Südaventurische Kämpferprofession gesucht

  • Hallihallo liebe Orkis,

    in unsere eigentliche G7-Kampagne wird demnächst ein Abenteuer eingeschoben, in dem einige Spieler anderen Helden eine Chance geben wollen (auch, um auszuprobieren, ob sich diese als möglicher Ersatz für den "Haupthelden" eignen). Eine Freundin überlegt nun schon länger, durch was sie ihre Hexe, an der sie nicht mehr so viel Spaß hat, ersetzen kann; am liebsten wäre ihr eine kämpferische Profession aber kein reiner Haudrauf. Eigentlich wollte sie einen Rahja-Kavalier spielen, den hat der Meister mit Blick auf den weiteren Verlauf der Kampagne nicht erlauben wollen.
    Die Spielerin hat bisher meißt gut aussehende Helden gespielt, die im gesellschaftlichen Bereich nicht total aufgeschmissen waren (abgesehen von einer Elfe). Als erstes denkt man hier an eine Schwertgesellin, es gibt jedoch bereits einen Adersiner-SG in der Gruppe, von dem sie sich deutlich abgrenzen müsste um nicht nur die zweite Geige zu spielen. Eine (ehemalige) Al'Anfaner Gladiatorin kommt für sie genau wie die tulamidischen Ordenskrieger nicht in Frage.

    Da das Abenteuer wohl in Südaventurien spielt wäre eine örtliche Profession am geeignetsten, ein Held aus dem Mittel- oder Horasreich könnte aber natürlich auch eingebunden werden.
    Wir spielen wie gesagt eigentlich die G7-Kampagne, der Charakter würde also mit einer MEnge zusätzlicher AP ausgestattet um einen einigermaßen gleichwertigen Ersatz darstellen zu können. Das erleichtert die Professionswahl natürlich etwas, da auch ein Zuckerbäcker mit X-tausend AP zur Kampfmaschine mutieren kann. Natürlich soll der "Sinn" der eigentlichen Profession dabei aber erhalten bleiben.


    Die Gruppe enthält bisher:
    • adliger Schwertgeselle nach Adersin
    • Magier aus Al'Anfa
    • Kopfgeldjäger aus dem Bornland
    • eine verweltlichte auelfische Entdeckerin
    • eine weidener Hexe (wird jetzt ausgewechselt)

    Alle Ideen und Vorschläge werden sofort übermittelt :lol2:

  • Spontan würde mir jetzt einfallen, wenn es auch nur semi-südlich ist: Eine aranische Schwertgesellin, mir fällt gerade die richtige Bezeichnung nicht ein, die mit Amazonensäbel und Fächer kämpft. Kampfstark, gutaussehend, gesellschaftlich nicht unfähig.

    Wenn es sein muss, muss es auch gemacht werden. Ist nur noch die Frage, wer es macht. Ich ruh mich nämlich gerade aus.

  • Bei dieser aranischen Balayanim (oder so ähnlich?) gilt natürlich das Gleiche wie bei allen anderen SGs auch: man muss eine Möglichkeit finden, sie vom Adersiner abzugrenzen (was hier aber vermutlich einfacher ist als bei den meißten anderen SGs). Da Aranien ja tatsächlich nicht im Süden liegt werde ich mir das zwar merken aber vorerst zurück stellen. Dennoch danke :)

  • Schade, daß der Gladiator nicht in Frage kommt. Der ist ja, wenn ich mich recht entsinne, nicht einmal zeitintensiv; man könnte sich mittels BGB und/oder Veteran da sicherlich was sehr hübsches zusammenbasteln, was kämpfen kann und kein reiner Haudrauf ist; Wie wäre es denn mit einem Soldaten-Veteranen? Von der Kriegsakademie in Al'Anfa etwa?

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

    Aktuelle Spielrunden:

    DSA: 7G - Bastrabuns Bann (SL)

    DSA: Rhetorischer Sesselbrand (SL)

    DSA: Die Silberne Wehr (Söldner)

    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • Die Balayan nach Ishanna al'Kira hat als Kämpfer die gleichen Probleme, sich von einem Adersiner abzusetzen, wie z.B. der Kavalier, Gladiator, Krieger ... es sind alles Nahkämpfer, aber da enden in meinen Augen auch die Ähnlichkeiten. Die Balayanim stehen bei den Professionen dem Namen nach bei den nördlichen SG mit dabei (weil sie regeltechnisch dem gleichen Grundpaket entspringen, da sie ausgebildet werden nach dem Motto 'ein Lehrer, ein paar wenige Schüler'), werden aber IT in einer ganz anderen Tradition und Denkschule ausgebildet (und meiner Einschätzung nach stellt sich ein Balayan auch nicht als Schwertgeselle vor und al'Kira oder Marwan Sahib oder der novadische Schwertmeister werden auch keine Ringe vergeben als Kennzeichnung wie Adersin oder Fedorino - zumindest erstere sind ja Balayanim, die eben einer eigenen Tradition entspringen, die nicht die der nördlichen Schwertgesellen ist).
    Faktisch hat man da einen mittelreichischen Schwertgesellen, der sich womöglich als Lohnduellant und gebildeter Lebemann sieht, in mittlerer bis schwerer Rüstung und einem AHH und auf der anderen Seite eine aranische Schönheit mit Säbel und Fächer und keiner oder leichten Rüstung, die einen sehr großen Wert auf Ästehtik und Gewandtheit legt, gerade auch im Kampf und allen anderen Situationen. Beide teilen sich den Nahkampf, haben aber schon ganz andere Grundlagen des Denkens allein über den Kampf und dazu unterschiedliche Kampfstile.
    Da sehe ich die Balayan nach al'Kira dann schon näher am Kavalier, für den auch Ästhetik und gutes Auftreten wichtig ist (mir ist auch nicht ganz klar, warum ein Rahja-Kavalier abgelehnt wird). Wenn also ohnehin der Kavalier ein Favorit ist, wäre eine al'Kira vielleicht wirklich eine naheliegende Option (und mit Aranien kann man auch Rahja als zumindest eine bevorzugte Gottheit naheliegend mitnehmen).
    Mögliches Problem für die weitere Kampagne: Ein hauptsächlicher Parierwaffenkämpfer wird früher oder später eher weniger auf diesen hauptsächlichen Kampfstil zurückgreifen können, sondern allein den Säbel öfter mal einsetzen müssen (eventuell kann man für solche Fälle ja den BHK II hinzunehmen).
    Ich weiß auch nicht, wie weit ihr in der Kampagne schon seit, aber das Maraskan-AB könnte für eine akl'Kira Balayan im wahrsten Sinne die Hölle werden bei ihren Prinzipien.^^

    Ansonsten vielleicht eine Kriegerin aus dem tulamidischen Raum (obwohl, die Khunchomer Akademie zählt seit 4.1 auch zu den Balayan/Schwertgesellen, glaube ich)? Aber auch in Aranien gibt es ja eine Akademie.

  • Ich werde ihr die Balayanauf jeden Fall einmal vorschlagen und vielleicht vorher mal eine beispielhafte Heldin generieren; an fertigen Helden sieht man viel eher, was einen stört oder gefällt.

    Mögliches Problem für die weitere Kampagne: Ein hauptsächlicher Parierwaffenkämpfer wird früher oder später eher weniger auf diesen hauptsächlichen Kampfstil zurückgreifen können, sondern allein den Säbel öfter mal einsetzen müssen (eventuell kann man für solche Fälle ja den BHK II hinzunehmen).

    Das ist wohl wahr, wobei dann die Frage ist, ob man nicht von Anfang an auf BHK II setzen sollte. Die besten Manöver des typischen Fechtwaffe/PW2-Stils sind mit Säbeln ja ohnehin nicht möglich, sodass zwei Wuchtschläge vermutlich fast immer effektiver sind als irgendwelche PW-Spielereien. So gesehen wäre der tulamidische SG eigentlich passender...

    Zitat

    Ich weiß auch nicht, wie weit ihr in der Kampagne schon seit, aber das
    Maraskan-AB könnte für eine akl'Kira Balayan im wahrsten Sinne die Hölle
    werden bei ihren Prinzipien.^^

    Mit Maraskan sind wir schon fertig, da kriegen uns keine zehn Pferde mehr hin ;)

  • Kämpferische Profession bedeutet ja nicht unbedingt, dass es eine Nahkämpferin sein muss, oder?

    Als Beispiel könntest du eine horasische Kriegerin (vielleicht aus der Reiterabteilung) - am besten Veteran - erstellen die aus der Armee ausgetreten ist und sich vielleicht einem lockeren Söldnerhaufen angeschlossen hat. Bei ihrem Austritt aus der Armee hat sie eine Arbalone mitgehen lassen (mit 3W+6 bist du da keine zweite Geige, wenn du triffst) - bzw. wenn du es nicht ganz so hart machen willst eine Arbalette (2W+5). Vielleicht kannst du deinem SL auch eine Waffenmeisterschaft mit der Waffe "Balestrina" abluchsen: Dann würde der Charakter definitiv einen seltenen Anblick auf dem Schlachtfeld abgeben, wenn er mit zwei Schusswaffen (1W+4) die Gegner niederstreckt - vielleicht spielt ihr sogar mit dem Zonensystem...dann war's das bei einem Kopfschuss.

    ...und als Horasier biste im Normalfall - vor allem nach dem Drill bei der Armee - keine Niete in gesellschaftlichen Talenten.

  • Anstatt der aranischen Schwertgesellin wäre auch der Uinin-Stil bei Corazon Efferdanez in Al'Anfa möglich. (Von den Sonderfertigkeiten her ein sehr vielseitiger Stil und eine Parierwaffe zum Kurzschwert ist seeeeeeeeeehr flexibel, da dies Wuchtschläge UND Gezielte Stiche erlaubt. Aber auch Schildparaden, Ausweichen, Gegenhalten und wegen der eh benötigten GE 15 auch Beidhändiger Kampf sind in Reichweite!)

    Da das ganze in der G7 spielen soll und der Held ja auch schon einiges an Erfahrung haben soll (Ausbildung liegt schon länger zurück), bleibt nur die Frage, wann die Schulen eröffnet wurden... sowohl bei Efferdanez als auch bei Al'Kira.

    Alternativen könnten auch die Rabengarde (exisiterten bereits während des Kriegs gegen die Novadis: vielleicht ein Veteran aus dem Khomkrieg?!) oder ein Offizier der alanfanischen Flotte sein, um bei Charaktermöglichkeiten aus der Perle des Südens zu bleiben.

    Dass sich der Charakter vom mittelreichischen Schwertgesellen unterscheidet, sollte dabei nicht allzu schwer sein. Es kommt sicherlich nicht nur darauf an, dass er nicht mit leichter Platte und Anderthalbhänder herumläuft (bei allen Varianten nicht gegeben), sondern sich auch charakterlich von ihm unterscheidet. Und dazu ist ein Al'Anfaner immer gut geeignet, ohne dabei auf irgendwelche Klischees verzichten zu müssen. ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von teclis2000 (13. August 2012 um 14:38)

  • Da schliese ich mich Story Teilweise an. Grade die Söldnerklassen + BGB oer Veteran lassen meist zu das du genuug Punkte zum verteilen hast umd Gesellschaftlich genauso gut wie jeder Barde dazustehen und dazu noch Kämpfen zu können. Zudem sind Berittene Schützen oder Schlachtenreiter was extrem fieses, wobei mir noch nichts schlimmeres unter kam als ein berittener Schütze auf einigermasen freiem Feld. Klar ändert sich das wenn man in ner Höhle oder in nem Haus ist, jedoch auf Reisen für die Kampfsituation zwischendurch was sehr fieses.

    Zudem ist das DSA da ist sogar ein Dieb + BGB Gaukler etwas ungemein fieses wenn man einen Mobilen Kämpfer mit vielen extras erstellen will.

    Ansonsten käme unter berücksichtigung deiner Vorraussetzungen auch noch der SG Balayan nach Marwan Sahib, bzw das Gegenstück das nur Frauen zugänglich ist in Frage. Beides kann von Kulturen aus Südaventurien gelernt werden, wenn man die Karte von Aventurien zur Hand nimmt. Mit beiden Kampfschulen hat sie nen sehr stabielen Grundstock an SF wenn sie zB den Kampf mit 2 Waffen mag.

  • Wie "südlich" darfs denn überhaupt sein? Aranien ist für mich (bis auf das Klima) eigentlich noch eher "mittelaventurisch" oder "ostaventurisch" als südlich.

    Mal voll einen rausgehauen: Ordenskrieger des schwarzen Raben aus Al'Anfa (Land- oder Seestreitkräfte).
    Als BGB vielleicht Höfling dazu oder Schreiber oder etwas im Dreh Wundarzt.

    Vorteil: man kann beim essen mal die Sau rauslassen, wenn man (was man sollte) Speisegebote als Nachteil nimmt und darüber hinaus ist ein geweihter Rabenschnabel schon eine nette Sache. Dazu recht schwere Rüstung + Schild.
    UND
    Die Jungs (und Mädels) haben ja wohl mal die total verschärften Helme. (Totschlagargument) :lol2:

    Ansonsten vielleicht ein Utulu, Tocamuyac, Miniwatu und wie sie nicht alle heißen Stammeskrieger?

    ... ich meine es wurde hier über SÜD Aventurien gesprochen (das fängt mich erst südlich der Khomwüste an).

  • ...entweder in "Verschworene Gemeinschaften" oder in "Auf gemeinsamen Pfaden" gab es eine Gruppe - die "Hajaldin" oder so ähnlich die sich auf das Töten von Drachen spezialisiert hat, aber auch sonst die übelsten Kämpfer sind. So einer Gruppe könnte deine Kriegerin auch angehören...vom Namen her würde ich die jetzt irgendwo im Süden einordnen.

    Edit: Ich habe es gefunden. :)

    Überbegriff: Hadjinim

    Abspaltung und vielleicht für dich interessant: Al'Drakorhim

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (13. August 2012 um 16:14)

  • Abgesehen von den hier vorgestellten Professionen denke ich, dass auche in normaler Södling ideal in den Süden passt.
    Bei Südaventurien denke ich immer an Dschungel, Brabak und Mirham und nicht unbedingt an die Tulamidenlande was Hadjiin und so ja ausschließt. Daher hier mein Vorschlag.
    Wenn man bedenkt, dass es dort kaum stehende Heere gibt passt das ganz gut. Ausserdem bringen, meiner Meinung nach, südaventurische Söldner auch etwas vom Konquistadoren-Flair àla Cortez oder Pizarro.
    Prinzipiell passen da berittene Kämpfer, genauso wie Fußsoldaten und Schützen. Also ist man da sehr flexibel.
    Typische Bewaffnunen wie Degen, Säbel und Co, dazu ein bisschen Erfahrung in Gesellschaft, Wildnisleben und Wissenstalenten und man hat nen ausgewogenen Charakter

    Eine Alternative wäre die Söldnervariante: Leibwächter, was auch gut in den Süden passt.

    Mit dem Vorteil Gebildet oder BGB in Verbindung mit Höfling kann man bei da auch gesellschaftlich beiden Varianten schon zu Beginn einiges rausholen.

  • Kämpferische Profession bedeutet ja nicht unbedingt, dass es eine Nahkämpferin sein muss, oder?

    Wörtlich genommen nicht, praktisch war aber eine Nahkämpferin gemeint. Damit fällt die Balestrina-Idee weg (zumal die Dinger ohne den Waffenmeister eh keinen Schaden machen und praktisch nur im Nahkampf verwendet werden können). Ein paar Punkte in einem billigem Fernkampftalent -seien es nur Wurfspeere, Armbrüste oder sonstwas- sollte aber jeder Kämpfer haben. Und dann bietet sich eine möglichst große Armbrust selbstverständlich an.

    Anstatt der aranischen Schwertgesellin wäre auch der Uinin-Stil bei Corazon Efferdanez in Al'Anfa möglich. (Von den Sonderfertigkeiten her ein sehr vielseitiger Stil und eine Parierwaffe zum Kurzschwert ist seeeeeeeeeehr flexibel, da dies Wuchtschläge UND Gezielte Stiche erlaubt.

    Das klingt allerdings nach einer sehr guten Idee, das werde ich auf jeden Fall weiterleiten :lol2:
    Aber darf man mit einem Kurzschwert wirklich Wuchtschläge durchführen? Wenn ja, dann ist diese Variante sicherlich effektiv genug um neben dem dritten Zeichen nicht komplett langweilig auszusehen.

    Das die Charaktere unterschiedlich gespielt werden können ist klar, dennoch wäre es etwas hinderlich, wenn zwei Helden wertetechnisch genau das gleiche könnten. Aber ein Kampfstil mit zwei Waffen würde das Problem ja lösen.

    Wie "südlich" darfs denn überhaupt sein? Aranien ist für mich (bis auf das Klima) eigentlich noch eher "mittelaventurisch" oder "ostaventurisch" als südlich.

    Du hast schon recht, der Spielleiter stellt sich da eher etwas aus Brabak, Al'Anfa oder Mirham vor. Aranien würde aber vermutlich durchgehen, wenn das Charakterkonzept sonst passt und die Heldin in die Gruppe passt.

    Zitat

    Mal voll einen rausgehauen: Ordenskrieger des schwarzen Raben aus Al'Anfa (Land- oder Seestreitkräfte).
    Als BGB vielleicht Höfling dazu oder Schreiber oder etwas im Dreh Wundarzt.

    Das würde mir persönlich gefallen, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ausgerechnet ein Ordenskrieger des Boron einen guten Gesellschafter abgibt. Außerdem hatte die Gruppe schon einen Golgariten, der jedoch in Maraskan gestorben ist...

    Zitat

    Ansonsten vielleicht ein Utulu, Tocamuyac, Miniwatu und wie sie nicht alle heißen Stammeskrieger?

    Die könnten den Gesellschaftspart nicht glaubwürdig ausfüllen und auf Handwerk hat die Spielerin keine Lust.

    ...entweder in "Verschworene Gemeinschaften" oder in "Auf gemeinsamen Pfaden" gab es eine Gruppe - die "Hajaldin" oder so ähnlich [...]

    Ich habe ihr diese verschiedenen Gruppen auch schon vorgeschlagen, ihr war die Askese (bzw die urtümliche Religion der anderen Gruppen) jedoch suspekt.

  • Hallo,

    habt Ihr Euch schon mal die Novadis angekuckt?
    Ich persönlich bin auf den Geschmack gekommen....
    Ich bin an der Ausarbeitung eines Beni Arrat Stammeskriegers dran.
    Persönlich find ich es spannend eine andere Glaubensrichtung und deren Kultur kennenzulernen und in der Gruppe zu integrieren.
    Speisegebot hat mir auch gefallen (z.B. keine von Ungläubigen hergestellte Nahrung bzw. nicht aus Gefäßen Ungläubiger essen)
    evtl. noch eine kleine magiebegabung mit reinpacken!

    Grüße

  • Aber darf man mit einem Kurzschwert wirklich Wuchtschläge durchführen? Wenn ja, dann ist diese Variante sicherlich effektiv genug um neben dem dritten Zeichen nicht komplett langweilig auszusehen.

    Mit dem Talent Schwerter geführt, erlaubt das Kurzschwert sowohl Wuchtschläge als auch Gezielte Stiche (ohne Halbschwert). Zusammen mit den Distanzklassen HN eine wirkliche Alrounder-Waffe. Vielleicht sollte man noch ein wenig am Schaden drehen: aber eine verbesserte Waffe mit TP+2 sollte gut erschwinglich sein.

    Das die Charaktere unterschiedlich gespielt werden können ist klar, dennoch wäre es etwas hinderlich, wenn zwei Helden wertetechnisch genau das gleiche könnten. Aber ein Kampfstil mit zwei Waffen würde das Problem ja lösen.

    Ja, mit Kurzschwertern und Buckler wird der Adersin nicht viel anfangen können. ;)
    Wenn die persönlichen "Hobbies" (vielleicht noch offene Felder wie Gifte, Schwimmen oder sowas wie Brett-/Kartenspiel inklusive Falschspiel oder z.B. Seefahrt statt Reiten, wenn sich der Adersin mit Pferden auskennt) sich dann auch nicht überschneiden, sollten sich die beiden wertetechnisch gut differenzieren lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von teclis2000 (14. August 2012 um 13:35)

  • Was mich ein bißchen wundert das noch niemand einen Krieger aus Mengbila vorgeschlagen hat. Kämpfen hauptsächlich mit Rabenschnäbeln.

    Ansonsten könnte man einen Draconiter aus dem Süden

    Vinsalttourist

  • Shintaro: Was mir zu dem Thema noch eingefallen ist. Bei Askese denken die meisten ja sicher im ersten Moment daran auf Nahrung zu verzichten und haben dann ein Bild von so einem schmächtigen Inder vor Augen (zumindest ging es mir so). Ich hab mir das aber noch mal auf Wikipedia durchgelesen:

    Auszug Wikipedia
    Zitat

    Askese (griechisch ἄσκησις áskēsis), gelegentlich auch Aszese, ist ein vom altgriechischen Verb askeín (ἀσκεῖν) ‚üben‘ abgeleiteter Begriff. Seit der Antike bezeichnet er eine Übungspraxis im Rahmen von Selbstschulung aus religiöser oder philosophischer Motivation. Angestrebt wird damit die Erlangung von Tugenden oder Fähigkeiten, Selbstkontrolle und Festigung des Charakters. Der Praktizierende wird Asket (griechisch ἀσκητής askētḗs) genannt.

    Eine asketische Schulung beinhaltet Disziplinierung sowohl hinsichtlich des Denkens und Wollens als auch hinsichtlich des Verhaltens. Dazu gehört einerseits „positiv“ das beharrliche Einüben der angestrebten Tugenden oder Fähigkeiten, andererseits „negativ“ das Vermeiden von allem, was nach der Überzeugung des Asketen der Erreichung seines Ziels im Wege steht. Den Ausgangspunkt bildet die Annahme, dass eine disziplinierte Lebensweise die Beherrschung der Gedanken und Triebe voraussetzt. Die auffälligste Auswirkung auf die Lebenspraxis besteht im freiwilligen Verzicht auf bestimmte Bequemlichkeiten und Genüsse, die der Asket für hinderlich und mit seinem Lebensideal unvereinbar hält. Meist betrifft der Verzicht in erster Linie die Bereiche Genussmittel und Sexualität. Hinzu kommen Maßnahmen zur körperlichen und geistigen Ertüchtigung, in manchen Fällen auch Übungen im Ertragen von Schmerzen.

    Im heutigen Sprachgebrauch ist die Bedeutung der Wörter Askese, asketisch und Asket im Allgemeinen auf den Aspekt einer freiwilligen Enthaltsamkeit eingeengt, die zwecks Erreichung eines als höherwertig geltenden Ziels praktiziert wird. Dabei kann die religiöse oder philosophische Motivation in den Hintergrund treten oder ganz entfallen.

    Ich finde doch das so etwas Potenzial hat, zumal das einige Spieler bei ihren SC’s sowieso machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Gast (7. September 2012 um 10:31)

  • Klischeehaft: ja, das Nagelbrett auf dem man schläft und sitzt gehört da genauso dazu wie das barfuß durch ein Becken mit heißer Glut zu laufen. :lach:

    Zugegeben das ist jetzt seeeehr klischeehaft aber rein weg "wenig Essen" würde für mich eher unter "Magersucht" - bzw. ernst gemeint Speisegebote - fallen.
    Ein Asket ist halt möglichst wenig aber versucht ja dabei eben zu optimieren, dass sein Körper nicht mehr bekommt als er wirklich-wirklich braucht (so hab ich das zumindest immer verstanden).

  • Den Ausgangspunkt bildet die Annahme, dass eine disziplinierte Lebensweise die Beherrschung der Gedanken und Triebe voraussetzt. Die auffälligste Auswirkung auf die Lebenspraxis besteht im freiwilligen Verzicht auf bestimmte Bequemlichkeiten und Genüsse, die der Asket für hinderlich und mit seinem Lebensideal unvereinbar hält. Meist betrifft der Verzicht in erster Linie die Bereiche Genussmittel und Sexualität.

    Genau das war der Grund, weshalb Askese für sie nicht in Frage kam.