Zutaten für alchimisitsche Rezepte [MI]

Schau mal im Downloadbereich gibt es eine groessere Zusammenstellung von Traenken und deren Rezepturen. Es ist wie eine Zufallstabelle aufgebaut,ich hab mir die Sammlung vor einigen Jahren heruntergeladen und fand sie eigentluch ganz gut,sind teilweise kuriose Traenke dabei,teils sehr profane und ich fand es ganz hilfreich auch damit eigene Traenke zu erfinden..ich weiss bloss leider nicht mehr wie der Download hiess,aber stoeber mal da rum,es gibt mehrere Downloads die in die Richtung gehen,vielleicht ist da auch was dabei,was dir hilft.

Edit: hab jetzt nochmal das Archiv durchstoebert,also im Bereich 'Dokumente' , Unterkategorie 'Listen'und der Download heisst '

Traenke,Elexiere, etc.

(Sorry,das editieren hat jetzt irgendwie nicht richtig geklappt.. )

Chonchinis hilft gegen Brand- und Ätzwunden und man kann Praiosmilch gegen Sonnenbrand daraus herstellen. Ein vorbeugendes Mittel sollte damit möglich sein, dann mit mehr Salbenfett statt Wasser (oder man vermischt es mit Eselsmilch (einer Stute die im Rahja geworfen hat (wenn man es komplizierter möchte))).

Für Elgor’s brausendes Pulver braucht man sicher:
eine winzige Menge Kajubo (für Wasseraffinität)
Barthaare eines Thorwalers (seeaffine Leute)
Grüngelben Blasentang (um immer oben zu schwimmen)
Belmart oder Traschbartpulver gegen die Übelkeit
und Zuckerrohr (für den Geschmack)

Die Haare muss man leicht ankokeln lassen, um sie dann gemeinsam mit den pflanzlichen Zutaten zu einem Pulver zu zerstoßen (Den Tang natürlich vorher trocknen).

"Praiosblumenöl" klingt für mich einfach nur nach dem Öl einer Praiosblume...

Die aventurische Alchimie funktioniert halbwissenschaftlich, wobei vielen Zutaten symbolische Eigenschaften zugeordnet werden. Das Anti-Sonnenbrand-Mittel würde ich mit Kühlung und/oder Schatten assoziieren. Beispielsweise zermalener Onyx (Schatten) und Bergkristall (Kälte). Mein Vorschlag:

"Man zermahle 3 Unzen reinen Bergkristalls und eine Unze Onyx in einem Mindoriummörser und gebe das Pulver in ein Gefäß von 4 Schank. Die zerstoßene Zwiebel einer wilden Firunsglocke, zwölf Haare eines Karen und ein Flux Schweiß eines Waldmenschen (hier mag auch der Schweiß eines Novadi wirken, so dieser nicht den Götzen Rastullah verehrt) werden hinzu gegeben. Nun nimmt man zwei Stein (nicht durch Magie erzeugtes, sonst verliert das Öl der Praiosblume seine Wirkung) Eis und gibt es grob zerkleinert in das Glasgefäß. Das Eis wird durch die Kraft der mittäglichen Praiosscheibe geschmolzen und die entstehende Suspension drei mal vier Stunden lang gekocht, wobei darauf zu achten ist, dass das kondensierende Wasser stets zurück geleitet wird. In diese kochende Mischung gießt man einen halben Schank des goldenen, möglichst frisch gepressten Öls der Praiosblume und kocht eine weitere Studne. Das Öl vereinigt sich nun mit den Stoffen und bildet eine farblose Flüssigkeit, die nach dem Abkühlen von der Oberfläche des Wassers geschöpft werden kann.
Das Öl hält sich bis zur Wintersonnenwende, die Zugabe der magischen Alraune zweigt keine Wirkung. Es ist jedoch möglich, das Öl mit Entenfett zu vermischen um eine weiße Salbe zu erhalten, die ebenso ergiebig aber leichter zu verteilen ist."

Ich sitze übrigens in just diesem Moment in einem Chemielabor und warte auf meine Destille

Das ist so eine Sache die mich aktuell auch ziemlich beschäftigt, da wir in unserer Gruppe eine Andergaster Alchimistin (Roter Salamander, magiebegabt) haben werden, die sich dazu erstmal spontan den Vorteil "besonderer Besitz" mit Büchern im Wert von 75D geholt hat.
WdA habe ich zwar noch nicht allerdings befürchte ich schon fast das man damit nicht all zu weit kommen wird und sehr viel frei nach Schnauze erfinden müsste.

@Storytelling:
meine Vorredner haben da definitiv recht. Viele Rezepte, die sich enorm "imposant" anhören sind meist dann doch relativ einfach gestrickt.
Da brauch man z.B. auch nur an Shurinknollen und Shuringift denken... wenn ich mich noch recht dran erinner, werden die Knollen halt eingelegt (da gabs in der guten alten NLT immer so ein schönes Bild "im Glas abgefüllt").
Relativ ähnlich sieht auch beim Kukris aus (Gift aus Seidenlianen). Problem ist da meist eher die Zutaten zu bekommen.

Praiosblumenöl: wie schon gesagt wurde ... im Grunde ist es irdisches "Sonnenblumenöl".
Die oben beschriebene Rezeptidee von Hexe mit dem Conchinis finde ich da persönlich allerdings DEUTLICHST besser... ich meine: kipp dir mal wenn du Sonnenbrannt hast da Sonnenblumenöl drauf... mag nen bissel helfen aber das Conchinis wäre dann sicherlich auch schon präventiv quasi Sonnenschutzfaktor 30 oder so (je nach Konzentration).

Wie wäre folgender Vorschlag: Da es im WdA mit Verfügbarkeit / Anschaffungskosten geregelt wird, die man auch würfeltechnisch prüfen kann, würde ich einfach folgendes festlegen und vorschlagen um das ganze zu Vereinfachen:

Elgors Brausendes Pulver:
Zwingende Zutat: Grüngelbe Blasentang, Rest: V6*, 12 Silber*, Brau-/Bestimmschwierigkeit +2*/+0*
/*Anm.: Werte und Zahlen frei erfunden

Damit habt ihr alles geregelt und müsst nicht noch mit so Kram wie Haltbarkeit etc. spielen. Wenn der SL auf W20 unter die Verfügbarkeit der Rest-Zutaten würfelt kann vor Ort alles besorgt und eingekauft werden (Wurf je nach Stadtgröße modifizierbar, Kosten der Restzutaten 12S), wobei der Grüngelbe Blasentang auf jeden fall seperat besorgt werden muss (kA warum). Modifiziert der Alchimist das Rezept, erhöht sich die Verfügbarkeit um evtl. 1 Punkt (er kann andere Zutaten verwenden!). Dann wird das ganze kein ewiges Buchhalterspiel, das einen Riesen-Rattenschwanz hinzter sich herzieht und der Alchimist kann gut arbeiten. Ich hatte selbst mal ne Alchimistin gespielt (Brabak, Bund der Roten Salamanders, Magiedilettant) udn würde dringen davon abraten das mit Einzelzutaten, Haltbarkeit, etc. zu machen, und das oben berücksichtigt alles davon mit einem Wurf. Ihr müsst euch vor allem keine Gedanken machen was da so genau drin ist (Professionelle Alchimisten kennen eh mehr als 1 Herstellungsweise imo).

Sehr interessante angehensweise Milhibethjidan.
Machts aufjedenfall einfacher und finde ich mal einen guten Tipp, da wir uns in unserer Gruppe ab dem 29.6. auch damit rumschlagen werden.

Beyjian: Schreib mir auf jeden Fall ob das für euch klappt. =)

@Milhibethjidan: naja, ist ja bei uns noch bissel Zeit... da läuft noch viel Wasser den Großen Fluss runter.
29.6. starten wir... hab meinen SC zu 90% fertig (10% fehlt noch bissel background story, da ich einen der anderen SC´s schon kenne... man machts sich ja bissel einfach).

Da wir aber ja fix eine Alchimistin in der Gruppe haben, werde ich das mal anregen auszutesten (ich meistere nicht bzw. höchstens mal aushilfsweise). Ist aber eh noch son größerer Punkt auf unserer Tagesordnung fürn ersten Spieltag (die gute Alchimistin hat immerhin den Vorteil 75D in Berufsrelevanten Büchern, spezialisiert auf Zauberelixiere und Knall-Bumm-Bäng-Feuerteufel ... dazu hat sie auch meine ich nen Berufsgeheimnis, wenn ich das OOC so richtig weiß).

OOT: apropos mein SC: den werd ich mal die Tage eh noch "vorstellen" an anderer Stelle um paar Meinungen zu haben bzw. Verbesserungsideen. Tüftel da allerdings noch etwas an der Story, da es ein mix-up meines alten SC´s wird.

@Storytelling
PDF wäre schön. Tool. Mit Word gehts auch.

Ich finde beides ziemlich gut, am besten gefällt mir Elgors brausendes Pulver.

Wann tauchen die Rezepte in WdA auf?

Obwohl ich sehr mag was du gemacht hast finde ich die Preise maßlos überteuert. 70D? Öhm... Mehr ein paar Silberlinge oder so. Das ist gefühlt mehr so 'Alchemie aus dem Handgelenk' und tut auch genau das: Kleinigkeiten und Zipperchen mildern und angenehmer machen.

Was spricht dagegen, dass andere das in ähnlicher Form nicht woanders auch entwickelt haben. Klar, mit genau den Zutaten habt ihr das als eine Alternative, aber wie das bei fast allem so ist gibt es gerade bei der Alchemie viele Möglichkeiten, zB einen Heiltrank zu machen. Das kann (und sollte) gerade auch hier zutreffen.