Alles rund um Aventurien und Dere

  • Sagst du. :zwinker:

    Gruß,

    Eldoryen

    Ich muss aber auch fairerweise zugeben, dass einem das neue Regelwerk da deutlich stärker die Daumschrauben anzieht als noch 3.0 und früher. Wobei das aber auch Auslegungssache ist und viele SL`s und Spieler das finde ich auch nen bissel zu krass auslegen (wenn ich das bei einigen immer höre, dann hätte man da nicht mal ne Spielerrasse von machen brauchen).

  • Beim Wolkenturm gibt es dazu eine schöne Anekdote; Wunderschöne Elfe heißt das glaube ich unter coole Charkterklassen o.Ä.
    Man sich als Elfenspieler einfach die blöße geben und irgendwann nicht mehr nur entrückt etc. sein, nicht mehr der super duper Elf, der zu seiner Sippe geht und alles ist tutti, sondern eben das arme Häufchen Elend, zu dem jedes Tier wird, wenn es aus seiner natürlichen Umgebung herausgerissen wird. Ich denke hierbei an Zirkusbären, keine Ahnung warum, aber so stelle ich mir einen Elfen/eine Elfe nach einigen Monden/Wochen unter Menschen vor.

  • Ich muss aber auch fairerweise zugeben, dass einem das neue Regelwerk da deutlich stärker die Daumschrauben anzieht als noch 3.0 und früher. Wobei das aber auch Auslegungssache ist und viele SL`s und Spieler das finde ich auch nen bissel zu krass auslegen (wenn ich das bei einigen immer höre, dann hätte man da nicht mal ne Spielerrasse von machen brauchen).

    Nunja, ich sehe das mit den Elfen so, wie mit den Amazonen. Wer eine Amazone spielen will, dann eben nur zeitweise und mit einem Grund, die heimatliche Burg zu verlassen.
    Viele Spieler wollten immer einen Elfen, weil er der kämpfende Zauberer ist, den viele wollten. Dass dem ein Riegel vorgeschoben wurde, finde ich wunderbar. Nun hat man die Entscheidung, entweder will ich es so, wie früher, dann verliere ich eben einige Vorteile. Will ich einen 'elfischen' Elfen, muss man sich eben an gewisse Grenzen halten und den Charakter (wie du es selbst angesprochen hast) wieder zur Sippe zurückschicken und ihn regenerieren lassen (sofern er nicht so viel erlebt hat, dass er zur Gefahr für den Rest wird).

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Beim Wolkenturm gibt es dazu eine schöne Anekdote; Wunderschöne Elfe heißt das glaube ich unter coole Charkterklassen o.Ä.
    Man sich als Elfenspieler einfach die blöße geben und irgendwann nicht mehr nur entrückt etc. sein, nicht mehr der super duper Elf, der zu seiner Sippe geht und alles ist tutti, sondern eben das arme Häufchen Elend, zu dem jedes Tier wird, wenn es aus seiner natürlichen Umgebung herausgerissen wird. Ich denke hierbei an Zirkusbären, keine Ahnung warum, aber so stelle ich mir einen Elfen/eine Elfe nach einigen Monden/Wochen unter Menschen vor.

    Ja, der olle Wokenturm ist dahingehend echt gut und gerade Leute die in der elfischen Kultur noch nicht so drin sind, können sich da finde ich wirklich GUT background & Tipps holen.

    Sensemann: jopp, aber genau darum praktiziere ich das so (das hab ich auch in 2.0 / 3.0 so gemacht), dass ein Elf immer mal wieder einfach weg muss. Ein Geweihter muss ja auch mal seine Queste machen oder was weiß ich und ein Magier, muss ja genauso mal zur AKademie um da was zu besprechen / lernen / wie auch immer.
    Ich persönlich brauch da auch kein Regelwerk für, dass mir vorschreibt so zu handeln, da es für mich einfach logisch ist.
    Darum ja auch der von mir angesprochene Punkt: in der Zwischenzeit spielt man einfach nen eigentlichen NSC/Meisterfigur, welche die Gruppe begleitet oder nen 2. SC. Das macht man dann halt 2-3 Spieltage (oder 1-2 AB´s - je nach länge natürlich) und dann kommt der Elf wieder... hat in 4.1 seine AP auch natürlich eher dort zum steigern verwendet (da ja nun exorbitant günstiger).

  • Aber das alles ist doch nur gestelzt und nervt nur. Wenn ich einen Char erstelle will ich ihn spielen und nicht ständig hin und her tingeln. Klar könnte ich das machen, aber ich würde irgendwann einfach nicht verstehen warum ein Elf immer wieder los ziehen sollte wenn er sich von dem schweren Schock immer ewig erholen müsste. Mir fehlt hier einfach ein psychologisches Kontinuum. Dann spiel ich lieber einen mittelreichischen Krieger mit ausgefallener Psychologie und psychischen Konflikten die sich konstant weiter entwickelt als einen "Pendler-Elfen auf Slassandra-Crack". Und wenn ich das nicht spiele und meinen Charakter sich aus sich selbst und der aktuellen Umwelt entwickeln lasse: wird er badoc! Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche - alles natürlich nur wenn ich authentischen und v.a. konsequent spiele. Ja ich bin (in dem Punkt) Hardliner. Ja ich mag Elfen. :gruntcool_1:

    Gruß,

    Eldoryen

  • Als Meister kann man diesem "hin-und-her" Elfen einen Riegel vorschieben, in dem er gar nicht merkt , wie er badoc wird. Dann kehrt er zu seiner Sipper zurück, und diese erkennen ihn /sie einfach nicht mehr so recht wieder...

  • Aber das alles ist doch nur gestelzt und nervt nur. Wenn ich einen Char erstelle will ich ihn spielen und nicht ständig hin und her tingeln. Klar könnte ich das machen, aber ich würde irgendwann einfach nicht verstehen warum ein Elf immer wieder los ziehen sollte wenn er sich von dem schweren Schock immer ewig erholen müsste. Mir fehlt hier einfach ein psychologisches Kontinuum. Dann spiel ich lieber einen mittelreichischen Krieger mit ausgefallener Psychologie und psychischen Konflikten die sich konstant weiter entwickelt als einen "Pendler-Elfen auf Slassandra-Crack". Und wenn ich das nicht spiele und meinen Charakter sich aus sich selbst und der aktuellen Umwelt entwickeln lasse: wird er badoc! Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche - alles natürlich nur wenn ich authentischen und v.a. konsequent spiele. Ja ich bin (in dem Punkt) Hardliner. Ja ich mag Elfen. :gruntcool_1 :

    Gruß,

    Eldoryen

    Ein bischen badoc ist man ja schon beim verlassen der Sippe und ich habe immer das Bild vor Augen: Elf ist unterwegs. Elf ist im Sündenpfuhl Al'Anfa... Elfensippe gerade beim Salasandra "Windgeflüster" mal checken, was mit dem Knaben los ist? Gehts ihm gut?
    Eindruck: übelster smog, dreck, Orgien, Sklaventreiber... die denken doch der wurde von den Namenlosenhorden gefangen genommen. :lach:
    Darum muss man auch eben finde ich einen Elfen sehr "Umgebungsbewußt" spielen so das er eben schlicht selbst in dem Moment total "entnervt" ist, wenn er in so einer Umgebung unterwegs ist.

    Ich weiß aber genau was du meinst. Es ist eben schon ein enormer Balanceakt und wie gesagt: nen bissel badoc ist sowieso jeder Elfen SC und meine Elfen speziell haben auch öfter mal leichte Gefühlsschwankungen, z.B. dass man mal leicht depressiv auf dem Hausdach in Gareth sitzt (so er sich überhaupt dazu überreden lässt da rein zu gehen, was schon generell mit 50 AP für den Rest der Gruppe belohnt werden sollte, wenn sie das schaffen und ich nicht einfach vor der Stadt bleibe - übertrieben - :lach: ).
    Genauso wichtig ist da aber auch das Rollenspiel in der Gruppe: bei Elfen (gerade SIPPENELFEN) ist es finde ich unabdingbar, dass die Mitspieler sich dadrauf einlassen und ihn auch mal "an die Hand nehmen".
    Es ist eben die größte Schwäche des Elfen und die muss man auch ausspielen und zulassen... dafür wird er besser je weiter er von jäglicher ZIvilisation weg ist und je näher er zu andren Elfen (insbesondere seiner Sippe) kommt.

    Zum Wechselspiel: NSC übernehmen / 2. SC ... genauso besteht ja die Möglichkeit, dass man dann auch mal 1-2 Runden selbst als SL meistert (gerade wenn der SL mal nicht kann).
    Ich habe da aber generell wenig Probleme mit, da ich den Punkt halt von Anfang an mit einkalkuliere und weiß das ich meinen Elf mal 1-2 oder 3 Monate Echtzeit eben nicht spiele. Außerdem gibts ja auch die angesprochenen Zeiträume zwischen den Abenteuern!
    Ist alles die Frage, wie man das aufbaut.

    wusa: hängt vom Verhalten des Elfens im Spiel ab. Je nachdem wie man spielt hätte der Meister für so eine Handlungsweise kein Argument und würde da ziemlich was eskalieren. Das die anderen ihn aber sicherlich erstmal etwas genauer beäugen oder als Steigerung dessen recht zurückhaltend / vorsichtig behandeln ist denke ich klar.
    Kommt aber auch wiederrum drauf an was es für eine Sippe ist. Ne Sippe aus den Salamandersteinen... da kannst gleich wegbleiben ... ne Auelfen Sippe aus Almada die regen Tauschhandel mit den Menschen betreibt mag da durchaus etwas weltoffener sein und das etwas anders auslegen bis hin zur Auelfensippe bei Punin die schon quasi total vermenschlicht ist und badoc 99,9% (wo man dann natürlich auch "verweltlicht" wählen MUSS). Und dazwischen hats ja noch gefühlte 100 Abstufungen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Beyjian (8. August 2012 um 16:36)

  • Ich habe eine kleine Frage bezüglich der korrekten Aussprache des Wortes "Gareth"! :D

    Früher dachte ich das "e" sei zu betonen. Jetzt habe ich aber einen Bekannten, der immer "Garret" sagt -und der hat DSA angeblich bei jemandem kennengelernt, der noch in Kiesovs Rollenspielladen ein- und ausging. Also muss der es ja wohl wissen. Oder nicht?

    Erbitte sachdienliche Hinweise! :)

  • Ich musste kurz nachdenken, aber ich hab das auch immer (und jeder mit dem ich gespielt habe) mit letzterer Betonung ausgesprochen, eher 'Garret'. Inneraventurisch geht sicher beides, sind eh kaum zwei Charaktere aus der selben Region und kulturelle Sprechunterschiede kommen vor ;)

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Ich spreche es "Garet" aus, also mit langsamen r und im Grunde so, wie man es schreibt.
    In einem Aventurischen Boten war mal eine Sammlung von Begriffen drin und wie man sie ausspricht. Ich weiß nur nicht, welcher es ist, aber da steht dann auch die richtige Betonung von z.B. Fasar drin und Gareth ist da womöglich auch drin aufgelistet.

  • Wow das ging ja fix, danke für die Rückmeldungen! Dann werde ich mal nach dem besagten Aventurischem Boten Ausschau halten (falls mir die Sache noch schlaflose Nächte bereiten sollte... ;))

  • Im Zweifelsfall sprichst du halt nen örtlichen Dialekt wenn sich einer drüber beschwert... "bei dir im Ort sagen das alle so".
    Ich erinnere in dem Zusammenhang an die Szene aus Inglourious Bastards als die Jungs in der Kneipe in Deutschland sitzen "ja ich komme aus einem kleinen Dorf beim Pitz Palü... da sprechen wir alle so". :iek:
    Ich kenns immer so:
    Ga-Reh-Ti (Sprache)
    Ga-Reht (gesprochen wie das Reetdach auf dem Haus)

    Ich hab da aber auch schon die unterschiedlichsten Betonungen in den Jahren gehört.

    Gibt einige die es schnell, hastig "Garrit" sprechen einige sagen "Garätt" usw. usf.

  • Dazu noch ein Garé und ein Gäress (englisch).^^

  • Muß wohl ein Nord- Süd- Unterschied sein. Jeder, mit dem ich bisher das Pe...die Gelegenheit hatte, nach Gareth zu reisen, legte die Betonung auf die erste Silbe: also GA-reth.

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

    Aktuelle Spielrunden:

    DSA: 7G - Bastrabuns Bann (SL)

    DSA: Rhetorischer Sesselbrand (SL)

    DSA: Die Silberne Wehr (Söldner)

    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • Muß wohl ein Nord- Süd- Unterschied sein. Jeder, mit dem ich bisher das Pe...die Gelegenheit hatte, nach Gareth zu reisen, legte die Betonung auf die erste Silbe: also GA-reth.

    Das ist denke ich gar nicht so weit hergeholt, dass der Oberbayer oben auf seiner Alm das anders ausspricht als nen Hamburger oder nen Kölner.