Als Schütze gegen Dämonen

Eine Möglichkeit, einen Pfeil herzustellen, der eventuell Dämonen mehr anhaben kann als so ein Durchschnittspfeil (ohne gleich eine Spitze aus Endurium zu benutzen), wäre ein Pfeil aus dem Holz (oder den Dornen) des Satuariensbusches. Wäre natürlich dann ein reiner Holzpfeil und damit nicht ganz so durchschlagskräftig, aber immerhin gilt die Umgebung des Satuariensbusches gegen Dämonen als einfach geweihter Grund - je nachdem, wie der/die SL das sieht kann ein Pfeil aus (frischem) Satuariensbusch daher gegen Dämonen als magischer Angriff zählen - oder sogar als verletzend. Ist nicht wirklich geregelt und man könnte sicherlich auch argumentieren, dass der Satuariensbusch zwar durch jahrelanges rumstehen den Boden um sich herum weihen kann, aber Teile des Satuariensbusches deswegen noch lange nicht magisch/verletzend sind. Aber man kann eben auch andersherum argumentieren. Ist also soweit erstmal meisterentscheid. (Und die SpielerInnen müssen erstmal drauf kommen - dann allerdings wächst das Zeuch echt ziemlich reichlich überall)

Blutulme geht auch.
Und ich werfe mal Zazamotoxin in die Runde. Schwer zu beschaffen, aber das Nonplusultra gegen Dämonen.
Des weiteren wäre da noch der Apport-Pfeil.

Eine weitere Möglichkeit ist ein Adamatium Erzstruktur, Zauberstahlvariante. Die TP des Pfeils werden erhöht, der BF gesenkt und der Pfeil wird meines Wissens nach magisch. Allerdings sind die Pfeile nach der Wirkundsdauer schlecht, da die Boni zu Mali werden. Also statt TP+2 TP-2.

Das ist eine ziemlich teuere Lösung, da man ja jeden Pfeil einzeln verzaubern muss - bei 10 Pfeilen sind wir somit schon bei 25 AsP.

25 AsP oder 25 pAsP?
25 AsP sind nicht viel.
Aber es ist - s.o. - sowieso nicht die Lösung meiner Wahl.

Zitat von the_BlackEyeOwl

25 AsP oder 25 pAsP?
25 AsP sind nicht viel.
Aber es ist - s.o. - sowieso nicht die Lösung meiner Wahl.

Ich lese aus dem LC sogar noch einen niedrigeren Preis: 5 AsP + 2 AsP pro angefangenem Stein Gewicht. Da die meisten Pfeile weniger als 1 Stein wiegen, müssten die Kosten bei 7 AsP pro (wegwerf/einmal) Pfeil liegen. Der Adamantium dauert ZfP* Spielrunden, der Geschoßschaden wird um ZfP*/4 erhöht. Da er eine Zauberdauer von 40 Aktionen hat, kann man wahrscheinlich nur 2-3 Pfeile vorbereiten.
Nicht ganz so praktisch wie magisches Metall oder Holz, dafür hat man extra TP.

Geschickter als immer wieder Adamantium wirken wäre ein Köcher mit Kraftspeicher+Matrixgeber Adamantium, Auslöser: Pfeil aus dem Köcher nehmen.

Zitat von Ragnar Stormhoof

Ich lese aus dem LC sogar noch einen niedrigeren Preis: 5 AsP + 2 AsP pro angefangenem Stein Gewicht.

Jep. Da hab ich mich verrechnet.

Zitat von the_BlackEyeOwl

Geschickter als immer wieder Adamantium wirken wäre ein Köcher mit Kraftspeicher+Matrixgeber Adamantium, Auslöser: Pfeil aus dem Köcher nehmen.

Hm... das ist eine nette Idee.

Ich finde mann sollte ( wie glaube ich oben auch schon gesagt) sich bei Dämonen nicht so regelorientiert verhalten. trefferzonen finde ich recht unangepasst, da sie das zu Aventurisch machen würde. Dämonen sollten immer eine Begegnung sein, an die sich Helden bis ans Ende ihrer Tage erinnern sollten ( Träume, kalter schweißausbruch,wenn man drann erinnert wird, usw).

Von den Zaubern her finde ich Adamantium und Zauberklinge recht passend, auch wenn natürlich das passendste gegen Dämonen immer noch göttliche Power ist. Mein Boroni hat sich mal 10 Bolzen für seine Balistrina geweiht, und es dann in einem späteren AB in einer Globule mit 2 Dämonen und ein paar Kultisten aufgenommen. So hat der Meister mir einen tollen Moment beschehrt, ohne in Regelkonflikt zu geraten (In Globulen läuft alles nen bisl anders, vor allem wenn man ein Gebete rezitierender , um sich schießender Boroni ist ). Und an mein "Der blutige Pfad Borons" AB denke ich heut noch gerne.

Waffenbalsam

immer ein Fläschchen in der genügenden Qualität dabei haben, Pfeilspitzen rein tunken, Dämon beschießen

Aber auch nur Qualität D und E, denn BF senken hilft gar nicht.
Aber so ein Pfeil ist nach einem Schuss eben verschossen und für den Rest des Kampfers nicht mehr brauchbar (und es ist auch nach offiziellen Regeln unwahrscheinlich, dass er es danach noch ist). Daher dürfte Balsam Pfeil für Pfeil eine finanziell sehr teure Sache sein (eine Anwendung reicht für 5 Pfeile und kostet schon einiges) und immer erst eintunken dauert als Zeit im Kampf immens lange.
Man kann es vorher machen, aber hält halt bestenfalls eine Woche oder gar nur 1 Tag und man weiß nicht immer kurz vorher, ob man es braucht.

Willkommen auf dem Orki, dragi.

preiswerter als die diskutierten Endurium-Pfeile oder Artefakt-Pfeile ist es auf alle Fälle. Die 35 D sind m.E. gut investiert.
Qualitäten D, E oder F machen magisch.
E - TP+2, F - TP +4; also ziemlich effektiv.

mit Zielen kommen da schon paar TP zusammen

Hat schon jemand die Pfeile des (Element einfügen) erwähnt. Die dürfte Dämonen doch verletzen. Der Gruppenzauberer muss nur früh genug mit dem Verzaubern anfangen.

Seh grad die Wirkungsdauer ist echt mies, für ne Vorbereitung.

Ja, Pfeil des... wurde schon von mir direkt im zweiten Beitrag (und auch danach) genannt.
Aber der braucht halt lange mit seinen 20 Aktionen und einmal verschossen, war es das auch für eben einen Pfeil.

Verzeiht das Ausgraben des Freds, allerdings interessiert mich diese Frage gerade sehr.

Wäre der weiter oben angesprochene Apport eines verzauberten/geweihten Pfeils eine Lösung, bzw. regeltechnisch und kampfpraktisch überhaupt verwendbar?
mMn würde das auf jeden Fall einen/mehrere Tanks zum Ablenken des Dämons erfordern, damit der Schützen genug Zeit zum Wiederbeschaffen des abgeschossenen Pfeils hat... Dieser sollte natürlich auch nicht unbedingt beschädigt werden.

Andere Idee:
Kann man nicht auch den Bogen mit mehreren Ladungen von Pfeil des [Element] o.ä. aufladen, deren Effekte jeweils auf den Pfeil übertragen werden? Wäre sicher auch teuer, aber damit ließe sich zumindest über längere Zeit ein Kampf gegen Dämonen vorbereiten.

Es wäre eine Überlegung, einen Bogen als Matrixgeber zu erschaffen, um so verzauberte Pfeile zu haben. Ob das dann nur eine Art von Zauber sind oder eben die Dinger ungenau magisch sind, ohne einem spezifischen Zauber, weiß ich nicht, da ich mich mit Matrixgebern kein Stück auskenne, wie ich nicht mal weiß, ob das tatsächlich möglich wäre.

Aber einen Pfeil des auf einen Bogen zu sprechen, beeinflusst die Pfeile nicht. Ein magischer Bogen produziert auch keine magischen Pfeile (daher die Idee mit dem Matrixgeber).

Apport bringt nur zu dem zurück, der den Apport gesprochen/gewirkt hat. Apport kann laut Beschreibung nur auf die Traditionsartefakte gesprochen werden (Stab, Schale, etc.) und demnach sollte alles andere ausgeschlossen werden. Wirkt ein Apport auf eines dieser Artefakte, kann kein anderer Zauber mehr darauf gesprochen werden.

Laut den offiziellen Regeln (die ich aus diesem Grund für auch nicht empfehlenswert halte) ist ein Pfeil so ziemlich kaputt, wenn er einmal eingesetzt wurde.

Eventuell kann man per Hausregel überlegen, die Haltbarkeit von verschossenen Pfeilen zu erhöhen (z.B. dass nur bei einer 6 oder 1 oder welcher Zahl auch immer, er kaputt ist und bei den übrigen heil bleibt), und bei der Variante Permanenz des Pfeil des der Pfeil nicht nur 1 Schuss lang verzaubert ist, sondern immer (damit sich der 1 pAsP auch lohnt - verzauberte Nahkampfwaffen halten ja auch länger als 1 AT).
Dennoch besteht damit die latente Gefahr, dass der Pfeil trotzdem kaputt geht oder er gegen eine zu ducke Rüstung knallt und dann splittert.

Ansonsten wären Pfeilspitzen aus magischen Metall eine Option.