Die Mutprobe

„Becher vorzeigen.“ Janko schaute auf die kurze Reihe der Scholaren vor ihm, die sich an der Tür der Mensa gebildet hatte.

„Becher vorzeigen.“ Janko schaute auf die kurze Reihe der Scholaren vor ihm, die sich an der Tür der Mensa gebildet hatte. Jeder trug vorschriftsgemäß seine Magierrobe, aber jeder hatte sie – auch höchst vorschriftsgemäß, nur, dass diese Vorschrift von anderer Stelle stammte – mit irgendeinem „Schalk oder Unfug“ versehen.

Teilnehmer im Kurzgeschichten-Wettbewerb "Zum flinken Frettchen" (2024)

Post

RE: DSA & Fantasy Escape Room

🏅Bekanntgabe der GewinnerInnen🏅

Werte HeldInnen!

Wir freuen uns, euch die großartigen Ergebnisse unseres Kreativwettbewerbs zu präsentieren! Insgesamt haben wir 9 tolle Einreichungen erhalten (genauer gesagt waren es 11, da Spaltpilz sogar drei Geschichten eingesandt hat, von denen aber nur eine in den Wettbewerb aufgenommen wurde). Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben und uns in ihre Abenteuer entführt haben! 😊

Hier die HeldInnen unserer Schreibkunst:

🥇1. Platz:  Halldor mit…
Silhanna Bachental
November 8, 2024 at 7:02 PM

  • Version 1.0.0

    • Sachse
    • November 14, 2024 at 9:00 PM
    • 22.85 kB
    • 49 Downloads
November 23, 2024 at 9:08 PM
  • Der Autor macht seinem Nutzernamen alle Ehre, denn in seinem Beitrag spielen sprachliche Besonderheiten eine große Rolle (ob es wirklich Sächsisch ist, kann ich als Südhesse leider nicht einschätzen).
  • Aber: erfahrungsgemäß ist es sehr schwer, so etwas in Textform gut rüberzubringen, und auch ich bin leider irgendwann etwas verlorengegangen…
  • Das Setting wiederrum war sehr kreativ und hat mir sehr gut gefallen, genauso wie das überraschende und zugleich sehr offene Ende – schee war‘s!
December 5, 2024 at 7:36 PM
Author

Nein, Sächsisch klingt ganz anders. Nu, abor gaans annersch. Nu wohrr? (gut, das Letze ist schon Oberlausitzisch ;) )

Aber ja, das Sprachliche spielt hier eine Rolle, da das ganze ja im norbardischen Setting spielt. Und das Alaani, die Sprache der Norbarden, ist ja eine interessante Mischung aus Jiddisch, diversen osteuropäischen Sprachen und Hebräisch. Hier ist es vor allem "Tekellen", ein Mischform aus Garethi und Alaani - bzw. meine Interpretation davon. Reshoim arorim z.B. ist mWn Hebräisch.

Habe versucht, die Alaaini-Anteile kursiv zu setzen, ist mir aber in der Kürze der Abgabezeit nicht mehr ganz gelungen.

Zur vertiefenden Lektüre (insbesondere die verwendete Wortliste): Land des Schwarzen Bären bzw. die neue Bornland-RSH. Wenn man sich an der Übersetzung versuchen will. Sonst einfach fragen.