Robert E. Howard, Bücher von und über den Träumer aus Texas

  • Ich beschäftige mich zur Zeit mit den Gedichten und Briefen von Howard.

    Aber mir haben seine Gruselgeschichten, auch die im Cthulhu Universum als Kontrast zu Lovecraft immer gut gefallen (Solomon Kane zähle ich auch dazu). Denn er stellt dem Unheimlichen, dem Horror eine Körperlichkeit gegenüber, die den Geschichten einen ganz eigenen Reiz geben.

    An seine historischen Geschichten habe ich auch eine gute Erinnerung. Aber für Details liegen sie zu weit zurück.

  • Persönlich habe ich nicht den Bezug zu Gedichten, aber dass REH auch Gedichte schrieb, fand ich schon immer sehr beeindruckend.

    In den Geschichten und wenigen Romanen haben einige Phrasen (die Raubtiervergleiche beispielsweise) einen gewissen Wiedererkennungswert, und seine Vorliebe für Iren hat man als Leser*in auch schnell raus (aber Vorlieben haben andere Autoren auch).

  • Post by zakkarus (November 21, 2024 at 10:01 AM).

    This post was deleted by Schattenkatze (November 21, 2024 at 5:07 PM).
  • Schattenkatze: Aus dem "Was lest ihr im Moment"-Faden rüberverschoben.



    Lese den zweiten Sammelband (Festa) mit Kurzgeschichten von Howard, der Conan. Enthalten sind auch was von Solomon Cane - recht zielstrebig geschrieben, mir aber zu trocken. Wie Lovecraft im Nachruf schrieb: Humor war nicht seine Stärke. Aber wenn's um Kraft, Mut - ja, er 'war' Conan.

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Post by Schattenkatze (November 21, 2024 at 12:23 PM).

    This post was deleted by the author themselves (November 21, 2024 at 5:07 PM).
  • Humor war nicht seine Stärke.

    Dem widerspreche ich. Howard hat viele (wirklich viele) umwerfend lustige Geschichten geschrieben.
    Nur diese Abenteuer- und Fantasygeschichten gehörten nicht dazu. Lustig und witzig schreiben konnte er jedoch (sehr gut, wie ich finde).

  • Humor gehörte nicht zu seinen Spezialitäten, obwohl er einerseits über ein ausgeprägtes Gefühl für Ironie und anderseits über ein hohes Mass an Herrlichkeit und Geselligkeit verfügte. .... Seine Bewunderung galt der Stärke von Körper und Charakter, nicht wissenschaftliches Können.

    Davor schrieb Lovecraft:

    Niemand sonst konnte überzeugender als er über Blut und Gewalt schreiben, und die Stellen in seinen Arbeiten, die Kämpfe und Schlachten beschreiben, lassen eine instinktive Befähigung für Militärtaktik erkennen, die ihm in Kriegszeiten hohe Ehren eingetragen haben. ... Eines seiner Idole war Jack London. (Der schreibt für mich auch zu trocken.)

    Lovecraft liefert ein faszinierendes Bild des zu früh verstorbenen Autors; der nach L.s Meinung noch nicht auf der Höhe seiner Kunst angekommen war.

    Ändert nichts - ich ziehe Carnacki dem Solomon Cane (oder John Sinclar) vor. ;)

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  • Sorry, Schattenkatze , aber zakkarus schrieb die ganze Zeit, dass Lovecraft in seinem Nachruf schrieb, dass Howard keinen Humor gehabt hätte.

  • Post by Schattenkatze (November 21, 2024 at 5:04 PM).

    This post was deleted by the author themselves (November 21, 2024 at 5:07 PM).
  • Kann er ja getan haben, was nichts daran ändert, dass Howard wirklich lustige Geschichten geschrieben hat. Ich habe davon ziemlich viele gelesen.

  • Dann stellt sich wohl eher die Frage, wieso Lovecraft zu dieser Meinung gekommen ist? Vielleicht kannte er die lustigen Geschichten nicht, oder er fand sie eben nicht lustig.

  • Die Möglichkeit besteht: Er hat sie nicht gelesen. Oder fand sie nicht gut/nicht lustig. Aber er hat wirklich viele geschrieben, die dann auch in unterschiedliche Richtungen witzig und lustig sind.

  • Hui, das hat mich jetzt mal dazu gebracht einen kurzen Blick auf Howards Bilbiografie zu werfen und da schwirrt mir jetzt richtig der Kopf. Da war ja mal jemand so richtig schreibwütig.

    Allerdings fühle ich mich beim flüchtigen drüberschauen nicht in der Lage irgendwelche Titel zu finden die ich einigermaßen sicher in die Nische Komödie (oder zumindest derart angehaucht) einordnen könnte ... aber auf jeden Fall gibt es da noch so Einiges das ich mir irgendwann noch mal zu Gemüte führen sollte. EDIT: Ich wäre aber auch für ein oder zwei direkte Beispiele dankbar um sie mir etwas zielgenauer ansehen zu können.

    Edited once, last by Kearnaun (November 21, 2024 at 5:58 PM).

  • Das ist das Problem - wer von Robert Ervin Howard hört, ruft sogleich CONAN aus - gefolgt von Arnold oder MarvelComics. ;)
    Robert wollte Schriftsteller werden, und schrieb - nachdem seiner erste Geschichte bei Weid Tales (Heftchen) erschien.
    Da Lovecraft auch viel Privat sich mit ihm austauchte, nicht nur über Ideen und Weid Tales, dürfte Lovecraft Einblicke in die Person grhabt haben; und er schwärmt geradezu über diesen talentierten Texaner, der so glaubhaftige Figuren erschuf wie König Kull von Valusia (ab 1929), König Conan von Kimmeria (ab Dez 1932), Häuptling Bran Mak Morn, die unvergessliche Serie »Skull-Face«, oder die Geschichten um den Preiskämpferhelden »Sailor Steve Costigan«, oder die »Breckenridge Elkins« Serie.
    Alle von L. aufgezählt;
    Das Schreiben war sein einziger Beruf. Sein Lesegeschmack war vielfältig und schloss historische Recherchen von beachtlicher Tiefe in so unterschiedlichen Bereichen wie dem amerikanischen Südwesten, dem prähistorischen Großbritannien und Irland sowie der prähistorischen Welt des Orients und Afrikas ein. In der Literatur zog er das Kraftvolle dem Subtilen vor und war strikt gegen jede Art von Modernismus. In der Politik hatte er liberale Ansichten und war ein erbitterter Gegner bürgerlicher Ungerechtigkeit in jeglicher Gestalt. Am meisten Freude bereiteten ihm Sport und Reisen – Letzteres führte stets zu köstlich anschaulichen Briefen voll historischer Überlegungen. Humor gehörte nicht zu seinen Spezialitäten, obwohl er einerseits über ein ausgeprägtes Gefühl für Ironie und andererseits über ein hohes Maß an Herzlichkeit und Geselligkeit verfügte. Obwohl Mr. Howard zahlreiche Freunde hatte, gehörte er keiner literarischen Clique an und verabscheute alle sich »künstlerisch« gebenden Kulte. Seine Bewunderung galt der Stärke von Körper und Charakter, nicht wissenschaftlichem Können. Mit seinen Autorenkollegen im Bereich der Fantasy führte er eine interessierte umfängliche Korrespondenz, aber ist niemals mehr als nur einem von ihnen persönlich begegnet – dem begabten E. Hoffmann Price, dessen vielfältige Leistungen ihn zutiefst beeindruckten.

    Aus dem Nachwort von Christian Endre:
    Achtzehn Stunden, so schrieb REH einmal an Lovecraft, verbrachte er fortan täglich an seiner Schreibmaschine, wenn er nicht gerade seinen Fitness-Übungen und dem Boxen nachging oder ausgedehnte Ausflüge machte, die ihn bis nach Mexiko führten.
    In den knapp zwölf Jahren, die Robert E. Howard als Autor der legendären amerikanischen Pulp-Magazine mit ihren grellen Cover-Versprechen und ihrem liberalen Sinn für Unterhaltung aktiv war, schrieb er gut hundert Kurzgeschichten, die sich wie die billig gedruckten Magazine, in denen sie erschienen, über alle nur erdenklichen Genres erstreckten: Sport-Geschichten, Seemanns-Geschichten, Krimi-Geschichten, heroische Fantasy-Geschichten, historische Abenteuer-Geschichten, Piraten-Geschichten, Western-Geschichten, Geister-Geschichten – und natürlich auch Horror-Geschichten. Howard war so populär (und produktiv), dass z. B. Weird Tales noch nach seinem Tod Storys von ihm veröffentlichte, nachdem der schwermütige Träumer aus Texas sich am 11. Juni 1936 im Alter von nur 30 Jahren das Leben genommen hatte, weil seine Mutter in ihr letztes Koma gefallen war.
    Entsprechend viel hat REH als einer der besten und beliebtesten Vertreter seiner Zunft der Welt der Genre-Literatur des 20. Jahrhunderts hinterlassen: allem voran das äußert vitale Sword-and-Sorcery-Genre (das jedoch erst Jahrzehnte nach Howards Tod durch eine Diskussion zwischen Michael Moorcock und Fritz Leiber einen Namen fand), oder so ikonische Fantasy-Helden wie Kull, Solomon Kane und – natürlich – Conan, den Barbaren aus dem rauen Norden der pseudohistorischen Hyborischen Welt, Fantasy-Archetyp und Hauptcharakter jener im gleichen Maße fantastischen und doch auch realistischen Geschichten, an die man zweifellos zuerst denkt, wenn es um Robert E. Howard geht.

    Tja, er hätte auch drei gute Kindergeschichten schreiben können, aber einmal Conan, immer Conan. ;)

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

    Pflicht des Historikers: Das Wahre vom Falschen, das Gewisse vom Ungewissen, das Zweifelhafte vom Verwerflichen zu unterscheiden.
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    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

  • Ich wäre aber auch für ein oder zwei direkte Beispiele dankbar um sie mir etwas zielgenauer ansehen zu können.

    Im Deutschen gibt es "Schüsse am Bear Creek" (blöder Titel), erschienen in der Western-Reihe von Heyne: Westerngeschichten, die ich für mich als Humoresken bezeichne. Das sind die Breckinridge Elkins Storys: https://freeread.com.au/@RGLibrary/Rob…ns/@Elkins.html
    Auch die Buckner J. Grimes-Stories und Pike Bearfield-Stories gehen in die Richtung.

    Hatte ich vor Jahr und Tag weiter oben geschrieben:

    ""Steve Costigan - Fighting Sailor" von Robert E. Howard. Alles Boxergeschichten aus den 30er Jahren, aus der Ich-Perspektive eines ungebildeten Seemanns, der boxt (in Häfen in schmuddeligen Boxarenen, auf Schiffen oder auf der Straße und meist auch schon ziemlich verdroschen wird trotz seiner Siege). Durchaus augenzwinkernd geschrieben und nachgerade komisch, wenn Steve ziemlich regelmäßig einer hübschen Frau begegnet, er sofort überzeugt ist, dass sie die richtige für ihn ist und er sowieso für sie und am Ende er von ihr eben

    https://freeread.com.au/@RGLibrary/Rob…/@Costigan.html

    Insgesamt gilt es es viele seiner Geschichten: http://freeread.com.au/@RGLibrary/Rob…ertEHoward.html oder hier: https://en.wikisource.org/wiki/Author:Robert_Ervin_Howard

    Er war ein unglaublich vielseitiger der Autor, der sich quer durch die meisten Genres schrieb bis hin zu Gedichten. Er hatte so seiner Vorlieben bezüglich Figuren und Formulierungen, die man sehr oft in seinen Geschichten und wenigen Romanen finden kann (aber er ist bei weitem nicht so repetiv wie Edgar Rice Burroughs, von dessen Tarzan-Romanen ich schnell feststellen konnte: Kennste einen, kennste alle, was so Plots, Handlungsaufbau und Formulierungen angeht).

    Das ist das Problem - wer von Robert Ervin Howard hört, ruft sogleich CONAN aus

    ... und meint doch nur den Film-Conan, der vom Original eben soweit weg ist wie die Kulll- und Solomon Kane-Verfilmungen (und, natürlich, die Tazzan-Verfilmungen vom ihrer Roman-Vorlage).

  • Das kommt dazu - aber Conan ist nun auch dank der vielen vielen Zeichnungen die bekannteste, barbarische Figur von ihm. Das er auch Sachtexte schrieb, so was geht unter.

    Seine Lieblungswelten waren die wo ein Mann noch "Mann" sein durfte; sich allein durch Kraft gegen alles Mögliche durchsetzen konnte. Auch bei den 2-4 Solomon Geschichten wird geschossen und der Degen geschwungen - selbst im Schwarzwald.

    Er hatte eine recht große Bibliothek, die gestiftet wurde.

    Zu Tarzan sag ich nur, seit ich das Buch las gucke ich keine Filme, erst gar nicht diesen Didneyfilm.

    Was aber stimmt, das seine Figuren geerdet sind. Vergleiche ich John Silence mit Solomon Kane, ist Kane jemand der widerwillig akzeptieren muss das es Dämonen und Schwarze Magie wirklich gibt, wie sein Stab älter als die Menscheit wohl ist; während John Silence ein "auserwählter Geisterjäger" ist.

    Von Robert E. Howard habe ich nur die beiden Sammelbände Volk der Finsternis -und- Tote erinnern sich. Abwechslungsreich, wobei die Western-Siedlerzeit und Afrika als Regionen überwiegen, mit Fabelwesen und Tierspuk ist alles dabei. Er hat wenig im Cthulhu-Mythos gewildert.

    Ah, "Conan stellt alles andere, was er geschaffen hat, in den Schatten, obwohl die zwei Dutzend Texte mit C. gerade mal ein knappes Viertel von H. Werk als Autor ausmachen und der Conan-Mythos über die Jahre durch verschiedene Quellen stark verwässert wurde und REHs andere Helden oder viele seiner Horror-Storys keineswegs schlechter gewesen sind als die Abenteuer des umtriebigen Barbaren, bei Crom!" (Und wurde so zu einer Figur wie Dracula oder Sherlok Holmes; der Text geht noch über eine Seite.)

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    Edited once, last by zakkarus (November 22, 2024 at 6:56 AM).

  • Conan war schon damals mit seine erfolgreichste Figur. Er sagte und schrieb, dass Conan ihm plötzlich vor Augen stand, er seinen Lebenslauf gleich im Kopf hatte. Insgesamt ist seine Vorliebe für Vergleiche mit Tieren (pantherghafte Geschmeidigkeit, oder wie ein Tiger oder Löwe, etc.) und seine Vorliebe für Kelten unübersehbar, denn auch in den Abenteuergeschichten im heiligen Land oder Orient oder in den Western gibt es die Kelten, die dann oft auch körperlich stark waren. Ja, das war ihm wichtig.

    Nachdem er selber gemobbt worden war, wurde er ein wohl recht guter Boxer.

    Er hat übrigens nicht nur physisch starke Männerfiguren erschaffen. Recht unbekannt ist die Schwarze Agnes, die mehrere Geschichten bekommen hat. (Leider nicht mehr, wie ich finde.)
    Und auch die Rote Sonya von Rogatino, die zweite Hauptperson in einer Geschichte, die während der Belagerung Wiens durch die Türken spielt (ganz und gar fantasyfrei), stammt von ihm, die dann später von einem anderen Autoren zur Roten Sonya aus Hyrkanien wurde in Comics, einem (schlechten) Film und einigen Romanen *grusel*.

    Ich habe eine große Menge an Bänden mit seinen Geschichten, die meisten auf Englisch, und auf den obigen Links sehe ich immer, was ich alles noch nicht habe (immer noch ziemlich viel). Er war wirklich unglaublich produktiv in seiner kurzen Lebenszeit, auch wenn ziemlich davon damals gar nicht veröffentlich wurde.

    Letztes Jahr oder vorletztes Jahr kam eine Doku über ihn. Sein Elternhaus steht noch, ebenso das Zimmer, in dem er schrieb und wohnte (er hat tatsächlich noch im Elternhaus gewohnt). Ich war überrascht, wie klein das ist.
    Und er war nach einigen Jahren vergleichsweise wirklich gut verdienend, hat wohl mehr verdient als sein Vater, der Arzt, wenn ich mich da richtig erinnere.

  • Es gibt mit The Whole Wide World sogar ein Biopic über ihn.

    Er hat wenig im Cthulhu-Mythos gewildert.

    ich würde nicht sagen, dass er dort gewildert hätte. Er war schließlich mit Lovecraft befreundet. Auch stammten einige Ideen des Lovecraftschen Kosmos eigentlich von ihm, wie z.B. das Mythos-Buch Unaussprechlichen Kulten.

  • Das war ;) da er tatsächlich sich auf seine Welten konzentrierte, hier und da etwas Cthulhu durchblicken liess, aber seine Schecken greifbarer und damit zu bekämpfen waren als der unaussprechliche Wahnsinn von Lovecraft. Lovecraft war zwar sein Mentor, aber REH stand sehr schnell auf eignen Beinen, was nur wenigen "Begleitern" damals gelang. REH schrieb ja alles, versuchte alles, war extrem vielseitig; und Lovecraft scheint sein Talent erkannt haben.

    Das schöne bei den Festa-Cthulhu-Büchern sind in jedem Band Briefe, Zitate etc. entweder vom Autor oder Meister L. selbst.

    Ändert leider nichts daran das mir seine direkte, trockene Art zu trocken ist; weswegen ich im Zweifel bin ob ich Sammelband 3 mir noch hole. Hier im Buchladen steht kein Buch von ihm; oder ich hätte bei Jugendliteratur gucken müssen?

    Gut, REHs Volk der Finsternis bildete mit seinem langen Begleitschreiben an WT den Erdtkontakt zu Lovecraft, der nämlich 1930 seinen "Fan" anschrieb. Dieser Briefkontakt über keltische Mythen etc. ist als Bonus im oben genannten Band abgedruckt - und zeigt mir einen REH wie ich ihn aus seinen Geschichten nicht kenne - und erinnert an manche Nerd-Unterhaltungen in Rpg-Foren. ^^

    Jassu! (freundliche Begrüßung auf Ithasos)

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    (nach Johann W. von Goethe)

    Kinder deuten ohne Furcht in die Sterne, während andere, nach dem Volksglauben, die Engel damit beleidigen.
    (Vorrede der Grimms Märchen 1819)

    Edited once, last by zakkarus (November 22, 2024 at 5:06 PM).