Ungefähr seit ich das erste mal einen Blick in die Box zu den Dunklen Zeiten geworfen habe, spukt mir die Idee einer Magierin aus der Tradition der Kophtanim durch den Kopf, die es, auf die eine oder andere Weise, in die aventurische Gegenwart verschlägt. Durch einen Granit und Marmor versteinert? Oder als Grabwächterin unter der Wirkung einer entsprechenden Arkanoglyphe? Womöglich aber auch durch wiederholten Einsatz des Weisheit der Steine und des Immortalis?
Ja nachdem wäre sie dann eventuell mit einer äußerst befremdlichen neuen Welt konfrontiert oder sie wäre womöglich eine Zeitzeugin der Geschichte die sie an diesen Punkt geführt hat. Man könnte sogar noch weiter unterscheiden. Unter der Wirkung des Granit und Marmor könnte sie durch die Variante Statuenträume eine passive Zeitzeugin sein. Durch Weisheit der Steine und Immortalis andererseits könnte sie selbst zu denen gehören welche den Kontinent geformt haben. Da ihr Name aber nicht in allen Geschichtsbüchern steht, müsste sie dabei wohl sehr verstohlen vorgegangen sein.
Aber wie ist es nun, wenn sie nach Jahrhunderten der Versteinerung tatsächlich in einer gänzlich fremden Welt erwacht? Würde sie die Leute verstehen? Und zwar nicht nur im übertragenen sondern auch im wortwörtlichen Sinn? Oder wäre für die Elemer Prinzessin das moderne Zelemja und Tulamidaya nur wirres Kauderwelsch? Wie ähnlich sind die Sprachen die man heute spricht denen zur Zeit des Großsultanats Elem oder womöglich gar den Sprachen der Zeit der Magiermogule? Mit welchen anderen Herausforderungen sähe sich eine derart ungewollt Zeitreisende womöglich noch konfrontiert?
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