In den DSA Publikation werden Banntrahler ja meistens als recht... nennen wir es mal extreme Fanatiker... dargestellt.
Doch ich wundere mich in letzter Zeit ob so ein schlechtes Bild der Bannstrahler überhaupt gerechtfertigt ist oder vielmehr dieses schlechte Bild gehypt wird um einen praiotischen Extremistenorden zu gründen. Was mich besonders verwundert ist die Tatsache das sich die Bannstrahler anscheinend regelmäßig über die weltlichen Gesetze hinwegheben. Was doch etwas verwunderlich ist, da sie ein Laienbund sind (WdG S.41) und auch nicht geweihte Mitglieder besitzen. Das sich da nicht mal die Kirchenobrigkeit oder die weltlichen Gesetzesgeber eingemischt haben ist doch etwas schwer zu erklären. Aber da kommt mir dann eine zweite Frage auf:
Sind Bannstrahler wirklich ALLE extremistische Borderliner die sich nur um einen Magier zu vernichten über jedes Gesetze hinwegheben?
Die Bannstrahler sind ein extremer Bund, das bezweifle ich nicht. Doch ist es möglich das sie eigentlich einen guten Kern haben, auf den sich einige Mitglieder besinnen und nicht jeder Bannstrahler ist gleich der böse Gegenspieler? Ja versucht vielleicht die Obrigkeit der Bannstrahler sich zu bemühen ihren Bund unter Kontrolle zu halten? Und die extremen Gesetzesübertretungen geschehen mehr aus dem Willen der Mitglieder heraus als von offizielleren Stellen?
Hintergrund zu dieser Frage ist eine Diskussion die sich in meiner Gruppe im Moment bildet.
Meine Wenigkeit wollte einen ehemaligen ungeweihten Bannstrahler spielen was auf starke Kritik gestoßen ist. Dies sollte keine Probleme an sich darstellen da der Charakter sich nicht an den praiotischen Moralkodex hält und eher einen Priester der seinen Glauben verloren hat ähnelt. Was mich speziell interessiert ist mit welchem Gedankengut und Atmosphäre ich hier zu agieren habe. Ob also die extremen Praktiken der Bannstrahler selbst in ihren eigenen Reihen auf Kritik stoßen kann. Bzw. ob die Bannstrahler wirklich alle so "böse" sind.
Danke schön.