Als Schütze gegen Dämonen

  • EDIT Schattenkatze: Dieser Thread wurde aus den Kleinigkeiten ausgegliedert.

    Hi, kurze Frage zum Zonensystem und dem Bogenschießen. (Generell Fernkampf)

    Also FK+-Ansagen fallen dann generell weg, das ist mir klar. Das Problem ist: Der ganze Schmu gilt dann auch nichtmehr bei Dämonen, richtig? Da haben dann Fernkämpfer die Gesäßkarte gezogen, sehe ich das auch richtig?
    Oder gab es mal dazu eine Errata oder iwelche Aussagen? Mein Fernkämpfer findet das grad nicht so prickelnd als einziger keinen Zusatzschaden gegen Dämonen machen zu können, wenn er nicht grade in seinen ungeliebten Nahkampf geht.

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

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    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Fernkämpfer sind gegen Dämonen aufgeschmissen ja. Man kann Pfeile verzaubern, aber das dauert ewig und einmal verschossen, verfliegt Pfeil des ... auch wieder. Permanent ist halt sehr teuer und wenn der Pfeil mal kaputt ist, hat es sich auch gegessen.
    Oder Pfeilspitzen aus Endurium z.B., was kostentechnisch auch sehr teuer ist.
    Das ist halt die große Schwäche des Schützen (neben der begrenzten Ressource Pfeil und Bogen spannen), dass sie gegen solche Kreaturen wenig zu vermelden haben.

  • Aus der Logik heraus gesehen ja nichts verkehrtes, nur möchte ich kein Grummelblut in meiner Runde. Gäbe es vll eine möglichkeit, den Spieler ein wenig zufriedener zu stimmen? Eine Art Kompromiss? Hat da jemand eine Idee?

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  • Ich sehe in der Beschreibung des Zauberklinge Geisterspeer nichts, das verböte, ihn auf einen Pfeil zu sprechen. Falls der Pfeil kaputt geht, war es das natürlich wieder, aber immerhin. Falls ihr einen Geweihten „greifbar“ habt, könnte der bereit sein, den Schützen mit einem Objektsegen zu unterstützen, aber ich habe hier kein WdG um zu prüfen, wie sinnvoll das wäre.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Das würde ja zumindest die Resistenz umgehen... Dennoch kann jeder Nahkämpfer mit Wuchtschlägen mehr Schaden anrichten, als ein Schütze mit dem Bogen. Wobei ich es ganz OK finde als SL, weil gegen Mensch/Tier der Schütze arg im Vorteil ist, gegenüber dem Nahkämpfer. Aber ich sammel ja nur Ideen. ^^

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Im Zweifelsfalle muss der jeweilige Spieler es halt hinnehmen; es gibt immer Situationen, in denen ein bestimmter CHaraktertypus keine Stiche landen kann.

  • Zauber Pfeil des .. drauf oder magische Metalle, wie oben genannt. Auch andere Verzauberungen, die das Ding dann an sich magisch machen und nicht nur den Zaubereffekt auslösen (es gilt ja nicht mehr: Flim auf Objelt, Objekt 0 magisch und verletzt Dämonen).
    Zuaberklinge müsste sich zeigen, da muss ja die Namenssigille für eingraviert werden, wenn ich mich recht erinnere und eine Pfeilspitze ist so groß dann auch nicht.
    Mit gezielten Schüssen oder FK +-Ansagen, schon auf Entfernung schießen zu können finde ich sehr stark und das kann auch gut Schaden machen (gerade mit der halbierten Wundschwelle bei humanoiden Gegnern oder Tieren).
    Das Problem mit Pfeilen ist halt, einmal verschossen, gilt zumindest der Pfeil des ... als ausgelöst und danach ist er wieder unmagisch, wenn er dann och ganz ist. Gerade nach offiziellen Regeln ist die Wahrscheinlichkeit, einen unzerstörten Pfeil wieder zu bekommen, sehr gering. Und permanent verzaubern kostet pAsP, bzw. eine Menge Geld und nach dem einen Schuss ist er dann vermutlich wieder unbrauchbar.
    Auf der anderen Seite sind Dämonen nun auch nicht die Art Gegner, auf die man ständig stößt (außer in der 7G), von daher kann man bei allen anderen Gegnern immer noch glänzen. Und für dämonische Notfälle kann jemand in der Gruppe vielleicht einen Pfeil des ... oder man legt sich ein paar anderweitig geweihte oder verzauberte Pfeile zu (Weihe ist halt schwierig, eine Kirche zu finden, die Waffenweihe durchführt und Pfeile weiht).

    Ansonsten verweise ich in Fragen zum Thema Fernkampf auf diesen Thread: Bogenschützen viel zu Stark??. Vielelicht is da auch mal auf diese Thematik eingegangen worden.

  • Aus der Logik heraus gesehen ja nichts verkehrtes, nur möchte ich kein Grummelblut in meiner Runde. Gäbe es vll eine möglichkeit, den Spieler ein wenig zufriedener zu stimmen? Eine Art Kompromiss? Hat da jemand eine Idee?

    Wieso Kompromiss? Auch FK+ funktioniert nicht gegen Dämonen, da das Zielen auf verletzliche Stelle bei denen keinen erhöhten Schaden gibt.

    Fernkämpfer haben gegen Dämonen die A...karte und müssen sich was anderes dagegen ausdenken.

    Freiheit vor Ordnung

  • Kannst du mir sagen, wo das in den Regeln steht?

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  • Zuaberklinge müsste sich zeigen, da muss ja die Namenssigille für eingraviert werden, wenn ich mich recht erinnere und eine Pfeilspitze ist so groß dann auch nicht.


    Jein. In der normalen Zaubertechnik werden „Zeichen der Mada, des Kor und des Uthar“ (LCD) angebracht. Dafür könnte man aber m.E. auch den ganzen Pfeil verwenden, obwohl es natürlich geschickt wäre, nur die Spitze zu verzaubern um den Schaft austauschen zu können. Ob eine Pfeilspitze groß genug wäre, bleibt wohl Meisterentscheid, beim Zauber ist (anders als bei Zauberzeichen) keine Mindestgröße angegeben.

    Das mit der Namenssigille ist eine Variante, um die verzauberte Waffe gegen bestimmte Wesen verletzend wirken zu lassen, dazu muß der Magier aber einen passenden Wahren Namen (oder vergleichbares Thesis-Element) kennen. Das wäre auch eine Möglichkeit, dem Bogenschützen zu mehr Durchschlagskraft zu verhelfen, falls der Dämon im Vorfeld hinreichend genau bekannt ist.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Ich werfe mal noch Objektsegen/Objektweihe in den Raum.
    Objektsegen kann (je nach genauer Interpretation des Zielobjektes eventuell auf Grad II aufgestuft) gleich mehrere Pfeilspitzen für Dämonen des Gegendämonen einfach weihen.
    Objektweihe (auf Grad 3 für 10 Pfeilspitzen) erschaft generell geweihte Pfeile, die auch bei Dämonen die nicht zu der feindlichen Domäne gehören arg Aua machen.

    Beide Liturgien sind praktischerweise in allen Kulten sehr verbreitet, nicht gerade teuer und auch nicht gerade der High End Bereich was die Schwierigkeit des Wirkens angeht. Wenn man also einen geeigneten Geweihten in der Gruppe hat bzw. im Vorfeld der Dämonenkonfrontation im Tempel einen Segen spendiert kriegen kann, dann ist man auch als Fernkämpfer nicht aufgeschmissen.


    Bezüglich der "Pfeile des Elements" sei noch auf den Humuspfeil hingewiesen der zumindest einige Dämonen fesseln und behindern kann (sofern sie nicht eisig, limbusspringend oder sonstwie bäää sind)

    Noctum Triumphat

  • Ich würde mich da nicht so sklavisch an die Regeln halten, wenn du nicht willst. Dämonen sind schließlich Wesen des Chaos, da hat ein Meister immer höhere Freiheiten.
    Praktisch bedeutet das für mich, dass es vom jeweiligen Dämon abhängt, ob er nicht vielleicht doch bestimmte Stellen hat, die verletzlicher sind als andere (also bei denen man einen gezielten Schuss machen kann). Wenn der Dämon nur ein Schleimhaufen ist, o.k., dann gibt es da nicht viel zu treffen, aber wenn er Augen hat, sind die ein mögliches Ziel. Oder man versucht, den Dämon mit einem Pfeil durch eine der Extremitäten am Boden festzunageln und damit ein wenig zu behindern (verlangsamen erhöht FLuchtchancen oder macht den Dämon leichter treffbar für Nahkämpfer),...

  • Kannst du mir sagen, wo das in den Regeln steht?

    Zitat von "WdS S. 97: FK+"

    Ähnlich wie im Nahkampf kann auch beim Schießen und Werfen der Angreifer die Trefferpunkte erhöhen, indem er sich selbst die Probe erschwert, um mehr TP zu erreichen. Dies repräsentiert ein besonders genaues Zielen, um besonders empfindliche Stellen zu treffen.

    Zitat von "WdS S. 111: Gezielte Schüsse und Würfe"

    Eine Variante des Fernkampfangriffs ist es, sich einen bestimmten Teil – eine verwundbare Stelle – des Ziels auszusuchen und auf diese zu zielen, um das Opfer bewegungs- oder handlungsunfähig zu machen.
    [...]
    Gezielte Schüsse auf Wesen mit unspezifizierter oder nicht separat verletzbarer Anatomie (Morfus und Riesenamöben im einen und viele Dämonen – Meisterentscheid – im anderen Fall) sind nicht möglich.

    Freiheit vor Ordnung

  • OK, also nehmen wir mal an, ich stelle einen Dämon entgegen, bspw. einen Zant. Dieser hat ja bekanntlich Augen. Könnte ich dem Schützen dann, sagen wir, eine Magiekundeprobe oder Klugheitsprobe (natürlich alles modifiziert) zugestehen, um die verletzlichen Stellen zu finden, wie bei Tieren? Da ist ja auch vorher eine Tierkundeprobe vonnöten; bei Menschen oder Humanoiden evt. ja auch Anatomie.

    Hanfmann:
    Interessante Stellen. Es setzt aber vorraus, dass die Aussage der einen Regel für die der anderen gilt. Ich würde es aber ähnlich sehen wie du.

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  • Also bei mir sind die Dämonen aus DSA was völlig anderes als lebende Wesen, wie z.B. die Dämonen und Teufel aus D&D.
    In DSA sind Dämonen Wesen aus Stoffen, die nicht aus dieser Sphäre stammen und die häufig nicht den gleichen physikalischen Gesetzen gehorchen (nicht manifestiert -> Paraphysikalität). Alle äußere Form ist nur ein Hohn an die lebenden Wesen, die in dieser Sphäre zu Hause sind und haben keine praktische Relevanz. Dies macht z.B. der Stimmungstext zu dem Zantangriff in der 7G-Kampagne deutlich, in dem die sich beliebig Augen, Mäuler und andere Gliedmaßen auf allen Seiten wachsen lassen können um damit anzugreifen.

    Solch ein profanes dämonisches Wesen nennt sich Daimonoid und benötigt ein lebendes Wesen aus dieser Sphäre.

    Freiheit vor Ordnung

  • Der FK+ Angriff mit TP+Ansage fällt im Trefferzonensystem weg. Dafü kann man als Schütze mit einem geziehlten Schuss auf eine beliebige Trefferzone zielen. Bei Krieger in Platte ohne Helm ziehlt man halt auf den Kopf. Wenn ich die Regeln aus WdS richtig im Kopf habe senken viele Pfeile die Wundschwelle um 2. Ist IMHO nicht so schlecht.
    Warum sollte das bei Dämonen nicht auch gehen? Die haben auch Trefferzonen, wenn mich nicht alles täuscht. Es muss ja nicht sein, dass ein Dämon überall den gleichen Zonen-RS hat. Man könnte den Dämon so anpasen, dass der gesamt RS gleich bleibt, der Zonen RS halt unterschiedlich verteilt wird. Ob Dämonen Wunden bekommen oder nicht ist eine andere Sache. wenn aber von den normalen TP mehr durchkommt hilft das dem Fernkämpfer trotzdem.

    EDIT: Wegen Paraphysikalität könnte man als SL den RS der Zonen z.B. nach jeder Kampfrunde verändern. D.h. der gesamt RS bleibt gleich, aber die Rüstungswerte der Zonen ändern sich dauernd.

    "Der Plot ist ein kleines, pelziges Wesen, das bei Spielerkontakt sofort tot umfällt."

  • Eigentlich war es nicht möglich solcherlei gezielte Schüsse anzuwenden, weil die Form der Dämonen, wie Hanfmann geschrieben hat, keine 'reale' Form war, sondern lediglich bis zum Ende der Dauer des Aufenthaltes verliehen.
    Der Zant mag zwar aussehen wie eine große, aufrecht laufende Raubkatze mit Extras, die Augen und Zähne hat, allerdings ist das nur ein astrales Gebilde aus Magie, das Auge genauso unempfindlich wie ein Zahn, oder das linke Ohrläppchen. Es macht daher keinen Unterschied, ob der Pfeil ins Auge, den Oberschenkel, oder in die Mähne geht, das Einzige, was geschieht, ist das stete Zerstören des gegebenen Astralkörpers.

    Anders würde es freilich bei Dämonen mit einer Präsenz sein, welche einen wirklichen Körper erhalten haben. Diese sollten eigentlich von gezielten Angriffen mehr betroffen sein.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • In DSA sind Dämonen Wesen aus Stoffen, die nicht aus dieser Sphäre stammen und die häufig nicht den gleichen physikalischen Gesetzen gehorchen (nicht manifestiert -> Paraphysikalität). Alle äußere Form ist nur ein Hohn an die lebenden Wesen, die in dieser Sphäre zu Hause sind und haben keine praktische Relevanz. Dies macht z.B. der Stimmungstext zu dem Zantangriff in der 7G-Kampagne deutlich, in dem die sich beliebig Augen, Mäuler und andere Gliedmaßen auf allen Seiten wachsen lassen können um damit anzugreifen.


    In dem Regelzitat weiter oben wird ja explizit auf den "Meisterentscheid" bei Dämonen hingewiesen. Diese Aussage von Hanfmann ist also IMHO nur eine von verschiedenen möglichen Auslegung des "dämonenhaften". Ich würde sogar sagen, dass man das als SL bei jedem Zant neu festlegen könnte. Es kann ja auch unterschiedliche Grade der Manifestierung geben, selbst bei nicht manifestierten Dämonen.

    Außerdem finde ich es schon sinnig, dass man Dämonen mit gezielten Schüssen stärker irritieren kann, wenn auch vielleicht nicht stärker verletzen. D.h. also bei dem Zantbesipiel: wenn ich eine der Gliedmaßen, die sich zum Angriff bildet, mit einem Pfeil an den Boden nagle, muss der Zant erst eine neue Gliedmaße bilden, hat also für diese Zeit weniger Möglichkeiten zur Attacke oder die Attacke ist erschwert...

  • Außerdem finde ich es schon sinnig, dass man Dämonen mit gezielten Schüssen stärker irritieren kann, wenn auch vielleicht nicht stärker verletzen. D.h. also bei dem Zantbesipiel: wenn ich eine der Gliedmaßen, die sich zum Angriff bildet, mit einem Pfeil an den Boden nagle, muss der Zant erst eine neue Gliedmaße bilden, hat also für diese Zeit weniger Möglichkeiten zur Attacke oder die Attacke ist erschwert...


    Das 'in den Boden nageln' ist schon Meisterentscheid und nicht mit Regeln abbildbar, weder bei dämonischen, noch bei normalen Gegnern. Aber sicher, in der hinsicht hast du natürlich Recht, dass man mit Schüssen eine abstrakte Nebenwirkung erzielen kann, sei es Ablenkung oder dergleichen. Das allerdings ist immer gegeben, ob dämonischer, oder profaner Gegner.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Richtig, das ist immer gegeben. Wenn aber die regeltechnische Simulation eines gezielten Schusses (erhöhter Schaden) aufgrund irgendwelcher Umstände (Paraphysikalität) nicht funktioniert, wird es IMHO wichtiger, sich darüber Gedanken zu machen, was diese Regel eigentlich simulieren soll.
    D.h. was du als Nebenwirkungen beschreibst ist doch eigentlich das, was gezielte Angriffe im Kern ausmachen würde, wenn DSA eine Wirklichkeitssiumlation wäre. Ein Treffer auf den Waffenarm verletzt dann eben nicht nur Haut, Muskeln, Sehnen und Knochen, es erschwert auch das Führen der Waffe u.s.w. Wenn die Verletzung dann aber nicht gegeben ist, bleib eben die Erschwernis, die Waffe zu führen (möglicherweise die aber auch nur bedingt, da ein Zant vermutlich keine Sehnen hat und so weiter...).

    Es ist übrigens genau so nicht unbedingt plausibel, dass ein Wuchtschlag bei Dämonen mehr Schaden macht als ein normaler Schlag, aber da hat man sich eben eine Begründung ausgedacht, warum es doch so ist. War das nicht größere Energie oder mehr Zorn oder ähnliches, der dadurch kanalisiert wird? Naja, das ist ein anderes Thema.