John:
@Eggie
Du sagst, dass die Wesen nur Umgebungs-AE in sich haben. Das halte ich für falsch. IMHO ist jedes Wesen Astral \"aufgeladen\" und nur bei Magiebegabten ist die AE gebunden.
Eggy:
John Oldman: Das die Welt Aventurien von MAgie durchdrungen ist, dass sehen wir beide glaube ich gleich. Nur glaube ich nicht, dass jedes Lebewesen mit Magie aufgeladen ist: nur die magiebegabten, die die GAbe der Nutzung und \"Speicherung\" erhalten haben. Sonst würde man bei einem Odem alle Lebewesen in Rot sehen... so welcher ist jetzt der Magierlehrling?
Ich glaube, dass es einmal die ganz normale astrale Kraft gibt, die in allem gleich vertreten ist. Bis auf die Ausnahmen: wie z.B. Koschbasalt, oder entgegengesetzt: Magiebegabte. Diese können ihrer Umwelt astrale Kraft entziehen (Regenaration) und diese für sich nutzen.
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JohnO: Dieses Nayrakis - Sikaryan - whatever ist mir alles viel zu abgehoben. Als aventurische Konzepte versteht das vielleicht eine handvoll Puniner Magietheoretiker, aber nicht Alrik von Sturmfels. Bei näherer Betrachtung ist das Nayrakis aber eigentlich auch nur eine Umschreibung für die Seele, mit drangepapptem Zahlenwert.
Und dass die Seele auch von Dämonen geholt werden kann steht nicht im Widerspruch zu Golgari. Wie ich schon schrieb, ist Golgari nur eine Wesenheit, die Seelen holen kann, Elfen gehen in die Nebelwelt, Nivesen wandern in die grüne Ebene, und Paktierer werden eben direkt in die 7. Sphäre geholt.
Das eigentliche Problem ist meiner Meinung nach, dass die Nayrakis-Theorie versucht, den Tod nicht mehr als Willen der Götter (oder anderer höherer Wesenheiten) darzustellen sondern als Ergebnis eines Mechanismus, Nayrakis 0 => Tot.
Das paßt meiner Meinung nach aber nicht in eine vorwissenschaftliche Welt. Für die Aventurier ist der Tod schlicht etwas nicht greifbares, nur so läßt sich auch die starke Boronverehrung erklären. Der Tod kann die Alten im Schlaf ereilen, aber auch das Kind in der Wiege. Er kann den Bauern auf dem Feld holen, oder den König im Palast. Manchmal hat man eine für den Aventurier ersichtliche Todesursache (Schwert, Gift, Drache, Alter, schwere Krankheit), oft aber eben auch nicht (plötzlicher Kindstod, Herzinfarkt, Gehirnschlag, Hitzeschlag, Krebs, innere Blutungen...) In in solchen Fällen ist der Tod schlicht Wille der Götter.
Eggy:
Nayrakis soll mMn nicht die MAcht Borons in Frage stellen.
Es ist ja nicht so, dass ein Held auf seinem Heldenbogen einen Nayrakiswert hat... Der HEld weiß gar nichts über seinen NAyrakis-Wert: das dieser im Optimalfall der LE entspricht, dass weiß nur der Spieler. Doch ein Wesen verliert laufend Nayrakis, manchmal schnell (plötzlicher Kindstot) oder sehr, sehr langsam (100 jähriger).
Dafür gibt es im Grunde keinen festen Regeln, einige Ausnahmen einmal abgesehen: (Unsterbliche Gier)
Somit ist es vollkommen in der HAnd Borons...
John:
@Eggie
IMHO nimmt aber der Odem nur gebundene AE war und demnach würden auch nur Magiebegabte leuchten. Und wenn ALLES von Magie durchdrungen ist, dann wird diese Magie von einem Zauber quasi verformt. Das wäre auch die Erklärung, warum einige Dinge schwerer zu verzaubern sind --> Sie habenh nicht so viel ungebundene AE in sich.
Das würde dann doch meine Theorie eher stützen.
Eggy:
John:
Ich weiß jetzt nicht, wo du mir da widersprichst:
Ja alles ist von Magie durchdrungen. Der Odem nimmt nur die gebundene Astrale Energie wahr, während ein Oculus Astralis die gesammte MAgie anzeigt: alles so, wie es im Limbus zu sehen wäre. Ein magiebegabtes Wesen hat die Macht, astrale Energie zu binden.
Also entweder sprechen wir hier aneinander vorbei oder ich habe da etwas falsch verstanden...