Anfänger-Hexe

  • Also, meine Freundin will jetzt in der Gruppe mitspielen und würde gerne ne Hexe haben,
    -junges Ding
    -neugierig
    -etwas tollpatschig
    -naiv
    -katze als vertrauten tier (am liebsten en Tiger..aber das kann sie vergessen)
    -am ehesten in richtung Kräuterhexe.. wobei ich denke das auch einevom fahrenden Volk ganz nett wäre..

    Problem ist jetzt das ich mich mit Magie nicht wirklich auseinander gesetzt haben.
    Wie könnte die hexe sonst so aussehen könnt ihr mir evtl. Helfen?

  • Also grundlegendes Problem, was ich erstmal auf Anhieb sehe ist, dass Katze = Schöne der Nacht, aber Kräuterfrau = Tochter der Erde (Kröte).

    Natürlich ist das nichts, was man nicht hinbiegen kann (auch eine Tochter der Erde kann eine Katze haben, auch eine Schöne der Nacht kann Heilerin sein), aber prinzipiell sind von der Magie die Schönen der Nacht eher in Richtung Einfluss/Verführung etc. ausgelegt und die Töchter der Erde auf Heiler.

    Und was den Tiger angeht: es gibt noch andere Katzen, die etwas weniger problematisch sind, aber keine 08/15 Scheunenkatze: der Luchs in verschiedensten Ausprägungen würde mir da spontan in den Sinn kommen. Im Süden noch das Ozelot, im Norden die Wildkatze. Alles wäre "Machtvoller Vertrauter", den sie sich dann natürlich holen müsste.

    Als Vorschlag also:

    Hexe der Schönen der Nacht. Als zusätzliche Zauber ein wenig den Liber nach Heil-/Eigenschafts- und Verständigungszaubern durchwühlt um sie ein wenig weiter weg vom Einfluss und hin zur Kräuterfrau zu machen und dann noch die Naturtalente etwas angepasst. Der Rest hängt wohl eher davon ab, wo genau sie denn herkommen soll. Eventuell könnte man ihr eine Unfähigkeit Einfluss geben, um zu erklären, warum sie trotz der Tatsache, dass sie zu dem Zirkel gehört sich doch in eine andere Richtung entwickelt, aber das ist Geschmackssache.

    Noch ein Tipp: es ist durchaus schöner, wenn man das Finden und die Bindung zum Vertrauten ausspielt. Vielleicht kannst du sie ja überreden, dass sie vorerst auf den Vertrauten verzichtet (wenn sie einen Machtvollen Vertrauten möchte, muss sie den Vorteil natürlich trotzdem schon bezahlt haben). Wobei ich gerade spontan nicht weiß (und weit von meinem Regelwerk weg bin), ob sie ohne den Vorteil "Früher Vertrauter" überhaupt von Beginn an einen haben kann... :confused2:

    Der Himmel hat dem Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten des Lebens drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen.

    - Immanuel Kant

  • Ohne den Vorteil 'Früher Vertrauter' keinen Vertrauten zu Spielbeginn.
    Soll es ein machtvoller Vertrauter sein, wird der Vorteil gekauft, bringt am Anfang aber keinen irgendwie gearteten Bonus.

    Verhält sich ja auch mit anderen Vor-/Nachteilen so. In einem AB mit vielen Gebäuden zieht keine Platzangst und ohne Schwert in der Hand bringt die Begabung Schwerter auch nicht viel.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • sind denn die Hexen-gruppen so stark an die vertraiuten tiere gebunden das es extrem ungewöhnlich wäre bei ner tochter der erde ne wildkatze oder scheunenkatze zu haben??

  • Ich finde auch das du ihr eine Tochter der Erde vorschlägst, die aus irgendwelchen Gründen noch kein Vertrautetier hat.
    ( vielleicht auch gerade deswegen das es eine Katze ist)
    Da sie ihre Vertaute ja sowiso beim Spiel findet, passt das denke ich auch das es ein untypisches Tier ist.

  • Also, von der Idee her, spiegelt das Vertrautentier auch irgendwie das Seelentier der Hexe wieder. Das Seelentier wiederum spiegelt die wesentlichen Charakterzüge einer Person in Aventurien wieder unabhängig davon, ob man Hexe ist oder nicht, ein Seelentier hat erstmal jeder.

    Wenn man also eine Schöne der Nacht, eine Tochter der Erde etc.pp. generiert, dann hat man damit nicht nur irgendein Tier gewählt, sondern auch die dazu passenden Eigenschaften. Die Schönen der Nacht zeichnen sich alle durch eine (grausame) Verspieltheit, gewisse Eitelkeit, Individualität und Grazie aus (nicht immer alles zusammen, aber irgendwas davon schon) und aufgrund dieser Eigenschaften werden sie Nachtschöne. Man wird nicht erst Nachtschöne und bekommt dann die Katze, sondern wird Nachtschöne eben weil man eine Katze zum Vertrauten wählt (also das entsprechende Seelentier hat).

    Das jetzt zu biegen, nur weil man zwar eine Heilerin spielen will, aber Kröten nicht mag, sondern lieber eine hübsche Katze möchte, geht dem Konzept schon ein wenig zu wider. Das heißt natürlich nicht, dass man das nicht machen kann, wenn es Gruppenkonsens ist, dass es geht, aber es widerspricht halt dem Konzept dahinter.

    Außerdem ist es wirklich nicht schwer aus einer Schönen der Nacht eine halbwegs patente Heilerin zu machen. Man hat bei der Generierung 5 Zauber, die man noch aktivieren kann:

    Abvenenum, Ängste lindern, Sanftmut, Psychostabilis, Sensibar, Tiere besprechen, Tiergedanken wären auf den ersten Blick die Zauber, die man einfach aktiviert, etwas steigert, dafür andere Zauber vernachlässigt. Auf der Talentseite das gleiche bei HKG, HKK (HKS nach Bedarf). Dann wie gesagt Wildnistalente etwas höher und fertig. Da hat man dann unter Garantie noch ein paar Punkte über um auch andere Sachen zu steigern. Dazu würde eine solche Hexe den Levthansfeuer wahrscheinlich nur nutzen um dem anderen zu helfen.

    Dazu noch eine Wildkatze genommen und sie jetzt nicht direkt aus Arien stammen lassen und schon hat man eine Schöne der Nacht, mit Katze, die auch Heilerin ist und schon hat man alle Wünsche unter einem Hut, nur dass es eben nicht explizit eine Heilerin ist, sondern vom Merkmal her schon eine Einflusszauberin :zwinker: .

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    - Immanuel Kant

  • geht ihr glaub ich weniger um das Heilen als um das einfache klischee einer Hexe.
    Und das sind nunmal die Kräuterfrauen, Buckelweiber, etc etc, das halt nur als jung.
    ala die Kleine Hexe von Otfried Preußner.
    Wobei sie sioch in nem Vorab mit ner Bogenschützin/Jägerin ganz gut geschlagen hat...
    aber jetzt soll es halt ne Hexe sein, und was tuh ich nicht alles für meine Hexe... :lach:
    Wie sieht das denn mit diesen fahrendes Volk Hexen aus? die haben Affen? sind also eher die Ziegeuner hexen/wahrsagerinnen?

    Zum Vertrautentier, irgendwie erinner ich mich immer an lustige Begebenheiten aus Büchern/geschichten wo das Tier der Hexe eben NICHT so wahr wie sie. Hexe=mürrisch/eigenbrödlerich Kater=räuberischer,katzen aufreissender, thrill seeker...

  • Naja, die Seelentiergeschichte ist bei den Hexen ziemlich misslungen, muss ich sagen und zudem von der Redaktion mit ihren NSCs immer wieder selbst bombardiert.

    Zur fahrenden Gemeinschaft passt eine Katze beispielsweise genau so gut, wie manch anderes Tierchen, das kein Affe ist. Katzen können ebenso vom üblichen Klischee (tödlich verspielt, elegant, intrigant, etc.) abweichen, von daher ist das starre System des 'Die Gemeinschaft hat den Vertrauten, Punkt!' schon von Anfang an nicht haltbar gewesen. Wenn sie eine Tochter der Erde spielen will, die eine Katze hat, sollte dem nichts im Wege Stehen. Nur ist das dann eben keine Rassekatze, die die Nase himmelweit in die Höhe reckt.
    Wäre bei einer auf 'Heilerin' gebürsteten Schönen der Nacht genauso. Ihre Katze würde nun auch kein Vorzeigeexemplar abgeben, wenn es ihre Hexe schon nicht ist.

    Thorin: wenn so viele frauen heutzutage zur see fahren würden, dann auch nur um mailand zu plündern und mit viel stauraum für schuhe

  • Aus eigener Erfahrung finde ich das Hexen sich prinzipiell nicht so gut für Anfänger eignen.
    Ganz einfach deshalb weil sie total 'schwach' sind. Wenn die Gruppe in einen Kampf gerät kann man praktisch nichts machen. Als Anfänger wagt man vielleicht noch einen Radau ist dann aber enttarnt. Man kennt die tiefen der Zauber noch nicht so und man hat auch keine Lust am Rand zu stehen. Ansonsten kann man vielleicht noch als Gruppen-Zusammenflicker arbeiten.. das wars dann auch.
    Das ist auch gar nicht bös gemeint, wie gesagt.. hatte selber zuerst eine Hexe. Aber es war schon enttäuschend. Die Stärken liegen halt in Bereichen die man als Anfänger noch gar nicht so durchschauen kann. Da ist es einfacher draufzuhauen oder einen Pfeil zu schießen.
    Also wenns bei einer Hexe bleiben soll würde ich darauf achten das sie auch irgendwas Kampftaugliches kann, und wenns nur ein Blitz-dich-find ist. Und bloß Finger weg von den Flüchen.. da übertreiben Einsteiger gern mal!
    :)

  • hmm gute hinweise fenia danke..
    darum wollte ich ihr ja auch lieber ne heilerin oder ne ziegeunerin geben..
    vlt. die zigeunerinn mit ner schönen steinschleuder, bringt zwar nisch viel power ist aber schon mal etwas...
    gibt es irgendwas passendes hexerisches für den Kampf? oder um sich selbst im kampf zu boosten, für das steinschleudern..
    könnte mir das irgendwie bei einer jungen zigeunerin ganz gut vorstellen, dann nimmt man noch was heilen und kräuter, und was soziales dazu fertig....
    (wenn sie glück hat kriegt sie sowieso meinen krieger als "beschützer"... wenn sie pesch wird er ihr "gegner".. je nachdem wie sie sich anstellt...

  • Zitat von "Ehny"

    Noch ein Tipp: es ist durchaus schöner, wenn man das Finden und die Bindung zum Vertrauten ausspielt. Vielleicht kannst du sie ja überreden, dass sie vorerst auf den Vertrauten verzichtet (wenn sie einen Machtvollen Vertrauten möchte, muss sie den Vorteil natürlich trotzdem schon bezahlt haben). Wobei ich gerade spontan nicht weiß (und weit von meinem Regelwerk weg bin), ob sie ohne den Vorteil "Früher Vertrauter" überhaupt von Beginn an einen haben kann...


    -->http://wiki-aventurica.de/index.php/Fr%C3%BCher_Vertrauter

    Machtvolle Vertraute und Vertraute an sich kosten GP und sehr viele Start AP, die man alle vorab bei der Generierung des Charakters bezahlen muss. Das heißt eine Hexe ist am anfang ihre Karriere auch so schon nicht besonders stark. Ein späterer Vertraut kommt mit einer geringeren Loyalität. Ich glaube es gab in DSA 3 den Nachteil später Vertrauter. Es gibt in DSA4 den Nachteil "Kein Vertrauter". Irgendwann im Leben findet jeder Vertraute seine Hexe, einige früher einige später, wenige gar nicht. Allerdings finde ich es dem Spieler unfair gegenüber ihn für Vorteile bezahlen zu lassen, die er irgendwann einmal genießen darf. Wenn überhaupt würde ich über den Nachteil "Kein Vertrauter" gehen mit der Option auf einen späteren. Sollte der kommen kann man sich bestimmt immernoch einigen und (1GP= 50 AP) und Vorteile wie "Machtvoll (250 AP)" nachkaufen. Außerdem herrscht an dieser Stelle eine starke SL willkür. Wann hat der Spieler seinen Vertrauten verdient, dieser Sucht nämlich die Hexe aus und nicht umgekehrt.

    Ist aus spielerischer Sicht echt mist. Überrede mal eine Magier auf seinen Stab zu verzichten.... Überrede einen Geweihten als Akkoluth anzufangen, aber die vollen WeiheGP schonmal zu bezahlen... ist alles aus Rollenspielerischer Sicht interessanter

    Zitat

    (wenn sie glück hat kriegt sie sowieso meinen krieger als "beschützer"... wenn sie pesch wird er ihr "gegner".. je nachdem wie sie sich anstellt...

    Der Beschützer sollte wenn überhaupt die Gruppe sein. Was macht denn ein Gildenmagier im Kampf oder ein Druide usw. Ich würde mich hüten zusätzlich NPC ein zu führen. Es sei denn ihr geht auf eine riesen Schlacht zu.

    Ahahalso ;)

    Ich hab mich jetzt auch eine ganze Weile mit den Hexen beschäftigt.
    1) Vertrautentiere: Die Vertrautentiere suchen sich die Hexe aus, damit obliegt es der Spieler sich für ein Tier zu entscheiden. Die "vorgeschriebenen" Vertrauten der einzelnen Hexengruppen repräsentieren die Seelentiere viele dieser Hexen. Eine Hexe ist in der Lage das Seelentier zu erkennen. (Seelentier erkennen LCD 234) bietet die Frau aber vielleicht bessere Veranlagungen als Heilerin oder wir sie eben einfach von einer Schwester der Erde ausgebildet, so ist das Seelentier nicht unbedingt das selbe. Ich hoffe das ist irgendwie verständlich.
    EInfacher gesagt: Wenn eine Tochter der Erde (Krötenhexe) ein Kind ausbildet, welches eine Katze als Seelentier hat, so wird dieses Mädchen zwar von ihrem Fähigkeiten her zu einer Tochter der Erde, aber der Vertraute der zu ihr kommen wird ist eine Katze.
    Normalerweise bilden Hexen keine Mädchen aus, die ein "fremdes" Seelentier haben, das diese Seelentiere auch gewisse veranlagungen Repräsentieren. (Siehe LCD 234)
    Kurz und knapp: SL Entscheidung.
    Wenn sie allerdings eine Katze hat wird sie auch etwas die Aspekte der Schönen der Nacht nach außen tragen müssen... Das wäre zumindest mein Ansatz.

    2) RiesenMonsterVertraute: Ich mochte es noch nie wenn Spielleiter NEIN sagen. Ich würde die Argumentationsebene verschieben. Ein Tiger, Jaguar, Löwe usw sind sehr Kampfeslustige Tiere und bringen Riesige Nachteile mit sich: 1) Fütterung (extrem teuer) 2) große Ziele für Beschuss und Kampf - sie werden auch Kämpfen und können potentiell sterben, damit ist die Hexe auch unspielbar 3) Keine Stadtwache lässt jemandem mit einem potentiell gefährlichen Tier in die Stadt. usw... Das heißt entweder die Hexe kommt nicht mit in die Stadt oder der Vertraute bleibt draußen... Und dann hat die Hexe keinen.. ist doof...
    Probiers mal mit diesem Weg.
    Ich denke es läuft auf einen machtvollen Vertrauten hinaus: Machtvolle Vertraute sind nicht unbedingt größer. Sie repräsentieren innerhalb ihrer Gattung ein besonders herrausragendes Exemplar. So wäre ein Luchs zum Beispiel eine moderate Katzengröße.

    3) Schwache Hexen: Um Himmels willen NEIN. Hexen sind keinesfalls schwach. Wie Fenja richtig gesagt hat sind sie, richtig gespielt sogar sehr stark. Für Anfängercharaktere eignen sie sich allerdings überhauptnicht, da einiges an Hintergrundwissen gebraucht wird (Satuaria Levthan etc), Hexen fluchen können und durch Jähzorn oder Rachsucht für Anfängerspieler schwer steuerbar sind oder übertrieben werden. Durch die Fluchmagie, Flugmagie und Vertraute sind sie tw mächtiger als Gildenmagier. Eine (unerfahrene/erfahren) Hexe kann auch einem unerfahrenen Meister schnell den Plot sprengen.

    4) Anfängerhexe: Mh, tatsächlich würde ich auch auf die Gauklerin oder die Krötenhexe gehen. Wenn sie unbedingt eine Katze möchte lässt sich das bestimmt irgendwie Regeln (SL). Zu den Waffen würde ich empfehlen: Bögen oder Schleudern. Schleudern (Wurfnetz, Lasso, Fledermaus) haben den Vorteil, dass eine gelungene FK Probe den Gegner fesselt und Kampfunfähig macht. Bogen haben je nach Art einen hohen Schaden mit guter Frequenz. Armbrüste sind schnelltöter, laden aber lange nach - für die Hexe eher ungeeignet. Meine Hexe hat beispielsweise noch einen Schild, der im Bedarfsfall als Fluggerät fungiert. Ein Schild bietet schon bei unkenntnis mit dessen Umgang mindesten eine +3 PA mit besseren +4 und können mit den SF zusätzlich +5 bringen. Diese Variante ist aber bei deinen gesuchten Hexentypen ungeeignet.

    Die Frage nach der Tarnung: Nicht überall werden Hexen verfolgt und selbst wenn man eine Hexe als eine solche entlarvt, darf sie, selbst von der Praioskirche nicht gleich umgebracht werden, sondern es muss ihr eine Schuld nachgewiesen werden bzw sie muss ihre unschuld beweisen (geht nicht immer fair zu so ein Prozess). In Südaventurien sind Hexen z.B annerkannt und asl solche respektiert. Und selbst im Mittelreich kennt man das Kräuterweiblein aus dem Wald, was zwar komisch riecht, aber sehr gute Salben gegen Schürfwunden und Tränke gegen Durchfall verkauft.
    Alles in allem Fällt eine Hexe je nach Spielweise der Gruppe sowieso spätestens dann auf, wenn sie zaubert und keine Gildensiegel hat.

    Soviel dazu:

    Nützliche Hexenzauber, die mir auf die schnelle einfallen: Blitz dich, Plumbum, Armatrutz, Krähenruf, es gibt sooo viele :D

    Krötenhexe: Heilung, Gift, Wunden, Wissenstalente, Pflanzenkunde, Kochen (Tränke) usw., Naturtalente Wildnisleben etc, Tierkunde, Tiere besprechen, evtl Abrichten oder auch Tiere Heilen, Merkmal Heilung ist für Hexen undankbar, da es dort nur 2 od 3 Zauber gibt, vowon der Balsam der beste ist. Fluggerät, Wanderstöck oder ein großer Weidenkorb

    Affenhexe: diese kann man als Streuner umsetzen: evtl Schlangenmensch, Akrobatik, Gaukeley, Taschendiebstahl und Schlösserknacken, körperliche Talente in den Vordergrund, Sozialer als Kröte, Menschenkenntnis, Überreden, Eigenschaftszauber (Krötensprung, Spinnenlauf, Axxel..., Fluggerät: Wanderstab, kleiner Bollerwagen


    Fazit: Richtig gespielt sind Hexchen super. :lol2:

    - Aneignen nennt es der Gebildete -

  • Mal ne richtig gute Zusammenfassung Alan Dips!
    Dem Anschein nach bist Du leider kaum noch(, oder gar nicht mehr?) auf dem Orki unterwegs... :trauer:

    Mag mir jemand anderes nen guten Rat geben?

    Fluggerätschaften:
    Entweder Standard (Besen/Wanderstab),
    suuuper lustige, aber fürs Abenteurerleben völlig unpraktische große Gegenstände (Tür/Sessel/Fass),
    oder fragwürdige PG Geschichten (Schwertscheide - sicher doch... :blaeh: /Marask. Hartholzharnisch - ja ne, ist klar... :lol2: /Holzschield - Schmerzgrenze und nur überzeugend spielbar, wenn die launische Dame dann auch ein bisschen kämpfen kann).

    Ich hab mir ein recht großes Brotbrett mit nem Griff an einer kurzen Seite gedacht.
    http://i.ebayimg.com/t/Handbrotschiesser-Backschiesser-20x95-cm-Brotbrett-/22/!BnPjSi!BGk~$%28KGrHqMH-DcEttnDBJuLBLitTz%28m6g~~_35.JPG
    nur, dass es gerade mal halb so lange sein soll, wie auf dem Bild. Praktisch wäre es, wenn es genau in ne Umhängetasche passen würde. Aber passe ich da dann noch drauf? Mit Tier (Fall Katze von mir aus)?

    Der klobige Hexenkessel ist auch son Ding. Kann man schlecht ohne Pferd die ganze Zeit mit sich herum schleppen, nehme ich an, oder ist das Fassungvolumen frei wählbar? Äußerlich unterscheidet der sich aber so gut wie gar nicht von herkömmlichen Kesseln, oder? Außerdem scheinen Flüche für Frischlinge eh nicht so gut zu sein, von daher brauch man den erst mal nicht zwingend (außer natürlich, frau hat viel mit Tränken und Alchemie am Hut^^) und er ist bis zur nächsten Hexennacht, in der man dann vielleicht den ersten Fluch und den "Apport" möglicht bald danach lernt, bei der persönlichen "Hexenlehrerin" gut aufgehoben, oder so was.

    Zaubergesten: Wie auffällig sind die denn nu? Macht die Hexe dann bloß mit der Rechten ne Faust beim Fulminictus (Ich weiß, ist kein typischer Hexenzauber, aber bei dem fiel mit sofort die Geste ein) und schaut zornig drein, oder hebt sie ebenfalls gleichzeitig den Arm bedrohlich in die Richtung des Ziels? Gehört eine Verwünschung (Zauberformel nicht, das ist klar), zum Ausdruck der überschäumenden Gefühle, evtl. auch noch dazu?

    Hm, irgendwas stimmt mit mir nicht: Ständig generiere ich Charaktere, die wegen der Prof. nur weiblich sein können (Amazone):rot:

  • Aber passe ich da dann noch drauf? Mit Tier (Fall Katze von mir aus)?


    Auf keinen Fall! Bei mir zuhause hängt so ein Teil über dem Kamin, und das ist "komplett" nur ca. 1 m lang!


    "Die Wissenschaft hat keine moralische Dimension. Sie ist wie ein Messer. Wenn man sie einem Chirurgen oder Mörder gibt, gebraucht sie jeder auf seine Weise." - Wernher v. Braun

    #hexenfanclub

  • So ein kleines 5 Liter Fass würde vermutlich noch gehen, aber auch das muss man tragen können. Bei einer Thorwalerin kann ich mir aber gut vorstellen, dass die ihr Schnäpsken immer mit tragen möchte.^^ Bei einer Tarnung als Schreiberin kann auch das Schreibbrett noch herhalten.
    Ein Besen ist dagegen schon OT das klischeehaftete, was es so gibt. Auch wenn es IT lustige Erklärung geben kann: "In unserem Dorf machen das alle jungen Leute, die von zu Hause weggehen." Hat natürlich schon IT keiner so geglaubt, aber es war lustig. Ein Wander-/Kampfstab dürfte mit das unverfänglichste sein.
    Wenn der Kessel auch ein kleiner sein kann, also die 1-2 Personen Ausgabe, ist die in einer allgemeinen Ausrüstung eher unverfänglich, denn ohne Kessel/Pfanne oder Topf kommt man nicht weit, will man auch mal öfter außerhalb der abendlichen Taverne übernachten und dabei mehr als kalte Ration zu sich nehmen. Aber muss natürlich auch irgendwohin und wiegt etwas.

    Im Gegensatz zur Amazone gibt es vereinzelt auch männliche Hexen.^^ Aber bei ihnen und Druiden ist es ja schon so gemeint, dass die keine oder nur unauffällige Gesten haben (ach wenn man bei einmal an die Stirn tippen diskutieren kann^^).
    Bei den meisten Fluggeräten dürfte eh angemessen sein, das Vertrautentier auf dem Arm/Schulter zu halten oder in einer Tasche/Korb mit sich zu tragen (so es nicht mitfliegen kann oder auf dem Boden mitläuft, oder nicht ohnehin gerade anderweitig auf Tralafitti ist - ich kann mir vorstellen, dass Vertrautentiere nicht 24 Std. am Tag am Rockzipfel ihrer Hexe hängen, sondern auch mal Dinge tun, die die jeweiligen Tiere so machen).

  • Danke für die schnelen Antworten :lol2: !

    Thorwulf:
    Naja eigentlich sollte das doch gehen, musst ja nicht komplett drauf liegen können :lach: - Popo auf Brett, Beine rechts und links baumeln lassen und mit mindestens einer Hand am Griff festhalten. Welcher Vertrauter es nun wird, weiß ich noch net ganz, aber der wird schon noch irgendwie mitkommen, aufm Schoß oder eben Käfig etc.


    Ja klar, dass das Tier nicht immer dabei sein muss ist richtig, aber wenn eine Hexe IT fliegt, dann doch meistens außerhalb der Gruppe längere Strecken, oder zur nächsten Hexennacht. Bei längeren Strecken (Geschwindigkeit bis zu 50 GS, also Meter pro Sekunde, ist schon SCHNELL) sollte das Tier schon mitkommen können. Beispiel Katze: GS 10 kommt da einfach nicht hinterher.
    HexeR solls seltener auch geben, aber die kann ich mir nicht so überzeugend vorstellen, wegen Gefühlsgesteuert und so (naja komt jetzt auch drauf an Welcer Schwetsernschaft ER nun angehört), außerdem sollte die Prof (wie die der Amazone^^) meiner Meinung nach der Damenwelt vorbehalten sein - das gehört einfach zum Stil :lol2:
    *am überlegen der Hexe auch Vorurteile gegen Männer zu geben* :blaeh: :zwerghautelf: Scherz!
    Kessel: Finde dazu nichts im WdZ, welche größe für son Hexenkessel üblich ist. Riesig wird der sicher nicht sein, da gibts nur ganz wenige von, die von den Obersten der Zirkel gehütet werden. Ich denke da an nen schönen 3 Liter Kessel für den allgemeinen Hausgebrauch.

    Zaubergesten: Beim allseitsbekannten BANNBALADIN zB würde man theoretisch genau nichts von der Hexe bemerken. Geste laut LC: blickt ihrem Opfer in die Augen und spricht...(Hexe nicht^^). Somit weiß höchstens das Opfer selbst im Nachhinein von der Magie, die es durchdrungen hat, aber kein Zuschauer (außer er ist selbst magisch begabt und zieht die richtigen Schlüsse aus dem plötzlich veränderten Verhalten des Opfers). Bei anderen Zaubern wiederum, kann man schon wesentlich leichter etwas bemerken, mal vom Zaubereffekt abgesehen :zwinker:

    Menno, was frau da alles an SF und Zauber nehmen könnte, wenn sie genug AP hätte... :heul:

  • Naja eigentlich sollte das doch gehen, musst ja nicht komplett drauf liegen können :lach: - Popo auf Brett, Beine rechts und links baumeln lassen und mit mindestens einer Hand am Griff festhalten.


    Und wenn frau mal beide Hände braucht? Oder soll sich (nur als Beispiel) die Katze in den Haaren festkrallen? Man könnte das Spieltechnisch natürlich so lösen, dass der Käfig am "Fluggerät" hängt, aber was ist bei einer plötzlichen Landung? Ich würde dir zu etwas wie einem Kampfstab raten, aber das ist natürlich nur ein Vorschlag.


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  • Wobei alles außer einem halbwegs großen Fass extrem unbequem klingt. Wer will schon länger als bestenfalls wenige Minuten auf einem breiten Brett oder einem ganz schmalen Besen oder Stab sitzen? Schon deshalb würde ich auf zu lange Touren und Wege verzichten, es sei denn, es sind ein paar Pausen drin. Dazu kann man ja schon mal gesehen werden beim fliegen, die kluge Hexe von Welt überlegt sich vermutlich, wo sie fliegt, wie hoch, schnell oder niedrig oder welche Wegstücke sie nicht besser läuft.
    Es ist auch zu beachten: mit der Hexensalbe kann man so schnell fliegen. Macht man es auch tatsächlich oft (auch ganz ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen^^)? Erst recht, wenn die Katze oder der Moosaffe auf der Schulter sitzen oder mit einer Hand noch gehalten werden müssen, auch der Rabe kann da nicht mithalten. Und wenn man nun die allseits so beliebte Raubkatze als Machtvollen Vertrauten hat (die in keine Ortschaft und kein Gasthaus kommt und ziemliche viele Kilo rohes Fleisch am Tag frisst und damit zu einem nicht zu unterschätzenden Problem und Kostenfaktor wird, denn auf die Jagd im nächsten Wald zu schicken in vielen Gegenden geht auch nicht), passt die schon mal auf keinen Schoss, Schulter oder Brett mit und muss auf jeden Fall unten mitlaufen. Zur Not an Ortschaften vorbei, durch Felder, über Viehweiden, durch dichtes Unterholz, ein Gebirge rauf ...

    Ein kleiner Korb oder eine Tasche (mit Kröte oder Katze oder Schlange) kann ich mir auf dem Rücken oder an der Seite noch vorstellen und das dürfte auch bei unerwartet schnellen Landungen zu keinen Problemen führen, da die ja nicht unterhalb des Fluggeräts rumbaumeln.

    Zauber bemerken: Da gibt es generell Regeln zu, auch abseits davon, ob gesprochen wurde oder auffällige Gestiken gemacht wurden.

  • Thorwulf
    Bei einem Besen oder Fass braucht die Hexe normalerweise auch beide Hände um nicht runterzufallen. Man sollte auch bedenken dass das "Flugwerkzeug" eigentlich nur dazu dient zu den (meist an ziemlich unzugänglichen Orten) Hexenfesten zu kommen.

    Wie sehr das Tier an der Hexe klebt hängt einmal von der Tierart ab (Kröten müssen immer von der Hexe getragen werde, sind einfach viel zu langsam) und dann noch von der Unterart (Wildkatzen werden Menschen immer meiden, die Hauskatze wohl nicht).

    mit ritterlichem Gruß
    Ebendieser

  • Auf der anderen Seite kann ich es mir sowohl als Hexe als auch als Katze nicht wirklich einfacher vorstellen, mich auf nem schmalen langen Holzstab festzuklammern. Steht auch in den Regeln expliziet drinne, dass man bei längeren Flügen auf nem Besen oder Stab Selbstbeherrschungsproben ablegen muss. Find ich auch gerechtfertigt, weil das halt wesentlich unangenehmer ist, als Beispielsweise ein Rennradsattel, zumal du dich null mit den Füßen abstützen kannst, anders zb bei den Pedalen des Fahrrads. Da sollte ein schönes Brett mit Griff dran schon etwas bequemer sein (nicht, dass es ein Luxusfortbewegungsmittel wäre mit gepolsterten Sitz und so^^) und wenn frau die Schenkel ein wenig zusammenhält, dann sollte da ein Tierchen drauf Platz finden können, oder? :lol2:

    Klar ne Raubkatze macht eigentlich NUR Probleme, meiner Meinung nach, und wird nie mitfliegen können (außer vielleicht auf der Tür :lach: ) Ist auch zu aufsehenerregend für die Hexe, wie ich sie zu spielen gedenke. Aber mitlerweile habe ich mich für eben jene Katzenhexe entschieden. Der Gesellschaftliche Aspekt fehlt in dieser Gruppe bisher und das "spielen mit anderen Menschen" stelle ich mir ziemlich lustig vor :gemein:

    Hm werde morgen mit dem Meister drüber reden...

    @Schatti: Ab Donnerstag ist Frau von Kurkum wieder dran^^

  • Ich hab mal ne Geschichte gelesen, in der eine Hexe sich sowas wie einen "Anstecksattel" für ihren Wanderstab gebaut hat!


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