Taschenimp auf Basis des Taschendrachen

  • Hier eine Frage die mich seit einigen Tagen beschäftigt:

    Ich möchte den Helden, speziell einen Schwarzmagier in meiner Gruppe eventuell einen kleinen Begleiter an die Hand geben. Bisher habe ich viele lustige Berichte über Taschendrachen gehört und finde die Idee des meckernden Minidrachen auch an sich nicht schlecht allerding ruft das bei meinen Spielern sicher nur einen Efeckt hervor und zwar: "Achja bestimmt ein Meckerdrache." Alle Spieler sind Regelfest und wissen hier und da auch über Besonderheiten im DSA Universum bescheit, das ist ein Grund warum ich dann Kleinigkeiten gerne ins Universum implimentiere um eben Spieler doch noch zu überraschen.

    So ist die Idee des Mini- Meckerdämons entsatanden. Ähnlich groß wie ein Taschendrache nur als Wesenzug wahnsinnig unterwürfig einfach schon zu arg seinem vermeitlichen Meister verhaften. Er soll immer wieder Entscheidungen treffen die er für seinen Meister trifft (zum Beispiel sollte der Meister von einen Gruppenmitglied schlecht behandelt wird verdirbt der Imp ihn in der nächsten Nacht das Wasser im Wasserschlauch) Ob nun der Meister einverstanden ist oder nicht kann der Kleine schlicht nicht einschätzen. Seine Loyalität ist seinen Meister gegenüber hoch wenn dieser ihn in irgendeiner Weise im Vorfeld davon überzeugt das er nun sein Meister ist. (hier ist es Rollenspielerisch unterschiedlich zu sehen ob der Spieler das wirklich will oder der Imp das nur so auffast, ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es zu lustigen Momenten kommen kann wenn da plötzlich der kleine Dämon auftaucht und den Spieler mit "Meister wie kann ich dienen" anspricht) Wenn ein Spieler diesen vermeitlichen Dämon nun loswerden will muss er das schon mithilfe eines Dämonenbannes tuen, den der Imp Gewand versucht "auszuweichen" bzw. nicht im passenden Moment zu Gegend ist. (Ich dachte daran, dass die Spieler wenn diese vom Imp genervt sind ihn tatsächlich eine Falle stellen müssen ansonsten wird es schwer den Kleinen los zu werden)

    Es soll sich hier im Werte Rahmen bewegen in dem auch der Meckerdrache angesiedelt ist. Er soll wie der Drache Zaubern können und auch AP bekommen wenn man den Imp mit ins Abenteuer nimmt. Dazu dann auch gleich eine einschätzung welche (ich dachte an zwei) Merkmal der Imp beherschen soll. Ich dachte an Form oder Eigenschaft und Verständigung oder Kampfmagie, was haltet ihr von den Merkmalen? Ich weiß auch über die Beschaffenheit eines Dämons bescheit das dieser in der Welt gebunden ist versteht sich bei der Gestallt denke ich von selbst, eventuell ist der Imp auch ein Daimonid oder eine Chimäre das weiß ich noch nicht und den Spielern soll es später auch nicht ganz klar sein. Was halten ihr für sinniger? Ein Schwefelgeruch kann ihn sicher begleiten nur das er eine Aura ausstrahlt die den Spieler schadet (Verfallsaura oder wie das heisst) möchte ich nicht. Ausserdem soll er nicht ganz unnützlich sein (sodass ein Spieler mit seiner Begleitung "in den sauren Apfel beisst" seinen Nutzen aus ihm zieht aber eben auch gewaltig auf ihn aufpassen muss.

    Zu der Geschichte des kleinen wollte ich ihn schlicht durch [ACHTUNG SPOILER] den Sphärenriss der während der Schlacht zwischen Borbi und Rohal enstand auftauchen gelassen haben. Man findet ihn grundprinzipiel an allen Orten die Arcane Macht beherbergen. Das ist der Grund warum er sich auch eher an einen Magier heftet weil dieser eben wenigstens ein wenig solcher Macht ausstrahlt.

    Also die abschließende Frage habt ihr Ideen oder Anregungen? Vieleicht auch einfach eine Meinung zu der Idee? dann raus damit :lol2:

  • Von was für einem Imp redest du denn genau? Meinst du die kleinen lustigen Biester aus der "Dungeon Keeper" Reihe oder meinst du allgemein die Sagengestalt? Die Sache mit dem Dungeon Keeper-Ding gefällt mir eigentlich ganz gut. Aber warum muss es gleich ein echter Dämon sein? Ich schätze mal, das ist ein wenig zu "evil" und wird vor allem recht sofortige Bannung hervorbringen, sobald man sich irgendwo mit dem Biest sehen lässt.

    Spontan würde mir ein Goblin-Dämonoid einfallen: Von beängstigendem Unwetter begleited kam eines Tages ein missgestaltetes, kleines braunes Ding zur Welt: Viel zu hässlich für einen Goblin! Dicklich und unheilig sieht es aus: Ganz und gar nicht von der Erdmutter gesegnet! Also hat man es sogleich ausgestoßen und irgendwo in der Wildnis abgelegt.

    Durch Zufall oder was auch immer stolpert der Magier über das ausgesetzte eklige aber irgendwie auch mittleidserregende Ding und irgendwie erkennt das Ding ihn als seinen "Meister". Es wächst sehr schnell und überlebt seltsamer Weise - entwickelt sogar eine Sprachbegabung.
    Es stellt sich heraus, dass der Imp gut graben kann (super, um in verschütteten Grabkammern nach alten arkanen Geheimnissen zu suchen ;) ) und halt sonst ein leicht magischer, dämonoider, verwachsener Diener ist, der alles für seinen Meister tun würde und irgendwie unheilig ist.

    Wenn das Biest jemandem tatsächlich ans Herz gewachsen ist (trotz ständiger Klapse natürlich^^) könnte es auch geschehen, dass irgendwann jemand oder etwas auftaucht, um "sein Mündel" wieder herauszufordern^^. Dann wirds interessant, wenn man sein Dämonenkind gegen einen echten Dämon verteidigen muss^^.

  • Zitat

    ruft das bei meinen Spielern sicher nur einen Efeckt hervor und zwar: "Achja bestimmt ein Meckerdrache.


    Du könntest sie überraschen, in dem Du einen Funkeldrachen nimmst.
    Ist ein kleiner Begleiter, schnuckelig und hübsch anzusehen, meckert nur nicht (oder deutlich weniger als der Meckerdrache).

    Bei einem "Meckerdämon" sehe ich zwei Probleme: Es ist ein Dämon: Es gibt ausreichend viele Orte, an denen ein Dämon nicht hinkann (innerhalb eines Schutzsegens stehen, Tempel, generell geweihte Orte). Jeder "weiße" SC wie NSC und so ziemlich jeder Geweihte wird ihm den Garaus machen wollen.
    Und ich würde Dämonen, chaotische Kreaturen der Niederhöllen, nicht verniedlichen, nett und schnuckelig machen. Das sind meiner Auffassung nach Dämonen aus der Welt Aventuriens und der dazugehörigen Niederhöllen nicht und können sie auch nicht sein.

    Dazu wird ein Dämon, "Das ist mein kleiner, treuer Mini-Dämon, der ist lieb und nett. Der kann nichts und der tut nichts. Nein, er will nur spielen. Er hat euer Wasser/Essen/Vorräte über Nacht verdorben? Ach, er meinte es nicht schlimm. Wartet, ich bezahle das" nicht funktionieren und den "Meister" ebenso wie seine Begleiter in arge Probleme bringen, denn beständig über die Natur des Wesens zu lügen, wird nicht immer und gegenüber jedem klappen (aus der Gruppe will es vielleicht auch nicht jeder).

    Und wenn man ihn vernichten will, dürfte das so schwer nicht sein mit entsprechender Magie, einem Exorzismus, einer magischen oder geweihten Waffe und was immer sonst noch einfällt. Gerade so ein kleiner Taschen-Dämon sollte dann nicht schwerer zu vernichten sein als die Kampf-Biester, denen man früher oder später schon mal im Spiel begegnet.

    Ich würde es zumindest zu einer nicht-dämonischen außersphärischen Wesenheit machen, denn der Dämon wird vermutlich nicht auf Dauer gut gehen, weil es ein Dämon ist, und weil Dämonen in meinen Augen nun mal chaotisch sind und niemals treu, loyal, nett und lustig.

  • Wie wäre es mit einem Feenwesen? Vielleicht nicht gerade ein Ausgewachsener Kobold, aber gerade ein Wechselbalg (ja, die Schelme kommen in die Koboldwelt, aber was geschieht mit einem jungen Kobold der in der Menschenwelt gelassen wird? ;)) Oder ein anderes Wesen, wie ein Hämmerling oder so?

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Ich würde es zumindest zu einer nicht-dämonischen außersphärischen Wesenheit machen, denn der Dämon wird vermutlich nicht auf Dauer gut gehen, weil es ein Dämon ist, und weil Dämonen in meinen Augen nun mal chaotisch sind und niemals treu, loyal, nett und lustig.


    Da muß ich auch spontan an irgendwas aus einer Feenwelt denken. Vielleicht braucht das Wesen, durch unglückliche Umstände aus seiner Welt gerissen, sogar die Nähe des Magiers, um zu überleben? Gestalt und Fähigkeiten wären da jedenfalls kaum Grenzen gesetzt, ohne das es sich um einen Dämonen handelt.

    Mit einem Dämonen oder auch nur Daimoniden durch Aventurien (außer Schwarze Lande, Brabak und so) zu reisen ist keine besonders schaue Idee, es sei denn, einem ist konstant so kalt, daß man glaubt, ein Scheiterhaufen der Bannstrahler müßte doch ein gemütliches Plätzchen sein. :gemein:

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Zu der Frage an was für einen Imp ich dachte. Ich habe hier auch an Dungeon Kepper, aber auch an vieles anderes gedacht. Ich will kein Duplikat aus einen Spiel erschaffen oder so etwas.

    Zu den Aussprachen das Dämonen eben Caotisch sind und nicht Loyal oder ähnliches. Nun ich würde mal sagen wenn etwas Caotisch ist lassen sich wohl kaum Verhaltensweisen festhalten.

    Ausserdem sollen die Helden für solch einen Begleiter durchaus in schwierige Situation geraten. Den es egibt sich dadurch sicherlich die eine oder andere Situation in der es auf Rollenspielerisches Können ankommt, ob die Helden hier überhaupt noch weiter kommen wenn der Imp bei Ihnen bleibt.

    Weiter ist das Problem bei Funkeldrachen, ich den Spielern wieder nichts neues vorsetze.

    :idee: Zu den Ideen mit den Feenwesen. Ich denke den Praioten ist es da relativ egal ob Dämon oder Fee. Aber somit könnte ich eine Menge Probleme umgehen wie zum Beispiel den Schwefelgeruch und die Kälte . Und ein kleines hässliches Wurzeldingens währe vileicht auch vom Äußeren mit einen Dämon zu verwecheln. Da kommt es auf die erste Beschreibung drauf an. Allerdings wüsste ich nicht warum ein Goblion magisch oder eine Fee unterwürfig sein sollte.

  • Zitat

    Ich denke den Praioten ist es da relativ egal ob Dämon oder Fee.


    Nein. Feenwesen sind zwar magischer Natur, aber Dämonen stammen aus den Niederhöllen. Da sehe ich schon gravierende Unterschiede.
    Der Unterschied liegt ja nicht in der Optik, sondern in der Herkunft und der Essenz und da kann kein Praiot ein Feenwesen mit einem Dämon verwechseln.

    Und chaotisch meint chaotisch und böse, nicht chaotisch-kuschelig. Aber jeder wie er mag. Persönlich fände ich ein völlig frei erdachtes außer-sphärisches (und nicht dämonisches) Wesen oder ein völlig erdachtes Feenwesen (da Feenwesen jede Form, Farbe und Größe haben können) besser als so einen undämonischen-Dämonen, aber über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten.

  • Ich würde auch von einem dämon absehen,dass was du beschreibst bzw was du möchtest hört sich in meinen Ohren eh mehr wie ein kleiner 'Plagegeist' in Form eines Kobolds an als ein Dämon...und in meinen Augen ist es auch so,dass jeder dämon sei er noch so 'klein und niedlich' ein Bote der Niederhöllen ist und über kurz oder lang auch versuchen wird zb den Magier zu krumpieren ihn einem Pakt anzuschatzen etc...Wenn es allerdings so ist das der Magier villeicht über kurz oder lang ohnehin einen Pakt anstrebt (hattest ja geschrieben dass es sich um einen schwarzmagier handelt) könnte man sich vielleicht doch überlegen ihn diesen kleinen Begleiter als Dank/Geschenk für den Pakt an die Seite zu geben...natürlich ist dabei die Schwierigkeit die wahre Identität des wesens vor anderen zu verheimlichen insbesondere vor den anderen SCs...und auch Geweihten etc..-Aber es ist auch nicht unmöglich,wir hatten lange Zeit bei uns einen SC der ein von einem Dämon beseeltes Schwert gefunden hat und das mit sich getragen hat und auch nach und nach immer mehr beherrscht wurde und wir dann die Aufgabe hatten unseren lieben Mit-SC wieder davon zu befreien...also kommt halt darauf an was man möchte ...als ständigen Begleiter sehe ich den Dämon auch eher mit gemischten Gefühlen,als früher aufhänger für ein späteres Abenteuer oder als eine Art 'Paktgeschenk' könnte ich ihn mir durchaus vorstellen...

    Ansonsten würde ich die Variante eines Feenwesens bevorzugen...und da kann man dann auch seiner Phantasie freien lauf lassen,da es ja unendlich viele Kobolde etc gibt.....-vielleicht wurde er ja ausgestossen oder hat das Feentor zurück in seine Welt nicht gefunden, oder wurde vielleicht gar von einem NSC aus seiner Welt geraubt und wird durch die Helden befreit und als Dank bleibt er bei dem Magier??

  • Ausserdem sollen die Helden für solch einen Begleiter durchaus in schwierige Situation geraten. Den es egibt sich dadurch sicherlich die eine oder andere Situation in der es auf Rollenspielerisches Können ankommt, ob die Helden hier überhaupt noch weiter kommen wenn der Imp bei Ihnen bleibt.


    Wenn die Helden einen Dämonen dabei haben, werden sie in meisten Gegenden als Dämonenbeschwörer angeklagt und verurteilt werden, und das kann je nach Region schnell zur Todesstrafe führen, sobald der Dämon einem Menschen geschadet hat sogar ziemlich sicher.

    Bei anderen Wesen ist die Sache nicht so kritisch. Würde mein Elementarmagier in irgendeinem Dorf einen Elementargeist rufen, könnten die Bauern auch recht unangenehm reagieren, aber in einem Gerichtsverfahren hätte er nichts zu befürchten (natürlich nur, solange er dem Geist keinen bösartigen Auftrag erteilt hat). Ein herbeigerufener Geweihter oder Magier könnte den Unterschied schnell feststellen. Ich denke, wenn man mit Feenwesen reist, ist das Ergebnis vermutlich ähnlich - wobei Feenwesen in manchen Gegenden sogar verehrt werden und die Helden als „Feenfreunde“ auch Ehrengäste werden könnten.

    Für ein Wesen, daß ständig zu (auch mal derbem) Schabernack aufgelegt ist, klingt mir ein Kobold auch nach einer interessanten Idee. ^^

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Ich denke das Bild des Dämons und der Fee unterscheidet sich in den einzelnen Regionen doch sehr. Es mag sein das hier und da Feenwesen sogar verehrt werden das gibt es hier und da aber auch bei Dämonen. Ich finde die Vorstellung einfach nicht passend das ein Held selbst in Gareth pausenlos Personen über den Weg läuft welche diese Wesenheit erspüren und einzuschätzen wissen, beim einfachen Volk sind die meisten Magier sowieso unheimlich ob nun Schwarz/Grau/Weiß, diese wissen Bauer Alrik und Arkol eh nicht einzukathegorisieren.

    Das ich selber ein wenig an dem Dämon zweifelte habe ich damit schon zum Ausdruck bringen wollen das ich hier her schreibe. Sonst müsste ich das ja garnicht tuen :zwinker: Die Idee des Feenwesens gefällt mir schon und ich werde mich mal ransetzen solch ein Wesen zu erstellen. Kobolde selber sind mir einfach zu mächtig und vorallem absolut nicht bereit sich in die Tasche eines Helden zu verkriechen. Aber ein von einem fehlgeleiteten Druiden als Diener missbrauchten, hässlichen Wurzelimp kann ich mir vorstellen. Und eine nette kleine Geschichte um den Druiden lässt sich sicher auch ausarbeiten.

  • Auch Kobolde haben verschiedene Charakterzüge, es kann durchaus einen geben der genau so ist - oder evtl. noch besser: Vorgibt so unterwürfig zu sein und den Spieler an der Nase herumführt. Das rechtfertigt auch ein wenig sein eigenständiges Handeln.

    Übrigens: Feenwesen gibt es eine ganze Menge.

    Link 1: Kobolde
    Link 2: Feenwesen

    Die Bosnickel, Hämmerlinge, Honigbolde und Wurzelbolde halte ich für besonders passend. Bei den Feen die Ladifaahri. Möglich, dass sich die Helden sogar beeilen müssen, denn zB die verwandten Si'ianna werden glaub nach und nach böse Lamifaare (Schwarzfeen). Evtl. geht auch ein Mindergeist - allerdings sollte er eine Persönlichkeit haben wie es das auch bei Dschinnen gibt (wobei die tierhafte Intelligenz da evtl. nicht ausreicht).

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Vielleicht wäre ja auch eine Art von dämonischen Kräften leicht beeinflusster Kobold denkbar, um beide Ideen zu nutzen.

    Wichtig für die Entscheidung wäre nun, welchen Look du dem Wesen nun verpassen willst. Soll es tatsächlich wie ein Dungeon Keeper Imp, eine Art Grolm mit Knopfaugen darstellen, oder eher, ähnlich dem D&D-Vertrauten Imp, ein kleines rotes Teufelchen? Oder willst du am Ende lediglich auf ein mürrisches Hutzelmännchen hinaus?

    Letzlich denke ich, dass die Feenreiche eigentlich alle Möglichkeiten hergeben. Das Teufelchen könnte vllt. aus einer feueraffinen Globule mit elementaren Einflüssen stammen.

    Nebenbei sind wirklich alle Kobolde solch mächtige Freizauberer? Habe das immer so aufgefasst als gäbe es auch schwächere Exemplare.

    Im übrigen ist die Literatur nichts weiter als ein gelenkter Traum. - Borges

  • Ich versuche mal ein Bild zu finden oder eines Zeichnen zu lassen. Bin mir nun sicher das ich ein Feenwesen nehme welche teile ich euch gerne mit wenn es fertig ist. (Warscheinlich nach dem Wochenende) :lol2: wiedereinmal vielen dank für die Anregungen

  • hi ^ ^
    Ich habe mir das Thema durchgelesen, und frage mich, ob es nicht auch ein Nuntiovolo Botenvogel sein kann, den ein Magier in letzten Atemzügen gesprochen hat...
    ich meine mich erinnern zu können, das beim Zauber Druidenrache oder anderswo in MWW stand, das ein Zauberer der während oder kurz nach einem zauber starb, sich selbst in selbigem wiederfindet...
    Das konkrete Beispiel, war das ein Magier der einen Feind mit Ignifaxius erlegte, am ende in dessen Körper als Geist gefangen war...

    Nehmen wir an, der Magier nutzte Druidenrache, und lag nun im sterben... aber eine wichtige Botschaft oder ein wichtiges Objekt, musste irgendwohin gebracht werden. der Botenvogel mit aufgestufter Wirkungsdauer, er gibt den löffel ab, und am ende des Botenfluges, war ein Botenvogel geboren, der zwar aus Dämonischer Essenz bestand, aber eine Menschliche seele hatte...

    Da eine Seele in Folge von Dämonischer Essenz wohl durchdrehen könnte, würde es kaum verwundern, wenn aus dem Magier oder der Hexe, ein verrückter "Archimedes" würde... ein kleines, schusseliges ding das dinge tut ohne nachzudenken...
    (Ich berufe mich beim "Archimedes" Beispiel auf die Scheibenwelt Romane ^ ^ °)

    Falls die Feen dir zu "weiß" sind, ist vielleicht das ne Idee... vielleicht sogar mit eingebautem "rette die seele" Plot für ein späteres Abenteuer^^
    der Geist eines Schelms, dürfte wohl auch nett sein... vor allem Schwarzschelme^^°

  • Feen weiß? Feen haben keine menschlichen Moralvorstellung oder sonstige menschlichen Werte. Feen sind zwar eigentlich nicht böse (können sie aber nach menschlichen Werten wirken), aber das macht sie nicht unbedingt nett und umgänglich. Sie sind keine Menschen und "ticken" ganz anders. Sie können aber auch nach Feenmaßstäben böse sein.
    Abseits der bekannten Feenarten (Blütenfee, Satyr, Dryade, etc.) hat man bei Feen alle Handhabung, da sie eben jede Form oder Aussehen oder Größe haben können. Auch Feenmagie ist bislang in noch kein Regelkonstrukt gedrückt worden. Ebenso gibt es jede Art von Feenwelt, die man sich ausdenkt. Bei Feen gibt es (noch^^) wirklich jede Freiheit, die man haben möchte.
    Dazu können auch Feenwesen pervertiert werden (zulange in der Menschenwelt - was eine echte Einschränkung für einen dauerhaften Begleiter wäre, denn die müssen in ihre Welt zurück, sonst schwächeln und sterben sie womöglich doch, obwohl sie an sich unsterblich sind, oder werden zu schwarzen Feenwesen).

  • Ich find die Idee Klasse. Da könnte man eigendlich fast schon ne kleine Spielhilfe zu rausbringen/hochladen, mit ein paar geschichten um solche Wesen, verschiedene Arten der Entstehung und natürlich darf auch der Regelteil nicht fehlen.Aleiin schon wie viele Möglichkeiten es gibt:Ist es gut, chaotisch, böse (Mischungen wie bei D&D) was kann es, übernimmt es Eigendschafen des/r Ursprungswesen? Von den bisherigen hat mir der NUNTIOVOLO wegen der Dramatik am besten gefallen. Feenwesen sind halt gottseidank, wie Schattenkatze schon sagte, recht Regelfrei, da kanmn man sich ja praktisch alles ausdenken, muss nur immer im auge behalten, dass das Ding nicht zu mächtig sein darf....Und sowas sollte selten bleiben, nicht das irgendwann jeder Held nen Taschenimp oder Begleittier hat, das geht schon viiiiel zu sehr ins MMO rein :zwinker:

    :zwerghautelf:

  • Mir kommt hier gerade noch eine Idee: Eine weitere Mögichkeit den Taschenimp zu realisieren, könnte ein etwas kleinerer Gargoyle sein. Hier würden dem Wesen dann die magischen Fahigkeiten des Taschendrachen fehlen, optisch bliebe dafür hohe Gestaltbarkeit. Vom dämonen- bis tierhaften Aussehen, dürfte sich alles auf Basis einer gotischen Statue gestalten lassen.

    Im übrigen ist die Literatur nichts weiter als ein gelenkter Traum. - Borges