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Hallo Leute,
ich möchte gerne für eine spätere Charaktergenerierung (falls ich dann wirklich Lust dazu haben sollte mal einen neuen Char zu spielen) schon mal ein paar Ideen und Verbesserungsvorschläge eurerseits sammeln: Der nächste Charakter soll evtl. ein Krieger werden – vermutlich ein „thara“ der Elfen. Das Besondere an diesem Krieger soll sein, dass er den Nachteil „Blind“ bekommt, aber gleichzeitig auch einen selbstgebauten Vorteil (evtl. sogar als Gabe konzipiert damit man diese Fähigkeit ausbauen kann) namens „Aurawahrnehmung“ (der Vorteil „Magigespür/Herausragender Sechster Sinn“ ist mir zu schwach und passt auch nicht zur Hintergrundstory die ich dem Char geben möchte => Grob: er und seine gesamte Sippe wurden verschleppt und für schwarzmagische Experimente missbraucht – so bissel angelehnt an DragonAge 2 mit dem Elf der Lyrium eintätowiert hatte, falls das jemand kennt).
Zur Info noch – ich will einen jungen Elfen spielen…also evtl. so um die 50 Jahre…und er wird auch erstmal mit allen normalen Vor- und Nachteilen ausgestattet generiert (ansonsten wäre es langweilig) – Blind und Aurawahrnehmung kommt zusätzlich zu Elfenweltsicht, Vorurteilen etc. hinzu, da er das ja nicht von Geburt an hatte – evtl. verpasse ich ihm auch noch eine Teilamnesie (diese Vor- und Nachteile hat er sich im späteren leben zugezogen, wie wenn der Meister jemandem ingame eine Sucht verpasst - also es besteht quasi ich die Möglichkeit zur Heilung - besteht zwar immer, wenn der SL will, aber ihr wisst was ich meine).
In WdH steht das so ein gravierender (selbstausgedachter) Nachteil wie Blind 40 GP wert ist, da er sich auf so viele Bereiche des Lebens (und damit des Spieles) auswirkt – im Gegenzug dafür (also die Besonderheit des Charakters eben) möchte ich aber den gleichwertigen Vorteil (40 GP) „Aurawahrnehmung“ für den Krieger einführen, denn ich glaube ansonsten würde mir dieser Char wenig Spaß machen – zumindest für sehr lange Zeit bis man Blindkampf irgendwann erlernen kann – und das möchte ich vermeiden. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass ich meine(n) SL/Mitspieler von der Ausgewogenheit meines Chars (bzw. dieser Vor-und Nachteile) überzeugen kann.
Mein wichtigster Blickpunkt für einen Krieger sind natürlich erst mal die Kämpfe – angesetzt habe ich deshalb bei Kämpfen die in vollständiger Dunkelheit stattfinden. Bei so einer Kampfsituation bekommt man laut Regeln eine Erschwernis AT 8 und PA 8 – und bei Blindheit würde das bedeuten, dass der Charakter diese Abzüge permanent haben würde – hier kommt dann aber der Vorteil „Aurawahrnehmung“ ins Spiel. Ich habe mir das so vorgestellt, dass der Charakter mit diesem Vorteil in einem Radius von maximal 5 m Sikaryan- und Nayrakissignaturen (die Aspekte Lebensenergie & Astralkraft genauer gesagt, evtl. bei wachsendem Gaben-TaW Gefühle (ähnlich Empathie – da könnte der Spielleiter zum Beispiel sagen: „Du redest mit ihm und seine Aura färbt sich braun…und später bekommt der Krieger dann raus, dass die betreffende Person gelogen hat und dann weiß er, dass braun für die Unwahrheit steht etc.), vielleicht sogar die Seele oder Karmaenergie) wahrnehmen kann. Klingt natürlich erst mal übel, wenn man es ohne Einschränkungen so machen würde. Begrenzt soll das ganze dadurch werden, dass eben durch diese Wahrnehmung der Aura nur Wesen bzw. Dinge, die diese Energie enthalten, wahrgenommen werden: also ein Holztisch an dem man sich das Knie einhaut fällt da eben nicht darunter. Des Weiteren schränkt Eisen die Sicht/Wahrnehmung ein – also einen voll gepanzerten Krieger sieht man damit nicht – maximal kleine Schimmer Lebensenergie an den Stellen wo Leder die Rüstungsteile verbindet oder an den Augenschlitzen des Helmes etc. – der Char könnte dann halt nur versuchen ihn zu hören, also müsste sich auf seine Standardfähigkeiten verlassen, bis er Blindkampf gelernt hat. In einem Gasthaus kann der Charakter nicht durch dicke Wände sehen, aber im Gegenzug nimmt er sehr wohl in der freien Natur Gras und Bäume wahr. Wenn auf ihn ein Pfeil abgeschossen wird hat er nur die Möglichkeit (zumindest am Anfang) auf einen Hören-Probe – wenn er die verhaut hat er Pech gehabt und versucht dann natürlich nicht auszuweichen und der Pfeil trifft evtl. voll.
Orientiert an, Erschwernis:
Blind = Vollständige Dunkelheit
AT 8 , PA 8 gegen Fern- und Nahkampfangriffe
Blindkampf
AT 2 PA 2 gegen Fern- und Nahkampfangriffe
Aurawahrnehmung
Nur bei Nahkampf, Fernkampf muss über Sinnenschärfe ermittelt werden ob evtl. Ausweichen oder mit Schild parieren möglich ist
Mindestens erschwert bei jeweiliger Rüstungsart
AT 4 PA 4 – keine Rüstung, normale Kleidung ohne Metall, Holzrüstung etc., Leder
Wird nach Meisterentscheid immer mehr erschwert bis maximal wieder
AT 8 PA 8 – Gegner ist voll gepanzert rundum mit Metall
Aurawahrnehmung als Gabe (Steigerung nur zu den Kosten von Selbststudium => wie viel würde das dann kosten pro TaW-Punkt?):
TaW 3+ => Erleichterung nur in AT/PA, 5m Radius, Sikaryan- und Nayrakissignaturen, Idee gesucht
TaW 7+ => Möglichkeit Gefühlsfarben zu sehen (Empathie), Idee gesucht
TaW 12+ => Idee gesucht
TaW 15+ => Anhaftende Lebensenergie (also wenn jemand etwas angefasst hat – wie z.B. einen Pfeil der auf mich zusaust – oder einen geheimen Eingang benutzt hat sieht man das Nachleuchten nach gelungener erschwerter Probe), Idee gesucht
TaW 20+ => auf 10m Radius-Erweiterung, Idee gesucht
TaW 25+ => Pfad ins Licht (vgl. mit dem Silbernen Faden aus „Rumo“ => also am Ende des Weges wartet praktisch das Glück bzw. Lebensziel), Idee gesucht
Was die Proben der Gabe angeht würde ich es so machen, dass er nur würfelt, wenn z.B. jemand seine Aura verhüllt oder irgendwas anderes spieltechnisches Wichtiges anliegt, was er nicht gleich sehen soll. Ansonsten sieht er eben nur das, was sich in seinem Blickfeld befindet – Blickfeld gemessen an dem, was er halt hätte, wenn er richtig sehen könnte.
Blindkampf muss er auf jeden Fall irgendwann erlernen - aber das dann von selbst ohne Lehrmeister - damit er dann die Entsprechenden AT/PA-Erleichterung bekommt und bei Fernkampfangriffen (die Außerhalb seines Radius sind) nicht mehr auf Sinnenschärfe würfeln muss um überhaupt parieren zu dürfen.
Noch etwas anderes – womit könnte so ein Elf seinen Lebensunterhalt bestreiten? Er wird als Wanderer gespielt und Sippenlos. Evtl. per Musik ein paar Münzen, damit er nicht verhungert – oder irgendwas passenderes? Was könnte er für eine Lebensaufgabe haben? Ich will eigentlich nicht, dass er gleich zurück in die Lichtwelt aufsteigt, wenn er den Schwarzmagier findet der seine Sippe geplättet hat oder so…
So…also bei der Idee zu diesem Helden steht nur fest, dass er blind sein soll, eine eigene ausgedachte Sonderfertigkeit bekommt die das Blind abmildert/ausgleicht und das er ein Krieger sein soll. An allem anderen (Namen, TaW, Gabenstufen, Balancing, GP Kosten - Verhältnis: Vor-und Nachteile usw.) könnt ihr gerne schrauben und andere Vorschläge machen – also wer mitbasteln will ist herzlich willkommen.
Danke & Grüße,
Storytelling
P.S.: …wegen diesem Char habe ich mich übrigens danach erkundigt wie das Ausweichen funktioniert – siehe hier:
Ausweichen[/url]