Adelige Abstammung Eltern finden

  • Den Zwölfen zum Gruße,
    Ich wollte hier nur mal ganz allgemein nachfragen, wie ihr das mit Helden mit Adeliger Abstammung / Adeligem Erbe handhabt.
    Sucht ihr dafür offizielle Adelige deren Kinder dann gespielt werden, oder denkt ihr euch selber ein Adelsgeschlecht aus?
    Bei einem Edlen mag es ja noch einfach sein sich selbst Eltern auszudenken, aber Grafen sind da schon schwerer zu erfinden.

    Wir machen es bisland so, dass wir bei den offiziellen Adeligen jemanden aussuchen, dessen Rang und Name passt und dann einfach ein Kind dazuerfinden.

    Aber gibt es eine Möglichkeit womit man vollkommen im offiziellen Aventurien bleibt? Denn sowohl ein erfundenes Kind als auch eine erfundene Grafenfamilie sind ja schon nicht mehr offiziell.

    Jack

  • Also ich mach das immer so dass ich mir eine passende Familie suche und einfach ein 'Zusatzkind' einbaue in den Stammbaum. Das ist eigentlich am wenigsten Arbeit. Man muss nur halt auf den Stammbaum achten und darf da kein Schindluder mit treiben.

    There are some battles that you can never win. Trying to explain jokes is one of them.

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    Soldier: "Surrender or be annihilated!"

    Commanding Officer: "They want to surrender?"

    Soldier: "No Sir, they want us to surrender..."

    Commanding Officer: "NUTS!"

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    'Ich stimme nicht mit dem überein, was du sagst. Aber ich werde bis zum Tod dafür kämpfen, dass du es sagen darfst.' - Voltaire.

  • Obendrein sind die wenigsten Familien offiziell so ausgebaut und beschrieben, dass da jeweils genaue Anzahl, Name, Geschlecht und Alter aller Kinder und enger Anverwandter angegeben sind, so dass man sich da recht problemlos einklinken können sollte.
    Auf der anderen Seite sind auch nicht immer bei allen Baronien, Ritter- und Junkergütern angegeben, welche Familie da überhaupt ansässig sind (und die dann eben schon gar nicht mit den engsten Anverwandten ausgearbeitet), so dass man da mitunter gar nicht drum herum kommt, sich da im Zweifelsfall etwas auszudenken.

  • In meiner Gruppe bzw. der Gruppe in der ich spiele wird es auch so gehandhabt, dass man einfach bestehende Adlige nimmt und diesen dann ein zusätzliches Kind unterjubelt. Man muss sich in dem Fall dann natürlich extrem gut mit dieser Familie auskennen und eine passende Hintergrundgeschichte haben. Ich versuche dies, mit Erlaubnis des Meisters, bei fast allen meinen Helden anzuwenden. Ich meine nicht, dass alle meine Helden von Adligen abstammen, aber ich versuche oft meine Helden irgendwie in einen, wenn auch sehr losen, Zusammenhang zu bestehenden Persönlichkeiten Aventuriens zu bringen, was ja z.B. auch durch Verpflichtungen sehr gut möglich ist.

  • Dieser Thread schien mir am passendsten weshalb ich meine Frage mal hier stelle.
    Und zwar suche ich passende Eltern für meinen Fähnrich aus Wehrheim mit Adeliger Abstammung (SO 8), also Suche ich einen Edlen Vater.
    Ideal wäre es wenn er irgendeine Verbindung zur Akademie in Wehrheim haben würde, aber da habe ich bislang nichts gefunden, kann man ja zur Not zusammenschustern.
    Leider ist es auch so, dass weder auf Wiki Aventurica, noch in den Regionalbänden irgendwelche Bewohner Wehrheims großartig aufgelistet sind.
    Gedacht hatte ich auch an das Haus vom Berg, aber da fehlt mir irgendwie ein Stammbaum, um zu wissen, wo ich einen Edlen einordnen kann.

    Falls es keinerlei vorhandene Familien/Edle gibt tut es auch ein cooler Name, den man dann mit einem von anhängt und dann den entsprechenden Hintergrund eines Wehrheimer Stadtadeligen dahinterschustert.

    Ich hoffe auf baldige Hilfe, da ich den Charakter heute brauche und mir das Adelsgeschlecht noch ein wenig fehlt ^^

    Mit freundlichen Grüßen,
    Jack

  • Für Inspiration kannst du ja mal die Darpatien-Wiki aufsuchen.

    Wenn der Adlige allerdings Vebindungen zu Wehrheim haben soll, dann könnte man unter Umständen auch einen obskuren Zweig des Hauses Rabenmund nehmen (Nach dem Motto ...von Unterallentissen-Rabenmund oder vergleichbares ^^).

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

    Aktuelle Spielrunden:

    DSA: 7G - Bastrabuns Bann (SL)

    DSA: Rhetorischer Sesselbrand (SL)

    DSA: Die Silberne Wehr (Söldner)

    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • Also Darpatien-Wiki hab ich schon befragt, da kam auch nix produktives bei raus eigentlich.

    Hmm ja Rabenmund wäre möglich, aber auch ein bisschen schwierig, da wir 1011 spielen, also kurz nach der Answinkrise.

    Prinzipiell ist es jetzt schon egal, da der Charakter erstellt ist und schon gespielt wurde, mit dem glorreichen Namen von Ehrwald (also selbst erstelltes Geschlecht mit selbstgebasteltem Wappen).

    Falls jetzt noch super geniale Vorschläge kommen ändere ich das aber vielleicht noch ;)

    Schon einmal danke,
    Jack

  • Das ist so eine Thematik mit der ich mich die letzten Wochen auch des öfteren beschäftigt hatte.
    Vorallem da ich Regelwerk 3.0 Spiele und es da ja keinen "Sozialstatus" zum steigern gibt, sondern in der Generierung die Würfel sprechen und das festlegen.

    Mein 1. Problem bei 3.0 war das ich erstmal natürlich direkt "Hochadel" erwürfelt habe (Sprich Grafenfamilie u.ä.), was mir persönlich auch ein wenig zu viel Verantwortung für meinen Charakter mit in die Wiege legt (wenn es denn der Erbe des Titels ist - was man ja nun auch bedenken muss!).

    Ich persönlich habe mich da auch aus dem Grund mit den "Verpflichtungen" für den niederen Adel entschieden.
    Grund dafür war einfach: Zur Debatte stand von Anfang an bei mir die Profession "Krieger".
    In einem hohen mittelreichischen Adelshaus (insbesondere Weiden) wäre da ja aber nun eher ein Ritter quasi schon die vorgeschrieben Profession.
    Dazu kam wie gesagt der Gedankengang mit den Verpflichtungen die mit dem adeligen Erbe / Titel einher gehen. Z.b.: Ein erst geborener Sohn eines Grafen wird sicherlich deutlich weniger Freiheiten haben "sein Leben zu leben" als der Sohn eines Edlen oder Junkers, was einem ja spätestens bei der Ausgestaltung seiner Charakterstory wieder als - unter dem Nagel brennendes Thema - einholen wird.
    Es bringt eben schlicht - finde ich - eine erhebliche Erschwernis zu erklären: Warum ist er nicht Zuhause? Und wenn ja sind die Gründe ja meist eher mit einer Rückkehr in den nächsten paar Jahren verbunden.

    Als ich meinen jetzigen Charakter erstellt habe standen noch zwei weitere zur Debatte:
    1. Weidener Krieger (Niederer Adel aus der Nähe von Baliho)
    2. Tulamidischer Krieger (Hochadel aus Zorgan)
    3. Maraskanischer Krieger (Niederer Adel ursprünglich aus Tuzak, nach Khunchom geflüchtet und wieder in Sinoda ansässig - allerdings kein Beni Rurech da nur ca. für 2-3 Jahre in Khumchom)

    Hier habe ich mir dann erstmal die Frage gestellt: Wie ist er an die Ausbildung zum Krieger überhaupt dran gekommen? Was natürlich klar am naheliegensten war: Adel!

    Dann kam aber auch schon die schwierigste Frage: Was denn für ein Adeliger? Hat er direkt ein eigenes Lehen (dabei muss man berücksichtigen, dass der Charakter als Nachzügler direkt mit Stufe 8 und 26 Jahren startet), ist er direkter Erbe des Titels oder vielleicht nur in der 2. oder 3. Wahl? Was für ein Titel?

    Für mich lag zunächst nahe: Hochadel bringt zu viele Verpflichtungen mit sich.
    - man muss - zumindest ab und zu - sich Zuhause / bei Hofe blicken lassen und kann nicht einfach "5-6 Jahre in der Weltgeschichte rumdrömeln". Sprich es muss und sollte schon eine gewisse Bereitschaft bei den anderen Gruppenmitgliedern vorhanden sein einen dahingehend mal zu begleiten o.ä. .
    - es muss, für mich als Spieler, spielbar bleiben (was kann ich selbst am besten darstellen).

    Edler war mir dann ein wenig zu wenig: daher hab ich mich auf den Junker festgelegt. Warum?
    Ein Edler hat nicht zwingend Land u. Sand und vorallem: Edler ist ausdrücklich kein Erbtitel! Sprich wenn er der Sohn eines Edlen ist bringt ihm das selbst eigentlich kaum etwas (außer das er es vielleicht ein Müh einfacher hat später selbst Edler zu werden).
    Ein Junker: hat i.d.R. ein eher überschaubares, kleineres Lehen. Ist nicht all zu extrem eingebunden was etwaige Verpflichtungen angeht. Hat aber auch durchaus seinen (kleinen) Hofstaat.

    Folgend habe ich es dann allerdings so dargestellt, dass er der 2. geborene Sohn eines Dschunkaren/Junkers (maraskanischer Krieger wird es ja bei mir nun effektiv) ist. Dazu gibt es dann die Hintergrund Geschichte, dass der 1. geborene Sohn allerdings im Widerstandskampf kürzlich gefallen ist und da sein Vater (der noch bei guter Gesundheit ist) nicht auch noch seinen 2. Sohn an die hässlichen Einzigartigkeiten der Fürstkomturei verlieren möchte er ihn quasi freistellt "er möge die Schönheit des Weltendiskus ergründen und ausziehen um Rur´s Rätsel lösen". Sprich als "neuer" Erbfolger der nicht dadrauf ausgebildet wurde von vornherein der Erbe des Titels zu werden eben noch Erfahrungen sammeln soll.
    Dazu steht im Hintergrund aber auch die Motivation des Vaters in Verbindung (wir haben das Jahr 1026BF), dass die Familie eben schlicht noch nicht ihre Länderein in der Nähe von Tuzak beanspruchen kann.

    Das aber nur mal als ausführlicheres Beispiel.

    Ansonsten kann ich nur sagen:
    - ich empfinde es als einfacher und passender im niederen Adel eine "neue Familie" zu schaffen als im Hochadel, da man bei letzterem eben auch deutlich mehr Kontakte haben muss und auch deutlich mehr andere adelige zwingend kennen muss (für einen selbst als Spieler deutlichst komplizierter wenn man es gemäß den Veröffentlichungen / Regelwerken / Regionalbeschreibungen gestalten möchte). Außerdem sind im Hochadel die Familien schlicht viel weiter ausgearbeitet als im niederen Adel.
    - ich persönlich empfinde Hochadel in "normalen Abenteuern und Kampagnen" als zu extremen Vorteil. Blöd gesagt: theoretisch brauch er nur mit den Fingern schnippen und / oder nach "Papa!" schicken lassen und schwupps hat er die kleine Hausarmee im Rücken (zumindest wenn er Kriegskunst >=7 hat kann selbst der Meister kaum etwas dagegen sagen). Auch unter dem Aspekt: ein hoher Adeliger hat nun mal Gefolge / Leibwächter / Kammerdiener und / oder ähnliches. In den ganz großen Kampagnen mag das ausspielbar sein... wenn man jetzt den Grautannzyklus spielen will ist es aber wieder ein ziemlicher Balanceakt für den Meister dem Grafen zu erklären das seine 30 Landsknechte leider nicht zur Hausstürmung zur Verfügung stehen.

    P.S.: was mir gerad noch einfällt: es gibt ja bei den meisten Adelshäusern ein "älteres" und ein "jüngeres" Haus. Kurz ä.H. / j.H. . Wenn ich mich recht entsinne sind die "jüngeren Häuser" meist deutlichst weniger ausgearbeitet als die älteren Häuser. Bzw. gibt es auch meine ich einige Häuser die gar kein jüngeres Haus haben (eine gute Stelle wo man ansetzen könnte). Hierzu würde ich aber dann mal einen Blick ins "Das Herz des Reichs" empfehlen, wo die Adels Thematik im Mittelreich sehr ausführlich geschildert wird (und auch verschiedenste nicht näher ausgearbeitete Adelshäuser aufgeführt werden!). Ansonst steht spezifisch auf Weiden auch noch recht viel im Schild des Reiches über den Adels/Ritterstand.

  • Um das ganze noch einmal aufzugreifen:
    Ich habe es mir in den Kopf gesetzt den CHarakter nachträglich noch den Von Bergs zuzuordnen, was auch vom Meister abgesegnet ist, allerdings fehlt mir nun ein passender Vater, da der Charakter 990BF geboren wurde, weshalb viele Ausfallen.
    Prinzipiell hat der SC einen SO von 8, mit adeliger Abstammung also Sohn eines Edlen, könnte ich aber zur Not noch zu einem 10er und damit Baronssohn "upgraden".

    Perfekt fände ich es einen Bruder Leomars vom Berg zu spielen, da dieser ja genau wie mein SC die Fähnrichakademie zu Wehrheim besucht hat.
    Allerdings fehlt mir dazu jegliche Information über den Vater Leomars..
    Allgemein ist es schwer Informationen über Mitglieder der von Bergs zu finden, die sich in passendem Alter befinden um 990BF einen Sohn zu bekommen.

    Falls also jemand ein Von Berg Experte ist, bzw. irgendwelche Regelwerke (vielleicht DSA 2?) hat die mir nicht zur Verfügung stehen, wäre es zu freindlich wenn mir dieser jemand vielleicht ein wenig helfen könnte :)

    Wie gesagt, ideal wäre der Vater Leomars, oder auch der von Alrik von Blautann und vom Berg, aber ansich tut es auch jeder andere von Berg mit passendem Alter, der am besten nur Edler, zur Not noch Baron ist.

    Schon einmal danke im vorraus,
    Jack

  • Nimm doch den Zweig von Hitta vom Berg und dichte ihr einfach mal an, daß sie neben Larona noch einen weiteren Sprößling hatte. Der SO dürfte für eine vom Berg passen. Außerdem war sie unter Hal Reichsrätin - was willst du mehr. Wie ihre genaue Verwandtschaft mit Leomar vom Berg ist, weiß ich leider nicht.

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

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    DSA: Rhetorischer Sesselbrand (SL)

    DSA: Die Silberne Wehr (Söldner)

    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • Das Problem bei Hitta vom Berg ist ist das sie ja mit Ungolf vom Berg, dem späteren Oberhaupt der von Bergs verheiratet ist. Ungolf ist Baron der Baronie von Berg ( gibt's dazu eigentlich Quellen?) und außerdem erst 974bf geboren, somit wäre er bei der Geburt des Helden erst 16.
    Oder verwechsle ich da jetzt was? Hatte Hitta davor einen anderen Mann der als Vater infrage kommen würde?

    Aber schoneinmal vielen dank

  • Kann ja sein. Die Dame ist ja schließlich Jahrgang 948. Und was nicht offiziell ist... nachträglich legitimierter Sohn kann ja durchaus mal vorkommen :) Und man kann ja auch mit 16 Vater werden ^^.

    Meine Lieder, die klingen nach Wein, und meine Stimme nach Rauch; mag mein Name nicht Orpheus sein, mein Name gefällt mir auch.

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    DSA: 7G - Bastrabuns Bann (SL)

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    D&D: Tchazzars Rückkehr (SL)

  • Hmmm ich bin gerade auf zwei weitere völlig unbeschrieben Mitglieder der Familie von Berg gestoßen.

    Einmal Angroban vom Berg, von dem lediglich in Am großen Fluss erwähnt wurde das der Ritter bei einer Schlacht am großen Fluss gefallen ist (vermutlich 1027 BF) getötet wurde und seine Frau Madalberta vom Berg seitdem mit seinem Sarg durch Albernia reist um den Mörder zu finden, indem sie jedem den verwesten Leichnam zeigt und von ihnen verlangt zu schwören, dass er oder sie ihn nicht getötet hat

    Oder Alrmazor vom Berg, von dem nur bekannt ist, dass er Rittmeister in Eslamstreu ist. Aufgrund seiner Armeetätigkeit auch als möglicher Vater eines Offiziers geeignet.

    Kennt irgendjemand nähere Informationen, die gegen einen von ihnen sprechen würden (vielleicht ein Geburtsdatum o.ä.?), bzw kann mir mehr über sie verraten oder hat weitere konstruktive Ideen?

    Jack

  • Bei niederem Adel bis zum Baron hat man wohl ziemlich freie Hand - entweder man denkt sich einfach einen Namen und Stammsitz aus, oder man sippt sich an eine der großen Familien an, die ja auch viele unbedeutendere Nebenzweige haben.

    Ab dem Grafenstand ist es natürlich schwieriger mit dem offiziellen Kanon. Erwägenswert finde ich z.B. auch einen Bankert, also ein uneheliches Kind des berühmten xy zu spielen, das quasi IT und OT inoffiziell ist, aber eben durchaus möglich. Ansonsten hängt es wohl vom Stil der Gruppe ab, welche Abweichungen vom offiziellen Aventurien erlaubt sind.

    Eine weitere Möglichkeit, die ich einem meiner Helden angedichtet habe, ist die Abstammung von exilierten Adligen. Wenn man's gerne groß hat, warum nicht auch die Galahans? Oder einer der vielen "Lehensträger" von Maraskan oder anderen verlorenen Gebieten, wo nur noch der Anspruch besteht, das Land aber verloren ist.

    "Adliges Erbe" würde ich persönlich nie nehmen - ist das nicht eher ein Nachteil fürs Abenteurerleben?