Die nachfolgenden Regeln sind Fokusregeln der Stufe I für Artefaktherstellung und Magische Analyse.
Bei Artefakten und Verzauberung hat jeder Zauberer eine eigene Handschrift nach der er die Fäden der Astralenergie manipuliert. Zaubertraditionen nehmen Einfluss auf diese Handschrift und erzeugen Gemeinsamkeiten.
Möchte ein Zauberer seine Handschrift verbergen, so wird die Zauberprobe, bei der er dies zu tun gedenkt, um -6+QS einer Probe auf Verbergen (magische Handschrift verbergen) erschwert.
Um eine Handschrift einer bestimmten Person zuzuweisen ist eine Probe auf Geschichtswissen (berühmte Personen), bei historischen Berühmtheiten oder Magiekunde (berühmte Zauberer), bei Figuren der jüngeren Vergangenheit oder Gegenwart notwendig.
Signaturen und Lizenzen sind im Prinzip bewusst erschaffene Symbole in der arkanen Struktur. Sie zu erschaffen erschwert die Probe auf eine Verzauberung, den ARCANOVI oder den ZAUBERKLINGE um je -1.
Signaturen dienen normalerweise dazu den Besitzer/Hersteller eines Artefakts nachweisen zu können. Lizenzen sind oft Gildenzeichen die leicht variiert wurden, sodass die Gilde feststellen kann, dass es sich um ein Artefakt von einem ihrer Mitglieder handelt und in Kombination mit einer Signatur auch um welches Mitglied es geht.
Es können komplexe Muster wie Schrift, Wappen oder Magiersiegel dargestellt werden, ganz nach Fertigkeiten und Sonderfertigkeiten des Zauberers. Je nachdem erfordert die Signatur weitere Proben oder Sonderfertigkeiten, um aus ihr schlau zu werden (Heraldik, um Wappen identifizieren zu können oder Malen & Zeichnen, um das Wappen abzuzeichnen).
Außerdem kann ein Zauberer seine Zauber-Probe um weitere -6+QS einer Probe auf Verbergen (magische Signatur verbergen), um seine Signatur oder Lizenz zu verbergen.
Wird die Signatur, Lizenz oder Handschrift verborgen, so kann diese nur entdeckt werden, wenn bei der magischen Analyse ein höhere QS, bei der Magiekundeprobe erreicht wird, als bei der Verbergenprobe mit der sie versteckt wurde.