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@Story
FAIL
@Topic
sowas wie Gerechtigkeitswahn zum Beispiel
Wie du das spieltst? Ich werde mal wieder Richard Rahl bemühen bzw. die "Schwert der Wahrheit"-Reihe.
Der Charakter aber auch nicht.
Transversalis Teleport, drei Sekunden nach Olport...
@Story
FAIL
?
...und die Idee mochte keiner mit den Viechern im Rucksack? 
Wie du das spieltst? Ich werde mal wieder Richard Rahl bemühen bzw. die "Schwert der Wahrheit"-Reihe.
Sagt mir überhaupt nix, insofern war das auch nicht wirklich hilfreich. Und ich werd bestimmt jetzt nicht um eine Antwort zu bekommen, eine ganze Buchreihe lesen.
Und wieviele Charaktere beherrschen wohl den Transversalis, bei einer Verbreitung von 3? Und die Reichweite ist sowieso durch ZfW und AsP Vorrat begrenzt. Und die Gruppe mitnehmen ist dabei auch kaum drin. Ist also nicht wirklich ein Gegenargument, daß ein SL sich kaum einen Nachteil durch einen (billigeren!) Vorteil wird aushebeln lassen.
Gerechtigkeitswahn hat finde ich zwei mögliche Auslegungen:
entweder man versucht sich streng an geltendes Recht zu halten (wobei dann "Rechtswahn" etwas besser passen würde) oder man legt immer seine eigenen Gerechtigkeitsmaßstäbe an (die man sich dann aber auch bewusst machen/aufschreiben sollte).
Ich glaube es ist dann schon ganz gut möglich, den Nachteil auszuspielen. Der SC wird niemanden, den er für schuldig hält, davon kommen lassen. Auch wenn irgendwo jemand seiner Meinung nach übervorteilt wird, mischt er sich vermutlich ein (jemand bezahlt zu viel oder wird von einem Stärkeren eingeschüchtert, etwas zu tun, was er eigentlich nicht möchte). Der Nachteil ist ein wenig so wie Rachsucht (Auge um Auge, Zahn um Zahn), nur dass man sich nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere einsetzt, von denen man annimmt, dass sie ungerecht behandelt werden.
Gerechtigkeitswahn hat finde ich zwei mögliche Auslegungen:
entweder man versucht sich streng an geltendes Recht zu halten (wobei dann "Rechtswahn" etwas besser passen würde) oder man legt immer seine eigenen Gerechtigkeitsmaßstäbe an (die man sich dann aber auch bewusst machen/aufschreiben sollte).
Dazu paßt dann auch Autoritätsgläubig, besonders interessant, wenn sich dann eine Autoritätsperson und die Gesetze widersprechen. 
Normalerweise würde ich aber die zweite Variante annehmen.
Witzig, genau über das hatte ich gestern nachgedacht, Edorian. Was, wenn sich Autoritätsgläubig auf den Bandenchef bezieht? 
Die Beschreibung von Gerechtigkeitswahn besagt eindeutig, dass es nicht die eigenen Vorstellung von Gerechtigkeit ist, der man folgt, sondern die geltenden Gesetzen und Regeln.
Erstes würde ich auch als weniger einschränkend als das andere sehen und dem Kind auch einen anderen Namen geben. Allerdings könnten es schon fast Wahnvorstellungen sein "Meine Wort ist Gesetz! (Für mich.)" oder auch in Richtung Selbstjustiz etwa gehen.
Ob Autoritätsgläubig auch den Bandenchef meint, ist eher fragwürdig, es ist von weltlichen Herrschen, Kirchen und Gelehrten in Bezug auf ihr Wissen die Rede. Allerdings können auch bei diesen Autoritäten die eine x und die anderen gleichzeitig y verlangen.
Die Beschreibung von Gerechtigkeitswahn besagt eindeutig, dass es nicht die eigenen Vorstellung von Gerechtigkeit ist, der man folgt, sondern die geltenden Gesetzen und Regeln.
Erstes würde ich auch als weniger einschränkend als das andere sehen und dem Kind auch einen anderen Namen geben. Allerdings könnten es schon fast Wahnvorstellungen sein "Meine Wort ist Gesetz! (Für mich.)" oder auch in Richtung Selbstjustiz etwa gehen.
Wo liest du das? Ich lese in WdH, S.264 zumindest für Gerechtigkeitswahn in extremer Ausprägung daß der Charakter "nur noch seine eigenen Überzeugungen als Maßstab gelten läßt." Kann ja gut sein, daß die eigenen Überzeugungen eine Erweiterung von als zu lasch empfundenen Gesetzen darstellen, aber "will geltende Gesetze durchsetzen" wäre für mich eine eher schwache Ausprägung der schlechten Eigenschaft (das tut ja auch der normale Dorfbüttel, aber mit offiziellem Auftrag dazu).
Witzig, genau über das hatte ich gestern nachgedacht, Edorian. Was, wenn sich Autoritätsgläubig auf den Bandenchef bezieht?
Wenn sich "Bandenchef" auf eine Räuberbande bezieht, fände ich das unpassend, aber auf den Häuptling oder Schamanen einer Stammeskultur (den z.B. mittelreichische Siedler vielleicht trotzdem als Bandenchef betrachten würden) wäre es aber schon anwendbar, denke ich.
"Der Charakter ist der Auffassung, dass Gesetze und Regeln eingehalten werden müssen", WdH, S. 264. Seine eigenen Überzeugungen in Bezug auf geltende und existierende Gesetze und die härtest mögliche Bestrafung für Vergehen ist mein Verständnis, da die Gesetze, nicht die eigenen Interpretationen und Vorstellungen von Gerechtigkeit, als erstes genannt werden.
Es geht ja darum, dass schon härteste Vergehen gegen bestehende Gesetze (und nicht die eigenen) möglichst hart bestraft werden sollen.
Anmerkung zu den Gesetzen/Eigenen Gesetzen: Die meisten "normal" sozialisierten Menschen übernehmen die Gerechtigkeitsvorstellung der Leitkultur (der Eltern...), daher ist das meistens Haarspalterei...
Das scheint mir mit eine der coolsten Flair-SF zu sein die man so bekommen kann...
Ich möchte, möchte, möchte ... unbedingt und steht auch auf der Einkaufsliste. Erfordert aber LKW von 12 und den muss man erst mal haben. Nach 4.1 verstehe ich den akuten Kostenanstieg nicht (250 AP oder um den Dreh), bei gleicher Wirkung, nach 4.0 waren das weniger. Aber muss ich für meine Rondrianerin unbedingt haben, wenn es soweit ist. 
Das stimmt. Andere Frage: Hat außer mir schonmal jemand Spielerfahrung mit dem Nachteil 'Rückschlag' bei Magiern gesammelt? Oder anders gefragt (denn ich hab den Char noch nie gespielt), gibts damit schon Erfahrungen? Und hat jemand mal SF 'Aura der Heiligkeit' verwendet für Geweihte? Das scheint mir mit eine der coolsten Flair-SF zu sein die man so bekommen kann...
Also ich hab ihn bei fast jedem Magier mitgenommen, weil es einfach mehr Spannung bringt, da bei jedem Würfelwurf vieles schief gehen kann. In manchen Fällen ist es sogar recht angenehm Balsam usw. Wir hatten in jedem Fall viel Spaß damit.
Also falls der Thread noch aktiv ist ^^:
Zu interessanten Char: Ich hab mal ne Hexe (mit Zwillingsschwester) gespielt, die Rückschlag hatte. Bei Sachen, wie Spinnenlauf echt praktisch, aber bei…. "Bösen Zaubern" doch die Hoffnung, dass es nicht eintritt. Aber das gehört halt dazu. Bei Schelmen kann das auch zu sehr lustigen Situationen führen. Genauso wenn der Schelm lästige Mindergeister hat oder Pechmagnet (alles schon mal gespielt)
Ich finde Streitsucht noch nen schlechten Nachteil, den wir eigentlich nie haben, da die betreffende Person, meistens den anderen Chars damit echt auf die Nerven gehen kann.
Zum Thema Gerechtigkeitswahn: Gibt es eigentlich eine Quelle für Gesetzte in Aventurien, wo man auch die angemessene Strafe nachschauen kann. Es heißt dann nur immer: Gift-Besitz ist verboten und wird (je nach Gift) hart bestraft. (Und ja nicht alles Gift) Aber wie es bestraft wird konnte ich nirgends finden…. Und das ist ja nicht die einzge Straftat, die ein Char mal begehen kann….
Willkommen auf dem Orki, BZBE.
Gibt es eigentlich eine Quelle für Gesetzte in Aventurien, wo man auch die angemessene Strafe nachschauen kann.
In der GA findet sich eine zumindest ungefähre Einteilung, was im MR als welche Art von Verbrechen geahndet wird und welche Strafen es dafür jeweils geben kann. Gerichtsbarkeiten anderer Länder werden dort auch genannt.
