Tulamidischer Magier | Verbindung der Kophta- und Mudramultraditionen

  • Es gibt ein offizielles Abenteuer in dieser Richtung:

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    Nennt sich Das Vermächtnis der Kophtanim und befindet sich in der Anthologie Grabräuber am Mhanadi. Man kann dort ein altes Szepter finden und vielleicht auch etwas damit anfangen, wenn sich halt auskennt. Vielleicht schenkst Du das Deinem SL einfach zum Geburtstag (oder Valentinstag, der ist ja bald.) ;)

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    Oh ja, man kann etwas damit anfangen :) Ich habe das Szepter aus diesem Abenteuer erhalten. Ist ziemlich heftig :) Wobei ich nicht weiß, in wie weit es mein SL noch modifiziert hat ... Allerdings muss man dann natürlich die entsprechende Ritualkunde und die jeweiligen Rituale lernen. Und die kosten natürlich reichlich ... Aber was will man als hochneugieriger Magier-Char auch machen? Meiner hat sich jedenfalls sogleich drauf gestürzt :)

    Wenn man diese "Sachen" dann aber kann, ist es richtig gut, weil da eben Sachen dabei sind, die es im normalen Aventurien (bisher) so nicht gab :) Mir gefällt's jedenfalls :)

    Eine alte Weisheit der Brabaker Beschwörer sagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, mach dir Gedanken, wie lange dein Skelettarius noch anhält!

  • Als Abgänger der Akademie, die sich selbst als Erbe der tulamidischen Zaubertradition der Kophtanim versteht, soll er sein Wissen in dem Bereich natürlich vertiefen. Auf der anderen Seite soll er ebenso die Tradition der Mudramulim kennenlernen um dann später die beiden Traditionen als ur-tulamidische Zauberei zu vereinen.


    Wie von anderen bereits angemerkt: die Gildenmagische Repräsentation ist bereits die Vereinigung dieser beiden Traditionen (und noch einer dritten). Das Bestreben des Magiers wäre also, etwas wiederzuentdecken, das weniger effektiv und vielseitig ist...

    Davon abgesehen: wichtigste Lektüre wäre die Dunkle Zeiten Box (wie auch schon von anderen angemerkt). EInige der Elementarzauber aus jener Zeit sind mittlerweile offiziell im aktuellen Aventurien wiederentdeckt worden (siehe Elementare Gewalten) und stehen daher bereits in Gildenmagischer (und zum Teil auch Hexischer, Geodischer und Druidischer) Repräsentation zur Verfügung.

    Am Interessantesten wäre tatsächlich wohl die Erforschung der Szepter-Rituale der Kophta sowie die verlorengegangenen Kugelzauber der Mudramul.

  • Wie von anderen bereits angemerkt: die Gildenmagische Repräsentation ist bereits die Vereinigung dieser beiden Traditionen (und noch einer dritten). Das Bestreben des Magiers wäre also, etwas wiederzuentdecken, das weniger effektiv und vielseitig ist...


    Naja... Das trifft ja auf so ziemlich alle Magiespielarten zu, und trotzdem gibt es eben Magier, die Druidische Magie und Elfenlieder erforschen. Das hat ja auch wenig mit Powergaming zu tun, sondern meiner Meinung nach geht es dabei um stimmiges, spannendes und intrinsisch-motiviertes Rollenspiel in Sachen magischer Forschung.
    Außerdem geht es ja um Prestigegewinn innerhalb der (tulamidisch-) gildenmagischen Gemeinschaft, den jemand, der sowas erreicht, sicherlich erhalten würde.

    Wie du schreibst: Einiges ist bereits wieder entdeckt worden, aber noch viele andere Geheimnisse warten auch noch auf die Entdeckung (und zwar auch welche, die womöglich noch nicht in den Veröffentlichungen aufgetaucht sind ;) ) :lol2:

  • Wie von anderen bereits angemerkt: die Gildenmagische Repräsentation ist bereits die Vereinigung dieser beiden Traditionen (und noch einer dritten). Das Bestreben des Magiers wäre also, etwas wiederzuentdecken, das weniger effektiv und vielseitig ist...

    Das würde ich nicht zwingend so sehen. Die Repräsentationen der Kophtanim, Mudramulim und Güldenmagier wurden ja nicht jeweils zu 100% übernommen und dann zu einer super-Repräsentation mit Namen Gildenmagisch geformt. Die Tatsache, dass einige Rituale und Zauber bis heute unbekannt sind, legt das nahe. Von daher denke ich, dass man mit einem anderen Mischverhältnis (und dem Weglassen der Güldenmagier) sehr wohl theoretisch zu einer weiteren, ur-tulamidischen Zaubertradition kommen kann. Ob sie jetzt stärker oder schwächer ist sei bis dann ohnehin ausgeklammert.

    Naja... Das trifft ja auf so ziemlich alle Magiespielarten zu, und trotzdem gibt es eben Magier, die Druidische Magie und Elfenlieder erforschen. Das hat ja auch wenig mit Powergaming zu tun, sondern meiner Meinung nach geht es dabei um stimmiges, spannendes und intrinsisch-motiviertes Rollenspiel in Sachen magischer Forschung.
    Außerdem geht es ja um Prestigegewinn innerhalb der (tulamidisch-) gildenmagischen Gemeinschaft, den jemand, der sowas erreicht, sicherlich erhalten würde.

    Der Beitrag von Sebuz geht da eher in die Richtung meiner Intention. Wichtig ist vorallem, dass es vielleicht eine andere Art zu zaubern sein könnte (meinetwegen mit singen und tanzen, was aufeinander abgestimmt sein muss). Mein Charakter wird sich sicherlich auch über Lob von der Fachwelt freuen, hauptsächlich wäre es für ihn aber wohl eher das Wiederentdecken von alten Mächten, die er dann durch neues Zusammenfügen erheblich stärker macht (bzw. vor allem dafür hält) und von denen er ausgeht, dass sie ihm sicherlich dabei helfen werden, die Herrschaft über Dere an sich zu reissen ;)

    "Nun, mein verehrter Herr Klingenschwinger. Papier und Verstand vermögen meist schärfer zu schneiden als euer überdimensionales Eisen"

  • Der Beitrag von Sebuz geht da eher in die Richtung meiner Intention. Wichtig ist vorallem, dass es vielleicht eine andere Art zu zaubern sein könnte (meinetwegen mit singen und tanzen, was aufeinander abgestimmt sein muss). Mein Charakter wird sich sicherlich auch über Lob von der Fachwelt freuen, hauptsächlich wäre es für ihn aber wohl eher das Wiederentdecken von alten Mächten, die er dann durch neues Zusammenfügen erheblich stärker macht (bzw. vor allem dafür hält) und von denen er ausgeht, dass sie ihm sicherlich dabei helfen werden, die Herrschaft über Dere an sich zu reissen ;)


    Mit dem Lob von meinem Char kannst du dann rechnen! ;)

  • Gerade die Regelbestimmungen der Gildenmagie schränkt (wenn auch weniger bei Schwarzmagiern) die Magier doch ein. Und Wissen (wie auch schon oben zu lesen) geht nicht eins zu eins an den Nächsten weiter. Es geht Wissen verlohren.

  • Zuerst einmal gilt es zu wissen dass die Kophtanim sich auf das Prinzip der Herrschaftsmagie besannen (was du ja mit der Al'Achami schonmal als Grundstein hast) und sich hauptsächlich in der Beherrschung, Beschwörung/Herbeirufung, Chimärologie und Illusionsmagie übten.
    Mit dem Szepter der Macht kannst du nichts anfangen (außer dass die Szepterseele dich höchst warscheinlich nicht mögen wird), solange du die entsprechenden Rituale (mindestens Bindung) nicht von einem Kophta-Lehrmeister lernst.
    Da es davon nurnoch einen einzigen gibt (der fast unbekannt ist) empfehle ich dir mit der Chimärologin Sefira Alchadid in Selem Kontakt aufzunehmen, da sie eine der letzten Chimärenmeisterinnen (wir erinnern uns an die Spezialgebiete der Kophtanim) ist und außerdem Tubalkain, den letzte lebende Kophta, persönlich kennt.
    Als Zweitstudium würde ich dir an Stelle von Khunchom (wo man doch eher der magische Krämer ist) eher zur Pentagramm-Akademie raten, wo du entweder die Beschwörung meistern oder vom besten Elementaristen Aventuriens lernen kannst.
    Damit hättest du dann schonmal 3/4 Fachgebieten der Kophtanim gemeistert, und wenn Tubalkain dich mag (was relativ unwarscheinlich ist) könntest du auch einblicke in alte Kophta-magie und Rituale bekommen.
    Zusätzlich gilt für die Kophta Repräsentation: Erzwingen ist immer möglich und bringt den doppelten ZfP* Bonus, ZD verdoppeln ist regulär nicht möglich, sondern bringt dir einen Bonus je nach Singen Probe.