Hallihallo,
vermutlich wurde das Thema bereits angesprochen, ich konnte aber außer dem Thread zum "säbelschwingenden Druiden" nichts Ähnliches finden:
Wie genau schafft es ein Druide, insbesondere ein Mehrer der Macht, unerkannt zu bleiben?
Die MdM leben immerhin in Städten um die Menschen zu beobachten und kennen zu lernen - fällt es da nicht auf, wenn jemand jeden Kontakt mit Metall vermeidet? Je nachdem wie krass man die Regeln in den WdH/WdZ auslegt geht es hier ja nicht um Kettenhemden sondern fängt schon bei der abendlichen Bratpfanne an. Und wie wörtlich ist hier überhaupt "Eisen" zu nehmen? Ist ein Kochtopf aus Kupfer kein Problem?
Wie kann man sich einen glaubwürdigen Tarnberuf (ein solcher ist in der Profession des MdM ja ausdrücklich enthalten) wählen, wenn man nicht einmal ein normales Messer oder einen Hammer verwendet?
Abseits von diesen grundsätzlichen Fragen natürlich der konkrete Anlass:
ich spiele (wer hätte das gedacht^^) mit dem Gedanken, für ein oder zwei Kurzabenteuer einen Druiden zu spielen. Ein großer Teil des Reiz dieser Profession liegt aber daran, auch outtime verdeckt zu bleiben - und das ist natürlich nicht möglich, wenn man sein Fleisch nur direkt vom Spieß isst, einen "Speer mit einer steinernen Spitze" (oder noch besser: eine Knochenkeule) dabei hat und jedes mal das Gesicht verzieht, wenn man eine Türklinke drückt.
Kurz:
Diese Profession macht nur dann Sinn, wenn man davon ausgeht, dass die MdM, die ja in Städten leben, in diesem Punkt weniger allergisch reagieren als beispielsweise ein Haindruide. Das Metall ist eben überall. Wie aber fasst man so etwas in Regeln? Und nicht zuletzt: welche Waffe (Helden halt...) kann ein solcher Held führen ohne sich sofort vor den anderen Spielern zu outen? Mir fallen irgendwie nur Speere ein, die aber nicht in Städte passen. Und eine Axt wäre dann wohl doch zu viel des Guten...
Es geht mir wie gesagt ausdrücklich nicht um einen gerüsteten, schwertkämpfenden Druiden sondern um einigermaßen passende Tarnung.