Wetterleuchten

  • Hat das hier schon mal jemand gespielt oder war SL in einem der hier aufgeführten Abenteuer? :) Fall ja, kurze Meinung? Gut? Schlecht? :D

    EDIT Schattenkatze: Wurde ausgegliedert, weil so etwas einen eigenen Thread wert ist und dann auch in den Abenteuerbesprechungen.

  • Ich reaktiviere mal den Thread. Ich hab mir nun das Abenteuer "Strom der Feinde" rausgesucht und möchte es (mit einigen Änderungen) als Zwischenspiel zwischen dem Levthansband und Sumus Blut spielen.

    Ich habe hier vor allem ein Problem: Wie kommen die Helden aus den Salamandersteinen nach Rhodenstein. Im Abenteuer steht da ein kurzer Absatz, aber eigentlich müsste die Reise über eine Woche dauern. Wie macht ihr das? Überspringt ihr die ganze Reise? Ich präsentiere meiner Gruppe am liebsten immer neue Orte und Stationen auf der Reise. Hier würde sich eine Reise durch das Nebelmoor anbieten. Was könnte den Helden dort passieren?

    Und falls es schon jemand gespielt hat: Habt ihr die Reise einfach so in einem Nebensatz abgehandelt?

  • Von den Salamandersteinen aus reist es sich nach Weiden in der Tat über den Pass, weiter über Donnerbach und weiter durch das Nebelmoor (am besten mit kundigem Führer, auf jeden Fall aber auf den Pfaden bleiben) bis nach Trallop.

    Das Nebelmoor bringt die für ein Moor typischen Gefahren und Unwägbarkeiten und Unbillen: stete Feuchtigkeit, Gefahren durch Sumpflöcher, manchmal trügerischen Grund (Pflanzenwuchs, der suggeriert, es gäbe festen Boden, ist aber keiner), keine Möglichkeit zum Proviantkauf, sehr eingeschränkte Möglichkeit zum Jagen (es gibt halt Frösche, Kröten und einige Wasservögel, laut SdR auch vereinzelt Kaninchen), Nebelschleier, die die Sicht behindern (das Ding heißt ja nicht ganz grundlos Nebelmoor), es gluckst allüberall um den Wanderer herum und man hat den fauligen Moorgeruch beständig in der Nase. Stechmücken sind gerade des abends eine große Plage. Sumpfranzen soll es dort auch geben. Die Einheimischen rund um das Moor und die Torfstecher, die hinein gehen, erzählen von Räuberbanden, die sich dort verstecken, von Irrlichtern, Sumpfkrakenmolchen, Morfus, Riesenspringegeln, Geistern.

    So "Schild des Reiches" auf etwa einer 3/4 Seite über das Nebelmoor (S. 46/47).