte ich eben gerne Ruhe am Tisch und eine angenehme Atmosphäre. Aber unter den gegebenen Umständen wäre ich schon froh, wenn endlich mal eine Spielrunde zustande käme^^
    Der einzige Wunsch,den ich habe ist echt der, dass die Leute öfter mal spielen. Nicht so wie bei all den anderen Runden...eine einmalige Sache. Da kann ich gleich Hero Quest und Descent oder Munchkin auspacken (obwohl Descent für die ja auch zu kompliziert ist...)

    Ich bin echt kurz davor,dass ich mit der Software die gwünschten Helden mache, oder die Archetypen auftreibe und denen das unter die NAse halte nach dem Motto: Das ist dein Char, auf in den Kampf. Und die, die sich damit nicht zufrieden geben,die scheinen wirkliches Interesse zu haben (ich denke dabei zB an Leute wie Schattenkatze^^)

  • Wenn die Software bei den grundlegenden Sachen von R/K/P zusammenzählen was komisches macht, dann liegt das zu 90% daran, daß du irgendwas im WdH übersehen hast (hast du denn die aktuellste Ausgabe und auch mal einen Blick in die Errata geworfen?). Gibt z.B. auch Kulturen, die automatisch Neugier bekommen und das wird dann aufaddiert. Die Software ist meiner Erfahrung nach inzwischen schon sehr genau, die Fehler liegen da primär in kleinen Details (am ehesten sowas wie falsche Kosten, wenn die durch diverse Dinge modifiziert sind).
    Aber bei dem was du beschreibst, verlangt selbst schon die Erstellung per Software zuviel Zeit. Du magst das Erstellen als Teil des Spielens sehen, deine Spieler sind da offensichtlich anderer Meinung. Und das ist auch okay. Aber wenn du da drauf bestehst und deshalb nie zu den Teilen des Spiels kommst, der denen vielleicht Spaß machen würde, dann springen sie dir natürlich ab. Deshalb, Archetypen nehmen und losspielen. Das hat auch nix mit "wirklichem Interesse" zu tun, sondern einfach nur mit anderem Spielstil. Und da mußt du eben sehen ob du mit deren Stil zurechtkommst, oder dir halt eine andere Gruppe suchen. Aber hör auf denen permanent zu vermitteln, daß sie da was "falsch" machen, denn das ist einfach nicht der Fall, nimmt aber jede Menge Motivation.
    Darauf, daß der Fernseher ausbleibt, darfst du aber schon bestehen, aber dann sollten eben auch alle einigermaßen beschäftigt sein und nicht mit "Pflicht" sondern mit Spaß.

  • Ja,ich gehe auch davon aus,dass es an mir liegen mag. Nur verstehen werde ich die Spieler nicht. Da kann man doch gleich Call of Duty und solche Sachen spielen^^ (Nichts gegen diese Spiele, die wurden halt nur nicht für mich programmiert xD)

    Also ich habe die "überarbeitete 4. Edition" mit deinem Vorwort aus dem Sommer 2007. Das mit der Errata wusste ich nicht und ich weiß auch nicht,wo die zu finden ist^^

    Ich vermittle ihnen auch nicht,dass sie was "falsch" machen (zumindest habe ich nicht den Eindruck- aber das ist ja wohl SEHR subjektiv,nicht wahr? xD) aber ich gebe schon Dinge zu bedenken, die für sie nicht so ganz offensichtlich ist (was aber auch an meiner Zuneigung zu Aventurien liegen mag)

    Ich finde es einfach schade,dass zu einem P&P noch eine ganze Welt nachgereicht wird,die die Spieler aber vollkommen ignorieren. Da kann man ja gleich hahnebücherne Dungencrawler angehen^^

  • Nun, damit mir das nicht passiert, hätte ich eben gerne Ruhe am Tisch und eine angenehme Atmosphäre. Aber unter den gegebenen Umständen wäre ich schon froh, wenn endlich mal eine Spielrunde zustande käme^^
    Der einzige Wunsch,den ich habe ist echt der, dass die Leute öfter mal spielen. Nicht so wie bei all den anderen Runden...eine einmalige Sache.


    Da gibt es leider kein Mittel außer suchen bis man das Passende gefunden hat. Wenn ich neue Mitspieler für meine SL-Runde suche, dann gibt es da vorher ein "Bewerbungsgespräch". Nicht weil unsere Runde so toll und elitär ist, sondern weil ich die Person kennen lernen will, wissen möchte was sie sich vom Rollenspiel erwartet und ob man zusammen passt. Wer zum Beispiel nur Kaufabenteuer, Boten nähe, Metaplot und Heldenmut spielen will, der ist bei mir als SL falsch. Dann macht es auch keinen Sinn gemeinsam zu spielen. Die ganze Prozedur ist zwar länger, aber bis jetzt meist funktioniert.
    Wenn man eh selbst spielleitert geht es leichter, weil man schon alle Grundvoraussetzungen für eine Gruppe erfüllt. Eine regelmäßige Runde, in der ich mal selbst spielen kann, habe ich hier wiederum Jahre lang gesucht. Aber als SL such Dir Deine Mitspieler aus, verlese sie von Hand. Lerne mehr kennen und nimm die Besten (sprich die, die zu Deinen Vorstellungen passen). Anfangen kannst Du schon mit zwei oder drei, aber dann richtig.

    I ♡ Yakuban.

  • Tja, Rollenspieler gibt es so einige, die zu finden, mit denen man den Spielstil teilt, das wird schwieriger.^^
    Da gibt es Gesuche in Foren (diesem und anderen), die Spielerzentrale, ein Schwarzes Brett an der nächsten Uni, so eine nah genug vorhanden ist, ein Rollenspielgeschäft, falls vorhanden, da kann man bestimmt auch ein Gesuch hinhängen, einfach mal Glück (mir sind spätere Mitspieler rein zufällig an den dafür seltsamsten Orten begegnet) und zur Not einige Zeit warten, bis sich was findet.
    In der Zwischenzeit vielleicht die Saure-Gurken-Zeit mit etwas Forenspiel überbrücken?

    Und ansonsten: spiel mit ihnen ein, zwei, drei AB. Vielleicht "schnackelt" es ja doch noch bei dem einen oder anderen und die Begeisterung wie bei Dir wird geweckt. Und wenn doch nicht: dann weißt Du wenigstens, was für Dich halt nicht mehr geht, oder was eben doch noch geht.

    Und Fernsehschauen und Computerspielen am DSA-Tisch wird einfach nett verboten. :)

    Du erfragst sie, was sie sich (ungefähr) vorstellen, Du machst ein paar Archetypen und für einen Erstversuch ist das vielleicht ein Kompromiss: da Du die SC erstellst, weißt Du, dass sie keine One Trick Ponies mit TaW 18 in der Hauptwaffe und sonst nichts sind, keine rotglühende Augen unter der Kapuze haben und ähnliches und sie müssen keine Charaktere erstellen, haben aber etwas, was sie ungefähr haben wollen (für ganz genau das haben muss man einen Charakter schon selber erstellen, das sollte bewusst sein).

  • Das ist ja gerade das Problem... Die Möglichkeiten zum Aussuchen sind nicht gerade reichhaltig^^


    Dafür hast Du mehr Möglichkeiten Rollenspieler überhaupt zu finden. Zu meiner Zeit hat man sich ein Regelwerk unter den Arm geklemmt und ist über den Schulhof gelaufen in der Hoffnung, dass man jemanden findet, der überhaupt mal das Hobby teilt. Aber wenn Dir Verlagswebseiten, Foren, Rollenspielerbörsen, Conventions in der Nähe und üblichen schwarzen Bretter in Schulen/Unis/Läden nicht ausreichen, gibt es auch noch die Möglichkeit online zu spielen mit Map-Tools, Voice-Chat, Webcam, Charakterverwaltung, Würfeln und allem drum und dran...

    I ♡ Yakuban.

  • ...habe aber zusätzlich noch den Rat, dass du mit deinen Spielern absprichst, dass der Gruppenzusammenhalt nicht durch exzessives Ausleben des jeweils eigenen SCs gesprengt wird. Wenn ich dich richtig verstanden habe, will deine Gruppe einfach loslegen, ohne in die letzten Feinheiten der Charakterhintergrundgenerierung einzusteigen. Dagegen spricht m.M. nach (erstmal) nichts, ich habe mit Anfängern (auch Kindern), gute Erfahrung mit recht grober Skizzierung (z.B. "Zwerge und Elfen sind beide "gut", mögen sich aber nicht und machen Witze übereinander") gemacht - wenn von Anbeginn klar war, dass der gemeinsame Spaß wichtiger ist als das detaillierte, "gnadenlose" Beharren auf jeder Macke der einzelnen SCs, "koste es, was es wolle". Wenn ihr euren gemeinsamen Spielspaß als Basiskonsens definiert, ergibt sich der Rest, denn dann werden die Spieler irgendwann "Blut geleckt haben" und die Hintergründe ihrer SCs weiter ausbauen und - falls notwendig - anpassen.

    Gruß,

    Eisvogel

    ich wäre ja perfekt, wenn ich nicht so bescheiden wäre....

  • Meine Erfahrung ist eher, dass der erste Eindruck hier in der Regel auch der richtige ist. Und was der Threadersteller schreibt, klingt doch ganz schön... schwierig. Zu oft hat man sich gedacht "ach mal sehen, spielt sich schon ein"... aber letztlich hat es für alle Beteiligten doch nur Aufwand und manchmal auch Ärger bedeutet. Das muss bei einem schönen Hobby nicht sein. Ich würde also nicht zuviel Zeit auf diese Gruppe verschwenden.
    Wie bereits vorgeschlagen würde ich mich auf die Suche begeben, In Internet Foren melden sich erstaunlich viele Leute (wobei da auch diverse extrem-Kellerkinder dabei sind), den sehr guten Vorschlag der Schattenkatze, an Unis und Spielläden/-treffs auszuhängen möchte ich ergänzen um das schwarze Brett in Supermärkten: der Geheimtipp! :D
    Mundpropaganda ist natürlich auch absolut nicht zu unterschätzen, denn oftmals ticken die Freunde der eigenen Freunde auch ähnlich wie man selbst in dieser Hinsicht.
    Man sollte sich auf jeden Fall Zeit für die Zusammenstellung einer Gruppe nehmen, die zu einem passt, mit Leuten, mit denen man sich vielleicht auch gerne außerhalb der Rollenspiels mal trifft - es zahlt sich aus.

  • Also das mit den gesuchen und schwarzen Brettern ist eine glänzende Idee. Da erspare ich mir auch das von mir verabscheute: Ja,warum nicht?"
    Ich gehe davon aus,dass sich da dann auch nur Leute melden, die wirklich interesse haben.

    Spielläden gibt es bei mir in der Nähe ncht wirklich (im genau zu sein frage mich mich seit geraumer Zeit,wo man einen ganzen Stapel W20 würfel herbekommt- die beim Müller wissen nicht mal,was das ist), aber ein Aushang in meiner Stammbuchhandlung wäre schon lohnenswert,was meint ihr?

    Na jedenfalls danke für die Anregungen, die Gruppe habe ich zwar noch nicht aufgegeben,aber die Hoffnung,die ich in sie setze, schwindet rapide (ironischer Weise kann ich dann nur noch positiv überrascht werden^^) Die Leute sind irgendwie auch niicht die zuverlässigsten, aber wenigstens bin ich mal mit der Erstellung druch (habe die jetzt alle größtenteils selbst erstellt- wer mehr aus seinem Char machen will,kann ja selbst einen erstellen), mal schauen, wie's wird^^

    Eure Tips aber will ich auf jeden Fall beherzigen. Danke nochmals

  • Würfel findet man im Internet, es gibt ein paar Shops die sich auf Würfel spezialisiert haben.

    Spieler findet man auch im Internet z.B. bei der Spielezentrale

    Vinsalttourist

  • Ich würde auch die einschlägigen Foren ansehen, dortige Spieler(ge)suche bemühen, auch wenn sie längst "Alt&abgelaufen" sind.

    Eine gute Möglichkeit sind natürlich Veranstaltungen wie Conventions oder Vereine in Deiner Nähe. Das kostet erst mal (v.a. WE-)Aufwand, schon richtig, aber es lohnt sich.

    Online-Medien sehe ich persönlich kritisch - und ich nutze sie seit mehr als 10 Jahren für die Interessentensuche für mein Projekt. Sie bieten nichts weiter wie ein "Hallo hier bin ich", nie jedoch eine echte Information, Suche oder gar irgendwelche Vorselektiosnmöglichkeiten. Krass gesagt: Alles was online steht ist praktisch nicht wahr.
    Oder anders ausgedrückt: Nur der persönliche Kontakt führt zu einem "Wohlgefühl" bei dem Hobby. Alles andere kann eigentlich nur ein Abklatsch oder eine Zwischenlösung sein.
    Ich mußte auch die Erfahrung machen, daß diejenigen die für mich (verallgemeinert gültig für alle Gruppen in meinem Umfeld und aus meinem Projekt heraus) "ideale Mtspieler" waren/sind ausschließlich durch den persönlichen Kontakt (v.a. die Bereitschaft dazu) zueinander fanden.
    Rein über "Such-Anzeigen" läuft gar nix - erst wenn ein persönlicher Kontakt hergestellt werden kann geht was!

    Ja und das geht halt auch und gerade auf Veranstaltungen oder eben wenn ich bereit bin meine (WE-)Freizeit zu opfern (Vereine und Treffen besuchen).
    Da hat man es sicher in der Stadt insb. im Ruhrpott und anderen Ballungsgebieten leichter.

    Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet, denn ihr könnt nur Euere Meinung akzeptieren, aber ich werde noch existieren wenn ihr längst an Euch selbst verbrannt seid.

    "Wer seid Ihr, daß ihr das wagt!" fragte der Herzog. "Der Herr der Welt" antwortet eine weibliche Stimme...

  • Würfel kaufen: Würfel

    Aber stell Dich im Zweifelsfall drauf ein, auf Spielersuche mehr als ein paar Tage oder ein oder zwei Wochen drauf zu verwenden.

    Wenn es in Deiner Stammbuchhandlung eine ausreichend große Fantasyecke gibt und der/die Betreiber damit einverstanden ist: probieren kann man alles.

  • Ich für meinen Teil kann die Spielerzentrale nur empfehlen, ich habe darüber eine Gruppe gefunden und spiele schon seit Jahren mit dieser ohne nenneneswerte Probleme. Das man natürlich auch Pech haben kann, kommt auch mal vor.

    Vinsalttourist