Schick,schick.
Alerdings sieht der Conan auf dem Cover dem letzten Filmconan etwas ähnlich. Inhaltlich scheint es der Heyne-Ausgabe von vor fast 10 Jahren recht ähnlich zu sein? Zumindest der Aufbau scheint ähnlich zu sein.
Ich habe Conan in zumindest zwei verschiedenen Auflagen, eine dritte muss nicht sein für mich. Hätte ich es nicht, würde ich mir die Finger danach lecken (ein bisschen tue ich es auch so^^).
Robert E. Howard, Bücher von und über den Träumer aus Texas
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Torshavn -
28. Oktober 2012 um 12:52 -
Erledigt
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Alerdings sieht der Conan auf dem Cover dem letzten Filmconan etwas ähnlich.
Stimmt, jetzt wo Du es sagst. Aber auf den anderen Covern ist die Ähnlichkeit nicht mehr da. Es ist immer ein anderer Illustrator, der das Cover und die Innenillus liefert.Inhaltlich scheint es der Heyne-Ausgabe von vor fast 10 Jahren recht ähnlich zu sein? Zumindest der Aufbau scheint ähnlich zu sein.
Ja das ist die Heyne- Ausgabe. Die gleichen Texte, die gleichen Übersetzer, die gleichen Illustratoren. Nur, wahrscheinlich der Handlichkeit wegen, auf sechs Bände, statt auf drei verteilt.Ich habe Conan in zumindest zwei verschiedenen Auflagen, eine dritte muss nicht sein für mich. Hätte ich es nicht, würde ich mir die Finger danach lecken (ein bisschen tue ich es auch so^^).
Wenn ich in mein Regal schaue, sehe ich da bei mir sogar vier Ausgaben. Aber endlich sind die Conan Geschichten im edlen Hardcover zu haben. Etwas für die 'Ewigkeit'. Da konnte ich nicht nein sagen. Früher (in den 1980ern) hätte ich nie gedacht, das wir einer Howard Werkausgabe im Hardcover in deutscher Übersetzung einmal so nahe kommen würden. Ich freue mich sehr darüber. -
Ich habe die Regelung, ein Buch, das ich schon habe, nicht noch mal zu kaufen. Da halte ich mich nicht imer dran, aber mit einer hoch gesteigerten Selbstbeherrschung meistens.^^
Und meine Buchregale sind eh meist schon zweireihig gefüllt, Platzprobleme sind mit einer guter Grund, es mir zu verkneifen.HC ist aber wirkich toll.
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Hach, was für schicke TB-Ausgaben, finde ich: https://www.epubli.de/shop/autor/Robert-E-Howard/22836
Aber ... wenigstens die meisten, wenn nicht alle der Stories und Romane habe ich schon. Wenn auch über deutlich mehr Einzelbände verschiedener Verlage, Sprachen und Erscheinungsjahre und allgemeine Gebrauchtzustände verteilt.
Und die HC des Festa-Verlages oben ... ich habe mich gerade mal wieder verliebt. Und nein, ich kaufe sie mir nicht, ich habe die Bücher schon inhaltlich mehrmals. Aber sie sehen so gut aus. Dieser Leineneinband und Goldprägung und Bilder unter diesem bunten Schutzumschlag.
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Und die HC des Festa-Verlages oben ... ich habe mich gerade mal wieder verliebt. Und nein, ich kaufe sie mir nicht, ich habe die Bücher schon inhaltlich mehrmals. Aber sie sehen so gut aus. Dieser Leineneinband und Goldprägung und Bilder unter diesem bunten Schutzumschlag.
Ja das sind wunderbare Ausgaben. Und haben bei mir, die vielen verschiedenen TB Ausgaben unterschiedlicher Qualität ersetzt. Die Anschaffung hat sich gelohnt...
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Bezüglich der Bücher vom Festa-Verlag: Wenn ich das richtig verstehe, sind die Geschichten dort nach Erscheinungsdatum sortiert?
Liest sich das gut, so kreuz und quer?
Bin kompletter Neuling, was Conan angeht, habe aber großes Interesse mich da rein zu lesen. Nur bin ich mir unsicher, wie man da am besten vorgeht.
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Da die Geschichten alle für sich stehen, ist die Reihenfolge, in der man sie liest, eigentlich egal. Man kann chronologisch nach Conans Alter und Entwicklung lesen, oder aber in der Reihenfolge, in der Howard sie geschrieben hat. Letzteres ermöglicht einen anderen Eindruck einer Entwicklung, nämlich der der Figur durch den Autor.
Ich habe/kenne die Ausgabe von Festa nicht, aber die 3 Sammelbände des Heyne-Verlags enthalten die Stories auch in der Reihenfolge, in der sie geschrieben wurden, und die habe ich gelesen. Als ich noch viel früher mit den Einzelbänden angefangen hatte, habe ich die auch nicht der Reihe (keiner Reihe^^) nach gelesen, weil ich sie nach und nach, wie ich sie in die Finger bekommen hatte, gelesen hatte. Sie also nicht der Chronologie von Conans Leben nach zu lesen, tut der Sache keinen Abbruch.
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Es gibt mehrere Chronologien. Wenn man diese vergleicht, kommt man auf folgende Reihenfolge:
- Die folgenden 6 Geschichten: The Frost Giant's Daughter, The God in the Bowl, The Tower of the Elephant, The Hall of the Dead, Rogues in the House und The Hand of Nergal
- Die folgenden 11 Geschichten: Iron Shadows in the Moon, Black Colossus, Queen of the Black Coast, The Snout in the Dark, Xuthal of the Dusk, A Witch Shall be Born, The Devil in Iron, The People of the Black Circle, Man-Eaters of Zamboula, Drums of Tombalku und The Vale of Lost Women
- The Pool of the Black One
- Die folgenden 4 Geschichten: Beyond the Black River, The Black Stranger, Red Nails und The Servants of Bît-Yakin
- Wolves Beyond the Border
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The Phoenix on the Sword
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The Scarlet Citadel
- The Hour of the Dragon
Alle anderen Conan-Geschichten stammen NICHT von REH.
- Die folgenden 6 Geschichten: The Frost Giant's Daughter, The God in the Bowl, The Tower of the Elephant, The Hall of the Dead, Rogues in the House und The Hand of Nergal
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[infobox]Schattenkatze: Hab's mal hierhin verschoben.
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Ich habe recht spontan zu einem Band mit Conan-Geschichten gegriffen, Conan der Krieger in diesem Fall
Die uralte schmale Ausgabe von Heyne? Oder die alte mit Filmbild?
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Die alte mit Filmbild. Die Bilder sind zwar meist nicht so schnieke, wie ich finde, aber die Ausgabe mag ich insgesamt sehr. Ich habe auch noch eine andere aus dem Heyne-Verlag, die nur die Howard-Geschichten enthält, neu übersetzt und unbearbeitet, aber für die kurze Conan-Lektüre zwischendurch mag ich die mit dem gelben Einband lieber.
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Die dreibändige Conan-Gesamtausgabe von Heyne habe ich auch. Beim Lesen merkt man erst, wie genial REH doch war und wie komplex Conan auch ist. Es ist interessant, dass der Prototyp des Fantasy-Barbaren überhaupt nicht dem Barbaren-Klischee entspricht, auch wenn spätere Autoren ihn diesem Klischee anpassten.
Man merkt aber auch, dass die besten Conan-Geschichten die frühen waren, so als hätte REH langsam die Lust an seiner Figur verloren.
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Das Problem eines Vielschreibers? Ich kennen nur einige Kurzgeschichten die dem Chtulhu-Mythos zugeordnet sind; Ideen hatte er jedenfalls.
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Man merkt aber auch, dass die besten Conan-Geschichten die frühen waren, so als hätte REH langsam die Lust an seiner Figur verloren.
Vielleicht war die Figur für ihn auserzählt. War glaube ich bisher noch kein Thema bei den jährlichen Robert E. Howard Days...
Das Problem eines Vielschreibers?
Er hat halt meist die Figur gewechselt, wenn ihm eine 'langweilig' wurde.
Ich kennen nur einige Kurzgeschichten die dem Chtulhu-Mythos zugeordnet sind; Ideen hatte er jedenfalls.
Die Storys sind nicht schlecht. Haben aber in meinen Augen nicht die Qualität seiner Fantasy und Histo Erzählungen
Die alte mit Filmbild.
Hast du die Reihe eigentlich komplett? Ich habe damals den Fehler gemacht, nur die Bände mit Howard Beteiligung zu sammeln.
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jährlichen Robert E. Howard Days
Was sind denn jene?
Er war schon unglaublich kreativ, und ich finde es schade, dass er in erster Linie für Conan bekannt ist, und für im Weiteren ein, zwei weitere Figuren. Er war ein unglaublich vielseitiger Autor, wie ich finde. Abenteuer, Fantasy, Detektiv, Western, Sportlergeschichten, Humoresken, sogar einige Gedichte.
Er ist andererseits noch heute bekannt, und das ist mehr, als Pulp-Autoren der 20er und 30er Jahre vorweisen können.
Ich mag die Boxergeschichten, gerade die witzigen, z.B. die um den boxenden Seemann Steve Costigan, der keine helle Birne am Kronleuchter ist, was es erst so augenzwinkernd macht.
Hast du die Reihe eigentlich komplett? Ich habe damals den Fehler gemacht, nur die Bände mit Howard Beteiligung zu sammeln.
Ja, ich habe alle, sogar die beiden Romane zu den Filmen, obwohl ich die Filme ganz schrecklich finde. Ich habe auch die Conan-Bücher anderer Autoren, die später in schwarzem Einband erschienen. Die habe ich aber nur der Vollständigkeit halber, denn die sind teilweise (in meinen Augen) immens schlecht.
Kennt ihr das? Robert Ervin Howard - Wikisource, the free online library
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Was sind denn jene?
Die Robert E.Howard Days sind meist Anfang Juni in Cross Plaines, in Howards Wohnhaus und der dortigen Bücherei. Das schöne ist die Panels werden aufgezeichnet und sind über Youtube zugänglich (Kanal von Ben Friberg Panelvideos Robert E.Howard Days
sogar einige Gedichte.
Ich mag seine Lyrik. Dem EDFC ist da viel zu verdanken. Die bisher einzige Lyrikausgabe in Deutschland erschien dort
Die habe ich aber nur der Vollständigkeit halber, denn die sind teilweise (in meinen Augen) immens schlecht.
Gut und Positiv erinnere ich mich an den Roman von Karl Edward Wagner. Und die Bücher von Robert Jordan waren solide.
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Ja, die noch in den gelben Umschlägen erschienen finde ich größtenteils auch okay bis ziemlich gut. Wagners Straße der Könige ist wirklich stilistisch nah dran am Original.
Später waren es dann ganz andere Autoren, und die schrieben Conan nicht mehr gut in meinen Augen.
Danke (mal wieder) für den Hinweis. Muss ich mir merken.
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Ich habe einen Band mit Kurzgeschichten zu Solomon Kane. (der Film dagegen ... na ja!)
Gute Stories dabei, bestätigt u.A. den Black Forrest als eine der Gruselregion in der Vorstellung angelikanischer Autoren.
(so wie es für uns die englischen Spukschlösser sind)
Hab sogar mal eine Szene aus einer Kurzgeschichte im DSA AB "Piratenblut" eingebaut.
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"Na ja" finde ich persönlich sehr wohlwollend über einen Film, der außer dem Namen des Protagonisten überhaupt nichts mit dem echten Puritaner Solomon Kane zu tun hat.^^
Wobei Kane ohnehin keine meiner Lieblingsfiguren ist. Aber natürlich alle irgendwann mal gelesen (oder teilweise auch zweimal).
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Wobei Kane ohnehin keine meiner Lieblingsfiguren ist. Aber natürlich alle irgendwann mal gelesen (oder teilweise auch zweimal).
Ich habe die Geschichten um den Puritaner früher sehr gerne gelesen. Weiß gar nicht, wie ich die heute beurteilen würde. Wird vielleicht mal Zeit für ein Reread.
Solomon Kane. (der Film dagegen ... na ja!)
Mir hatte der Film selber gut gefallen. Auch wenn er wenig mit den Geschichten zu tun hatte.
Aber das geht mir auch mit dem Kull- Film, und den Conan Filmen so. Ich schaue sie immer wieder gern. Ganz unabhängig von Howards Vorlage.
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Ich tue mich extrem schwer mit Verfilmungen von von mir geschätzten Stoffen, bei denen dann nur der Name als Zugpferd genommen wird, und der Rest komplett erfunden. Von daher hatte ich mich nur durch den Film gehievt, die Haare gerauft und mich gefragt, wie man dazu kommt, dass als Solomon Kane-Verfilmung anzusetzen.^^
Aber bei Howard-Verfilmungen bin ich eh ganz furchtbar penibel, und bislang ist jede einzelne bei mir durchgefallen.
Letztes Jahr hatte ich einige der Abenteuer-Geschichten im und um das Heilige Land gelesen:
"Und weil ich gerade so eine Ritter- und Kreuzzug-Phase haben, habe ich einige von Robert E. Howards Geschichten zum Thema gelesen (darunter Das Blut Belsazars, Der Herr von Samarkand, Der Löwe von Tiberias, Die Straße Azraels, Rote Klingen in Schwarz-Cathay).
"Rote Klingen in Schwarz-Cathay" ist, so die Angabe des Verlags, das erste Erscheinen der Geschichte in deutscher Übersetzung seit 40 Jahren. Das spielt auch nicht im Heiligen Land, sondern, wie der Name suggeriert, deutlich weiter östlich, hat aber einen fränkischen Kreuzritter als Protagonisten und hat Dschingis Khans angehende Eroberungen als Thema.
Die Angabe, das Büchlein hätte 72 Seiten, ist allerdings ziemlich geschönt. Die Geschichte hat nur 58 Seiten (was in dem Fall immerhin ein ganzes Sechstel weniger ausmacht), danach folgen 12 Seiten Verlagswerbung und eine Leerseite.
Ich hätte es ja trotzdem gekauft, aber trotzdem fand ich das enttäuschend."
Und Western-Parodien waren im letzten Jahr auch mal wieder gut: "Robert E. Howards "Schüsse am Bear Creek". Howard kann nicht nur Action, er kann auch lustige Action und Western-Parodie, in der Art wie die Münchhausen-Geschichten.
Zu den Steve Costigan, fighting sailor, hatte ich vor einigen Jahren mal geschrieben: ""Steve Costigan - Fighting Sailor" von Robert E. Howard. Alles Boxergeschichten aus den 30er Jahren, aus der Ich-Perspektive eines ungebildeten Seemanns, der boxt (in Häfen in schmuddeligen Boxarenen, auf Schiffen oder auf der Straße und meist auch schon ziemlich verdroschen wird trotz seiner Siege). Durchaus augenzwinkernd geschrieben und nachgerade komisch, wenn Steve ziemlich regelmäßig einer hübschen Frau begegnet, er sofort überzeugt ist, dass sie die richtige für ihn ist und er sowieso für sie und am Ende er von ihr ebenso regelmäßig gelinkt wird und er ohne Kohle da steht, aber der Leser weiß, dass er in der nächsten Geschichte der nächsten Frau genauso schnell und leicht auf den Leim geht."
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