Geschlechteranteil (IT/OT) in den Gruppen

  • In unserer DSA-Runde gab es eine klare Mehrheit für die Damen. Mir macht das nichts aus, aber an manchen Spielabenden wünscht man sich dann doch mal Unterstützung *g*
    Spitzenzeiten waren 5 Damen und 2 Herren. Inzwischen bin ich alleine mit 4 Damen in der Runde ;) Leider spielen wir inzwischen auch nur noch selten/ unregelmäßig.


    Und das unsere Frauen in der Runde brutaler wären kann ich nicht bestätigen. Aber wir sind insgesamt eher eine friedliche Heldentruppe :zwerghautelf:

  • Auch bei uns läuft es auf eine reine Herrenrunde hinaus. Wobei das in einigen Fällen eindeutig Vorteile bei der Location hat - wir spielen ab und an in einem alten Jägerheim mitten im Wald. Atmosphäre pur, doch ohne befestigte Sanitäranlagen eher prädestiniert für Nutzung durch Männer :zwinker:

    IT gleicht in diesem Fall auch OT.

    Interessant wäre nur, ob wir mit weiblicher Unterstützung noch chaotisch wären :lol2:

    Glück: Talent für das Schicksal

  • Dass die Charaktere weiblicher Spielerinnen brutaler wären, ist mir aber auch noch nie aufgefallen, die Erfahrung habe ich ebenfalls nicht gemacht.

    Warum man Charaktere des anderen Geschlechts spielt: In meinem Falle, weil ich bei dem jeweiligen Charakter eine konkrete Vorstellung habe, ob es ein Männlein oder Weiblein ist und ich schon selbst damit nicht klarkommen würde, wenn der Charakter, der ganz klar als Mann vor meinem inneren Auge steht, eine Frau sein sollte. Dass da höchstens mal ein Spieler ist (immer der gleiche *g*) der sich so etwas eher schlecht (nicht: gar nicht) merken kann (und dann auch eine Zeitlang einen weiblichen Charakter gerne mit "er" IT tituliert hat *gg*), ist da definitiv das kleinere Problem. Alle anderen Spieler und SL hatten bislang nie Probleme damit und dass in unseren Gruppen fröhlich IT das Geschlecht gewechselt wird ist schon irgendwie Standard.

  • Unsere Gruppen waren immer männlich dominiert; Mitspielerinnen waren bisher immer Partnerinnen eines männlichen Gruppenteilnehmers. Rein eingeschlechtliche Gruppen erscheinen mir aber extrem öde, da fehlt einfach eine ganze Dimension spannender Rollen.

    Ich spiele aktuell selbst einen weiblichen Charakter, da mich die Harausforderung gereizt hat und ich es interessant finde, mal die andere Seite der Medaille kennenzulernen. Da tun sich echt teilweise Probleme auf, die man vorher so noch nicht bedacht hat (z.B. was sagen, wenn man blöd angemacht wird?). Obwohl ich anfangs dachte, mir zuviel vorgenommen zu haben, läuft es jetzt ziemlich gut (finden meine Mitspieler offenbar auch). Im Allgemeinen sind die Anderen aber der Meinung, dass jeder bei seinem Geschlecht bleiben sollte. Ich finde: jeder sollte das spielen, was er/sie möchte. Aber das dann auch wirklich mit Einsatz. :D

  • Also bei mir lief es in der Vergangenheit immer auf "überiwegend männlich" hinaus.
    Mädels sind da immer eher die Ausnahme gewesen.
    Ist auch eine Sache die ich teilweise schade finde. Man mag mich Homophob nennen aber wenn ein weibl. ingame SC versucht meinen SC zu betören und zu irgendetwas zu überreden o.ä. finde ich es ausgesprochen seltsam und irritierend wenn mich dann (ich nenne ihn mal "Klaus-Dieter") Klaus-Dieter mit seinem Vollbart anlächelt.
    Will sagen: Transgender mag in WoW funktionieren aber in DSA finde ich es nicht ganz so prickelnd (auch wenns in Ausnahmefällen okay ist, bei Zwerginnin läßt es sich ja eh nich näher feststellen... ham ja alle nen Vollbart *höhö* *öl-ins-feuer-gieß* :zwerghautelf: ).
    Andersherum finde ich es allerdings auch extrem auflockernd weibliche Spielerinnin in der Runde zu haben.
    Meiner Erfahrung nach haben die meist ganz andere Vorgehensweisen etc. etc. usw. und auch der allgemeine Umgang unter den Herren ist dann meist irgendwie auf etwas höherem Niveu - auch rollenspielerisch (Ausnahmen bestätigen die Regel).
    Bei uns sah es jetzt zuletzt immer aus - inkl. SL - 4 Männer 1 Frau. Ein 3:2 oder 1:1 Verhältnis würde ich auf jeden Fall begrüßen.

    @Bluthandel: ich kann das auch nur so bestätigen. Spielerinnin sind eigentlich FAST immer die Freundin eines der Spieler, die schon in der Gruppe sind. ;)

  • Zitat

    Spielerinnin sind eigentlich FAST immer die Freundin eines der Spieler, die schon in der Gruppe sind. ;)


    Hm, wenn ich mal nachdenke, hatte ich es genau einmal, dass eine Frau in eine unserer Gruppen kam, weil ihr Freund drin spielte, und selbst die hatte schon vorher DSA gespielt. Alle anderen Frauen, und es sind doch so einige, hatten keinen männlichen Freund, über den sie reingerutscht sind.

  • 3 von 11-12 Spielerinnen, mit denen ich bisher zusammengespielt habe, waren mit einem Mitspieler liiert.
    Aber mag daran liegen, dass ich generell einen höheren Anteil in der Gruppe hatte, da sind wir nicht nur Freundinnen aufgefallen.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Also in meiner ersten Gruppe sind wir OT 4 Männer und 1 Frau - IT 3 Männer und 2 Frauen, wobei die Frau eine Frau spielt und 1 Mann eine Hexe die Eigeboren ist.

    In meiner neuen, zweiten Gruppe sind wir derzeit noch 4 Männer. Allerdings ist es dort so das ich den einzigen männlichen Charakter spiele und die anderen spielen Frauen...eigentlich hoffe ich ja das die Gruppe noch um ein, zwei Personen wächst...vorzugsweise OT-Frauen...auch wenn die dann evtl. auch wieder IT-Frauen spielen... xD

    Zitat

    Die Damen waren im Spiel wesentlich brutaler (z.B. zu den Gefangenen... an den ******* :shocked: ****** aufgehängt)
    aber im großen ganzen, war das immer sehr angenehm.

    Das könnte man jetzt falsch verstehen... Was genau war angenehm? :iek:

    Habe ich bei unserer Ritterin bis jetzt noch nicht mitbekommen, dass die brutal vorgeht...kommt sicher auch auf den SC selbst an...aber ich hab ja mal Gerüchte gehört, dass die Uhr eh anders tickt, wenn Frauen unter sich sind... :lach:

    Zitat

    In Online-RPGs sind im Übrigen die Damen in der Überzahl, wie ich feststellen musste, während auf Cons die holde Männlichkeit den Vorzug hat. Eine interessante Studie für meine Freizeit. *g*

    Als ich mal einen WoW-Spieler danach gefragt habe, warum er eine weibliche Elfe spielt hat er geantwortet, dass er wenn er schon spielt, wenigstens die ganze Zeit auf 'nen hübschen Hintern schauen will... :lol2:

    Zitat

    Andersherum finde ich es allerdings auch extrem auflockernd weibliche Spielerinnin in der Runde zu haben.
    Meiner Erfahrung nach haben die meist ganz andere Vorgehensweisen etc. etc. usw. und auch der allgemeine Umgang unter den Herren ist dann meist irgendwie auf etwas höherem Niveu - auch rollenspielerisch (Ausnahmen bestätigen die Regel).

    Da kann ich nur beipflichten - in allen Punkten. Sobald eine Frau mit von der Partie ist war's das mit dem ungeniertem Furzen und Rülpsen... :iek:


    Ich finde, dass die Geschlechtswahl u.a. ins Charakterkonzept passen sollte - aber das ist ja sehr relativ zu sehen. Ich würde z.B. auch einen Hexer spielen. Allerdings sollte z.B. eine Rahjageweihte als SC eben eine Frau sein in meinen Augen.
    Ich würde bei dem Rollenspiel einer Frau aber sicher auch in die Klischees abrutschen. Außerdem wären meine weiblichen Char's sicher überaus willig - die Gruppenmatraze wie mal ein Member hier so schön sagte...bei einer Rahjageweihten ginge das...da kann man(n) ja sagen: "Es ist der Wille der Göttin..." - aber bei z.B. einer Ritterin ist das schon anders...

  • Ich finde, dass die Geschlechtswahl u.a. ins Charakterkonzept passen sollte - aber das ist ja sehr relativ zu sehen. Ich würde z.B. auch einen Hexer spielen. Allerdings sollte z.B. eine Rahjageweihte als SC eben eine Frau sein in meinen Augen.

    Sag das mit der unbedingt weiblichen Rahjageweihten nicht zu laut, denn eine Freundin hat letztens einen männlichen Geweihten der schönen Göttin angespielt und damit viel Spaß gehabt (ohne ihrerseits in stereotype Anbaggereien zu verfallen oder "mal so richtig die Sau raus zu lassen" und jede Frau verführen zu wollen).

    Ansonsten gebe ich dir recht, die Geschlechtswahl muss in das Charakterkonzept passen. Allerdings sind mir bisher (Amazonen und Hexen ausgenommen) noch keine Charaktere vorgekommen, die zwingend männlich oder weiblich sein müssten. Grundsätzlich gibt es bei crossgender-Helden eben immer die Gefahr, dass der Charakter nicht überzeugend oder aber zu stereotyp dargestellt wird. Die von dir angesprochene "Gruppenmatratze" ist so ein Fall und würde mich persönlich stören.
    Das beste, das passieren kann ist oft, dass man sich den weiblichen Helden eines Spielers als Mann vorstellt und umgekehrt. Und wenn man sich aber ständig ins Gedächtnis rufen muss, dass XY jetzt plötzlich das andere Geschlecht spielt, dann macht das Ganze keinen Sinn mehr...

    Aber das gehört woanders hin.


    Nach ein paar Wechseln in unserer Gruppe sind wir jetzt zwei Jungs, zwei Mädels und ein männlicher Meister. Also nach wie vor gut gemischt.

  • Zitat

    Allerdings sind mir bisher (Amazonen und Hexen ausgenommen) noch keine Charaktere vorgekommen, die zwingend männlich oder weiblich sein müssten.


    Bei mir ist das so. *g* Mir stellt sich der jeweilige Charakter immer mit einem bestimmten Geschlecht vor und den Charakter dann "einfach" männlich oder weiblich zu machen, wenn ih ihn mir mit dem jeweils anderen Geschelcht vorstelle, würde mich vermutlich selber ganz konfus machen, weil ich da so eine spezifische Vorstellung von habe.

  • Bei uns in der Gruppe entspricht die Geschlechterverteilung OT der IT.Wir bestehen aus drei Männern und meiner Wenigkeit,als einzigen Frau. Die Spielgruppe besteht je nachdem wer meistert aus drei Männern oder eben zwei Herren der Schöpfung und mir.

  • So dann meld ich mich auch mal^^

    Bei uns ist die Geschlechterverteilung ziemlich Testorsterongelagert. 5 : 2 (m/w) wobei einer der werten Herren den SL macht. Auch bleiben die Jungs lieber in ihrer eigenen Haut.

    Bisher habe ich mich als Einzige an einen Geschlechtertausch gewagt. Zu vortschreitender Stunde wurde es für die Herren aber immer schwieriger Outgame von Ingame zu unterscheiden. Was auf Dauer ein wenig nervt. Also bleibe ich jetzt lieber bei meinem Geschlecht. Ist einfacher für die Gruppe.

    Im RPG sieht das allerdings ganz anders aus. Da spiele ich bis auf 1 1/2 Ausnahmen einen Kerl. Und ich kann stolz von mir behaupten: Selbst Kerle haben nicht gemerkt, dass ich eigentlich ne Frau bin. Alles eine Frage der Empathie und der Gewöhnung. *grins*

    Ein Rabe spricht doch gebet Acht
    es folgt ein Morgen auf die Nacht.
    Die Falken sind nicht mehr zu sehen
    nun lasst uns fürstlich Speisen gehen.
    Die Falken sind nicht mehr zu sehen
    nun lasst uns fürstlich speisen gehen.
    Quelle: Die Streuner, Rabenballade

    http://www.youtube.com/watch?v=CGFCN_DSHVs&feature=related

  • Die beiden Runden die ich spiele haben:

    1. Runde:
    2 Kerle, 2 Mädels OT. Geschlechterverteilung ist IT 1 Kerl, 3 Mädeln. Ihc finde sowas zu ändern macht nichts.

    2. Runde:
    3 Kerle, 3 Mädels OT. IT sind es dann 4 Kerle und 2 Mädels. Auch hier ist OT-Geschlecht nicht an IT-Wesen gebunden. Warum auch?

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Naja Manche fühlen halt sich nicht wohl bei dem Gedanken komplett neues Gebit zu betreten. Was die Darstellung des anderen Geschlechts ja für viele ist.
    Außerdem kommt denk ich mal für ein paar Kerle noch hinzu, dass sie, denk ichmal, insgeheim Auch einfach daran gebunden sind, ein ganzer Mann zu sein, und das geht nicht wenn sie eine Frau spielen. Und Frauen vielleit das Gefühl haben ihre Weiblichkeit zu gefährden. Schultern zuck. Ich weiß nüchtern betrachtet blödsinn. Aber das könnte erklären warum es ihnen unangenehm ist. Einfach mal abgesehen von der Umgewöhnung. ^^

    Ein Rabe spricht doch gebet Acht
    es folgt ein Morgen auf die Nacht.
    Die Falken sind nicht mehr zu sehen
    nun lasst uns fürstlich Speisen gehen.
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    nun lasst uns fürstlich speisen gehen.
    Quelle: Die Streuner, Rabenballade

    http://www.youtube.com/watch?v=CGFCN_DSHVs&feature=related

  • Ich hätte vielleicht die genaue verteilung angeben sollen. Und ich denk jeder der das Spiel von seinem Ego trennen kann kann vernünftig spielen. VIEL ändert sich ja nicht. Das bild des Charakters im Kopf und ein oder 2 Verhaltensweisen. Man spielt ja Geschlechtsspeziefische Sachen selten aus (aka 'uh, du hast deine Tage, +2 auf Jähzorn, Weinschwelle -1' hab ich zumindest och nie gehört ;)).

    1. Runde
    Junge spielt (weibl.) festumer Einbrecherin
    Mädchen spielt (weibl.) sewerische Schwertgesellin
    Mädchen spielt (weibl.) norbardischen Handwerker
    Ich (m) spiele (männl.) marask. Rur-&-Gror-Wanderpriester

    2. Runde
    Junge spielt (männl.) trollzacker Stammeskrieger
    Mädchen spielt (weibl.) horasischer Taugenichts/Grabräuber
    Mädchen spielt (männl.) horasischer Leibwächter
    Junge spielt (männl.) thorwalscher Wirt
    Mädchen spielt (männl.) aranischer Geschichtenerzähler
    Ich (m) spiele (weibl.) olporter Kapermagier

    Ich such mir auch selbst aus was für ein Geschlecht der Held haben soll, ich lass mir da nicht reinreden was für ein Geschlehct ihc spielen soll.
    Bin eh der festen Meinung, dass nach ein paar al spielen die Geschlechter eh IT und OT klar sind und das kein großes Problem mehr ist.

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Naja wirklich REINREDEN lass ich mir ja nicht, es ist nur irgendwie ... einfacher *lach*
    Und das manche sich damit so schwer tun hat dann glaub ich weniger was damit zu tun, dass die Verhaltensweise soooo anders ist. Das ist reine Übungssasche. Ich denke eher es ist Kopfsache und eine Frage wie die Gruppe damit umgeht. Wenn sie sich drauf einlassen ist es wesentlich leichter in den Char reinzufinden. Man kann halt nicht mit allen Alles spielen. Zum Beispiel werd ich bei einem bestimmten Meister nie wieder eine Kurtisane oder anderen Nichtkämpferchar spielen. Obwohl mir die inzwischen mehr Spaß machen. Also: alles eine Frage der Umgebung und einstellung^^ Und der Bereitschaft auch Fehler zu machen *grins*

    Ein Rabe spricht doch gebet Acht
    es folgt ein Morgen auf die Nacht.
    Die Falken sind nicht mehr zu sehen
    nun lasst uns fürstlich Speisen gehen.
    Die Falken sind nicht mehr zu sehen
    nun lasst uns fürstlich speisen gehen.
    Quelle: Die Streuner, Rabenballade

    http://www.youtube.com/watch?v=CGFCN_DSHVs&feature=related

  • Spieler: 4 Kerle, 2 Mädels.
    Helden: 4 Kerle, 2 Mädels.

    Wobei die weiblichen Helden von männlichen Spielern dargestellt werden und die weiblichen Spieler alle männliche Helden spielen.
    So etwas wird in unserer Gruppe jedoch mittlerweile aber als völlig normal bezeichnet. ;)

    Lieber Efferd: Die Mauer muß weg!

  • Kor zum Gruße!
    Puh ist das kompliziert. Ich spiele einfach in zu vielen Gruppen um das so anzugeben.
    Ich spiele mit insgesamt 11 Leuten (mit mir 12), in unterschiedlichen Zusammenstellungen DSA. Davon sind, mich eingeschlossen, 5 Spielerinnen dabei. So in in-game out-game aufschlüsseln kann ich das nicht, da wir größtenteils mehr als 1 Set Charaktere in den Gruppen spielen. Es gibt insgesamt 5,5 weibliche Charaktere die von männlichen Spielern gespielt werden, wobei 4,5 davon von einem Spieler stammen. Es gibt 2 Spielerinnen die jeweils einen männlichen Charakter spielen (eine davon bin ich).

    Bei mir ist der Charakter wie ich ihn vor Augen habe- was aber zugegebenermaßen so gut wie immer weiblich bedeutet. Mein einer männlicher Charakter entstand als NPC der plötzlich Eigenleben entwickelte und sich dem Charakter meines Freundes anschließen wollte. Dieser NSC war eben männlich, so blieb er es auch.
    Brutaler sind bei uns die Frauen wirklich nicht. Andersherum wird mir manchmal ganz schlecht wen ich höre was die Jungs so treiben wenn sie alleine spielen :angst: ich spiele öfter rondragläubige Charaktere, vielleicht haben sie wenn ich dabei bin nur Angst in game verhaut zu werden :lol2: .
    Am Klischeehaftesten spielt noch einer der Männer eine Hexe, die wunderschön und lesbisch ist. Aber es nimmt nicht überhand.
    Ich kann nichts darüber sagen wie gut ich meinen männlichen Charakter spiele, aber zumindest beim Meistern passieren mir nur hin und wieder Ausrutscher. Beispielsweise sind Männer öfter die Bösewichte, und ich beschreibe Frauen viel hübscher (was auch daran liegen könnte, dass meist männliche Spieler sagen "Ich sehe mich nach einer hübschen Frau um. Was sehe ich?").
    Die andere Spielerin spielt einen männlichen thorwalschen Söldner, da sie einen Charakter wollte der alles sagen und machen kann, nach eigenen Angaben.
    Die 5,5 weiblichen Charaktere die von Männern gespielt werden sind: eine Hexe, eine Tänzerin, eine Gauklerin, eine Elfe, eine Söldnerin und eine Jägerin.

  • Hey, ich bastle gerade an einer Hexe! :D Aber immerhin ist sie nicht mal Gut Aussenehend und alles andere als ein Klischee an Hexe *lach*

    *IIRC oder IMO je nach Kontext; ich beziehe mich da auf pers./subj. Erfahrung
    "The fatal flaw in every plan is the assumption that you know more than your enemy."

  • Sagadi: Wie kommst Du an die 0,5er Angaben?^^

    Zitat

    "Ich sehe mich nach einer hübschen Frau um. Was sehe ich?")


    Ich glaube, da würde mir als erstes "keine hübsche Frau" einfallen. *g*
    Mal davon abgesehen, dass er mir zu einfach wäre, an einem beliebigen Ort sich erst mal nach 'nem hübschen Rock umzusehen (bestenfalls, je nach Ort und Situation, käme vielleicht ein Glückswurf mit unterschiedlich großen oder kleinen Chancen), ist auch die Frage: was ist für den betreffenden Charakter eine hübsche Frau?

    Ich spiele übrigend auch gut aussehende Männer (die beiden einzigen Herausragend Aussehenden sind männliche SC) und auch nicht gut aussehende Frauen.
    Aber eigentlich ist gutaussehend oder nicht anteilig vertreten schon wieder einen eigenen Thread wert.

    In meinen Gruppen gilt weiterhin: mindestens 2 Frauen unter den SpielerInnen, früher auch mal deutlich mehr, bis zu 50:50 oder mehrteilig Frauen ab und an mal. Bei den SC überwiegen meist weibliche, weil auch einige Männer zu solchen Charakteren greifen.
    Für mich ist das Geschlecht ganz spezifisch mit meiner Vorstellung vom Charakter verknüpft. Wie schon oben geschrieben: das könnte ich niemals anders machen.
    In der Regel kommen aber auch alle anderen Spieler damit klar. Nur einer hat sporadische Anfälle, wenn er wiederholt den weibliche Charakter von mir IT mit "Bursche" adressiert hatte (und das, ob wohl ausgerechnet er von mir hauptsächlich weibliche Charaktere kennt ^^). Jetzt spiele ich in einem anderen System mit ihm einen männlichen Charakter und das merkt er sich gut. *g*