Nachteil: Chronische Krankheit (Asthma)

  • Hi Leute,

    es gibt ja schon den einen oder anderen Nachteil, der in die Richtung geht...z.B. Glasknochen oder eben die verschiedenen Suchten. Alkoholsucht etc. halt ich noch für spielbar, Glasknochen sind als Abenteurer eher unpraktisch...wie siehts denn aber mit Asthma aus? Meint ihr, dass das als chronische Krankheit für einen Spielerhelden geeignet sein könnte? Mir geht es jetzt um das "normale" Asthma - nicht um das Allergiebedingte - da hat die Redaktion sowieso irgendwo mal geschrieben, dass das eher Neuzeiterkrankungen sind...


    Grüße,

    Storytelling

  • Dann erschafft man den Nachteil "Belastungsathma", bei dem man bei körperlichen Anstrengungen regelmäßig plötzlich die Atemwege in der Brust zu hat, kriegt schlecht Luft und wenn es ganz schlimm ist, dauert es bis zu einer Stunde, bis man wieder ganz unbeeinträchtigt atmen kann (so hat es mir ein Asthmatiker beschrieben).
    Mit zunehmendem Training geht das aber doch merklich zurück, nicht völlig, aber merklich.+

    KO sinkt für die Zeit, AuP auch (ähnlich wie bei Kurzatmigkeit vielleicht), Erschwernisse auf Talente und Zauber in dem Zeitraum. Das ganze für vielleicht 5 GP.

  • Aus den Nachteilen wie Fettleibigkeit, Blutrausch und Kurzamtig könnte man einen passenden Nachteil zusammen setzen. Wirklich sinnvoll sind AU/KO Nachteile aber nur, wenn man mit den ganzen Regeln zur Ausdauer (Ausdauer im Kampf, Erschöpfung, Überanstrengung usw.) spielt.

    So kompliziert muss es aber gar nicht sein.
    Es reicht Asthma einfach als schlechte Eigenschaft zu führen. Dadurch kann man nach den üblichen Mechanismen sowohl lähmende Anfälle (Probe auf den Wert der SE), also auch allgemeine Kurzatmigkeit (Zuschläge auf Proben in Höhe der SE) flexibel simulieren. Dadurch das die SE eine Wertigkeit besitzt, kann man nicht nur verschiedene Stärken der Krankheit abbilden (wobei eine starke Krankheit zugleich häufiger bzw. leichter anschlägt), sondern sie auch Punkt für Punkt reduzieren (Abbau von Nachteilen; das von Schattenkatze genannte Training). Auch wenn es vom Regelwerk eigentlich nicht vorgesehen ist, kann man auch die Qualität einer Probe heranziehen (wie gut oder schlecht eine Probe auf Asthma gelungen oder misslungen ist) und interpretieren. Auch komplexe Auslösemechanismen (wenn eine KO misslingt oder die AU unter X fällt oder man Y tut, dann passiert vielleicht a oder b oder...) entfallen, da man als SL einfach "nach Situation" testen bzw. erschweren kann.

    Einfach und völlig ausreichend.

    Da Asthma meist dann zuschlägt, wenn es der Held am wenigsten gebrauchen kann (nämlich wenn er unter starker Anstrengung steht, z.B. im Kampf, bei der Flucht), würde ich 3 GP pro 2 Punkte SE veranschlagen.

    2 Mal editiert, zuletzt von x76 (16. Mai 2013 um 12:23)

  • Naja, Schlechte Eigenschaften triggern IMMER dann wenn man sie gerade nicht brauchen kann (Vorurteile, Jähzorn, Arroganz, etc...), ich würde eher ein 1:1 machen.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Nabend,

    Ich hab da mal eine Frage, ist zwar nicht ganz das Thema aber selber eins dafür aufzumachen ist nicht nötig.

    Es geht um Reisekrankheit....

    Stufe 1 => alle Proben +3

    Stufe 2 => alle Proben +5

    Stufe 3 (chronisch) => alle Proben +8

    Letzteres nur als Nachteil für 3 GP. Gegenstück zu Immunität gegen Einzelne Krankheit.

    Bei Reise auf wiedernatürlichem Wege KO Probe +15 um Stufe 3 zu triggern.


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    Schönen Abend noch ^^