Helden, die sich fuer DSA-Anfaenger eignen!

  • Zitat

    Und letztendlich, was ist tatsäclich richtig oder falsch - muss denn jeder Char immer dem Klischee entsprechen? Zwinkernd

    naja ich nehme an, dass diese "klischees" zu anfang dazu gedient haben, powergamern dass leben schwer zu machen(gestz dem fall der rest der gruppe hält sich dran). einen fjarninger ohne diese nachteile wie: "hilfe ist nur für die schwachen - sterbe lieber als starker mann!" wäre mit seinen +2 auf mut, kon und stärke wohl viel häufiger anzutreffen. oder ein krieger ohne diese nervige prinzipientreue, magier ohne codex...uiuiui :rolleyes2:

    ich persönlich bin aber auch der meinung, dass man sich nicht wort für wort an die klischees der rasse/klasse/profession halten muss. es gibt immer "ausreißer".

    funktionless art is simply tolerated vandalism - i am a vandal.

  • Man sollte differenzieren zwischen "Klischee" (ein Magier läuft mit spitzem Hut herum und redet für alle anderen unverständlich) und den Rahmenbedingungen (Ich bin Krieger, habe meinen Brief und muß mich von daher grundsätzlich an den Rondrianischen Kodex halten - ob ich nun arrogant bin oder weltoffen, adelig oder Stipendiat, dumm oder schlau, als Hobby Schmetterlingssammeln und stricken habe oder in meiner Freizeit Waffen schmiede).
    In dem vorgegeben Rahmen eines Typen (die manchmal, etwa beim RG, sehr eng sind oder beim Söldner sehr weit sein können vom tumben blutgierigen Metzler bis zum ehrenhaften Kämpfer) kann man sich ja frei bewegen und so auch problemlos vom "Klischee" abrücken, nur sollte man den Rahmen nicht sprengen, zumindest nicht von vorne herein.

  • Das ist soweit richtig, ich fidne halt nur auch das es auch reizvoll ist, jemanden zu spielen, der aus der "Art geschlagen" ist

    Wir hatten in ner Runde einen Thorwalerpiraten der völlig das schwarze Schaf überall war - ruhig, sensibel, fast schon ein bisschen tuntig.
    Ich finde er hat das sehr gut umgesetzt (er wollte auch bewusst so einen krassen Gegensatz spielen zwischen wirklichem Charakter und dem was eigentlich vorgegeben ist) und fand er hat das gut gemacht, vor allem auch die Reaktion des Umfeldes war interessant, da er durchaus von weitem schon als Thorwaler zu erkennen war ;)

    Never whipsnap a whipsnapper

  • Ich hatte mal eine Thorwalerin in der Gruppe, die als Hobby malen und zeichnen hatte. Wenn eine Schägerei losbrach, hat sie zum Stift gegriffen, um das zu zeichnen.^^

    Als Pirat war er aber wohl nicht so sensibel, daß er nicht doch wie Thorwaler herum lief und eben aussah und dazu diese unsensible Profession hatte?^^
    Ein paar thorwlsche Charakterzüge hat er gewiß gehabt (um die kommt ja weder in DSA 3 noch 4 herum) und eine solche Auslegung finde ich ja in Ordnung, wenn das nicht auch noch mit Weltoffenheit, Tolranz gegenüber Echsen, gutem Benehmen, kein Hauch von Jähzorn oder Aberglaube verbunden ist und Swafnir bestenfalls unter ferner liefen fällt (und am besten noch Sturmfels mit Nachnamen heißt).
    Ein solcher Thorwaler (also der alle von mir genannten Punkte aufweisen kann), wäre dann doch keiner. Ein paar der typischen Dinge (um nicht zu sagen, Klischees^^ - und das ist es ja, daß alle Thorwaler raufen, saufen und schnaufen) ins Gegenteil zu verdrehen, ist ja mal etwas anderes und ganz witzig, aber zumindest in meinen Augen etwas anderes, als etwas als Thorwaler zu verkaufen, der alles andere ist (und Größe und Haarfarbe allein kennzeichen nun keinen Thorwaler).

  • Ich denke das man einen Söldner am Anfang recht gut spielen kann. Am Besten einen aus dem Mittelreich.
    Thorwaller sind auch für den Anfang auch relativ gut geeignet und nicht all zu chwer zu verstehen.
    Bei Kriegern bin ich mir auch nicht so sicher ob ein Anfänger diesen richtig spielen kann, oder ob er sich schon zu Beginn so sehr auf diese Rolle einlassen kann. Man sollte zu Beginn lieber einen Charakter spielen, bei dem man nicht lange braucht, um die Grundzüge und Grundverhalten zu verstehen und umzusetzen.
    Aber ich denke das sollte dann jeder letztendlich selbst entschieden was/wen er spielen möchte, sofern es dann später in der Gruppe auch klappt.

    ~~you never see him comin´~~

    Wo ich aktiv bin:

    FAB Meeresrauschen

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Anfänger sowieso meistens leichtere Charaktere aussuchen. Ich selbst habe zuerst einen Thorwaller gespielt, mein Kumpel hat jetzt mit nem grimmigen, Aboßzwergen-Söldner angefangen, von daher gibt es da nicht solche Probleme.

    Auch wenn (Wald)elfen für einige Leute attraktiv sind, finde ich sie unsympatisch, die sind zu "perfekt" und das mag ich persönlich nicht.
    Auch wird ein Anfänger kaum in der Lage sein ihre Weltfremdheit richtig auszuspielen, deswegen gibt es ja auch zuweilen die goldgierigen, brutalen Elfensöldner ^^

    Novadis halte ich für Anfänger auch relativ schwer spielbar, bzw. da muss die Gruppe denke ich auch Ahnung von einer solchen Kultur haben, damit sie das Verhalten des Novadis zumindest OT zu würdigen wissen. Die ganzen Konflikte die der unterschiedliche Glauben und die verschiedenen Traditionen (Novadis vs. Mittelreich) innehat sind eher was für erfahrene Spieler (außerdem haben wirs in unserer Gruppe eh nicht so mit der Religion was ich persönlich schade finde).

  • Ja, dem stimme ich zu. Die Tendenz von Anfängern geht zum unkomplizierten Kämpfer hin, den man ohne große moralische Verpflichtungen spielen kann, zum Beispeil ein Söldner. Aber nachdem ich oft schwierigere Charaktere gespielt habe, bin ich jetzt wieder einmal auf den Söldner zurück gekommen, weil es in meinen Augen auf anspruchsvoll und toll ist einen Charakter realistisch und stimmig, jedoch nach eigenen Ideen zu spielen! Ich habe in DSA 3 mit einem Jäger meine DSA Karriere begonnen und es hat mir Spaß gemacht und ich spiele ihn noch immer! Unkompliziert, man muss nicht viel sagen, und das ist für einen Anfänger ein Vorteil, und man kann sich entwickeln, ohne sehr große Einschränkungen!

    [br]Nicht lernen, wissen.[br]Wissen ist Macht, und Macht macht verrückt.

  • Mein allererster Charakter war eine norbadische Händlerin. Damit bin ich super zurecht gekommen. Unkompliziert ist zwar gut, aber Kämpfer sind so gar nicht mein Ding. :zwinker:

  • Thorwaler sind schon recht einfach, da kann ich zustimmen...aber ich hatte anfänglich trotzdem Probleme den Charakter richtig zu spielen.


    Es völlig normal zu finden, dass sich ein Junge unter 18 richtig heftig betrinkt war zum Beispiel etwas schwer. Auch was den Alkoholkonsum meiner Thorwalerin selbst anging hatte ich anfangs Probleme...ich war es einfach nicht gewohnt Bier als Grundnahrungsmittel anzusehen.

    Natürlich hätte ich auch vom Klischee abweichen können, aber das sollte man meiner Meinung nach erst tun, wenn man das Klischee kennt und spielen kann.

  • auch auf die gefahr hin jemanden zu wiederholen (da aus Zeitmangel noch nicht alles gelesen) hier meine Vorschläge

    Für Anfänger eignen sich ''dumme'' Helden!!!
    Ungebildete klassen wie Jäger sind sehr gut und einfach darzustellen auch ohne geringste DSA und Fantasy Kenntnisse. (Auch mein erster char)
    Mit ein wenig erzählung über Phex und Diebstahl natürlich 'Straßenkinder' wie Streuner...
    Und natürlich Thorwaler, ja....
    Mit einer kurzen Erläuterung über Ehre und Rondra sind auch Krieger für Newbies zu spielen (mein zweiter char)

    Aber jedwede magische Klasse, sowie gebildete Charaktere sind unpassend, da der spieler sich alles anlesen müsste, und noch zusätzlich die Zauber verwalten müsste. Die Königsdisziplin Elfen empfehle ich nur profis, da das völlig andere Weltbild erst erfasst werden kann, wenn man erfahrung mit dem ''normalen'' hat.
    Novadis und andere Außenseiter sind selbst für erfahrene Spieler eine herausforderung, weil man meistens als minderheit dasteht und sich durchsetzen muss, absolutes nogo für newbs.!!!!

  • Ich bin ehrlich gesagt der Meinung, dass man alles spielen kann als Anfänger, da man sich für JEDE Rolle vorbereiten soll.

    Denn nichts ist lästiger als der Jäger oder die Heilerin, die NICHT an die Zwölfe glauben, nur wei lder Spieler keine Ahnung hat...oder der Meister nicht erklären will. (Ich kenn das zur Genüge aus dem DSA Larp)
    Na und jeder macht zum Anfang mal Fehler. Also kann man auch mit etwas magischem anfagen und den neuling korrigiern.
    Aus Fehlern lernt man am besten.

    Zwergenschelm:
    Wer tief buddelt muss was finden. Wer nicht buddelt fliegt eben hoch und sucht dort!
    Zwergenschelm Teil 2: Lunge lähmen

  • Mit dem korrigieren ist das Problem, das das allzuschnell als falsche Kritik aufgenommen wird, da man, ob nun bewusst oder unterbewusst, auch eigene Meiungen mit einbringt.
    Grundsätzlich immer dem Spieler ein paar Erklärungen mit an die Hand gaben (ganz allgemein) und dann die Charbeschreibung in den Regelwerken sprechen lassen.
    Bzw. den Spieler fragen, was ihm denn so gefallen könnte (nach HdR waren es erstaunlich viele Elfen, die irgendwo aufgetaucht sind...)
    Bei der Wahl des Spielers auch gleich auf mögliche Probleme hinweisen, und, wie schon gesagt, die Char/Profeesions was auch imme Beschreibungen aus den Regelwerken reichen zum Durchlesen.
    Wir hatten zwei Tulamiden/Novadi in der Gruppe, beide waren Anfänger.
    Ein paar knappe Worte, ansonsten die Beschreibungen und noch ein paar Leitfäden (99 Gesetze, etc.pp) zur Aufklärung.
    Die beiden hatten das wunderbar gelöst :)

  • Zuallererst einmal: Hallo an alle, mein erster Post in diesem Forum.

    Und dann direkt zum Thema:

    Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass ich neu bin, generell im RPG, oder sonst wo dran, aber als ich den Thread geöffnet habe, habe ich ganz anderes erwartet.
    Ihr diskutiert als RPG Veteranen und manche als Pseudoprofis, welchen Char ein Anfänger gut spielen kann.
    Ein Anfänger! Ehrlich, wenn man euer Gequatsche liest, versteht man kaum ein Wort! Ein vernünftiger Beitrag in 4 Seiten, wo in Ansätzen die Eignung dargestellt wurde...
    Im Stil: Streuner, Pro, Contra, Gaukler, ...
    Das soll kein Angriff sein, aber es ist doch total egal, ob ein Magier nun einen spitzen Hut trägt oder sonst wie. 50% minimal waren überhaupt nur zum Thema.
    Ihr wollt, zumindest dem Titel nach, Anfängern helfen. So wird das nix.
    Meint ihr, wir kriegen hier eine halbwegs passable Zusammenfassung hin, die wir dann an den Anfang stellen können?
    Ich bin, wie gesagt, noch neu, kann aber trotzdem schildern, was ich so mitbekommen habe:

    Ich habe von manchen Chars bisher nur gehört, also rupft mich nicht und bleibt verdammt noch mal beim Thema. Schwierigkeit in Werten, 1 niedrig, 5 hoch
    Schelm: Na ja, auf Kosten anderer Scherze zu reißen, stell ich mir nicht sonderlich schwer vor. Ehrlich, pietätlos sein kann man immer 2
    Streuner: Der in meinen Augen typische Penner aus Überzeugung, gezwungen, mit Lebensgeist, vllt Bettler im Mittelalter. Jeder, der nur halbwegs Interesse am Gebiet hat, kann so was.. 1
    Gaukler: Mag ich recht gerne, man solte sich schlagfertige Antworten überlegen, allerdings zB als Akrobat kein wirklich gutes Talent, aber von allem etwas 2

    Elfen generell: Na ja, ein wenig "naiv" in Augen der anderen, ansonsten kann man vieles durch den Char entschuldigen (oder erklären, dass man nichtmal bemerkt hat, den Krieger gekränkt zu haben), naturfreak, d typische Bild eines Elfen "naturverbunden" halt 1-3
    Zwerg/Elf:Ich denke, dass Neulinge diesen Chars sehr viel mehr Originalität, Leben und Vielfalt geben, als so mancher erfahrener Verteran zustande bringt. Sicher kann man stur an den Angaben der Macher festhalten, aber wofür in Gottes Namen haben wir Fantasie?
    Zwerge generell: Stur und setzt seinen eigenen Kopf durch. Kann ebenfalls viel entschuldigen. 2

    Ich hoffe, nach meinem ersten Text habt ihr nicht viel mehr erwartet, aber meine Güte, ich bin totaler Neuling und habe im Moment nicht mal das Regelwerk.

    Liebe Grüße, Irdomo ;)

  • Irdomo

    Du bist noch nicht lange in Foren unterwegs, oder?

    Elfen: 5
    Einen Elfen so darzustellen, wie er in den Büchern beschrieben ist, ohne dass er ein baumkuschelnder, nichtswissender freak ist, ist echt schwer.

    Zwerge: zwischen 2 und 4
    den klichéehaften saufenden, prügelnden Sturkopf kann man ganz einfach spielen, den vergeistigten, intelligenten Drachenkrieger nicht.

    Krieger: 3
    Rondragläubig und ehrenvoll ist eigentlich gar nicht schwierig, man sollte aber darauf achten, die Verhältnismäßigkeit zu wahren und nicht jeden blöden Bauern wegen dummer Kommentare zum Duell zu fordern.

    Streuner: 2
    Von "mach was du willst und füll dir dabei die Taschen" bis "Grabsch dir die Weiber und mach einen drauf" ist alles drin und man ist sehr frei

    Magier: 2
    Einen gläubigen Gelehrten darzustellen finde ich persönlich gar nicht so schwierig, die Schwirigkeit liegt, finde ich, darin tatsächlich mal nachzudenken ob man wirklich alles mit Magie lösen will

    Geweihter: 4
    Als Anfänger fand ich es schwer nicht einen dogmatischen Irren zu spielen, der sich in jedem kleinen Pieps an die Gebote klammert, sondern einen normalen Menschen, der auch mal fähig ist zu erkennen, dass ein Bauer Rondras Tugenden nunmal nicht so hoch hält.

    Schelm: 5
    Wenn man jemanden darstellen möchte, der andere Leute zum Lachen bringen will und nicht nur sich selbst und der nicht andauernd alle nackig macht und nicht nur dumm und albern ist nimmt man echt eine schwierige Aufgabe auf sich.

    Requiro hoc vesperi res calidas / Etiam res calidas ista noctu / requiro hoc vesperi res calidas / Da mihi calida, da mihi amorem noctu

  • Theverath

    Findest du wirklich ein Magier ist ein leichter Anfänger Char? Meiner Erfahrung nach kann man einen Magier am besten rüberbringen, wenn man sich gut mit der magischen Seite der Welt auskennt. (Okay, ist natürlich Akademieabhängig). Auch seine Sorüche sollte man gut drauf haben. Für einen Anfänger, der zum ersten Mal RPG betreibt könnte das schnell zu viel werden. Und einen gebildeten Zauberer, der ständig den Meister oder das Regelbuch konsultieren muss bevor er antwortet ist wenig überzeugend.


    Irdomo
    Meine Favoriten sind direkte Typen. Krieger, Kampfzwerg, Thorwaler. Da muss man sich als Anfänger in nicht allzuviele Sachen einlesen. Man schnappt sich ein paar stereotype Wesensarten und kehrt die bis zum abwinken raus. Rondra, Saufen, Prügeln, etc.

    Von einem Anfänger erwartet keiner ausgefeilte Charaktere. Du lernst beim spielen. Also empfehle ich am ehesten den Krieger.
    Der muss sich nicht gut mit Magie, Göttern (außer ein bisschen Rondra) und ähnlichem auskennen und hat ein fest umrissenes Spezialgebiet: Kampf!
    Außerhalb von Kämpfen, kann man eine Krieger durchaus aufgeschlossen spielen, der, sobald er etwas nicht versteht, nachfragt.

    Ein Elf zum Beispiel finde ich als Anfänger Char denkbar schlecht. Warum? Diesen IT Lernprozess (Z.B. Krieger zum Magier: "Gelehrter Herr, was treibt ihr da mit euren Händen?")
    gibt es bei Elfen nicht. Kein Elf würde auf die Idee kommen in einen Tempel zu marschieren und den Geweihten über seine Gottheit zu befragen. Als Krieger völlig in Ordnung.

    So, ich hoffe es war nicht allzu konfus. Wenn doch, nachfragen.

    Die Götter mit euch!

  • Zitat

    Findest du wirklich ein Magier ist ein leichter Anfänger Char? Meiner Erfahrung nach kann man einen Magier am besten rüberbringen, wenn man sich gut mit der magischen Seite der Welt auskennt.

    Das geht so. Bei vielen Dingen kann man einfach den meister fragen und seine eigenen Sprüche sollte man natürlich schon kennen. Einen entscheidenen Vorteil hat der Magier meiner bescheidenen Meinung aber gegenüber dem Krieger.
    Um einen Magier zu spielen muss man wissen:
    - wie eine (Zauber-) Probe durchgeführt wird
    - wo die Regeln zu den spontanen Modifikationen stehen
    - in welchem Buch die Zauber stehen.

    Um einen Krieger zu spielen muss man wissen:
    - wie eine Probe durchgeführt wird
    - AT/Pa-veränderungen durch diverse Modifikatoren
    - Sonderfertigkeiten wie Finte, Wuchtschlag etc.
    - Distanzklassenkampf, INI-System
    - Sonderregeln im Kampf wie "Kämpfer liegt" und so weiter

    Ich gehe hier von Startcharakteren aus, daher habe ich schwierigere Sachen wie Matrixverständnis, Hammerschlag, Windmühle und so weiter weggelassen. Ein Magier kann sich fein raushalten und trotzdem noch was reißen ohne sich durch Distanzklassen zu kämpfen und zu berechnen wie hoch die INI nach dem Sturz noch ist. Das schwierige am magier ist meiner Meinung nach, dass man nicht versuchen sollte alles mit Magie zu lösen. Das führt schnell zu Gedanken wie "Ach dafür habe ich keinen passenden Zauber...das wird nix".

    Requiro hoc vesperi res calidas / Etiam res calidas ista noctu / requiro hoc vesperi res calidas / Da mihi calida, da mihi amorem noctu

  • Okayokayokay, mein Fehler.

    Ich hab vergessen zu erwähnen, das ich DSA4 weder habe noch spiele. Sorry!

    D.h. ich rede von DSA3 Chars und da ist der Krieger wesentlich leichter zu spielen als der Magier.


    Irdomo

    Falls du DSA4 spielen willst vergiss was ich vorhin geschrieben hab.

  • Um meinen charakter Vorschlag einzuordnen:

    Alchimist: Am Anfang 1 später 3

    Grund: Man ist in der Charaktergestaltung völlig frei. Man kann von der Herkunft her Adlig oder Bürgerlich sein, sogar aus niederen Schichten stammen und danach erst aufgestiegen sein. Man kann (höchstwahrscheinlich) nicht kämpfen, braucht also auch nicht das Regelwerk dafür, man hat maximal 5 Zauber von denen zwei Analysezauber sind, wo die Rechenarbeit eh beim Meister liegt die anderen schafft man dann schon zu überblicken.
    Man ist rechtlich ziemlcih geschützt, weil man in der grauen Gilde ist (höchstwahrscheinlich) unterliegt aber nicht dem strengen Reglement der Gildenmagier, kann sich also auch "relativ viel leisten". Man kann heiltränke herstellen und ist damit die perfekte ergänzung für jede Anfängergruppe und hat zudem von Anfang an Erfolgserlebnisse und das Gefühl nützlich zu sein. Man wird auch sofort von den anderen Chars ins herz geschlossen weil man ihnen höchstwahrscheinlich mal das Leben rettet.

    jetzt warums differiert: solange man sich darauf beschränkt nur heiltränke und vielleicht mal einen Unsichtbarkeitstrank zu brauen ist ein Alchimist wirklcih extrem unkompliziert. Sobald man aber aus dem vollen schöpfen will muss man sich mit dem Alchimieregelwerk (Stäbe, Ringe, Dschinnenlampen) und am besten auch noch mit Zoo Botanica Aventurica auseinandersetzen. Speziell die besseren Tränke sind kompliziert.


    trotzdem finde ich der perfekte Anfängerchar (ich hab auch so angefangen) da er sehr einfach beginnt aber auch wenn man länger gespielt hat und zunehmend erfahrener wird noch Potenzial hat was man dann eben zu dem späteren zeitpunkt auch noch ausschöpfen kann

    Noctum Triumphat

  • Zitat von "Theverath "


    Irdomo

    Du bist noch nicht lange in Foren unterwegs, oder?

    Das kommt drauf an... aber 5 Jahre hab ich wohl ;) Ich freue mich trotzdem, dass dir mein Stil liegt.

    Zitat


    Elfen: 5
    Einen Elfen so darzustellen, wie er in den Büchern beschrieben ist, ohne dass er ein baumkuschelnder, nichtswissender freak ist, ist echt schwer.

    Jeder hat seine eigene Vorstellung davon, und wir kennen auch alle den Klischeetyp des Elfen... aber ja, exakt eine Kopie der in den Büchern beschriebenen Exemplare zu verkörpern ist schwer... wenn man das unbedingt möchte, aber ich denke, dass das auf die Dauer doch einfach sehr langweilig wird... Ich kann nicht aus Erfahrung sprechen, wette aber, dass es (fast) niemanden gibt, der mit allem übereinstimmt, was die DSAMacher fabriziert haben...
    Liegt auch daran, dass wir uns gerne im positiven Sinne von der Gruppe abheben... Geschmack, Stil usw. Ich behaupte, dass ich mit Kenntnis der gröbsten Regeln einen halbwegs annehmbaren Elfenchar spielen kann, deshalb max Schwierigkeit 3.

    Zitat


    Zwerge: zwischen 2 und 4
    den klichéehaften saufenden, prügelnden Sturkopf kann man ganz einfach spielen, den vergeistigten, intelligenten Drachenkrieger nicht.

    Dann fängst du halt mit dem Sturkopf an ;) . Im Ernst, man muss sich ja nicht direkt am Anfang an die Doktorarbeit wagen. Wäre einen Hinweis wert, dass es auch anspruchsvollere Versionen gibt.

    Zitat


    Krieger: 3
    Rondragläubig und ehrenvoll ist eigentlich gar nicht schwierig, man sollte aber darauf achten, die Verhältnismäßigkeit zu wahren und nicht jeden blöden Bauern wegen dummer Kommentare zum Duell zu fordern.

    keine Ahnung, habe atm auch keine Regeln vorliegen...

    Zitat


    Streuner: 2
    Von "mach was du willst und füll dir dabei die Taschen" bis "Grabsch dir die Weiber und mach einen drauf" ist alles drin und man ist sehr frei

    Sag ich ja ^^. Kein weiterer Kommentar.

    Zitat


    Magier: 2
    Einen gläubigen Gelehrten darzustellen finde ich persönlich gar nicht so schwierig, die Schwirigkeit liegt, finde ich, darin tatsächlich mal nachzudenken ob man wirklich alles mit Magie lösen will

    Eher 3. Persönliche Erfahrung: Ein Freund mit Gildenmagier hat eigentlich nur AMATRUTZ (oder so xD) beherrscht, auf sich gezaubert und in den Kampf gestürtzt, mit Rüstung 5 oder so (weiß echt nicht mehr) und keinen Schaden genommen. Das is doch nicht der Sinn, oder? Evtl schwierig zu managen, wann er was wie machen sollte.

    Zitat


    Geweihter: 4
    Als Anfänger fand ich es schwer nicht einen dogmatischen Irren zu spielen, der sich in jedem kleinen Pieps an die Gebote klammert, sondern einen normalen Menschen, der auch mal fähig ist zu erkennen, dass ein Bauer Rondras Tugenden nunmal nicht so hoch hält.

    keine Regeln, kein Kommentar

    Zitat


    Schelm: 5
    Wenn man jemanden darstellen möchte, der andere Leute zum Lachen bringen will und nicht nur sich selbst und der nicht andauernd alle nackig macht und nicht nur dumm und albern ist nimmt man echt eine schwierige Aufgabe auf sich.

    Kommt auf den angeborenen "Charme" der Person an. Kann aber kaum etwas dazu sagen.


    Aber ich find es gut, welche Richtung das Gespräch jetzt einschlägt, so verstehe ich auch (teilweise) etwas. :lol2:
    Mag einer mal von den Söldner, Krieger, Magier Typen wegkommen und so was wie Hexe, Gaukler, Perlentaucher uä bewerten?