Chimärologin auf Basis der Schwesternschaft der Wissenden

  • Hallo,

    seid ich im Sommer etwas die Paralympics verfolgt habe, denke ich darüber nach, körperlich Behinderten bei DSA eine Art Prothese mittels des Zaubers Chimäroform zu verpassen. Auf der Suche nach einer Professionsgrundlage bin ich nun bei der Schwesternschaft der Wissenden gelandet. Diese hätte meiner Meinung nach keine religiös - ethischen Probleme damit, solange man nur den "armen Menschen hilft, die ungewollt in Not geraten sind". Ansiedeln wollte ich den Zirkel in Selem bzw. den Echsensümpfen und z.b. vor dem Hintergrund das Fischer durch Angriffe von Alligatoren ihre Beine verloren haben, diese dann in Schlangenmenschen verwandeln. Das große Würgeschlangen mit Alligatoren klar kommen, sehen wir ja zur Zeit in Florida.

    Hab aber noch keine Werte - Details ausgearbeitet, wollte mal hören was ihr davon haltet. Oder habt ihr evtl. bessere Ideen.

    Helme

    Freunde dürfen mich "Helme" nennen... :gemein:

    Every man who has something to say, is just a boy with nothing to lose. I am not the hero you want, just a boy with a BAD ATTITUDE. (frei nach M.)

  • Die Idee gefällt mir spontan ziemlich gut. Das dürfte so ziemlich die einzige Möglichkeit sein, eine Chimärologin zu spielen, die keine der üblichen Schwarzmagier-Stereotypen erfüllt.
    Natürlich würde sie im Mittelreich für diese Art der Magie verbrannt werden, in einer abgelegenen Gegend könnte ich mir aber vorstellen, dass die Dorfbewohner durchaus das Nützliche daran sehen, wenn sie dafür sorgt, dass "Alriks Junge wieder laufen kann". Die Nähe zu den Echsensümpfen hilft dort vermutlich, schließlich gibt es dort genug friedlichen Kontakt zu den Achaz um ein paar Geschichten in Umlauf zu bringen, in denen die gesamte "Reptilien-Magie" in etwas besserem Licht erscheint.
    Denkbar wäre ein solcher Charakter auch auf Basis einer ehemaligen Magierin aus dem Sultanat Oron, wobei natürlich die Nähe zum Kult der Belkelel nicht unbedingt passt. Aber bearbeiten muss man die Profession ja sowieso, wenn der CHIMAEROFORM gelehrt sein soll (alternativ könnte er per besonderer Besitz gekauft werden).

    Eine Frage bleibt jedoch: verlieren Chimären nicht einen Teil ihrer geistigen Fähigkeiten? Zwar tauchen in verschiedenen Publikationen immer wieder Chimären auf, die sich genau an ihr Vorleben erinnern und auch sonst geistig keinen/kaum Schaden genommen haben (die typischen Opfer besagter Schwarzmagier), letztlich sind die meißten Vertreter ihrer Art jedoch dämonisch bedingt blutrünstig und geistig limitiert.

  • Wenn es um das Ersetzen von Körperteilen bei DSA geht, muß ich an Tziktzal denken, soweit es um offizielle Angaben geht, und an diese Diskussion: Gliedmaßen mittels Salander in Salamanderform nachwachsen lassen? Leider ist mir keine regeltechnische Beschreibung bekannt, wie Savertin Tziktzals Hand ersetzt hat, aber spontan vermute ich eine Kombination aus profaner Transplantation, TRANSMUTARE und evtl. einem passenden Heilzauber. Oder ein furchtbar kompliziertes Ritual, welches nicht für Spielermagier vorgesehen ist. :iek:

    Eine Frage bleibt jedoch: verlieren Chimären nicht einen Teil ihrer geistigen Fähigkeiten? Zwar tauchen in verschiedenen Publikationen immer wieder Chimären auf, die sich genau an ihr Vorleben erinnern und auch sonst geistig keinen/kaum Schaden genommen haben (die typischen Opfer besagter Schwarzmagier), letztlich sind die meißten Vertreter ihrer Art jedoch dämonisch bedingt blutrünstig und geistig limitiert.


    Da sehe ich das entscheidende Problem. Eine Mensch-Schlange Chimäre übernimmt zu einem wesentlichen Teil auch den "geistigen Horizont" einer Schlage. Und ob die Dorfbewohner das dann noch so positiv sehen, wenn Alriks Junge den größten Teil des Tages in der Sonne liegt und ab und zu ein Kaninchen roh verschlingt? :trauer:

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • Quote

    mittels des Zaubers Chimäroform

    Da sei dir mal eher die Tziktzal-Methode ans Herz gelegt. Notfalls kann man auch den Dämon Cthllanogog, einen Baum voller Organe, oder Trachrhabaar, die Körperteile einfach annähen kann, verwenden.

    Allerdings fände ich eine(n) Hexe(r) mit Chimäroform allgemein interessant.

    Non serviam!

    Beherrscher des Kophtanischen Imperavi nach Zant...
    und lobet Thargunithread, die Herrin der Threadnekromantie!


  • Danke für die schnellen Antworten

    Das Problem mit der Intelligenz bzw. Erinnerung ist mir bewusst, könnte man aber über Hausregeln lösen. Außerdem sollen gerade Schlangenmenschen für Chimären äußerst gute geistige Fähigkeiten haben. (laut MWW)

    Die Variante mit dem Dämonenbaum bzw der Näherin ist mir auch durch den Kopf gegangen, allerdings hab ich das wegen des offensichtlich dämonischen Wirkens und der "Aura" verworfen. Mit Chimäroform werden ja "natürliche Komponenten" miteinander verbunden. Das sagt mir eher zu.

    Das mit dieser Achaz - Hexe, ok das klingt jetzt abfälliger als es gemeint war :zwinker: , wusste ich garnicht. Werd mich mal auf deren Spur begeben bei meiner Recherche.

    Bin weiter für Anregungen und Hinweise offen.

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  • ich bin jetzt in dem bereich ueberhaupt nicht firm,allerdings kann ich mich erinnern,dass in dem roman drei naechte in fasar(2.oder3.teil) Abu Terfas' Dienerschaft ja quasi komplett aus 'Schlangenmenschen' bestehen,also zumindest laut der beschreibung(geschlitzte pupillin,stellenweise schlangenhsut,gespaltene zungen etc und eben verschiedene variationen und abstufungen davon) und die sind auch ihrem ganz 'normalem Tagwerk' als diener nachgekommen...konnten sich artikullieren etc..
    Natuerlich kann ich dir nicht sagen auf was fuer einer Regelbasis diese Wesen erschaffen wurden,aber wenn das in einem offiziellen Roman geht,dann kannst du dir in deiner Gruppe auch eine Hausregel dazu ueberlegen denke ich..

  • Die Variante mit dem Dämonenbaum bzw der Näherin ist mir auch durch den Kopf gegangen, allerdings hab ich das wegen des offensichtlich dämonischen Wirkens und der "Aura" verworfen. Mit Chimäroform werden ja "natürliche Komponenten" miteinander verbunden. Das sagt mir eher zu.


    IT kann jeder halbwegs kompetente Magier schon mit einem ODEM bei einem Chimäroform-Wesen die dämonische Aura sehen, die die "natürlichen Komponenten" unnatürlich zusammenhält. Die Argumentation würde ich mir also nochmal überlegen. :zwinker: Das die Hexe sagt "Ich setze zwar dämonische Kräfte ein, aber für Gutes" ist das eine - die Tatsache, daß sie dämonische Kräfte einsetzt ist gegenüber Magiekundigen nicht zu verstecken.

    „Ich habe ja durchaus Verständnis dafür, daß die Beschwörung eines Humus-Elementars nicht ganz so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Aber wie, bei allen Zwölfen, kann man versehentlich einen Elefanten beschwören?“ (aus dem DSA4 Forum)

  • dass in dem roman drei naechte in fasar(2.oder3.teil) Abu Terfas

    Hieß der Magier da nicht Abu Dschenna oder so und Abu Terfas ist

    Display Spoiler

    der aus Bastrabuns Bann

    die Tatsache, daß sie dämonische Kräfte einsetzt ist gegenüber Magiekundigen nicht zu verstecken.

    Es ging mir auch mehr um die nicht Magiekundigen. Wenn ich mich recht erinnere, dann steht bei den Beschreibungen der Dämonen, das die neuen Körperteile auch für profane Leute eine dämonische Aura haben und irgendwas offensichtlich nicht richtig ist. Das sollte bei Chimären, abgesehen von der Tierhälfte, nicht der Fall sein. Aber was Magiebegabte angeht oder sonst gebildete Leute hast du natürlich recht Edorian.

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  • Sie tut damit acuh nicht wirklich gutes... ein Chimäroform ist ein dämonisches Ritual recht finsterer Sorte, das uA dafür sorgen dürfte dass die Seele des Betroffenen sicher nicht in Borons Hallen kommt, sondern gegenüber - in Asfaloths Hände. Ganz ehrlich, alle Priester sind angehaltren Chimären zu bekämpfen. Ich wäre da vorsichtig, damit 'gutes tun zu wollen'. Das mag aus heutiger SIcht richtig klingen, aber in einer Welt wo es eine Seele erwiesenermaßen gibt und die Götter existent sind ist eine Behinderung noch echt in Ordnung, wenn die alternative kurzzeitige Linderung in Form eines Monsters inklusive Verdammniss ist... o__O

    Quote

    Das Problem mit der Intelligenz bzw. Erinnerung ist mir bewusst, könnte man aber über Hausregeln lösen. Außerdem sollen gerade Schlangenmenschen für Chimären äußerst gute geistige Fähigkeiten haben. (laut MWW)

    Die Assoziation mit Hesinde ist auch ZU nahe um das unter den Tisch fallen zu lassen :D Noch ne andere Sache die ich zu bedenken geben will: Bei den Nachteilen wie Einarmig, etc. (den harten körperlichen Schäden) steht explizit dabei, dass sie im laufe des gesamten Heldenleben durch keine noch so gute Prothese oder Magie ersetzt werden können. Einem einfachen Zauber würde ich das nicht eingestehen, da müsste schon ein mystisches Mittel wie Theriak oder Taluedwasser her dass ich einen Abbau eines solchen Nachteiles zulassen würde.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Quote

    Noch ne andere Sache die ich zu bedenken geben will: Bei den Nachteilen wie Einarmig, etc. (den harten körperlichen Schäden) steht explizit dabei, dass sie im laufe des gesamten Heldenleben durch keine noch so gute Prothese oder Magie ersetzt werden können. Einem einfachen Zauber würde ich das nicht eingestehen, da müsste schon ein mystisches Mittel wie Theriak oder Taluedwasser her dass ich einen Abbau eines solchen Nachteiles zulassen würde.

    Das bezieht sich aber auf Behinderungen, die vor langer Zeit (=in der Vorgeschichte des Helden) erworben wurden. Die Einschränkung gilt nicht für frische Wunden (der BALSAM ist explizit in der Lage, abgetrennte Gliedmaßen wieder anzufügen und einige Liturgien können es auch). Ingame geht es dabei um die Matrix des Körpers, die sich der neuen Form anpasst und angehexte Gliedmaßen abstößt - outgame soll verhindert werden, dass der bei Spielbeginn einarmige, einbeinige und einäugige Magus dutzende GP einsackt und sich dann neue Gliedmaßen zaubert.

    Da hier aber keine Helden modifiziert sondern nur mehr oder weniger frisch verwundete NSCs "geheilt" werden sollen trifft die Einschränkung aus den WdH hier mMn nicht zu.

  • Quote

    "armen Menschen hilft, die ungewollt in Not geraten sind"


    Das klang für mich nach 'länger her'. Wobei der balsam nach recht kurzer Zeit schon nimmer funktioniert.

    Dennoch, die anderen Argumente bleiben wahr. Ich hab mal eine Chimärologin angetestet in einem One-Shot, auch mit der eher
    'guten Prämisse', was absolut nicht funktionierte. Spätestens wenn du Heptagramme zeichnest, wilde Tiere und den Patienten betäubst,
    finstere Anrufungen über mehrere Stunden machst, permanente Punkte opferst (meist ohne adäquate Gegenleistung) und dann auch noch
    Hexe bist ohne rechtliche Rückversicherung... ich weiß ja nicht. Ich bin da kritisch.

    Klar will man das testen, einfach weil man es regeltechnisch kann und keiner macht, aber Chimärologe in der Praxis... wie lange geht das gut, wenn
    man das konsequent mit allen Folgen macht?

    Ich will nicht der Miesmacher sein, und auch nicht die Gegenposition vertreten nur dass es jemand tut - ich kann mir nur einfach nicht vorstellen dass es sinnvoll ist.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
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  • Ich würde auch bnicht sagen, dass ale Chimären automatisch in Asphalots Niederhölle einfahren....das würde ich wien Minderpakt regeln, weil der jenige kann ja nichts dafür (solange er nicht weiß, um was für einen Zauber es sich handelt ). Und als Minderpaktierer kann man auch noch viel mit seiner Seele anfangen (wenn man nicht gerade bekennender Borberadiabner ist).

    Generell finde ich die Idee interessant, aber wie schon gesagt wurde, ist die Dämonische Seite des Chimärform nicht zu unterschätzen. Nicht nur die sache mit der Intelligenz, auch neigen viele Chimären zur bösartigkeit (nur Daimonieden sind immer bösartig), dies lässt sich aber meines Wissens rauszüchten. Aber du willst ja Alriks Sohn heilen und nicht seine Enkel.

    Gibt es eigendlich schon was in diesem Forum über Savertins Echsen-Hexe und ihre hand?

    :zwerghautelf:

  • Ich würde auch bnicht sagen, dass ale Chimären automatisch in Asphalots Niederhölle einfahren....das würde ich wien Minderpakt regeln, weil der jenige kann ja nichts dafür (solange er nicht weiß, um was für einen Zauber es sich handelt ). Und als Minderpaktierer kann man auch noch viel mit seiner Seele anfangen (wenn man nicht gerade bekennender Borberadiabner ist).


    Aus einem Minderpakt kommt man deutlich leichter wieder heraus als aus einem "normalen" Pakt, aber laut WdZ landet eine Seele mit Minderpakt trotzdem in den Niederhöllen. Allerdings sehe ich auch keine Notwendigkeit, einen "Teil" eine Chimäre wie einen Minderpaktierer zu behandeln. Ich sehe den einfach als Opfer eines dämonischen Zaubers.

    Gibt es eigendlich schon was in diesem Forum über Savertins Echsen-Hexe und ihre hand?


    Nicht das ist wüßte. Ich habe ja oben schon spekuliert, aber wenn jemand mehr weiß würde mich das auch interessieren.

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  • Noch ne andere Sache die ich zu bedenken geben will: Bei den Nachteilen wie Einarmig, etc. (den harten körperlichen Schäden) steht explizit dabei, dass sie im laufe des gesamten Heldenleben durch keine noch so gute Prothese oder Magie ersetzt werden können. Einem einfachen Zauber würde ich das nicht eingestehen, da müsste schon ein mystisches Mittel wie Theriak oder Taluedwasser her dass ich einen Abbau eines solchen Nachteiles zulassen würde.


    Ich denke, dadurch dass man offensichtlich ein Teil einer Chimäre ist, wird der Nachteil einarmig oder einbeinig sicher ausgeglichen, wenn wir mal "in GP sprechen." Sowas ist schon deutlich auffälliger als die berühmte weiße Hexesträhne im Haar.

    Auch verstehe ich nicht ganz, weshalb die Seele des Menschen schaden nehmen sollte bzw. in die Niederhöllen fahren. Das liegt meiner Meinung nach daran wieviel Persönlichkeit sich retten lässt und das wiederum daran wie gut der Zauberer ist(Ritual vorbereiten, "Rezept" für die Chimäre etc.)

    Ansonsten geht es natürlich um verstümmelte oder abgetrennte Gliebmaßen, wo der Zauberer nicht im Unfallzeitpunkt daneben stand um einen Balsam zu wirken. Sonst gäbe es das Problem ja nicht.

    Und als Gegenleistung wäre mir "Dank" Lohn genug!

    Natürlich geht sowas nur fern ab von den "zivilisierten Ländern" wo Krüppel eben solche bleiben. Daher auch Selem bzw. die Sümpfe als Hintergrund. Während der Heldenfahrt wird man sich da tatsächlich zurück halten müssen, aber man kann ja nicht nur einen Zauber...

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  • Die Seele würde ich (absaeits vom WdZ natürlcih: Hausregel) nicht in Mitleidenschaft ziehen...
    Aber da du als Chimärologe selbt das "Rezept" für deine chimäre schreiben kannst (nicht wie bei dem Paktgeschenk, wo einfach irgendwas rauskommt), könnteste se einfach wien Mensch aussehen lassen, nur mit zB geschlitzten Pupillen und dem Vorteil von nachwachsenden Gliedmaßen....da könnte man nen paar chaotische Nebenwirkungen einfließen lassen (wenn nicht bei dem Zauber, bei welchem dann) um das Rollenspiel zu fördern, so,dass deine Hexe irgendwann von den Nebenwirkungen erfährt und einsieht, das Dämonologie keine Lösung ist.

    :zwerghautelf:

  • Quote

    könnteste se einfach wien Mensch aussehen lassen, nur mit zB geschlitzten Pupillen und dem Vorteil von nachwachsenden Gliedmaßen...

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  • Vielleicht gibt es ja unter den Hexen ein Ritual, das genau so funktioniert. Ich mag den Ansatz, dass es möglich ist dem Betroffenen 'Regeneration' zu verleihen. Warum dann nicht ein Chimäroform-Ritual das nicht mit was anderem verschmilzt sondern einfach nur mit dem Ritual eine andere körperliche Eigenart (in dem Falle Regeneration) verleiht. Finde ich irgendwie schön.

    Ich mag eh nicht, dass Hexen nur ritualtechnisch nennenswert Flüche haben. Klar, das ist irdishc angeleht um richtig mal wem was heimzuzahlen, aber auch das Gegenteil, dem ausleben von Dankbarkeit hätte ich gern gesehen.

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  • @Milhibethjidan
    Gerade bei den Krötenhexen wäre es imho sinnvoll. Aber das kann auch gut durch den Zauber Hexenspeichel oder Tinkturen dargestellt werden. Und Regeneration ist schon ein sehr starker Vorteil. Ich würde einem genügend großen Hexenzirkel bei passenden Sternkonstellationen und an passenden Orten aber zugestehen, im Unitatio-Verbund quasi freizauberisch Heilungs- und Schadenswirkungen zu erzielen, indem sich die Gefühle des ganzen Zirkels auf eine Person konzentrieren, von der eine persönliches Objekt oder Körperteil vorhanden sein muss.

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  • Regeneration I? Kann jeder Chimäre verliehen werden.


    Das Problem ist glaub ich, dass ich erstmal eine Chimäre brauche, um der Reg. I zu verpassen. Dann kann ich aber auch gleich anstatt doofer Menschenbeine z.B. einen Schlangenkörper nehmen. Der ist zum Schwimmen bei einem Fischer z.B. schon besser geeignet.

    Ansonsten müsste ich ja ein Chimäroform Ritual machen, wo ich nur einen Menschen als Komponente habe und dann nu rauf Reg. I upgraden. Wenn das gehen würde, dann hätten "Die Schwarzen" das sicherlich schon gemacht. Das wäre doch viel vorteilhafter als ein Pakt.
    Wenn ich aber sowieso zwei Wesen verschmelzen muss, dann kann ich das fehlende Gliedmaß auch durch ein tierisches ersetzen und fertig.

    Es ging mir aber bei der Ausgangsfrage auch um die Auswirkung auf die Chimäre, sprich den Menschen mit "Prothese". Wie würdet ihr das sehen. Kann der sich erinnern, behält er seine Persönlichkeit (evtl. bis auf Kleinigkeiten, Nebenwirkungen etc.) oder seine Seele, wie oben schon angesprochen. Hängt das von der "Kunst" des Zauberers ab, wie ich es handhaben würde, da dieser die Schlangenanteile zurückdrängen müsste beim Ritual.

    Auch dazu würd ich gern noch ein paar Meinungen und Vorschläge hören.

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