Ahoi ihr Lieben und die Zwölf zum Gruße,
wie der Titel vermuten lässt, würde ich gerne ein paar Fragen zum Auris Nasus Occulus stellen. Folgende Szenarien spielten sich in unserer Gruppe ab:
Anmerkung: Ich kenne mich nicht wirklich gut mit Zaubern aus, deswegen verzeiht mir kleinere Fehler^^
1. Eine nahezu unüberwindbare Felswand tut sich vor der Gruppe auf, der Scharlatan illusioniert eine Treppe mit den Komponenten Sicht und Tastsinn. Die Realitätsdichte der Treppe (12 o.ä.) ist so hoch, dass keiner der Gruppenmitglieder Zweifel an der Echtheit der Treppe hat. Da auch der Tastsinn betroffen ist, trug die Treppe das Gewicht der einzelnen Helden, welche über die Treppe die Felswand erklimmen konnten.
Frage: Ist das möglich? Wenn die Realitätsdichte so gewaltig ist, dass der Tastsinn eines Menschen glaubt da sei eine Treppe, ist dann dort eine Treppe?
Die zweite Frage baut auf 1. auf, wenn also 1. widerlegt werden kann, ist 2. widerlegt:
2. Ein Kampf gegen üble Schurken und magische Geschöpfte. Der Scharlatan entscheidet sich mit ANO einen Drachen zu illusionieren und verwendet dabei alle Komponenten (also auch den Tastsinn). Mit gewaltigem Glück erhält auch diese Illusion eine Realitätsdichte von 12+, was keinen Zweifel an der Echheit des Drachen zulässt (zumindest von Charakterseite aus).
Da sich einer der Gegner in der Luft befand, stieg unser Krieger auf den Rücken des Drachen und flog mit ihm zum Angriff. Der Flammenatem des Drachen richtete ebenfalls Schaden an (welcher aber nach Auflösen der Illusion reduziert worden ist)
Frage: Ist das möglich? Wenn ich davon ausgehe das 1. machbar ist, dann könnte die Illusion eines Drachen so real sein, dass dieser nahezu real ist?
Dazu hab ich im LC gelesen, dass solche Illusionen schon einer Erschaffung von Realität nahe kommen und somit den Göttern alleine vorbehalten sind. Ich würde es selbst mit Freizauberei gleichsetzen, wenn der ANO denn die Macht hat solche Dinge geschehen zu lassen.
Ich freue mich über eure Meinungen und Anstöße bzgl der Mächtigkeit des ANO
Mit freundlich Grüßen
Falk Leomar von Ehrenstein